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Serien / Antw:Broadchurch (BBC 2 Serie mit David Tennant)
« am: Heute um 17:23:52 »Also ich hab nun endlich mal die ersten drei Folgen gesichtet, und bin ziemlich angetan! Anfangs war ich noch etwas skeptisch, da die typisch britischen Gesichter doch eher nicht meine Welt sindaber das änderte sich zunehmend, und am Ende der Folge 1 hatte ich das völlig ausgeblendet. Die Serie geht behäbig vor, ja - aber nie langweilig in meinen Augen. Irgendwie hat man den Twin Peaks Touch, wenn man es so nennen will, dass anscheinend jeder was damit zu tun hat, und das macht einfach Laune. Tennant als trockener Cop passt super, und seine Kollegin als Gegenstück ebenso. Gegen Ende der Folgen wirds dann immer etwas kurzweiliger, da man sich zum Cliffhanger vorarbeitet, und der sitzt wirklich jedesmal echt super! Die Kleinstadt-Atmo gefällt ebenso sehr gut, und die Aufnahmen ansich sind ebenso äusserst gelungen. Der Ort erinnert mich irgendwie an den von Hitchs DIE VÖGEL - ich freue mich auf die restlichen 5 Folgen
Würde mich wundern, wenn die Serie nicht für den ein oder anderen Crime-Fan hier was wäre. Mystery gibts im Grunde wirklich garnicht, bis auf eine kleine Sache, aber ob das nun .... oder auch nicht - man wirds herausfinden.
Broadchurch - Staffel 1, Folge 1-4 (2013)
Ich kann das alles komplett unterschreiben. Ok, es wirkt vielleicht manchmal ein bisschen überkonstruiert und ein paar kitschig inszenierte Momente mit Zeitlupen und manipulativer Musik gibt es auch, aber die fügen sich gut in das glaubhafte Szenario ein. Die Hauptfiguren sind interessant und trotzdem gefällt mir sehr, dass private Dinge nur beiläufig erwähnt werden. Der Fall steht klar im Vordergrund und das finde ich gut so. Bisher ist "Broadchurch" ein Fernsehkrimi der besten Sorte.
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Gelungenes und teils frisches Sci-Fi Szenario mit vielen kleinen offenen Fragen, dessen Antworten die Serie auch manchmal schuldig bleibt. Die Serie hat viele ruhige und macnhmal auch zu dunkle Momente und zum Ende hin auch ein wenig Pathos, streckenweise etwas stockend in seiner Geschichte aber dadurch auch facettenreich und authentisch, wobei alle Charaktere recht flach gezeichnet sind, was ich situationsbedingt aber als durchaus glaubwürdig empfinde. Argentinien kopiert hier kein Hollywoodspektakel sondern orientiert sich eher der europäischen Erzählweise , was mir durchaus gefällt. Das Setting ist glaubhaft gestaltet, auch wenn die Stadt nach nur wenigen Tagen ziemlich verfällt.Aber die Geschichte ist cool und die sechs Folgen schnell gesichtet. Das Ende ist allerdings offen und ich hätte mir lieber was Abgeschlossenes gewünscht, hoffentlich dann mit Staffel 2. Länger sollte sie nicht gehen, denn das, was frisch und neu war ist erzählt. Wird in Staffel 2 der Widerstand und Kampf behandelt ist das ok aber dann reicht es auch und BZW ich hoffe es kommt eine zweite Staffel denn das Ende ist mehr als unbefriedigend. 
