Deadstream amazon Haha, geil, wäre auch was fürs Treffen. Die Macher sind definitiv Fans der Reihe. Es ist aber kein Abklatsch aber der Humor, witzig aber nicht albern, gruselig aber doch irgendwie albern, halt schon modern mit dem Influencer aber gemischt mit Evil Dead Vibes. Er hätte hier und da noch ein wenig ekliger oder blutiger sein können aber er ist recht modern und die Härte passt so wie sie ist eigentlich sehr gut. Ich glaube, da hole ich mir noch die Bluray. Die hat auch eine schöne rote Amaray. Definitiv ein cooler Film

Cool, das freut mich.
Ich hatte ihn nicht ganz so hoch bewertet, hatte aber sehr viel Spaß damit. Ja, er kann sich manchmal nicht ganz entscheiden ob alberne Comedy oder ernsthafter Horrorfilm, aber das macht auch irgendwie seine Stärken aus. Ich wollte den beim letzten HFT schon vorschlagen, meinst du, der wäre was für die Runde?
Edit: wer lesen kann... das hast du ja schon in deinem ersten Satz geschrieben. 

Will & Harper Durch Stephan auf die Idee gekommen. Ja leider ist er nicht synchronisiert und das bei fast 2h Spielzeit, was anstrengend ist. Ansonsten bin ich ein wenig zwiegespalten denn die Idee mit dem Roadtrip mit einem Filmstar und seinem besten Freund ist eine saucoole Idee, um so einen Menschen halt wirklich mal ein wenig so zu sehen wie er wirklich ist. Bei Will macht das zwar wenig Unterschied zu seinen Filmen aber solche Sichtblicke sind halt dennoch sehr cool. Der Roadtrip selbst ist halt so oder so geil, egal ob als echter Film oder wie hier als Mocumentary, so nenne ich das mal. Es ist schon witzig, wenn man dann Orte sieht, wo man selbst war (Big Texas Steak Range, hab das 72oz Steak selbst nicht geschafft wobei das Gericht zu meiner Zeit noch aus mehr bestand als nur dem Steak aber es sieht noch genauso aus wie damals). Der ganze Roadtrip macht also Spaß. Der Zwiespalt kommt FÜR MICH mit der Trans*Person-Thematik. Es wird ein gewisses Schwarz-Weiß Bild aufgebaut, was besonders beim Treffen mit dem Gouverneur deutlich wird, der als besonders schlecht dargestellt wird und gezeigt wird es durch Nachrichtenkommentare wie, dass er Umwandlungen bei Minderjährigen verbietet. Ein Problem (nicht nur im Film, auch ein Öffentliches)ist auch, das Trans*Frauen nicht unterteilt werden. Ich finde es aber wichtig zwischen Kerlen die sich nur so fühlen und Männern die sich wirklich umwandeln lassen zu unterscheiden, gerade wenn es darum geht Schutzräume von Frauen zu öffnen und es gibt noch andere Punkte, bei denen ich es für wichtig halte zu differenzieren. Das wird hier nicht getan. Entweder bist du dafür oder dagegen, naja, heikel aus meiner Sicht aber gut, es ist sicherlich nicht einfach das Thema so zu behandeln wie ich mir das vorstelle. Sein Freund bzw Freundin ist komplett operiert, weswegen mich die Thematik nicht so stört. Es ist halt ein Roadtrip.

Will & Harper
Eine Netflix Doku über die Freundschaft zwischen Will Ferrell und Harper Steele (ehemals Andrew). Die beiden fahren mit Auto durch die USA, besuchen Orte die Harper in ihrem "früheren Leben" alsu Mann bereist hat und führen Gespräche. Man bekommt einen kleinen Eindruck davon, wie es sein muss, sich ein Leben lang zu verstellen und jetzt die Chance zu haben, neu anzufangen. Ein paar Momente sind rührend oder traurig, aber unterm Strich hat es auch was Feel Good mäßiges und Comedy kommt auch nicht zu kurz. Hat mir gut gefallen. Es gab allerdings auch ein paar kurze Momente, bei denen ich das Gefühl hatte dass sie gescriptet und geschauspielert waren. Da hat es mich kurz ein bisschen rausgerissen, aber im Grunde genommen ist es eigentlich auch egal. Das Ergebnis passt schon.

