Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Themen - JasonXtreme

Seiten: 1 ... 48 49 50 51 52 53 54 ... 65
1251
Bücher & Stories / Der Joe R. Lansdale-Thread!!!
« am: 01. August 2007, 09:09:33 »
Da Flight es anregte mach ich hier mal nen Thread zu diesem (für mich) genialen Schriftsteller. Nachdem ja nun doch ein paar Leute hier in den Genuss kamen was von ihm zu lesen... ap glaube ich damals DRIVE INN, TC und der Gert DIE WÄLDER AM FLUSS - und der gute Oli jetz NIGHTRUNNERS...

Wie gesagt schrieb er das Drehbuch zu BUBBA HO TEP, der ja von vielen hier geschätzt wurde,hat schon bei DARK KNIGHT Comics der Batman-Reihe mitgewirkt - und hat bislang über 20 Bücher und 200 Kurzgeschichten geschrieben - die u. a. auch teils ausgezeichnet wurden. Privat lebt der kampfsportbegeisterte (und auch hier schon ausgezeichnete) Autor in Texas, in dem auch eigentlich alle seine Bücher spielen. Seine Werke sind in der Regel kurz (ich kenne keins über 350 Seiten) eingängig und ohne großes Geschwafel. Zudem sind die Storys auch nie gewaltfrei - Lansdale beschreibt in der Regel sehr genau und detailliert - und das ist in seinen Büchern so, welche in die Horrorecke gehen, in jenen die eher realistisch angehaucht sind und sogar in Coming-Of-Age-mässigen Geschichten wie WÄLDER AM FLUSS. So lob ich mir das :D

Ich persönlich habe von ihm bislang gelesen und im Regal stehen:

DRIVE INN: Eine Kleinstadt, ein Autokino, ein paar Jugendliche die sich ein Horror-Tripple ansehen wollen. Nur ist das Kino auf einmal von der Aussenwelt abgeschottet! Keiner kann mehr raus oder rein - als nach einer Zeit die Nahrung knapp wird kommt es teils sogar zu kannibalistischen Ausschreitungen während der Popcorn-King über das Kino herrscht...
Abgefahrene kurze Story (dünnes Buch, aber lohnenswert) die Spaß machen soll und ohne Umschweife erzählt wird. Mir hat sie damals nicht soooo herausragend gefallen, aber nach nochmaligem Lesen muss ich sagen das ist echt ne schön schräge Story. :D

NIGHTRUNNERS: Ein schwarzer Chevy rollt durch die Nacht und hinterlässt eine blutige Spur auf seinem Weg... doch wohin führt dieser - und warum?
Dieses Buch hat mir echt gut gefallen. Roadmovie-mässig, gewalttätig mit schlichter Handlung - dafür aber gut und schnell erzählt. Macht Spaß zu lesen. Warten wir auf Olis Meinung ;)

AKT DER LIEBE: Ein Serienkiller treibt in Boston sein Unwesen - brutal zerstört er die Körper seiner Opfer, doch wer ist er? Ein Polizist versucht seinem Treiben Einhalt zu gebieten...
Im Grunde ist das hier ein Schlitzer-Roman ala Jack the Ripper - blutig, bis ins kleinste Detail werden die Grausamkeiten beschrieben - und man rätselt bis zum Ende wer denn der Mörder nun sei...

DIE WÄLDER AM FLUSS: Siehe Review vom Gert - super Buch, Empfehlung an alle!

WILDER WINTER:
Kurzbeschreibung
Hap Collins: weiß, hetero, Kriegsdienstverweigerer. Leonard Pine: schwarz, schwul, Vietnamveteran. Die beiden ungleichen Freunde haben auch schon bessere Tage gesehen und schlagen sich mit Gelegenheitsjobs auf den Rosenfeldern von Texas durch. Eines schönen Wintermorgens tauchen Haps Ex-Frau Trudy und ein paar Kumpels aus den 60er Jahren auf, die den bewaffneten Kampf gegen das Establishment wiederbeleben wollen. Das Startkapital dazu liegt angeblich im Sabine River: eine Million Dollar aus einem schiefgelaufenen Bankraub. Hap ist in der Gegend aufgewachsen und soll bei der Suche helfen. Doch die Zeiten haben sich geändert, und auch ehemaligen Revolutionären sitzt mittlerweile das Hemd näher als die Hose. So bewahrheitet sich bald das, was Leonard von Anfang an klar war: Wo Trudy ist, gibt's Ärger. Es wird ein wilder Winter. (amazon)
Die Reihe dieser beiden geht noch weiter mit sechs Büchern von denen auf deutsch bisher erschienen: MAMBO MIT ZWEI BÄREN, SCHLECHTES CHILI, TEXAS BLUES. Werden GANZ SICHER noch gelesen, denn die Storys DER beiden muss man lesen und lieben! Schräge Typen, coole Sprüche und wie immer brachiale Gewalteinsätze :D

Auch erschienen sind noch: STURMWARNUNG und KALT BRENNT DIE SONNE ÜNER TEXAS - welche ich auch noch holen werde.

Viele Bücher sind nur noch gebraucht zu erhaschen - aber seid Euch sicher: ES LOHNT SICH!!! Auch wenn Ihr sonst nur Horror lest - probiert echt auch mal die anderen Sachen aus, denn vom Schreib- und Erzählstil her gefallen dei Euch hundertpro auch! Gunther hat glaube ich schon welche der Hap/Pine Romane gelesen und sieht das glaube ich so wie ich... vielleicht sagt er hier ja auch noch was dazu, was Euch ENDLICH mal bewegt diesem Meister zu huldigen :D

1252
Reviews / Primeval - Die Fährte des Grauens
« am: 24. Juli 2007, 10:34:01 »
Inhalt:
Sensationsreporter Tim bekommt von seinem Boss den Auftrag eine Tierreporterin nach Afrika zu begleiten um eine Reportage über ein menschenfressendes Krokodil zu machen, dem die Eingeborenen den Namen Gustave verliehen haben.
Zusammen mit seinem Kamermann Steven, einem Krokodilfänger sowie einem ortsansässigen Führer machen sie sich nun auf die Suche nach dem Monster, dass schon mehrere hundert Menschen auf dem Gewissen haben soll. In der Region tobt aber auch der Bürgerkrieg und Steven filmt durch Zufall die Hinrichtung eines Schamanen samt Familie - von nun an wird die Gruppe nicht nur vom Krokodil gejagt sondern auch von den Leuten des grausamen Rebellenführers "Little Gustave"...

Fazit:
Die Story ist dämlich - voraussehbar bis zum bitteren Ende und so gar nichts neues. Zucdem wird der Film überall verrissen was das Zeug hält (Wertungen der ofdb zw. 1 und 5).

Im Grunde ist der Film eine Mischung der Story von Anaconda und Lake Placid - mit einer Prise Bürgerkriegsszenario ala Blood Diamond. Das bringt zwar mitsich, dass die Geschichte um das Krokodil ein klein wenig in den Hintergrund gerät - aber dennoch jederzeit präsent ist - und die Wirren des Krieges und das sinnlose abschlachten von Zivilisten etwas in den Vordergrund gedrängt wird. Das wird es auch sein, woran sich viele Leute stören, die einen reinen Tierhorrorfilm erwartet haben.

Die Jagd auf das Krokodil und die Wendungen des Films sind absolut vorhersehbar und bieten keinerlei Überraschungen - dennoch spielen die Darsteller alle recht gut (Orlando Jones mimt wie bei Evolution den uoten-Schwarzen, Jürgen Prochnow is auch an Bord) und die Szenen mit dem gewaltigen Kroko sind nicht schlecht gemacht. Ein paar Splattereffekte sind auch noch zu bestaunen, wobei diese in Bezug auf das Krokodil sehr schnell geschnitten sind.

