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Serien / Antw:Invincible
« am: 08. April 2024, 18:12:15 »
Ja klasse, dann ist sie ja beendet. Voll gut, freu ich mich drauf.
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Malastrana
nun - kein Giallo im üblichen Sinne, eher ein Mystery-Thiller über verschwundene Frauen in Prag. Einige (grobe) Elemente finden sich später in Hostel wieder. Der Erstling von Also Lado ist spannend, sehr gut besetzt (Mario Adorf, Barbara Bach) - hat Jürgen Drews für eine Szene an Bord (zum Wegschmeissen - wie auch der Song: Short Night of the Butterflies ... *brüllgeräusch*) - und hat ein fieses Ende. Die Italiener hatten es einfach drauf - ruhige Filme zu machen, die trotzen sehr spannend waren. Top!
Malastrana (1971)
Das ist tatsächlich wieder so ein Film, den man zu Unrecht als Giallo verkauft hat. Der besondere Clou des Krimi/ Thrillers ist die Erzählweise. Ein Journalist befindet sich am Anfang des Films in einer Art Totenstarre: ein waches Bewusstsein in einem scheinbar leblosen Körper. Er rekapituliert nun in Gedanken die Vorgänge der letzten Tage und Wochen. Der "Fall" beginnt, als seine Freundin bei einem gemeinsamen Aufenthalt in Prag plötzlich spurlos verschwindet. Das Ganze wird immer wieder in langen Rückblenden gezeigt. Ich bin ganz ehrlich, irgendwann hab ich den Faden verloren und die Geschichte nicht mehr vollends erfassen können. Besonders die surrealen, mysteriösen Momente gegen Ende hab ich nicht ganz gerafft. Jean Sorel spielt das sehr ordentlich, Barbara Bach schaut man gerne an, die Bilder sind solide und Morricones Musik teils verstörend.
Der hat mir ganz gut gefallen, aber so richtig spannend fand ich ihn nicht.
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Malastrana
nun - kein Giallo im üblichen Sinne, eher ein Mystery-Thiller über verschwundene Frauen in Prag. Einige (grobe) Elemente finden sich später in Hostel wieder. Der Erstling von Also Lado ist spannend, sehr gut besetzt (Mario Adorf, Barbara Bach) - hat Jürgen Drews für eine Szene an Bord (zum Wegschmeissen - wie auch der Song: Short Night of the Butterflies ... *brüllgeräusch*) - und hat ein fieses Ende. Die Italiener hatten es einfach drauf - ruhige Filme zu machen, die trotzen sehr spannend waren. Top!
Haha, bei mir waren es etwa 14 Km bei Wind und ich hab nebenbei mit meinem Kumpel gequatscht. Bin stolz auf mich. Ich hab mit mehr Problemen gerechnet. Operation "mehr Bewegung" und Gewichtsverlust läuft seit Freitag.
Prinzessin Mononoke (1997)
Das war mal richtig klasse, den auf der großen Leinwand sehen zu können. Den Film hab ich vor knapp 25 Jahren genau einmal gesehen und hatte bis gestern relativ wenig Erinnerungen an die Geschichte. Das war gut, so konnte ich alles wieder neu entdecken im Rahmen einer super Bildqualität und die Lautstärke war auch ordentlich aufgedreht. Der fabelhafte Soundtrack kam dadurch richtig gut zur Geltung. Wir saßen lange Zeit wie mit den Augen an die Kinoleinwand gefesselt da und haben uns reinziehen lassen. Ich kann es nicht genau abschätzen, aber in den ca. ersten 60-70 Minuten passt einfach alles an diesem Film. Ich kenne wenig Abenteuerfilme, die so ein geniales Erzähltempo/ Pacing haben. Action, Storytelling, Ökobotschaft, Graustufen anstatt Schwarz/Weiß, Figuren, Atmosphäre... in dieser ersten Hälfte würde ich "Prinzessin Mononoke" als perfekten Film bezeichnen, also tatsächlich eine 10/10 für mich. Das hat mich selber überrascht. Leider endet zu dem Zeitpunkt das ursprüngliche Ziel der Hauptfigur Ashitaka und danach werden etwas weniger gut erzählte Zusatzstorystränge fortgeführt und teilweise beendet. Das Gezeigte ist immernoch außergewöhnlich, erstaunlich hart, konsequent und wirklich gut, aber nicht mehr ganz so rund. Ich finde, hier will Miyazaki ein bisschen zu viel. Am Ende bleibt das Gefühl, dass die aufgemachte Welt irgendwie noch nicht ganz auserzählt ist. Eigentlich schade, dass dazu nie ein Fortsetzung kam. In Serienform hätte ich mir das z.B. gut vorstellen können.
Nichts desto trotz bleibt am Ende ein tolles Kinoerlebnis und einer der beiden besten Studio Ghibli-Filme (wenn man "Nausicaä" nicht mitzählt) und Animees überhaupt.
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In dt. nur für teuer Geld momentan… in UK kriegste die HKL DVD für rund 8£.
Die hat gute Quali und steht bei mir im Regal.
Horror Express (1972)
Der englische Anthropologe Saxton hat in der Mandschurei ein menschen-ähnliches Wesen ausgegraben und will es nun mit dem Transsibirien-Express nach Hause bringen. Doch das Wesen ist nicht so tot wie es scheint und als man es scheinbar zur Strecke gebracht hat, erweist es sich auch noch als Körperwechsler, der sich in verschiedenen Passagieren verstecken kann. Bald ist niemand mehr sicher im Zug und die Zahl der Leichen steigt...
Cooler, stilvoller und relativ spannender britischer Klassiker mit Christopher Lee und Peter Cushing. Die Masken sind super für die Zeit, das Monster mit den roten Augen und die Opfer mit den rein weißen sind echt creepy. Das ganze hat ein wenig was von Mord im Orient Express, nur die Horror-Variante. Hat mir sehr gut gefallen!
Also ich finde eher Alex wäre mit paar Flusen aufm Kopf das perfekte Anton-Hofreiter-Double