Deine Kritik verstehe ich, aber mir ist schon auch aufgefallen, dass man sich hier tatsächlich Mühe gegeben hat, eben nicht in diese politische, überwoke, trendy Richtung zu gehen. Es gibt eigentlich keine klare Agenda, oder Parolen und der Anteil mit dem Senator läuft vielleicht 2 von 113 Minuten, das war eher beiläufig. Klar, der Film hätte hier noch ein großes Fass aufmachen können, aber hat sich das verkniffen. Fand ich eigentlich ganz gut.
In erster Linie geht es um Harpers Geschichte und die Freundschaft zwischen den beiden. Der Film hat zwar eine klare Linie, aber kloppt einen keine Zaunpfahl Botschaft rein. Die Szene in Oklahoma war z.b wirklich cool. Da denkt man, jetzt kommen die übelsten Rednecks ins Spiel und es eskaliert, aber genau das passiert nicht. Selbst wenn sich die anwesenden dort verstellt haben, weil die Kamera mit lief, kann diese Begegnung langfristig was bewirken. Super Aktion, das mit dem Roadtrip.
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Bezüglich Will & Harper:
Klingt gut. Auch deine Kritikpunkte kann ich komplett nachvollziehen und sehe sie wahrscheinlich ähnlich. In den nächsten Tagen mehr dazu, dann schaue ich den auch.

Die Geschichte vom Brandner Kaspar (2008)
Der wurde mir heute nochmal nahegelegt und ausgeliehen. AP hatte den ja auch empfohlen.
Als Nicht-Bayer war mir die Geschichte komplett unbekannt. Fing ganz gut an, im letzten Drittel geht dem Ganzen aber ein bisschen die Puste aus. Mir persönlich hat er auch zu viel Blasmusik drin. Ich behaupte mal, außerhalb von Bayern funktioniert der nicht optimal. Die Idee, dass ein sympathischer Opa den Tod besoffen macht und austrickst, hatte was. Dieses Aufeinandertreffen war für mich auch das Highlight im Film. Der Rest hat mich nur mittelmäßig abgeholt. War für mich als Außenstehender ganz nett, aber den zweiten Teil brauche ich glaube ich nicht. -

Ok, sie ist es. Sieht auf anderen Fotos super aus mit ihren 57 Jahren. Auch gar nicht so künstlich, wie man annehmen sollte, finde ich. Die Doku über sie muss ich auch noch gucken. Ich habe Ausschnitte gesehen, die ist total cool und locker drauf.

Rrrrrrr

Der wunderbare Udo Kier Arte
Ja, die Portraits von Arte sind vielleicht nicht die ausführlichsten. Bei so einer umtriebigen Figur wie Kier, wirken 50 Minuten schon sehr unvollständig. Aber man bekommt einen Eindruck von seiner Karriere und dramaturgisch ist die Sendung wirklich gut gemacht. Ich wollte eigentlich nur kurz reinschauen und bin dran geblieben.
Sehenswert.

Eden Lake (2008)
Erstaunlich, der Film ist tatsächlich beim Amazon Channel bloody movies in der ungeschnittenen SPIO Version drin.
Junge Junge, das ist schon eine bemerkenswert konsequente, britische Antwort auf die französische Terrorwelle. Gut gespielt und packend inszeniert. Für sonderlich realitätsnah halte ich das Geschehen aber nicht. Sicherlich können Situationen dieser Art eskalieren, aber nicht in der Länge und der Form. Die Mitläufer überlegen sich auch sehr spät, dass ihnen die Nummer doch ein bisschen zu hart ist. Alles so Kleinigkeiten die ich nicht wirklich kaufe. Aber das macht nichts, am Ende ist es ja nur ein Film und zwar ein ziemlich räudiger Vertreter, der an die Nieren geht. Hat mich ganz gut erwischt. Das Ende hab ich tatsächlich kommen sehen, trotzdem heftig.