Mir persönlich waren die 90 Minuten nicht langweilig - und mir hat die Mischung gefallen die geboten wird. Man hätte vielleicht noch zehn Minuten länger machen können, und diese ins Kroko investieren - aber was solls.

Ich gebe mal 7/10 fürs erste Mal mit Tendenz zu 6/10 für eine weitere Sichtung. Mehr gibbet nich zu sagen.

1253
PC, Konsolen & Games / PS3 Games - Übersicht?
« am: 18. Juli 2007, 15:37:36 »
Gibt es ne brauchbare Seite wo man sieht was effektiv alles für die PS3 draussen is - und was wann erscheint?

Wenn ich mir das Ding jetz hol will ich ja auch zwei drei Games - aber ich möcht auch nich irgendwas kaufen weils grad da rumsteht ;)

1254
Reviews / The Warriors
« am: 18. Juli 2007, 09:55:44 »


Ich habe grade gesehen, dass zu dieser 70er-Perle noch garnix hier steht... und da ich ihn gestern wieder mal gesehen habe...

Inhalt:
New York. Eine dunkle Nacht, alle Gangs der Stadt haben neun Leute entsandt um einer Versammlung beizuwohnen die der mächtige Cyrus einberufen hat. Er will alle Gangs zusammenschliessen um die Stadt zu kontrollieren - denn gegen über 100.000 Gangmitglieder haben die knapp 25.000 Polizisten keine Chance.
Doch Cyrus wird erschossen - und jeder denkt es waren die Warriors aus Coney Island. Im Schlamassel der Polizeiaktion gegen das Treffen retten sich die Warriors davon, während Clion, Ihr Anführer, erschlagen wird vom wütenden Mob. Nun beginnt eine Hetzjagd auf die verbleibende Gang - sie müssen quer durch New York wieder nach Coney zurückkehren um in Sicherheit zu sein - verfolgt von jeder Gang der ganzen Stadt, für eine Tat die sie nicht begangen haben...

Fazit:
Walter Hills dritter Film kann, wie auch seine späteren Werke, (zumindest mich) voll überzeugen. Die dunkle Großstadtkulisse, fast menschenleer, kalte Neonbeleuchtung und nackte Gewalt sowie ein grandioser 70s Soundtrack - mehr braucht es dazu nicht.

Natürlich haben wir hier keinen Film mit schauspielerischen Meisterleistungen - quasi keine bekannten Darsteller, und erst Recht keinen anspruchsvollen Film mit tiefer gehender Message - aber einen straighten, athmosphärisch düsteren Gangfilm mit schönem dreckigen 70er Flair.

Im Grunde besteht die Handlung ausschliessich aus der Flucht der Warriors, die sich in einigen Stadtteilen mit den unterschiedlichsten Gangs rumschlagen müssen um ihr rettendes Coney Island zu erreichen. Aber allein durch die liebevolle Gestaltung der verschiedenen Gegnergruppen wie zum Beispiel der bemalten Baseball-Furys, der assligen Orphans oder einer Rollschugang sowie einer Frauengang, macht dies schon Spaß. Das alles unterlegt mit fetzigen Musikstücken oder atmosphärischen Klängen (. u. a. von Barry de Vorzon, der schon für Night of the Creeps und Exorzist 3 zuständig war) - durchzogen von Kämpfen mit Hand, Fuss und allerlei Gegenständen... da kommt Freude auf.

Die Darsteller sind bis auf Michael Beck und James Remar eigentlich  No-Names oder eher spätere TV-Darsteller - machen ihre Sache aber prinzipiell gut. Der insgesamt eher dreckige Look tut dazu sein übriges. Meisterleistungen braucht keiner zu erwarten - aber es passt einfach zum Film ansich so wie es hier ist. Die Gewaltszenen reissen heute keinen mehr vom Hocker und beschränken sich ausschliesslich auf Schlägereien mit und ohne Gegenstände.

Wer auf 70er Filme steht - oder auch allgemein auf Filme mit Ganghintergrund - der ist hier genau richtig!

Ich kannte bis gestern nur den alten Originalcut - und nun existiert seit einiger Zeit auch ein von Hill favorisierter Director`s Cut. Dazu hier noch etwas.

MIR fiel nichts eklatantes auf (eher garnichts) was sich an den Szenen des alten Cuts geändert hätte oder was dazukam. Lediglich eines: Es wurden Comicszenen in den Film integriert. Zum einen als Intro, welches vorher nicht da war - zum anderen um eine Verbindung zwischen Szenen herzustellen. Es hat mich jetzt nicht extrem gestört, aber es ist wie ich finde unnötig - es sieht zu modern aus im Gegensatz zum Rest des Films. Hill meint dazu im Vorwort, dass die meissten Personen wohl den alten Cut lieber mögen werden, aber dies das war was er sich vorstellte damals.

Das kommt sicher auch aus einem Punkt heraus: Das Intro spielt auf den Kampf der Spartaner 300 damals gegen die Perser an - und vergleicht deren Mut und Heldentum mit dem der Warriors vergleicht, die auch gegen eine Übermacht kämpfen müssen. Auch wird der Film aus den 70ern herausgerissen und durch eine kleine Textzeile nach "sometime in the future" geschickt - DAS passt einfach nicht in den Kontext des Looks und des Alters des Films aus heutiger Sicht. Und da dieser DC eben erst vor kurzem erstellt wurde...

Die Comicszenen IM Film sind nicht allzuviele - jeweils auch nur ca. 10 Sekunden lang mit drei, vier Bildern. Beispielsweise an der zweiten Zugstation als die Warriors gertennt werden und von der Polizei verfolgt - am Ende kommt die Comiceinblendung mit dem Satz "They escaped, but..." - und dann zwei drei Bilder - eines von einem Baseball-Fury und dann (but then came the Baseball-Furys..." - und weiter gehts. Die Bilder sind zwar gut gezeichnet, aber wie gesagt, ich brauche sie nicht im Film.

Der Film selbst bekommt von mir eine 8/10 - der DC bekommt einen Punkt abgezogen. Beide Fassungen sind billig zu haben - der DC nur in den USA.

1255
Reviews / Behind the Mask - The Rise of Leslie Vernon
« am: 16. Juli 2007, 10:34:39 »




Inhalt:
Drei junge Leute wollen eine Reportage machen über Leslie - einen Killer, der nach den Vorbildern von Freddy, Jason und Chucky plant Highschool Schüler abzuschlachten. Nach und nach erklärt er ihnen seinen Plan und wie er diesen durchführen will - dabei begegnen sie Leslies Mentor, aber auch einem Psychiater der Leslie aufhalten will - Was ist stärker: Die Neugier, die Mytsik und der Voyeurismus - oder die Menschlichkeit...

Fazit:
Im Grunde kann man es so zusammenfassen: Der Film ist eine Mischung aus Mann beisst Hund/Blair Witch Project - und einem Slasher der Freitag oder Halloween Reihen. Die ersten zwei Drittel sind mit Handaufnahmen der Jugendlichen versehen, in denen sie Leslie bei seinen Vorbereitungen und Erklärungen filmen - eingeworfen werden (in normaler Filmoptik) dann auch Szenen der Durchführung. Das letzte Drittel geht dann weg von diesem Stil und verbleibt in Spielfilmoptik um den Ausgang des Films darzustellen - der dann in guter Slashermanier (am ehesten in der Art von Freitag Teil 7) abläuft.

Der Film ansich nimmt in der Art von Scream das Slashergenre von vorne bis hinten auf die Schippe - die Handlungsweisen von Jugendlichen die mit  irren Killern konfrontiert werden, der Psychiater der Lelsie jagt (ala Dr. Loomis), die Vorbereitungen - das Gerede. Man kann quasi komplett durchschmunzeln - trotz der im Prinzip kranken Handlung. Auch wird hier davon ausgegangen, dass Freddy, Jason und Chucky ihre Taten WIRKLICH begangen haben...

