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Nachrichten - Lonewolf6

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Reviews / Drive Thru - der nächste Burger ist dein letzter...
« am: 02. Juni 2007, 22:58:28 »
Da sag noch einer, es stimme nicht, dass Fast Food oder "Junk Food" schädlich für uns wäre. Es ist - TÖDLICH !!! Spätestens nach Genuss dieses Films habe ich beschlossen, bei dem gelbrot gestreiften Clown und seinen ausgebeuteten Mädels vorerst nix mehr zu kaufen. Und am Drive schon gleich gar nicht. Denn ich würd an die Decke springen, wenn aus dem Lausprecher am Drive-Schalter plötzlich: "Du bist als nächster dran!" ertönt...

Also, mal im Ernst. Wer sich an den amüsanten Horror-Verschnitt "Satan's little Helper" erinnert, einer meiner Lieblingsfilme des letzten Jahres, der sollte sich "Drive Thru" nicht entgehen lassen. Der setzt noch einen drauf. Man merkt deutlich, dass die Macher einfach Fans der Horror-Slasher der 80er sein MÜSSEN, denn was die in diesen Film an Hommagen und Klischees reingepackt haben, die wir schon aus allen Freitag- und Halloween-Slashern und ihren Ablegern kennen, ist einfach köstlich. das macht den Film schon fast zu einer liebevollen Hommage an die Teenie-Slasher längst vergangener Tage, als die hierzulande noch im Kino schocken durften.

Das einzige, was in diesem Film weggelassen wurde, ist das Poppen noch vor dem High School Abschluss. Die Mädels rennen nicht halbnackt durch die gegend, aber dafür kreischen sie. Schon nach etwas mehr als 20 Minuten erkennt unsere Heldin, was die Eieruhr gerieselt hat, denn sie steht in einem menschenleeren High School Flur (an einem ganz normalen Schultag mit Hochbetrieb !!!) dem Killer-Clown von der Hell's Burger - Kette gegenüber. Von da an hechelt der Killer hinter und vor seinen Opfern her, dass es eine wahre Freude ist. Da wird wirklich jedes Klischee, vom debilen Cop bis zur pubertären Aggression der Scream Queen bemüht.

Der Showdown hätte dann natürlich auch direkt aus einem 20 Jahre alten Slasher stammen können, genau wie das Ende.

Aber man muss diesen Streifen gesehen haben, am besten dabei (wie ich) einen Hot Dog oder auch zwei mampfen und sich nicht den Appetit verderben lassen, wenn man feststellt, dass die Opfer in diesem Film nur auf eine Art serviert werden: Gut durch!!!

Lasst ihn euch schmecken. Und denkt nicht dran - Fast Food Kills. (But so does Sports).

Der Lonewolf Pete

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Neuigkeiten / Blood Waves schlägt keine Wellen...
« am: 02. Juni 2007, 22:39:40 »
...aber er ist akzeptabel.

Irgendwie hatte ich stellenweise das Gefühl, dass sich die Macher nicht einig waren, ob sie nun einen Kannibalenfilm, einen Mutanten-Film im Stil von "Hügel der blutigen Augen" (stellenweise erinnert er sogar an Wes Cravens Erstverfilmung und die Fortsetzung "Im Todestal der Wölfe") oder einen Backwood-Horrorfilm machen wollten.

Der Streifen hat von allem etwas (allerdings ist Backwood hier eher "Pampa", denn das ganze spielt in einer trostlosen Eindöde an einem mexikanischen Strand) - und die Protagonisten sind natürlich wieder mal junge, ansehnliche Menschen, die nur surfen und schnackseln wollen und prompt dafür die Rechnung quittiert kriegen. Wie heißt es doch so schön? Sport ist Mord, oder: Bleib lieber zuhause auf dem Sofa oder mit deinem Mädel im bett, ehe dich der Sport umbringt... So isses auch beim Surfen.

