Komme gerade aus dem Kino und habe das Bedürfnis gleich darüber zu schreiben. Ghostbusters - Afterlife ist Fan-Porn vom Feinsten und wird keinen Fan der Originalfilme kalt lassen. Am Ende sind bei mir vor Rührung Tränen geflossen. Alles weitere poste ich mit Spoiler-Altert. Noch ein Tip: Unbedingt das Ende des Abspanns abwarten.
Bis der alte Cast aufgetreten ist fande ich den Film recht gelungen, bemüht trifft es gang gut. Anspielungen auf den ersten Teil sind reichlich vorhanden, die Story ist recht schlüssig und der junge Cast macht seine Sache recht gut. Bei dem Auftritt des alten Casts ist mir dann aber wirklich einer abgegangen. Es ist einfach schön die Jungs wieder in ihrer Rolle zu sehen. Funktioniert auf Ahieb. Als dann auch noch der anmierte Harold Ramis dazukam, wars um mich geschehen. Hätte nicht gedacht, dass mich das emotional so abholt. Eine schöne Verneigung vor diesem großen Künstler. Auch der Gastauftritt von Sigourney Weaver war super.
Ich hoffe, dass es das jetzt war. Ein Fortsetzung braucht es nicht.
Komme gerade aus dem Kino und habe das Bedürfnis gleich darüber zu schreiben. Ghostbusters - Afterlife ist Fan-Porn vom Feinsten und wird keinen Fan der Originalfilme kalt lassen. Am Ende sind bei mir vor Rührung Tränen geflossen. Alles weitere poste ich mit Spoiler-Altert. Noch ein Tip: Unbedingt das Ende des Abspanns abwarten.
Bis der alte Cast aufgetreten ist fande ich den Film recht gelungen, bemüht trifft es gang gut. Anspielungen auf den ersten Teil sind reichlich vorhanden, die Story ist recht schlüssig und der junge Cast macht seine Sache recht gut. Bei dem Auftritt des alten Casts ist mir dann aber wirklich einer abgegangen. Es ist einfach schön die Jungs wieder in ihrer Rolle zu sehen. Funktioniert auf Ahieb. Als dann auch noch der anmierte Harold Ramis dazukam, wars um mich geschehen. Hätte nicht gedacht, dass mich das emotional so abholt. Eine schöne Verneigung vor diesem großen Künstler. Auch der Gastauftritt von Sigourney Weaver war super.
Ich hoffe, dass es das jetzt war. Ein Fortsetzung braucht es nicht.
Mochte den Film auch sehr gerne. Hatte einfach Herz.
Aaaaaaber...
...eine Sache fand ich dann doch ein wenig eigenartig (was den Film jedoch nicht schlechter macht). Ray sagte doch am Telefon, dass in der alten Feuerwache jetzt ein Starbucks wär. Am Ende rollte Winston doch mit dem Ecto-1 in eben diese verstaubte und runtergekommene Feuerwache. Hab ich irgendwas verpasst oder missverstanden?
In der Ghostbuster-Episodenvon Movies that made us auf Netflix wird sogar davon gesprochen, dass das Gebäude abgerissen wurde! :/
Hindert natürlich nicht daran, das Gebäude wieder zu verwenden. Aber für eingefleischte Fans ist das sicher bekannt.
Den Ghostbusters hab ich in ner Müller Aktion mitgenommen, da er hier ja durchaus wohlwollend aufgenommen wurde.
Insofern hatte ich, speziell auch nach dem für mich guten Beginn, zu hohe Erwartungen, die dann letztendlich nach Erstsichtung
nicht erfüllt wurden.
An der Besetzung an sich gibt es wenig zu bemängeln. Die nerdige Phoebe, mit ihrem trockenen (vielleicht auf deutsch nicht
immer übersetzbaren) Humor passt eigentlich ganz gut, Podcast bringt fast etwas Gonnies Feeling mit rein und bzgl.
Finn Wolfhard passt der Brückenschlag zur Stranger Things "Ghostbusters"-Folge eigentlich wie die Faust auf's Auge.
Richtig punkten kann der Film mit den Überbleibseln des alten Cast (schade, dass Sigourney erst im Abspann auftaucht).
Die finale Verneigung vor Raimis (Star Wars lässt grüßen) hat dann auch mir ne Träne ins Auge gedrückt.
Die Huldigungen für Stephen King, Chucky (und zumindest für mich war die Einblendung des Hauses mit den Fahrzeugwracks TCM)
fand ich mega.
Hochanzurechnen ebenso, dass die Kids nicht nervten und trotz der modernen Zeit nicht hippelig und handysüchtig waren,
hier also moderne Kids, die wie Retrokids präsentiert wurden.
Die erste Hälfte hat mich dann prächtig unterhalten, irgendwas (ich weiß nicht was genau) hat sich dann aber verändert und für mich war die Luft
bis zum Finale mit den alten Recken irgendwie raus.
Ich empfand plötzlich den Lehrer und die Mutter fast schon als "störende" Fremdkörper und einige
Handlungen / Wendungen als seltsame Plotholes.
Bsp.
die Kids legen bei der Jagd Teile der Stadt in Schutt und Asche, aber ohne Konsequenz. Hier hätte man vielleicht
bis Richtung Finale warten können, um den Übergang fließend zu machen.
Oder warum brauchen Lucky (wo war eigentlich ihr erwähnter Freund, wenn sie nur in der Pampa lebt) und Trevor keinerlei Anlernzeit und können die Protonen-Packs problemlos bedienen?
Das Geschehen in New York war auch YT-mäßig dokumentiert, trotzdem waren die Ereignisse entweder unbekannt oder wurden angezweifelt.
Oder für mich zusammengefasst. Im Gegensatz zum peinlichen 2016er war das sicherlich kein Fehlkauf, auch wenn der Fanservice an "The Force Awakens" angelehnt sein dürfte.
Die alte Besetzung wertet den Film auf und der Film hat definitiv Unterhaltungswert und ist über weite Strecken sehr sympatisch und charmant.
Für eine Note kann ich mich aber definitiv noch nicht festlegen, dazu ist eigentlich eine Zweitsichtung nötig.