Die Darsteller sind allesamt gut gewählt und brauchbar - wenn auch unbekannt. Einzig drei bekannte Gesichter trifft man an: Robert Englund als Psychiater, die kleine Wahrsagerin aus Poltergeist und Kane Hodder in einer ganz kurzen Szene. :lol:

Spannend ist der Film ansich leider dann weniger - auch wenn er einen kleinen Plottwist beinhaltet - das ist auch der Grund, warum meine Wertung etwas weiter unten angesiedelt ist. Die Idee ist spitze - die Umsetzung leider ETWAS zu lahm und unausgegoren für mich. Auch denke ich könnte eine Unrated-Version kommen - die Goreszenen sind nicht sonderlich brutal und erscheinen ab und an etwas geschnitten - kann aber auch beabsichtigt sein.

Ich müsste den Film nochmal ansehen - gebe ihm bisher aber mal eine 6,5 mit Tendenz nach oben. Ich bin mir auch sicher, dass der Film einigen hier nicht gefallen wird ;)

1256
Smalltalk / I'm leaving...
« am: 21. Juni 2007, 09:18:27 »
...on a jet-plane - Don't no when I'll be back again.... ;)

Jo, jetz isses soweit - morgen letztes Mal online. Sonntag fliegen wir in die USA - und am 15.07. komme ich zurück. Ich wünsche Euch viel Spaß hier, haltet die Ohren steif und alles andere auch...

Cu later alligator

1257
Bücher & Stories / Robert E. Howards CONAN
« am: 21. Juni 2007, 08:57:34 »
Conan basiert ja nicht auf den Comics, Hörspielkassetten oder den Filmen mit Schwarzie - und klar gleich nochmal nicht auf der unsäglichen TV-Serie - Nein, er entstammt den Fantasy-Erzählungen des amerikaners Robert E. Howard, der diese 1932 begann zu schreiben - und bis zu seinem Selbstmord 1936 in 9 Büchern mit etlichen Geschichten rund um den Cimerer verewigte.

Nun erschienen 3 dicke Bände (Conen 1 - 3) mit jeweils drei der Bücher, die teilweise wieder zusammengetragen werden mussten, weil ein Teil der Erzählungen verschütt ging bzw. zerstört wurde. Die vollständig restaurierten Werke liegen hier also vor - und das dazu mit einigen hübschen Bildern in Farbe und Schwarz/Weiss von einem Illustrator.

Ich interessierte mich dafür - obwohl die Schreibweise ganz klar die Zeit des Entstehens wiederspiegelt, und ich mit Fantasy eher weniger anfangen konnte bisher.

Die erste Geschichte habe ich gestern nunmal gelesen - es sind nie sonderlich umfangreiche Storys - ich möchte sagen man kann jede in einem Comic unterbringen (so ungefähr) - und ich weiss auch nicht, inwiefern die Comics und Hörspiele auf den Büchern basieren ;). Diejenigen welche ich kenne weisen zumindest schonmal Parallelen auf - was die Filme mit Arnie leider nicht tun bis jetzt.

Zu Beginn ist der Cimerische Barbar König von Aquisien, nachdem er den dortigen Tyrannen vom Tron geschlachtet hat. Ein paar Rebellierer wollen den Tron - und Conan stürzen. Auch der stygische Zauberer Toth-Amon (mir aus den Hörspielen bekannt) möchte dies - hat aber keine Macht mehr, da ihm der Schlagenring des Schlangengottes Set geraubt wurde. Conan soll von 20 Leuten im Schlaf hingemeuchelt werden, da diese um seine Barbarenkräfte und Kampfeslust wissen - aber er ist wach - und Set bekommt seinen Ring zurück und sendet ein Geschöpf der Nacht aus um alle zu töten...

Im Grunde ist die Story nicht viel mehr - es ist aber schön erzählt - mit etwas Hintergrundwissen über die Länder in denen die Geschichten spielen - die Götter und Völker. Die Kämpfe sind auch flott erzählt und geizen nicht mit Brutalität (die bis dahin sicherlich noch weit heftiger rüberkam als heute).

Was mich sehr interessierte war eine Landkarte die sich hinten im Buch befindet - auf dieser ist quasi die Welt gezeichnet in der sich das alles abspielt. Das kuriose ist (ich weiss nicht, ob das von Howard so gedacht war, muss ich nachlesen), dass diese Karte im Grunde eine Karte unserer Welt ist! Die Kontinente sind näher zusammen und etwas verschoben - aber im Grunde besteht sie aus Europa mit Nordeuropa - über Osteuropa, Russland bis Japan - der Orient,Asien  und Afrika sind mit an Bord - sogar Australien, die Philippinen... alles da :D Nord- und Südamerika, Grönland und Co. fehlen komplett.

Cimerien ist quasi auf der Höhe unserer Breiten hier - also stammt Conan fast aus Deutschland  :lol:  - auch auf die Ländereien oberhalb wird eingegangen - und dort befinden sich Leute, die den Wikingern nicht nur ungefähr ähneln :D Auch die aus unserem Afrika stammenden Menschen sind schwarz oder dunkelhäutig...

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht - anscheinend hängen die Geschichten nicht zusammen - es kann aber durchaus sein, dass die erste Story nur ein Aufhänger war (Stichwort: King Conan) und der Rest dann quasi als Rückblick fungiert und Conans lange und vom Kampf geprägte Reise bis auf den Thron erzählt...

1258
Reviews / Evil - Ondskan
« am: 19. Juni 2007, 11:21:17 »
Ich dachte da gäbe es schon was (von mir sogar) aber ich hab nix gefunden über die Suche ;)

Inhalt:
Schweden in den 50ern. Der 16-jährige Eric ist wahrlich kein Musterschüler - er schlägert sich durch die Schule und lässt so seine Wut und Aggression aus, die sich durch seinen Stiefvater aufstaut, der ihn täglich misshandelt. So kommt es, dass er die Schule verlassen muss. Als letzte Chance auf einen guten Schulabschluss sieht die Mutter nur, ihn auf das Eliteinternat Stjärnsberg zu schicken. Also verkauft sie einen Teil ihres Hab und Gut, und Erik wird dorthin geschickt.
Angekommen muss er erfahren, dass hinter den Mauern der Schule nicht die Lehrer das Regiment führen - dies ist den Oberschülern überlassen. Diese regieren mit grausamer Gewalt und Schikanen gegenüber den Jüngeren und Schwachen. Und wobwohl Erik ihnen körperlich überlegen ist, darf er nichts tun, weil er sonst der Schule verwiesen wird und seine Zukunft verwirkt ist. Aber er lernt auch die Küchenhilfe Maria und den begabten Pierre kennen... was die Sache nicht einfacher macht...

Fazit:
Die Filme aus dem hohen Norden sind immer wieder für eine positive Überraschung gut. So auch hier - für mich einer der besten Coming Of Age Filme die ich bislang sehen durfte.

Die Darsteller sind allesamt superklasse - allen voran Andreas Wilson als aggressiver Erik, der lernen muss, dass Gewalt nicht immer die Lösung ist - sich aber dennoch auch nicht beugen kann. Es ist liebevoll dargestellt wie er seinen Freund Pierre Tanguy kennenlernt - der so komplett das Gegenteil von ihm ist.
Auch die Leistung der beiden Oberstufen-Bösewichter Silverhielm und Dalehn ist ausgezeichnet. Allein die Szene in der Silverhielm ausflippt und Erik vor allen Schülern zusammenschlägt zeugt von einer grandiosen emotialen Spannung und man kann fast mitfühlen wie es Erik dabei geht. Der Steifvater kann ebenfalls herausgehoben werden - diese Rolle wird so gut gespielt, dass man vom ersten Sehen der Person einen regelrechten Hass gegen ihn entwickelt.