Na ja, der Film kommt gaaaaaanz langsam in die Gänge, die Schock- bzw. Splattersequenzen halten sich wirklich in Grenzen, und abgesehen von der Topless-Einlage der schönen Rose und einer kurzen Bettszene ihrer Freundin Ashley (man muss es sich reinziehen - zwei Leutchen verrammeln sich in einem notdürftig zusammengeschobenen verschlag, draußen lauern knurrende, geifernde Bestien und drinnen wird mal schnell die Hose runtergelassen und der Koitus für den Ernstfall geprobt... also mich würd das Geknurre von draußen aber schon irgendwie dabei stören...) und der üblichen Gräuelgeschichte, die alles erklärt, hat der Film nicht wirklich was zu bieten.

Alles in allem wurde das, was man sonst schon dutzendweise gesehen hat, eben nach Mexiko verlegt. Hätte man aus den Kannibalen eine abgefahrene Freak-Gemeinde a la 2001 Maniacs gemacht, wär mehr dabei herausgekommen, ein paar nette kleine Foltereinlagen, die Mädels hätten viel mehr zu kreischen gehabt, und die FX-Leute hätten mehr rote Tunke verspritzen dürfen.

Der Lonewolf Pete

103
Reviews / Death Valley - The revenge of Bloody Bill
« am: 02. Juni 2007, 13:29:16 »
Also, ich frag mich ja immer wieder, warum amerikanische Teenager, die mit ihrem Wagen in irgendeinem gottverlassenen Wüstennest stranden, völlig überrascht tun, wenn sie dort auf Zombies treffen. Schauen amerikanische Teenager keine Zombiefilme??? In dem Land, das die lebenden verwesenden Film-Leichen erfand, sollten die Teenager eigentlich zumindest wissen, wen oder besser was da so stinkend und Furcht erregend auf sie zu stolpert und die Zähne fletscht...oder???

Aber nein, auch diesmal haben wir es wieder mit einem Haufen junger unbedarfter und vermutlich auch noch unschuldiger Menschen zu tun, die einen mit Schlaglöchern übersäten Highway im Death Valley runterfahren und prompt in einem gottverlassenen Westernstädtchen mitten im Nirgendwo landen.  Tja, und dort treffen sie dann auf das, was damals den Marodeuren im großen Krieg zwischen den Staaten zum Opfer fiel, aber bisher nicht völlig im Grab vermodern durfte. Flugs machen sich die Wildwest-Zombies, allen voran der riesengroße "Bloody Bill Anderson" (eine historische Figur übrigens, die im Bürgerkrieg furchtbar gehaust hat und irgendwann in der Prärie angeschossen verreckt ist... aber wir wollen ja keinen Historienfilm drehen, sondern einen Zombiefilm, dachte sich wohl der Regisseur dieses Schmarrn), auf die hatz nach den teenies, die mal wieder wild um sich ballern, sich die Seele aus dem Leib kreischen, und dann sterben.

Was hier serviert wird, ist ein solch hirnrissiger Zombie-Blödsinn, dass einem übel werden kann. Die Dialoge sind hirnrissig und die Srtory hanebüchen. Da wird einem Typen die Kehle rausgerissen, und dann kommt der in den Saloon und hält vor den Teenies ne Rede, als sei nie was gewesen...und nicht mal heiser...!!! Daraufhin einer der teenies zu einem Mädel: "Hol mal Hilfe!" Ja, WO DENN??? In einer GEISTERSTADT ??? Oder dieses hier war auch lustig: Ein Typ ballert eine halbe Uzi auf Bloody Bill leer und schreit: "O nein, du musst doch umfallen! Du bist doch tot! Du MUSST doch umfallen...!!!" Ich sag ja, die Ami-Teens wissen nicht mehr, was Zombies sind. Schließlich gibt's noch ne kleine erheiternde Szene, als eine Handgranate explodiert und in jedem anderen Film das ganze gebäude in einer riesigen Stichflamme zerbröselt wär. Hier bewirkt die Explosion etwa das Gleiche wie damals, vor 30 jahren, als bei uns im Wohnzimmer der Ölofen Keuchhusten kriegte - eine Rußwolke kommt aus dem fenster, und das wars. Das uralte Westerngebäude allerdings kümmert das weniger. jeder andere Schuppen wäre in sich zusammengestürzt oder in Flammen aufgegangen.

Alle Freunde des Zombiefilms, die wirklich nix mehr erschüttern kann und die wirklich jeden Schrott goutieren, Hauptsache er enthält Zombies, dürften diesen Scheißdreck mögen. Alle anderen von euch, die sich bei einem solchen Unsinn fragen, warum sie überhaupt den Fernseher eingeschaltet haben, sollten einen weiten Bogen um diesen Film machen. Eigentlich sollte man Horrorfans nicht so quälen. Das haben wir nicht verdient.