Stimmt, aber den kenn ich auch nicht.

30 Days Of Night
So ziemlich alle negativen Punkte (z.B. die Geschichte mit den Lücken) fand ich diesmal nicht mehr so beachtenswert.
Klar, hier und da gibt es kleinere Logik-Schwächen, aber das hat man schon viel schlimmer gesehen.
Grundsätzlich macht der Film einfach Spaß. Nach wie vor finde ich den Storyaufbau mit der Vorbereitung der Angreifer (Handys klauen, Leitungen kappen usw.) einfach unheimlich gut gemacht. Die Bedrohung kommt langsam, aber dann extrem hart und kompromisslos. Auch die Vampire fand ich wieder super, der Anführer ist einfach sau böse und die "Sprache" sowie Bewegungen der Gruppe sind einfach fremdartig und daher um so gruseliger.
Die Protagonisten kommen auch recht glaubwürdig rüber, allen voran Hartnett, der wirklich ordentlich spielt.
Selbst das Ende hat mir diesmal richtig gut gefallen, auch wenn es dem aus Blade 2 nicht unähnlich ist.
Unterm Strich ein wirklich toller Vampir-Streifen, der ne Menge neues bietet und vorallem eine super spannende und bedrückende Atmo, sowie klasse Bilder hat. Ganz nebenbei ist mir auch wieder aufgefallen, wie hart der Film ist, schon sehr blutig das ganze.
8,5/10 für einen der besten Horrorfilme der letzten Jahre.

30 Days Of Night (2007)
Die DVD kann man immernoch sehr gut gucken, vielleicht ist die sogar eine der besten aus der Zeit damals. Der Film selber war wieder klasse. Da hat sich nicht viel geändert zum Text oben. Das Setting, die Stimmung, die Vampire, Musik, alles top. Die inhaltlichen Schwächen sind ja bekannt und auch da, aber das fällt nicht mehr groß ins Gewicht. Den einzigen wirklichen Kritikpunkt sehe ich heute in den teils sehr hektisch geschnittenen Actionszenen. Das wird durch anschließende Totalen abgemildert, aber wegdiskutieren kann man das trotzdem nicht. Trotzdem mag ich den sehr. Daher:

Cold Prey (2006)
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"Der Tollwütige" klingt gut.

Ich bin ganz froh, dass ich "Truck Turner" im O-Ton geschaut habe. Da fliegt die N-Bombe balde im Minutentakt. Auch zwischen Turner und seinem Partner. Besonders Nichelle Nichols nennt alles und jeden N****r, da bleibt kein Auge trocken. Auf Deutsch ging dieser ganze Ghetto Slang komplett verloren, abgesehen davon fand ich Wolfgang Hess' Stimme seltsam langsam und sie passt halt überhaupt nicht. Naja, Dirk sieht es ja auch wie du. Da haben wir einfach unterschiedliche Meinungen. Aber so oder so, cooler Film und schickes Mediabook, hatte ich natürlich schon gelesen.

Interessant übrigens, dass Tarantino hier scheinbar einige Kleinigkeiten bezüglich der Kopfgeldjäger- und Kautionsagentenbranche in Jackie Brown übernommen hat.

Oh Mann, ich kann die ganzen Meinungen natürlich nicht ignorieren... zwischendurch gibt es zumindest einzelne positive Ausreißer. Wir wollten eigentlich Dienstag rein, aber mir ging es nicht so gut deswegen nächste Woche. Scheinbar bekomme ich nicht das Musical, was ich mir gewünscht hätte, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Vielleicht reichen die technischen Aspekte um mich halbwegs gut zu unterhalten.

Der Vampir von Notre Dame

Es geschah am helllichten Tag

Wem die Stunde schlägt