Die Gewaltszenen des Films sind äusserst realistisch und brutal dargestellt - für einen Film ab 12 zwar hart - aber nie selbstzweckhaft oder ausgewalzt.

Der Film kommt eigentlich fast völlig ohne Sounduntermalung aus - abgesehen von gelegentlichen kurzen Oldie-Anklängen, wenn die Kids eine Platte hören - aber das stört nicht im Geringsten.

Die Schule selbst, die ganze Umgebung ist ziemlich authentisch gehalten - das geht hin bis zur Kleidung und auch dem Verhalten was die Schüler an den Tag legen. Das trägt enorm zur Stimmung des Films bei.

Ich kann den Film nur jedem ans Herz legen, der mit COA was anfangen kann - Dieser Film könnte Leuten wie Greg, Markus un TC besonders gefallen - dem Rest natürlich auch (Gert kennt ihn ja schon - und sagt evtl. auch was dazu ;) :D)

Ich gebe ihm eine 9/10 Punkten.

1259
PC, Konsolen & Games / PS2 - Guitar Hero 2
« am: 18. Juni 2007, 09:24:03 »
Kennt das einer von Euch? :D

Ich bin ja immer sehr offen für Partygames ala Singstar oder auch Buzz! Beides hab ich bis zur Vergasung mit Leuten gezockt - da kommt Laune auf und es macht Dauerhaft Spaß.

Nun war ich am WE auf ner Geburtstagsfeier und da wurde Guitar Hero 2 geschenkt. Natürlich haben wirs gleich ausprobiert... und sind dabei versackt, so dass wir zu sechst gezockt haben bis der Morgen graute - während die Anderen feierten  :lol:

Gezockt wird mit der Gitarre - die Tasten müssen gedrückt werden während sie auf dem Bildschirm auf einem Band heranlaufen - und gleichzeitig muss man dann den Ton noch geben - man kann bei längeren Tönen auch noch die Töne per Griff verziehen - das aber erst wenn man etwas Übung hat  :lol:

Die Titel sind allesamt im Hard Rock Bereich angesiedelt - später auch Metal. Das Game wird zunehmend heftiger, je mehr man freischaltet. Titel wie von den Stone Temple Pilots sind da noch easy. Wenn das Geschrammel richtig losgeht bleiben die Krämpfe in den Fingern hängen.

Anfangs spielt man besser auf "leicht" da man so nur 3 der 5 Tasten nutzen muss - im Karrieremodus werden dann neue Bühnen, Live Acts und neue Songs (82 insgesamt ca.) freigespielt - und man bekommt dann noch die Tasten dazu...

Also ich finde es macht SAULAUNE - und das Ding kauf ich wenn ich ne Playsi hab! :D

1260
Also ich war weder im Web vorher noch hab ich was installiert. Meine Freundin fuhr den PC hoch, wollte was machen - auf einmal kommt dieser blaue Screen (schwerwiegender Fehler) und man musste runterfahren.

Ja nun wenn ich ihn anmache geht er bis zum XP Schirm und der Ladebalken saust unendlich hin un her und es passiert nix mehr!

In den abgesicherten Modus geht er auch nicht mehr - er bleibt wenn ich den wähle auf nem schwarzen Bildschirm mit nem blinkenden Cursor oben links inne Ecke stehen - was soll ich denn jetz am dümmsten machen? An was kann das denn liegen?

Ich hab keinen Bock den schon wieder plattzumachen :(

1261
Reviews / Fragile - A Ghost Story
« am: 13. Juni 2007, 08:47:31 »
Das Mercy Falls Krankenhaus auf der Insel Wight. Kurz vor dessen Schliessung geschieht ein Zugunglück und mangels Platz im neuen Krankenhaus wird es noch einige Tage offen gelassen. Ein kleiner Junge wacht urplötzlich mit einem gebrochenen Bein in seinem Bett auf – bei der Untersuchung bricht ihm der Knochen ein zweites Mal – ohne äussere Einwirkung. Schwester Susan kündigt daraufhin und an ihre Stelle tritt die Schwester Amy, die fortan deren Nachtschicht übernehmen soll.
Diese erfährt von der kleinen Maggy, dass Charlotte ihre unsichtbare Freundin wäre – ein mechanisches Mädchen. Bald darauf ereignen sich seltsame Geschehnisse in dem alten Gemäuer und Amy will der Sache auf den Grund gehen, obwohl sie nicht weiss ob das Realität ist oder sie ihren Verstand verliert…

Fazit:
Regisseur Jaume Balaguerò hatte mich bereits mit den Gruslern NAMELESS und THE DARKNESS überrascht – und er hat es wieder getan. Er hat einen gut inszenierten Gruselfilm abgeliefert, der über die volle Länge zu überzeugen weiss, und seine Athmosphäre beibehalten kann. Das liegt sicher auch an der super gewählten Location – allein die Darstellung des geschlossenen 2. Stockwerks ist astrein!

Die Schockmomente sind perfekt in Szene gesetzt, und werden soundtechnisch superb unterstützt! Ich musste sogar die Anlage leiser drehen weil ich dachte mich hebt es gleich aus dem Sessel, als der erste Schocker kam! Das Zusammenspiel von Bild und Ton funktioniert hier einfach großartig. Zudem hält sich die gruselige Grundstimmung den kompletten Film lang.

Die Darsteller machen ihre Sache allesamt gut. Kinder als Darsteller in Gruselfilmen sind für mich immer so eine Sache, da sie oftmals einfach nerven ;) das ist hier nicht der Fall. Auch Calista Flockheart, die jetzt nicht unbedingt zu meinen Favoritinnen zählt spielt ausnehmend gut. Auch am restlichen Cast gibt es nichts auszusetzen.

Einzige Wehmutstropfen für mich – aber nur kleine – wären eine Szene in der der Doktor sich versucht an Amy ranzumachen und der Schluss. Erstere aber nur deswegen, weil es in der Situation einfach vollkommen unpassend ist – aber dann doch nicht so sehr ins Gewicht fällt, weil es nicht ausgewalzt wird. Den Showdown hätte ich mir persönlich etwas länger und ausführlicher vorgestellt – wohingegen das Ende selber wieder etwas rausholt.

Unterm Strich freue ich mich über mehr Filme vom guten Balaguerò und gebe dem Film 8,5/10 Punkten.

1262
Da ich ja in Kürze drei Wochen in den USA bin muss ich hier in der Firma für meinen Chef einige Programme und Arbeitsschritte aufzeichnen und erklären. Ich möchte dies quasi für die Extremdummen machen und anhand von Screens aufzeigen.

Dafür müsste ich die Screens von einigen Programmen ausdrucken bzw. vorher verkleinern, damit ich diese in Word einfügen kann und drunter was schreiben kann.

Kann mir mal einer verraten wie das funzt? Hab das noch nie gebraucht bisher.

1263
Reviews / Adams Äpfel
« am: 04. Juni 2007, 09:57:45 »
Inhalt:
Adam ist ein Neonazi mittleren Alters, der gerade auf Bewährung draussen ist. Als Auflage dieser soll er drei Monate in einem abgeschiedenen Kloster verbringen. Dort angelangt wird er vom Pfarrer Ivan begrüsst, der ihm fortan aufträgt sich um den Apfelbaum im Garten zu kümmern, mit dem Ziel einen großen Apfelkuchen zu backen :lol: - Mitbewohner der kleinen Wohngemeinschaft sind der arabische Tankstellenräuber Khalid, der Altnazi Paul, der fette ehemalige Tennisprofi Gunnar (welcher nur am saufen ist), und später die schwangere Alkoholikerin Sarah. Doch Ivan hat eine ganz eigene Weltanschauung – und so fühlt sich Adam herausgefordert dem Pfarrer zu zeigen wo es langgeht…

Fazit:
Tommy Jensen hat uns schon mit Flickering Lights und Dänische Delikatessen bewiesen, dass er filmisch was drauf hat – hier zeigt er es uns abermals, und zwar vom Feinsten! Er präsentiert uns eine ruhige, schwarzhumorige, aber teils auch feinsinnige Geschichte, die von skurilen Personen bevölkert ist – und bei der einem auch ab und an mal das Lachen im Halse stecken bleibt.