Der Lonewolf Pete

104
Reviews / Severance
« am: 31. Mai 2007, 13:13:24 »
Zitat von: "der Dude"

oje, also aus dem schlamassel wirst du dich nie wieder rausreden können :P ausnahmslos alle filme von tarantino sind eine homage auf eine bestimmte epoche oder ein bestimmtes genre. pulp fiction auf die schundromane der späten 70er, reservoir dogs der "perfekte clue"-filme der 60er, jackie brown der krimies der 70er und death proof wird nicht anders sein, eine huldigung der grindhouse-filme der frühen 80er. das trifft also definitiv nicht nur auf kill bill zu. will aber garnicht weiter darauf eingehn, da es hier schon zu weit OT geht. nur noch ne anmerkung: was from dusk till dawn angeht bist du völlig falsch informiert. tarantino hat lediglich mitgespielt, auf dem regiestuhl sass robert rodriguez. in sofern kannst du ihm wegen des schlechten schauspiels böse sein, aber definitiv nicht wegen dem schlechten film ;) ich hoff das klingt alles nicht wie klugschiss, wäre nicht meine absicht. vielleicht bin ich bei dem thema einfach zu empfindlich


Also - die Filme mögen sicherlich "Hommagen" sein, dass sie deshalb aber rocken, wäre zuviel behauptet. Es gibt gute und schlechte Pulp Fiction. Ich lese Pulp Fiction seit ich ein kleiner Knirps bin und kenne mich in der deutschen und später auch in der US Spannungsliteratur doch einigermaßen gut aus. Hab aus den 70er Jahren während der Bundeswehrzeit unzählige Romane in der Hand gehabt, die ich nach zehn Seiten wieder in die Ecke warf, weil sie einfach schlecht waren. Und wenn "Pulp Fiction" ne Hommage an eben jene schlöechten Romane war, dann geb ich dir recht. Der Film ist einfach furchtbar. Was die krimis der 70er angeht, so bin ich da auch von der überwiegenden mehrzahl recht unbeeindruckt, sowohl literarisch als auch filmisch, aber das ist mein persönlicher Geschmack. Ich stehe eher mehr auf die Krimiklassiker von Erle Stanley gardner, rex Stout, Ellery Queen und Carter Brown, also Krimis, die in den 70ern schon Klassiker waren. Für mich war JB einfach unerträglich.

Ich hab nix gegen Hommagen. Im Gegenteil, vielleicht trifft Grindhouse ja den nerv und lässt die tollen Horrorslasher der 80er wieder aufleben. Kein problem. Aber ich hab was gegen SCHLECHTE Hommagen oder solche, die meiner Ansicht nach einfach furchtbar sind und bei denen ich die begeisterung so mancher Kritiker und auch Zuschauer einfach nicht nachvollziehen kann. Und zu solchen gehören eben die von dir genannten Filme. Aber das ist meine bescheidene Ansicht. Das ist doch wie mit der Literatur. Wie viele loben das Parfüm als hyperspanned und gruselig und was weiß ich noch? Ich als eingefleischter und recht abgebrühter Leser von Spannungsliteratur hab das Teil nach zwanzig Seiten entsorgt, weil ich da schon zweimal eingeschlafen war. Von Spannung keine Spur, von Grusel noch weniger, und bis heute kann ich nicht erkennen, was an dem Buch soooo toll sein soll. Das kann ich bei Tarantinos Filmen (außer denn beiden KBs) auch nicht erkennen...

Der Lonewolf Pete

105
Reviews / Severance
« am: 31. Mai 2007, 01:08:03 »
Zitat von: "Bloodsurfer"

Gerade die zwei schlechtesten  :shock:


Wenn Uma Thurman diesen eiskalten Blick aufsetzt und sagt: "And then...I'm gonna Kill Bill!!!", dann schlägt das jedes Geballer im Titty Twister, die blöden Geschichtchen in Pulp Fiction oder Jackie Brown aber locker um Längen...

