Children of the Dark
Ja, doch. War eine spannende und packende Lektüre.
Die 370 Seiten lesen sich locker runter. Hat eine gute Spannungskurve und lässt den Leser nicht so leicht von der Leine.
Allerdings empfand ich einige Dinge sehr konstruiert und erzwungen.
Das "Coming of Age" Feeling unserer Generation in die aktuelle Zeit zu verlegen wirkte doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Es spielt in den 2010-2020er Jahren, aber die Jungs sind lieber im Bauhaus, als dass sie sich mit dem Internet beschäftigen, bzw. es praktisch kaum nutzen?
Smartphones.. der eine zu arm, der andere o reich, aber keine Lust drauf?
Ne das passt nicht. Dann hätte man die Geschichte lieber gleich in den 80ern spielen lassen sollen.
Das ist keineswegs ein Deal Breaker und macht die Lektüre auch nicht weniger spannend, aber es ist mir doch mehrfach mit Fragezeichen im Kopf aufgefallen.
Hier und da noch ein paar konstruierte Zufälle, die ber nicht stören.
Denn sonst haben wir eine echt gute und knackige Geschichte. Gute Freunde, entlaufene Killer und übernatürliche Wesen. Alle Ingredienzien sind da und passen auch.
Nicht dass hier meine Kritik falsch verstanden wird. Das ist locker noch ne
+
Nur für mich persönlich nicht in der absoluten CoA Oberliga.
Kann man aber auf jeden Fall weiterempfehlen.