Die Darsteller sind allesamt superb! Allen voran Mads Mikkelsen, der den psychotischen Pfarrer Ivan spielt – der glaubt sein Leben wird vom Teufel mit allem auf die Probe gestellt was passiert. Ständig ruhig, aber dennoch immer auf eine Diskussion aus und mit kurzen Hosen ist diese Figur schon mal der Renner ansich.

Wenn man dann noch die restlichen Unsympathen dazuzählt wird das Chaos perfekt. Ivan glaubt, dass alle seine „Schäfchen“ geläutert sind – und er duldet da auch keinen Widerspruch – selbst wenn es um seinen behinderten Sohn geht – der für ihn nicht behindert ist. Khalid raubt jede Nacht Tankstellen aus, und beschimpft gerne mal eine Gruppe Skins als „schwule Homotruppe“ – Gunnar säuft den ganzen Tag Hustensaft weil er keinen Alk hat…

…und zu allem Übel kommt dann eben noch Skinhead Adam – er hasst alles und jeden – und er will den Pfarrer brechen – egal wie. Wenn dann noch der dicke alte Dorfarzt ins Spiel kommt mit seinen supergeilen Kommentaren gibt es kein Halten mehr! Die verbalen Wortgefechte der ganzen Beteiligten sind ein Schmaus für die Lachmuskeln – und gleichzeitig aber machen sie auch nachdenklich.

Optisch ist der Film auch sehr fein gemacht – ich rate jedem, sich in die kleine Welt von „Adams Äpfel“ zu begeben und sich diesen Film anzusehen!

Persönliche Wertung 8,5/10

1264
Reviews / Cargo
« am: 04. Juni 2007, 09:57:01 »
Inhalt:
Chris stiehlt auf einem afrikanischen Markt eine Kette – auf der Flucht vor der örtlichen Polizei landet er auf einem Frachter welcher nach Marseille unterwegs ist – als schwarzer Passagier. Als er entdeckt wird, erlaubt ihm der Captain für die Überfahrt in der Kombüse zu arbeiten – nach und nach merkt Chris aber, dass an Bord etwas nicht stimmt – nicht zuletzt wegen dem merkwürdigen Verhalten der gesamten Crew. Als dann auch noch einige Leute der Mannschaft verschwinden kommt Chris einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur…

Fazit:
Das Regiedebüt von Clive Gordon ist eine britisch/schwedisch/spanische Co-Produktion – mit dem deutschen Daniel Brühl in der Hauptrolle. Und ich muss sagen – obwohl ich Brühl als Darsteller nicht sonderlich favorisiere, ist dem Regisseur hier mit ihm ein passables Filmchen gelungen.

Die gruselige, unheilvolle Grundstimmung ist sehr gut gelungen – und auch wenn das Geheimnis dann gelüftet wird bleibt noch ein gewisses Unbehagen zurück. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Chris auf hoher See ist, und es keinen Ausweg gibt – rundherum sind Millionen Tonnen Wasser – und kein Land und keine Hoffnung in Sicht. Mich hat es daher nicht so sehr gestört, dass man relativ früh weiss wo der Hase lang läuft.

Auch die Darsteller tragen enorm zu dieser Stimmung bei. Die alten, rauen Seehasen – undurchschaubar und roh – werden sehr gut dargestellt. Vor diesen Typen hätte jeder einen Heidenrespekt. Die Rolle des unheimlichen Captains wird von Peter Mullan super gespielt – er hat auch in Children of Men und Braveheart schon mitgespielt. Der Rest der Truppe ist mir teils vom Gesicht her bekannt – aber ich kann sie nicht zuordnen – aber sie passen alle 1 A in ihre Rollen.

Die Stimmung die mit der düsteren, aber ruhigen Optik erzeugt wird ist für mich einfach gut gelungen – und wird noch vom stimmungsvollen Sound untermalt. Manchmal fühlt man sich auch etwas an Der Seewolf erinnert – aber das nur am Rande.

Ich hätte mir zwar eine andere Auflösung des Films gewünscht – aber ich hatte einfach eine falsche Erwartung. Meine Persönliche Wertung 7/10

1265
Reviews / Zodiac - David Fincher
« am: 04. Juni 2007, 09:56:05 »
Inhalt:
Ende der 60er Jahre werden im Raum San Francisco einige Jugendliche Pärchen von einem Psychopathen ermordet. Als dieser sich per Bekennerschreiben an die Presse wendet und mit dem Namen Zodiac unterschreibt wird der Druck auf die Polizei immer größer. Er droht mit weiteren Opfern – und er gibt verschlüsselte Rätsel auf. Nachdem die Polizei weiter im Dunkeln tappt oder ihre Spuren ins leere laufen, nimmt sich der Reporter Avery dem Fall an – mit Hilfe des jungen Karikaturisten Graysmith. Zusammen gehen sie den Hinweisen nach, die die Polizei übersehen hat – Nach kurzer Zeit wird Avery verdächtigt die Briefe selbst geschrieben zu haben – und Graysmith verfällt geradezu in einen Wahn, den Killer zu stellen – mit Hinweisen von Polizist Toschy kommt er auf eine gefährliche Spur…

Fazit:
Lange habe ich auf diesen Film gewartet – und Fincher hat mich nicht enttäuscht. Er hat einen Thriller abgeliefert, der absolut sein Ziel erreicht! Er klärt einen zum einen über den Fall des Zodiac-Killers auf – und zum anderen schockt er einen auch mit der Grausamkeit, mit der Zodiac sich seiner Opfer erledigte. Man hat Einblick in eine realitätsnahe Arbeit der Polizei damals – aber auch in den Presseapparat, der helfen, aber auch manipulieren und schaden kann.

Da der Film auf dem echten Buch von Graysmith beruht (nehme ich mal unwissend, aber stark an) - der super von Jake Gyllenhaal dargestellt wird – ist trotz der unendlichen Dialoge nie langweilig – immer erfährt man etwas Neues und die Darsteller tragen die Handlung rigoros ins Ziel. Die Mordsequenzen sind schon recht drastisch dargestellt – vor allem die erste, in der die Opfer noch nach den Schüssen versuchen zu entkommen – und der Killer wieder und wieder auf sie einschiesst. Der Zuschauer wird hier regelrecht zum Wegsehen gezwungen, so intensiv ist die Szenerie dargestellt. Aber diese Mordsequenzen sind nicht der tragende Teil des Films, dennoch wirken sie nicht aufgesetzt oder unnötig.

Im Grunde handelt es sich hier aber um keinen gängigen Serienkillerfilm. Viel mehr um die Obsession der Beteiligten, den Killer zu stellen – und die Probleme, die dies für das Privatleben jener Leute mitbringt. Die Handlung erstreckt sich ja über 15 Jahre – und da bleibt Avery als Alkoholiker zurück… – und auch das Familienleben des introvertierten Graysmith bleibt dabei auf der Strecke. Spannung ansich kommt eher im letzten Drittel des Films auf, in dem er dann seine Schlüsse zieht und die Spur des Killers verfolgt – bis diese immer durchsichtiger wird, und man meint den Täter schon vor Augen zu haben…

…es wurde sich aber Gott sei Dank an die Realität gehalten, in der Zodiac nie gefasst wurde. Man kann also nur mutmaßen und das Gesehene Revue passieren lassen. Auch wird man von der Stümperei der Polizei teils regelrecht schockiert – die Zusammenarbeit derer verliert sich teilweise in Zuständigkeitsgetue und kleinen internen Machtspielchen – aber so ist es nunmal.