Außerdem ist Kill Bill eine Hommage an die von mir heiß geliebten Easternklassiker und Staubfilme, und allein deshalb hat er unter Tarantinos Werken einen besonderen Stellenwert. Die anderen Tarantinos fand ich ehrlich gesagt zum Einschlafen - von "FDTD" war ich super enttäuscht, Pulp Fiction hat mich furchtbar gelangweilt und Jackie Brown hab ich nach 20 Minuten abgeschaltet, weil's für mich kaum zu ertragen war. "Grindhouse" hört sich interessant an, aber Tarantino hat mich schon allzu oft enttäuscht...  Verglichen mit seinen früheren Filmen sind für mich persönlich Kill Bill 1 + 2, als komplexes Ganzes betrachtet, ein Meisterwerk. Aber das ist wohl auch nur der Fall, weil die beiden KBs einfach cool sind und weil sie die Eastern und Italowestern ehren.

Der Lonewolf Pete

106
Reviews / Severance
« am: 31. Mai 2007, 00:51:51 »
[/quote]
Ich bin ja nicht so und daher hat er gestern seine zweite Chance bekommen. Diesmal war ich auch aufmerksamer und hab' schön brav alles genaustens verfolgt. Und wisst Ihr was? Der Film bekommt gerade mal so - mit viel Wohlwollen und 'nem kleinen Bonus für das geile Cover - 'ne 6/10. Für mich ist das bisher die große Enttäuschung 2007. Sorry aber der Film ist weder lustig noch hart noch sonstwas. Unsympathische Schauspieler, absolut unlustig bis auf zwei, drei kleine Lacher und hart ist er bis auf zwei, drei kleine Szenen ebenfalls nicht. Für mich Thema total verfehlt. Kein Slasher, keine Komödie und auch keine Slasherkomödie...
6/10...gerade mal so.[/quote]

Na, ich glaub's ja nicht - es gibt doch noch jemanden außer mir, der diesen Film als Enttäuschung empfindet. Hab ihn gleich wieder abgestoßen. Sowas hat keinen Platz in meiner Sammlung. Nicht mal bei 6 von 10 Punkten...(hätt er von mir nie gekriegt)

Der Lonewolf Pete

107
[/quote]
... aber durch die vielen Dialogszenen, die im O-Ton wieder eingefügt wurden, sieht man, wie ernst der Film eigentlich ist.[/quote]

Und wenn man ihn angeschaut hat, merkt man, wie furchtbar langweilig der Film eigentlich ist...;-) Da isses ja in der Mojave-Wüste spannender...

Der Lonewolf Pete

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Reviews / Graves End - eine nette, kleine, friedliche Stadt...
« am: 29. Mai 2007, 11:02:03 »
Zitat von: "ap"
jöp, ich fand den auch nicht schlecht, is blos schon nen bißchen  her das ich den gesehen hab.  ;)


Sorry für die verspätete Review, aber ich hab noch ungeheuren Nachholbedarf, was Horror und Thriller angeht... befasse mich erst seit letztem jahr wieder etwas intensiver damit... und so kann's halt mal kommen, dass ich jetzt erst einen Film in die Hände kriege, den andere schon längst gesehen haben...;-)

Aber wie heißt es so schön? Better late than never...

Der Lonewolf Pete

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Reviews / Graves End - eine nette, kleine, friedliche Stadt...
« am: 29. Mai 2007, 01:55:30 »
...diesen Eindruck bekommt man jedenfalls, wenn man das Städtchen Graves End besucht. Den Eindruck bekommt auch der Zuschauer, wenn er zum ersten mal das Städtchen sieht. Etwas komisch allerdings wird dem horror-geprüften Filmeschauer, wenn er die Einwohnerzahl am Ortsschild liest: Triple 6. Das kennen wir doch woher? Aber woher bloß?
Bevor wir noch drüber nachgrübeln und versuchen, das ungute Gefühl in der Magengegend loszuwerden, begrüßt uns Maudy, die Inhaberin der örtlichen Tankstelle - eine kleine, dicke Amerikanerin mit tiefstem texanischem Akzent und so freundlich, dass es bald schon wieder weh tut. Wenn man dann noch ein klein wenig gut ausschaut, jedenfalls gut genug, dass sie einen als attraktiven Mann bezeichnet, frisst sie einem aus der Hand und man wird von ihrer Freundlichkeit schier erdrückt.
Man könnte den Aufenthalt in Graves End genießen - man könnte sogar dort Wurzeln schlagen wollen, wenn... ja, wenn man kein Vergewaltiger, Mörder, Psychopath, Killer, Kinderschänder, Räuber oder sonst ein gräulicher Verbrecher ist, der von laschen Gerichten zu noch lascheren Strafen verurteilt oder viel zu früh aus dem Knast entlassen wurde. Denn wenn man zu dieser Kategorie Menschen gehört, sollte man die freundlichen Menschen von Graves End besser meiden - sonst macht der Ort nämlich seinem Namen alle Ehre...

