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Asiatische Filme / REVIEW : HOUSE OF THE FLYING DAGGER
« am: 24. November 2004, 08:24:06 »
Nachdem HERO unser aller Herzen im Sturm genommen hat,war FLYING DAGGER eine Pflichtübung. Die Filme haben jedoch nur einen gemeinsamen Nenner und das ist die wunderschöne Bildsprache. Hero hatte etwas metaphysich esoterisches und hatte diesen verklärten Fantasyaspekt. Flying Dagger sieht sich mehr als actionorientiertes Schwertkampfspektakel. Zwei Polizeioffiziere möchten die Rebellenbande Flying Daggers ausheben. Im hiesigen Bordell soll es eine blinde Spionin geben. Undercover wird jetzt versucht diese zu entlarven. Der Polizist flüchtet mit der Spionin zu den Daggers und verliebt sich auf dem Weg dorthin. Immer mit der verfolgenden Polizeitruppe im Schlepptau. Die Schauspieler darunter Andy Lau, sind nur schön und hölzern.Gerade Lau sieht mit seiner Phalluskappe(im hessischen sagen wir Nilleköppchen dazu)wie ein Kasper aus. Die Handlung ist luftig,fluffig und eher Nebensache. Das wichtigste und Schöne sind die traumhaften Kampfszenen. Es gibt einen Kampf in einem Bambuswald von unglaublicher Schönheit vollgepropft mit 1a CGI Effekten. Die Kamera rast entfesselt jedem Pfeil;Schwert oder Bambusspeer hinterher. Eine weitere netzhautlösende Szene ist der Tanz der Echos. Dass muss man gesehen haben um es zu glauben ,ein einziger Rausch. Aber wie immer übertreibens die Chinesen gerne.Während des Endkampfes wechseln mal kurz die Jahreszeiten weil im Schnee das Blut besser aussieht. Alles was vom Film in Erinnerung bleibt sind keine Spannung,Personen oder Handlung sondern diese überirdisch schönen Szenen.
Wertung 8/10
Wertung 8/10