Ich persönlich würde dem Film eine 8/10 geben – aber sicher nur, weil ich finde, es ist weniger ein Film fürs Kino. Liegt eventuell aber daran, dass er hier in den kleinsten Raum verbannt wurde und der Ton zu laut war ;) – Tendenz nach oben offen.

1266
Neuigkeiten / Ninja - in geheimer Mission DVD VÖ Hell Yeah
« am: 31. Mai 2007, 13:49:42 »
Hier mal der deutsche Trailer  :lol:


UNBEDINGT ANSEHEN!!! Auch die mit sowas nix anfangen können - es lohnt sich!!!

Ich auf den in jedem Fall - kommt von einem neuen Label namens GET THE MOVIE

Die mag ich jetz schon!

1267
Webseiten / Alkoholtest *lol*
« am: 31. Mai 2007, 10:30:32 »
http://alkoweb.de/

Ich trinke mehr als 98,17 % der deutschen Männer in meinem Alter  :lol:  :lol:  :lol:  wenn dem nur Ansatzweise so wäre würds keine Alkoholiker in Deutschland geben MUAHUAHUA

1268
Reviews / Spiel auf Bewährung (Gridiron Gang)
« am: 29. Mai 2007, 10:05:19 »
Inhalt:
Ein Jugendcamp für Kriminelle in den USA. Dort ist Sean Porter tätig – und er ist es Leid mitansehen zu müssen wie die jungen, zumeist schwarzen, Insassen, Ihr Leben lassen wenn sie wieder rauskommen oder sofort wieder in den Knast wandern. Die rauen Sitten der Gangs in denen die Jungs sind werden auch in der Anstalt spürbar.
Da ergreift Porter die Chance und stellt ein Footballteam auf um den Jugendlichen das Gefühl zu geben, dass sie was erreichen können wenn sie sich nur anstrengen.
Anfangs kommt keine rechte Euphorie auf und vor allem will sich keine Mannschaft finden die gegen Knackis antritt. Porter nimmt seine Aufgabe aber sehr Ernst und schafft es den Jungs Gegner zu beschaffen – werden sie es jedoch schaffen ein Team zu bilden und alle Rivalitäten und Feindschaften abzulegen?

Fazit:
Im Grunde haben wir hier eine „Neuauflage“ von GEGEN JEDE REGL – mit dem Setting der Jugendanstalt. Die Jugendlichen können sich nicht ab – Gangrivalitäten und sonstiges sind an der Tagesordnung – man wird zu einem Team zusammengeschweisst und zu Footballspielen geschickt die es zu gewinnen gilt. Zudem kommt, dass der Film ebenso alles an Klischees und Pathos bietet was die US-Sportfilme so ausmacht.

ABER: Es handelt sich hier um eine reale Geschichte die in einen Spielfilm gepackt wurde. Das ist auch nicht nur Gerede – im Abspann sieht man diverse Szenen aus einer Doku die eben jene Figuren aus dem Film behandelt – und diese sind wirklich GENAUSO wie im Film dargestellt. Sogar die Protagonisten ähneln den echten Jungs – und die Sätze derjenigen wurden 1:1 übernommen. Auch wird auf die eingegangen welche anschliessend nicht in ein normales Leben fanden, sondern getötet wurde, rückfällig wurden usw. Von daher bekommt der Film wieder ein anderes Gesicht.

Der Ex-Footballer wird von The Rock super dargestellt – und darf auch mal Emotionen zeigen. Der Co-Trainer wird von Xzibit super gemimt – hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Von ihm würde ich gerne mehr im Film sehen – lieber als Ja Roule und Co. KG. Die Jugendlichen sind allesamt spitze dargestellt – und keiner wird in den Vordergrund gedrengt – jeder Einzelne hat seine Geschichte und sein Päckchen zu tragen. Und man vergisst auch nie, dass die Kids Kriminelle sind. Jeder hat sein Glück in der Hand, was er draus macht ist seine Sache.

Ein kleines Making Of über The Rock und das Football-Training ansich sind auch mit an Bord – sehr schön anzuschauen – auch wenn ich mir mehr über die Doku erhofft hatte. Vielleicht in der Verkaufsversion. Die Footballszenen sind spitzenmässig und machen echt Laune – kein Wunder! Alle Darsteller haben bei einem Profi-Coach über zwei Monate jeden Tag Intensivtraining bekommen – und das sieht man! Hart, realistisch und super gefilmt.

Jedem Sportfilmfan kann man den Film nur ans Herz legen – und Fans von Filmen wie Gegen jede Regel sowieso.

Persönliche Wertung 8/10 Punkten!

1269
Reviews / Brick
« am: 29. Mai 2007, 10:04:42 »
Inhalt:
Brendan ist ein Aussenseiter an seiner Schule – er weiss was abgeht, wer was macht und er kennt sich aus – aber er hält sich raus. Seine Beziehung zu Emily hängt ihm noch nach, diese ist mittlerweile mit einem anderen zusammen. Als diese ihn aber um Hilfe bittet ist er sofort da. Kurz darauf findet er sie ermordet in einem Abwasserkanal.
Zusammen mit dem Nerd Brain will er den Mörder finden – um jeden Preis. Doch was ist „Brick“, wer ist der geheimnisvolle „Pin“ und was haben Schulschläger, Drogen, ein geheimnisvolles Mädchen und einige Abhängige damit zu tun… Brendan begibt sich hinter die Fassade der Highschool und damit in Gefahr…

Fazit:
Der Film sprach mich schon vor einer Weile an, als ich den Text auf der Rückseite des Steelbooks las. Für einen Blindkauf war er mir zu teuer – nach dem Leihen wird ich ihn definitv kaufen!

Im Grunde haben wir hier eine Story im Film-Noir Stil – an eine Schule in Amerika verlegt – und zudem würde ich dem Film immense Lyncheske Züge bescheinigen, sowohl visuell als auch soundtechnisch. Der Film hat eine ganz eigene Optik die aber sehr zu gefallen weiss. Man sieht ihm auch zu keiner Zeit an, dass er nur 500.000 $ gekostet hat.

Die Darsteller sind allesamt superb gewählt – allesamt haben irgendwie Dreck am Stecken – und Brendan versucht um jeden Preis den Mörder zu finden – auch wenn das seinen Tod bedeuten sollte. Zwar bestimmt cool, aber nie überzeichnet geht er mit in den Taschen vergrabenen Händen durch die Story und ermittelt – um auch mal kräftig auszuteilen.

Polizei kommt im Film keine vor – die Erwachsenen ansich spielen keine große Rolle in dem Ganzen – aber gerade das macht den Film interessant. Natürlich haben wir hier keinen realistischen Film – aber das macht den Reiz an der Geschichte aus. Die Angelegenheit wird unter den jungen Leuten geregelt – und man macht keine Anstalten auch nur einen kleinen Teil von der Story abzuweichen. Die Schauplätze sind menschenleer – es gibt eigentlich keine Darsteller die als Statisten durchs Bild laufen oder in irgendeiner Form vom Geschehen ablenken.

Auf dem FFF lief er damals auch – angeblich mit Erfolg, auf was uns ein Aufdruck hinweist. Ich kann nicht garantieren, dass der Film jedem gefällt – aber er ist definitiv eine kleine Perle die viel zu wenig Beachtung finden wird.

Ich persönlich gebe ihm eine 8/10 – einen Blick wert für jeden der abseits vom Mainstream Film sein zu Hause hat.