Also, um es gleich vorweg zu sagen - wir haben es hier weniger mit einem Horrorfilm, als mit einem Thriller mit allerlei überraschenden Wendungen und etwas Gore zu tun. Man darf allerdings bei Weitem kein Splatterfest erwarten. Klar, ein amerikanischer Thriller, wie man ihn schon zu Dutzenden gesehen hat, aber er gewinnt der banalen Hintergrundgeschichte einer Kindesentführung viele Überraschungen ab und Wendungen, mit denen der Zuschauer keinesfalls rechnet. Die Darsteller sind allesamt gut, allen voran Eric Roberts, der hier zur Abwechslung mal wieder den Guten spielen darf. Ein Filmchen, das wirklich zu unterhalten weiß, vor allem in der englischen Originalfassung, denn Maudy mit ihrem Texas-Geschnattere ist wirklich super drauf. Vor allem, wenn sie nicht kriegt, was sie will, die liebeshungrige kleine dicke Rose von Texas. Wie sagt sie doch zu dem Mann, der in ihrem Motel ein Zimmer mieten will: "Ich geb's Ihnen einen Zehner billiger, mein Schöner, und Sie dürfen mit mir zu Abend essen..."; Darauf er: "Ich fürchte, ich muss Ihnen einen Korb geben, Maudy, und zahle voll." Darauf Maudy: "Okay, das sind dann Fünfzig Dollar die Nacht, weil Sie solch ein Arschloch sind..." Wie gesagt, die Menschen in Graves End sind wirklich sehr freundlich. Und als ein Vergewaltiger die Stadt besucht, begrüßt ihn Maudy mit den Worten: "Oh, Sie werden sich hier wohl fühlen. In Graves End wissen wir, wie wir mit bösen Menschen umgehen müssen..." Mir hat dieser Film Spaß gemacht.

Allein die Thematik, nämlich wie man mit Mördern und Sexualstraftätern umgehen soll, wenn sie durch die Maschen des Gesetztes geschlüpft sind und sich ihrer gerechten (was ist schon gerecht?) Strafe entzogen haben, macht diesen Streifen zu einem kontroversen "B" Picture. Die Antwort, die dieser Film auf die Frage gibt, sollte auch in unserem Lande einigen Leuten zu denken geben.

Na ja, man kann es sehen, wie man will. Ich jedenfalls mag Amerika. Ich mag Graves End und seine netten, freundlichen Menschen. Und ich mag diesen Film.

Der Lonewolf Pete

110
Reviews / Severance
« am: 26. Mai 2007, 04:16:04 »
Zitat von: "JasonXtreme"
Dann sach doch mal nen richtig humorigen :D

Wenn Du das Gelaber trivial findest dürften Dir auch alle Tarantinofilme nicht gefallen,oder?


Von den Tarantinos gefallen mir nur die beiden Kill Bill Filme.

Lustige Horrorfilme? Na ja, ich steh im Horrorfilm auf Spannung und Gänsehaut, nicht auf Schenkelklopfer. Deshalb bin ich extrem vorsichtig, wenn ich höre, dass ein bestimmter Horrorfilm "lustich" ist.

Aber es soll ja Leute geben, die kriegen auch bei Jason Vorhees und Michael Myers eine Zwerchfellattacke...

Der Lonewolf Pete

111
Filme Allgemein / Larva - Sie fressen Dich auf - ...von innen!
« am: 23. Mai 2007, 15:37:20 »
Zitat von: "Necronomicon"

Durchaus mal einen Blick wert und wer wie ich auf Tierhorrors steht der sollte zugreifen bei dem günstigen Preis  :)


Also, da stimm ich doch mal zu... und der preis ist mit unter 5 EUR (bei Drogerie Müller) durchaus mehr als angemessen für dieses anspruchslose, aber doch recht unterhaltsame Tierhorrorfilmchen, das einfach nur unterhalten will und bei dem man genüsslich seine Chips oder Schokoplätzchen futtern und was kühles trinken kann, ohne dass einem gleich durch irgendwelche achtbeinigen Krabbler, die aus menschlichen Gedärmen rauskriechen, der Appetit genommen wird.

Was die großen Falter angeht, so wirken die wie eine Mischung aus jenem legendären Monster, das sie in einer Star Trek Classics Folge aus einem alten versifften Fransenteppich kreiert hatten, und diesem Schleimzeug, das man im Spielwarenhandel kaufen kann und an die Wand wirft, wo es dann pappen bleibt. Na ja, recht lustig anzuschauen.

Für Freunde des Tierhorrorfilms oder Monsterfilms ist der Film für fast geschenkt allerdings ein Muss für die Sammlung.

Der Lonewolf Pete

112
Reviews / Severance
« am: 23. Mai 2007, 15:27:16 »
[/quote]

@Crash: doch, diskutieren gut  :D

z.B.
(click to show/hide)

und das war alles in der ersten halben Stunde.[/quote]

Über sowas kannst du lachen?

Also, ich fand das Gelaber sterbenslangweilig und sowas von banal... und ich bin gewiss kein humorloser Mensch, aber einen Typ, der auf einem Sprunbrett über nem Pool rumhopst und dabei eine ziemlich erbärmliche Figur macht, empfinde ich nicht gerade als Brüller.

Sicherlich gibts über Humor verschiedene Ansichten, aber wenn du dir bei solch einem Valium-Horror schon auf die Schenkel klopfst, was machst du dann bei Filmen, wo's richtig humorig zugeht? Fällst du dann vom Hocker und dir platzt das Zwerchfell? Das wär dann ja lebensgefährlich...

Der Lonewolf Pete

113
Serien / Dempsey And Makepeace kommen auf DVD!
« am: 16. Mai 2007, 15:33:26 »
Also, die Aufmachung der ersten deutschen Box ist wirklich sehr, sehr gut und schlägt die der britischen Edition.

Und allein die schnuckelige Glynis Barber (Hey, gab es was Schöneres im britischen TV zwischen und nach Emma Peel und Harry Makepeace? Ich wüsste auf Anhieb keine...) ist das geld allemal wert.

Eine Hammerserie.

Der Lonewolf Pete

114
Serien / The Big Valley
« am: 16. Mai 2007, 15:30:28 »
Jou, da jobbet wohl nix mehr zu zu sagen.

Keep on ridin'!

Der Lonewolf Pete

115
Bücher & Stories / Review: OFF SEASON (Jack Ketchum)
« am: 16. Mai 2007, 15:23:33 »
Sieht ganz so aus, als würde Jack ketchum der Nachfolger von William W. Johnstone in meiner Sammlung werden. Liest sich hammermäßig, was ihr hier so von euch gebt an Kritik, und wenn sich mein Konto das nächste mal freut, werde ich mir Ketchum wohl zulegen. Wer will schon anderes bei solchen Romanen als Sex, Blut und jede menge Gewalt? Bill Johnstone hat es geschafft, mich in den 80er mit seinen Horrorromanen zu schocken. Mal sehen, ob Ketchum es auch schafft...

Der Lonewolf Pete

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Bücher & Stories / Virus Horrormagazin
« am: 16. Mai 2007, 15:15:53 »
Ich hatte Virus von der ersten Ausgabe an und hab sie verschenkt...

Na ja, ich kaufs zwar regelmäßig, aber außer den Filmbesprechungen interessiert mich der restliche Gothic-Schmarrn da echt kaum. Allerdings stoß ich bei den Filmbesprechungen auf Filmchen, von denen ich hier in der Provionz noch nix oder kaum was gehört hab. Da ist das Heft ganz hilfreich. Die Bewertungen sind allerdings oft Mist, denn zu mehr als zwei Dritteln der Fälle, in denen ein Film von den Virus-Leuten verrissen wird, stellt er sich als Schmankerl raus. Da geb ich eher was auf das urteil der redakteure von Moviestar, die verstehen offenbar mehr von ihrem handwerk.