1270
Reviews / Sky Fighters
« am: 29. Mai 2007, 10:04:03 »
Inhalt:
Vallois und Marchelli sind Fliegerasse der französischen Armee. Bei einer Flugshow wird eine Mirage 2000 entwendet – und die beiden sollen nachsehen was los ist – da sie ohnehin gerade in der Luft sind. Dabei kommt es zu einer Kampfhandlung und Marchelli schiesst die Mirage ab.
Wieder am Boden erfahren sie, dass das ein Sondereinsatz war und Marchelli angeblich einen eigenen Piloten auf dem Gewissen hat. Er wird entlassen und sein Flügelmann Vallois quittiert den Dienst. Einige Zeit später sollen beide ein illegales „Wettrennen“ zwischen Mirage 2000 und F-16 der USA fliegen um der Rüstungsindustrie auf die Sprünge zu helfen – das ist aber nicht alles….

Fazit:
Ich persönlich mag ja Fliegerfilme über alles :D – deshalb kann ich sicher auch diesem hier was abgewinnen. Sicher ist die Story nicht der Rede wert – teils auch etwas verworren – aber die Flugszenen die man hier zu Gesicht bekommt sind absolut gut gemacht und brauchen sich vor Top Gun nicht zu verstecken. Dazu noch ein rockiger Soundtrack – fertig ist die Laube.

Der Film wurde von Gèrard Pìres gedreht – der uns auch schon u. a. RIDERS und TAXI bescherte – beides Filme die sich sehen lassen können.

Die Darsteller sind allesamt solide – nicht so prägnant wie damals Kilmer oder Cruise – aber machen ihre Sache – und sobald es in die Luft geht ist auch was los :D also wer mit guten Flugszenen was anfangen kann sollte mal nen Blick riskiren.

Ich hätte mir am Ende eine etwas spektakulärere Endschlacht gewünscht – mit mehr Dogfights – aber so geht das schon in Ordnung. Als Augenschmaus sind auch noch zwei süsse Amipilotinnen dabei – wobei sich eine auch noch als Stripperin verdienen darf^^

Meine Wertung: 7/10 Punkten.

Übrigens im Müller bei der 4 für 3 dabei mit der 2 DVD SE ;)

1271
Reviews / Summer of Sam
« am: 24. Mai 2007, 10:23:30 »
Inhalt:
Der Sommer 1977 in New York ist heiss – unbarmherzig heiss. Zudem treibt sich in der Stadt ein Killer herum, der Liebespärchen wahllos erschiesst – er nennt sich Son of Sam und die Stadt lebt in Angst und Schrecken vor ihm.
In der Bronx lebt Vinnie mit seinen Jungs, der sich für den King hält und deren Anführer mimt. Er ist verheiratet mit einer hübschen Frau, die er ständig betrügt und er ist der Star der New Yorker Disconächte. Eines Nachts, als er wieder mal eine flachlegt, wird an diesem Ort wieder ein Pärchen gekillt vom Son of Sam – und Vinnie hätte das Opfer sein können. Von da an besinnt er sich wieder, denn er realisiert, dass er unglaubliches Glück hatte.
Mittlerweile versucht nicht mehr nur die Polizei den Serienkiller zu stellen, auch die Mafia und die Jungs wollen den Täter dingfest machen – jeder ist verdächtig…

Fazit:
Ich schreibe dieses Review, da anscheinend viel zu wenige diesen genialen Film kennen! Gert, Markus und Robert haben ihn mittlerweile gesehen .- und für gut befunden – aber ich denke es gibt hier noch einige für die er interessant sein könnte.

Regie führte Spike Lee – der uns schon mit 25 Stunden, He got Game, Inside Man, Roots, Do the right Thing u.v.m. bewiesen hat, dass er Spitzenfilme drehen kann und immer Qualität abliefert – so wie er es auch hier getan hat.

Die ausklingenden 70er in New York werden super und in tollen Bildern rübergebracht – der Soundtrack ist superb und die Story sehr gut ausgewogen. Es geht nämlich nicht primär um den Serienkiller – und doch nimmt er im Leben aller Beteiligten eine sehr große Rolle ein.

Vinnie wird perfekt von John Leguizamo verkörpert – Ausserdem sind Adrien Brody, Mira Sorvino und Jennifer Esposito mit an Bord. Die Darsteller sind allesamt überzeugend und bis in die kleinste Rolle super besetzt.

Im Grunde könnte man den Film mit The Wanderers vergleichen – auch hier geht es um Freundschaft, Zusammenhalt, Erwachsenwerden und die Probleme die damit einherkommen. Die Rolle des Vinnie kann man durchaus mit der von Ken Wahl damals gleichsetzen – nur fehlt diesem Film hier der Humor – den braucht er auch nicht.

Ich würde sagen holt Euch einfach mal die DVD, die jetzt neu aufgelegt wurde für 7,99 – und urteilt selbst. Es würde mich sehr freuen wenn noch in paar mehr diese kleine Perle zu sehen bekommen.

Meine Wertung 9,5/10

1272
Reviews / Garp und wie er die Welt sah
« am: 21. Mai 2007, 11:36:33 »
Der Inhalt deckt sich ja im PRINZIP mit dem Buch:

Garp wird als Sohn einer Krankenschwester und eines im sterben liegenden Soldaten geboren - dessen Sperma sich seine Mum mal eben geholt hat...Er wächst auf an der Steering School und wird Ringer und Schriftsteller - und es geht um sein eben mit seinen Kids und seiner Frau Helen - der Tochter seines ehemaligen Ringer-Trainers. So erlebt man halt die Geschehnisse wie Garp sie sieht...

Also im Grunde war mir schon bewusst, dass das Buch nicht verfilmbar ist - und ich behielt Recht! Man muss natürlich die shauspielerische Leistung von Robin Williams als Garp, Glenn Close als seine Mutter und vor allem John Lithgow als umoperierte Transe hervorheben - aber das wars für mich auch schon.

Zwar sind sehr viele Szenen genau wie im Buch beschrieben - aber es wurde soviel wichtiges weggelassen, dass der Hintergrund des Buches komplett flöten geht! Garp betrügt seine Frau mehrfach im Buch - er geht mit Nutten, Babysitterinnen und fast mit der Mutter eines Freundes seines Sohnes ins Bett - hier wird ANGEDEUTET er hatte was mit einer Babysitterin - während Helen ihn schamlos betrügt mit einem Studenten. Auch der Partnertausch der beiden mit einem anderen Paar wird vollkommen ausser Acht gelassen. Zudem die Story um die Person die ihn am Ende ermordet - das versteht man vollkommen falsch - da selbst die Bücher die Garp herausbringt anders heissen.

Das Buch was im Buch durch Ellen James geschrieben wird dichtet man hier Garp an - zudem reist er nicht nach Wien, sondern nach New York....usw.

ich weiss garnicht wo ich anfangen soll. Es gehen fast alle Momente die mir im Buch etwas bedeuteten vollkommen abhanden - und es bleibt ein Film der der Vorlage nicht im Geringsten gerecht wird.

3/10 Punkten.

1273
PC, Konsolen & Games / Comanche 4
« am: 21. Mai 2007, 09:37:32 »
Altes Game von 2003 - und doch ein spaßiges dazu :D

Ich bin ein Fan der alten Games ala DESERT STRIKE (Amiga, SNES) oder danach auch SOWJET STRIKE (PS1) in denen man in Isosicht mit dem Heli Feinde plätten musste, Leute retten und swo weiter... kennt die noch einer? :D

Nun gibbet sowas auf dem PC ja glaube ich garnicht - bis eben auf Comanche 4. Ich dachte immer es sei eine Heli-Simultaion ala Gunship 2000 und Co. damals. Nun, ich täuschte mich - und habe es am WE mal angezockt.