Alles in allem ist das Heft okay, enthält für mich aber zu wenig zum Thema Film. Moviestar und X-rated bleiben meine Favoriten.

Der Lonewolf Pete

117
Zitat von: "Necronomicon"
Zitat von: "Lonewolf6"
...

 :shock: Ein hartes Kommentar, welches in mir gerade die Frage aufkommen lässt, WAS nun für dich Horror bedeutet  :roll:
quote]

Also, Zombies bestimmt nicht.

Für mich ist bei einem Horror-Film erst mal der Gänsehautfaktor wichtig. Das heißt - Schocksequenzen, düstere Umgebung, unerwartete Wendungen, all das eben. Auch ein Slasher mit einem irren Massenmörder kann super Gänsehautatmosphäre haben (siehe Freitag 13. oder Halloween), aber ich kenn nur einen einzigen Zombiefilm, bei dem das teilweise gelingt: "Die Rückkehr der Zombies". Ansonsten erzeugen verweste zappelnde und schlurfende Gestalten bei mir ehrlich gesagt keine Gänsehaut.

Dann natürlich gute Effekte, darf auch ruhig splattrig, gory sein - aber Zombies? Na ja, wer's mag, aber Latexfetzen ans Gesicht gepappt und den Kerl in alte Kartoffelsäcke gesteckt, das sind für mich eher schlechte Effekte, die gar nicht schocken.

Spannung - wo ist ein Zombiefilm spannend? Die Frage bei einem Slasher ist doch: a) wer wird als nächster wie abgeschlachtet und b) welches der Mädels zieht sich aus und c) Wer kommt am Ende davon und erledigt wie den Bösewicht? Beim Zombiefilm stellt sich gar keine Frage. Denn - Zombie beißt und infiziert Opfer, Held kommt, schießt Zombie Kopf weg, aus. Allenfalls fragt man sich doch, wen erwischts und wen nicht. Aber das ist mir zu wenig, um sowas zwei Stunden lang durchzuhalten, ohne einzuschlafen.

Na ja, und nach meiner Lieblingsfigur des Horrorfilms gefragt: Der Vampir. Die alten Hammer-Vampire waren die besten, und auch neuere produktionen warten mit prima Vampirszenen auf. Werwölfe sind für mich an vorletzter Stelle, danach dann Zombies weit abgeschlagen. Nach dem guten alten Blutsauger kommen dann schon psychopathische Schlitzer und natürlich diverse zu Killermaschinen mutierte Viecher, dann Monster (wenn sie ordentlich gemacht sind und genügend Blut verspritzen) und schließlich alles, was sonst noch außer Werwölfen und Zombies so über die gräuliche Leinwand kreucht: Hexen und Geister.

Aber - wie gesagt, ein Film, in dem Graf Dracula in einem von Spinnweben und Schatten überfluteten modrigen Schlossgemäuer die beißer präsentiert ist für mich allemal gruseliger als ein Zombie, dessen einzige Daseinsberechtigung auf der Leinwand ist, scheußlich auszusehen und den make Up - Spezialisten das Arbeitsamt zu ersparen.

Und Jason Vorhees und seine Kollegen der Schlitzer-Fakultät sind um Längen Furcht erregender als die wie besoffen dahertappende Zombiefamilie. Jedenfalls nach meinem Empfinden. Außerdem steh ich auf das typische "Women-in-peril" - Szenario: Leicht bekleidetes Girl gerät in arge Bedrängnis und kreischt sich die Seele aus dem leib, bis der held sie vor dem Schlimmsten bewahren darf und alles gut is. Das fehlt mir bei den Zombies ganz...da mag es zwar mal nen kreischendes Girl geben, das angesichts eines gräulichen Zombies auch gar nicht anders kann, aber dann knallt ein Schuss, Hirnmasse fliegt rum, und das war's dann. Ein richtig fetzender Showdown zum Nägelbeißen (ach was waren das Zeiten, als Peter "Van Helsing" Cushing den Dracula durchs Schloss gejagt hat oder als verzweifelte Teenies einen Jason Vorhees zu einem minutenlangen Showdown gestellt haben) ist bei einem Zombiefilm doch wohl eher selten. Und allzu oft lässt mich als hoffnungslosen Romantiker und Happy End-Fan dann doch diese Art von Filmen unbefriedigt zurück, wenn dann am Ende die wenigen Überlebenden sich in Sicherheit wähnen und irgendwo noch ein paar arg lädierte Zombies ohne Arme oder Beine sich dann wider Erwarten doch noch durch die Gegend schleppen...bei solch einem Quatsch rauf ich mir dann meist die Haare ob des rausgeschmissenen Geldes für solch nen Streifen...