Die Grafik ist logisch nicht mehr die aktuellste - aber sie ist durchaus vertretbar (siehe Screens im Netz) und das Game rockt. Wer Airwolf liebte wird auch das hier lieben :D es ist quasi nix anderes. Man startet eine Mission - und muss normal alles vom Bildschirm putzen was nicht zu einem gehört (wenn man mal kapiert hat, dass gelb der Feind ist und rot die Eigenen  :lol: )

Man steuert per WSAD und Maus - oder per Joystick - wobei WSAD prächtig und shooterlike funktioniert. Abheben per "X" und Fahrwerk rein per "G" und losgehts! Linke Maustatste Feuer - ja sogar der Sunburst um Raketen abzulenken ist dabei :D Mittels 20 mm Kanonen, Sidewinder, Hydras oder Hellfires pumpt man die Welt voll Blei - oder fordert auch mal die Artillerie an, die alles mit Napalm hochbombt. Teils hat man auch einen Flügelmann zu Seite stehen.

Aufgaben sind simpel gehalten - und man kann quasi ALLES zerstören. Hallen, Häuser, Flugzeuge, Fahrzeuge, Personen, Bäume.... Der Feind greift mit Booten, Jeeps, Panzern, Helis und Flaks an - sowie sogar Bodentruppen,...

Die Höhe des Helis regelt man automatisch - Tiefflug oder hoch oben - mehr braucht man nicht. Cool ist halt hinter einem Hügel anzufliegen - hochzusteigen und loszuballern :D dann wieder abzutauchen und durch die Täler zu fliegen - einen Panzer in vollem Flug hochjagen und dann durch die Feuerwolke zu brettern - da kommt Feeling auf :D

Missionen gibt es zu Beginn sechs Stück und ein gutes Tutorial - wieviele noch kommen ect. weiss ich noch nicht ;) Man lernt es schnell, da keine komplizierten Tasten nötig sind - und es ist teils schon bockschwer - aber eben Heli-Action in 3d pur! Fliegen kann man aus Cockpitsicht oder aus Rückansicht - beides hat vor und Nachteile.

Für 6,90 für die Green Pepper Version kann man zudem nicht meckern - und die Grafik hatte ich mir nicht so gut vorgestellt. Sogar das Wasser kreuselt sich wenn man drüber ist - oder die Pflanzen. Die kleinen Persönchen die man aufs Korn nimmt fallen sogar korrekt um ect. :D

Ich denke damit verlebe ich noch einige spaßige Stündchen :D

1274
Bücher & Stories / Garp und wie er die Welt sah
« am: 14. Mai 2007, 14:49:50 »
Sodala, endlich habe ich es durch...

Inhalt:
Garp ist der Sohn einer Krankenschwester die sich durch die Errektion eines im sterben liegenden Bomberpiloten "besamen" lies.
So wächst er wohl behütet auf auf einem Schulgelände und erlebt allerhand Dinge die sein Leben prägen.
In seiner Jugend fährt er mit seiner Mutter nach Wien, wo er versucht seiner Leidenschaft - dem Schreiben - nachzugehen, und sein erstes Buch zu verfassen. Seine Mutter schafft dies, und erlangt mit einem Pseudo-Feministischen Roman weltruhm.
Zurück in den USA heiratet er die Tochter seines Ringer-Trainers Helen und bekommt mit ihr zwei Kinder.
Doch das Leben ansich ist nicht so einfach - und schon garnicht wenn man T. S. Garp heisst...

Mehr zu schreiben würde zuviel verraten. Es ist ein Buch was ich so beschreiben möchte: Seltsame Personen in einer seltsamen Geschichte um selstame Dinge - und doch scheint alles garnicht so seltsam wenn man sich die Zeit nimmt und mal über die ganzen Geschehnisse nachdenkt - wie ich es getan habe.

Es gibt in den ganzen Kuriosen Storys, welche Garp erlebt, sehr viel Wahrheit und vielleicht auch Erkenntnis für den ein oder Anderen. Garp ist umgeben von Lehrern, Nutten, Kindern, Kinderschändern, Familie, Frauen, Liebe, Not, Leid, Lust und eigentlich allem was wir in unserem Leben selbst erfahren - auf die ein oder andere Art.

Man erlebt quasi Garps Leben schon bevor er überhaupt auf der Welt ist - bis hin zum erfolgreichen Schriftsteller - und dabei erlebt der verschrobene Kerl so einiges. Ob er mit Babysitterinen fremdgeht, das Wiener Rotlichleben aufleben lässt oder Partnertausch mit einem Pärchen macht - natürlich nur um deren Beziehung zu retten. Ob er heldenhaft einen Kinderschänder stellt, oder einfach nur eine Geschichte schreibt. Bei Garp ist immer etwas los - oder eigentlich auch nichts. Denn Höhepunkte gibt es zwar, aber selbst diese sind ganz ruhig erzählt, so dass man oft erstmal nachdenken muss was da eigentlich gerade passiert ist.

Die Sprache der sich John Irving bedient ist sowohl vornehm gewählt als auch teils durchaus derb - ein Gegensatz der sich absolut anzieht. Auch die Geschichten die aus Garps Hand "Stammen" und die man im Buch selber lesen kann spiegeln einen anderen Stil wieder wie der welcher im Buch gewählt wurde - so dass man wirklich denkt man lese eine von Garps Storys.

Im Grunde haben wir hier zum Teil aber auch einen Teil der Biographie von Irving selbst. Er war ebenfalls Sohn einer Krankenschwester, wurde dann Ringer und kam erst nach ein paar Büchern groß raus. Er schrieb zudem auch GOTTES WERK UND TEUFELS BEITRAG sowie HOTEL NEW HAMPSHIRE - welche auch Filmfans ein Begriff sein sollten. Letzterer ist ein gutes Beispiel was einen im Buch erwartet.

Ich persönlich kann es nur jedem ans Herz legen, der auch mal ruhige Literatur vertragen kann - es ist ein Erlebnis, trotz seiner Kuriosität und Skurilität.

1275
Webseiten / Saucooler Shop
« am: 09. Mai 2007, 10:40:42 »
Da sind paar echt coole Dingers dabei :D hauptsächlich Shorts - aber auch Masken, Verkleidungen ect.

Ich hab mal paar Sachen raus - vor allem wegen Artikel No. 1 für unseren Dude! :D Is aber wirklich colles Zeuch bei - auch alte Band Shirts - mal sehen wann ich da was order - 20 $ is net viel für n Shirt

http://www.80stees.com/ der Shop

Das Zeug u. a.
http://www.80stees.com/products/El-Duderino-Big-Lebowski-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Saved-My-Life-David-Hasselhoff-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Rocky-Black-Italian-Stallion-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Vote-for-Pedro-Napolean-Dynamite-t-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Trapped-Army-of-Darkness-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Ghostbusters_t-shirts_no_ghosts.asp

http://www.80stees.com/products/No-Fatalities-A-Team-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Superman-Chrome-Belt-Buckle.asp

http://www.80stees.com/products/Rocky-Vintage-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/What_Would_Rambo_Do_t-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Toxic-Avenger-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/King-Of-Sting-Rocky-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/BythePowerofGreyskull.asp

http://www.80stees.com/products/Destroy-Drago-Rocky-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/ROCKY-t-shirt-athletic-gray.asp

http://www.80stees.com/products/Event-Poster-Rocky-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Vintage-Karate-Kid-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Friday-13th-Jason-Hockey-Mask.asp

http://www.80stees.com/products/Jeet-Kune-Do-Bruce-Lee-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Conan-The-Barbarian-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Movie-Poster-Texas-Chainsaw-Massacre-T-shirt.asp

http://www.80stees.com/products/Spider-Man-Venom-Mask.asp

http://www.80stees.com/products/Fight-Club-T-shirt.asp

Seiten: 1 ... 48 49 50 51 52 53 54 ... 65