Klar, Horror bietet viele Möglichkeiten. Aber Zombiefilme bieten meines Erachtens innerhalb des genres die wenigsten Möglichkeiten. Klar, sie haben ihre Fans - müssen sie ja. Aber verglichen mit anderen Filmen und Schreckgespenstern des Genres sind für mich Zombies die uninteressantesten (beinahe hätt ich jetzt "farblosesten" gesagt, hihihi...).

Der Lonewolf Pete

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Tja, ich wurschtel mich halt auch langsam durch die mehr oder weniger aktuellen Horror-Schocker und möcht hier mal drei dieser Filmchen zur Sprache bringen, die ich gestern und vorgestern geschaut hab.

Pinata - Dämoneninsel: Das ist ein kleines, sechs Jahre altes Horrorfilmchen, als die CGI-Effekte sich offenbar noch drauf beschränkten, eine Mischung aus Computerspielgrafik und Looney Tunes zu sein. Man darf also in Sachen CGI nix geiles erwarten, sondern eher die Experimente eines PC-Spiel-Künstlers, der sich mal an nem Monster versuchen wollte. Die Story ist altbekannt: Mal wieder sind's Studenten verschiedener Studentenhäuser, die diesmal aber nicht auf dem Campus gemetzelt werden, sondern auf einer Insel, auf der sie sich zur Schnitzeljagd der besonderen Art zusammenfinden: Man hat auf der Insel Unterwäsche für beide Geschlechter versteckt, und welches der aneinandergeketteten Pärchen die meisten ausbuddelt, gewinnt für sein/ihr Fraternity-Haus einen geilen geldbetrag. Toll, oder? Blöd ist nur, dass eine Blondine dabei nicht nur auf Unterwäsche, sondern auf einen Pinata, eine dämonische Tonfigur, stößt. Nach dem Motto: "Ich will wissen, was der im bauch hat", wird das teil untersucht...ohne Erfolg. Doch das Monstrum erwacht zum Leben und bläst flugs zum halali auf die Teenies.

Was folgt ist eine Horde schreiender Teenies, die von einem Etwas gejagt werden, das manchmal wie eine Mischung aus "Das Ding" von den Fantastischen 4 und dem Tasmanian Devil der Looney Tunes anmutet. Wegen der bescheuerten Effects kann man das Viech ganz und gar nicht ernst nehmen und muss ab und an gar schallend lachen. Ansonsten ist der Gorefactor für solch einen Streifen vergleichsweise hoch, und wenn die Mädels nun auch noch ihre Rundungen entblößt hätten, würde so mancher betrachter verzückt aufgeseufzt haben. Aber leider bleibt diese für einen Horrorfilm dieser Art eigentlich schon Pflicht gewordene Zugabe versagt.

Alles in allem ein sehr kurzweiliges teenie-Slasher-Filmchen ohne Slasher, aber mit Monster, ohne Titten, aber mit hübschen Girls, und ein paar Litern Filmblut.  Ansonsten wars das.

"The Beast of Bray Road" kennen wir alle, die wir uns mit amerikanischen Düsteren Legenden beschäftigt haben: Man stelle sich eines jener jugendlichen Liebespärchen vor, die nächtens auf der Lover's Lane im Auto kuscheln. Plötzlich bummst was...aber nicht er sie, sondern etwas aufs Dach der Karre. Das Mädel tut erschrocken, der Junge mimt den Helden und "schaut eben mal nach". Ja, sprach's und kehrte nicht wieder. Das Mädel bleibt allein zurück, das Gebummse hört nicht auf, und sie ist zu ängstlich, als nachzuschauen. Als sie schließlich aus dem Auto befreit wird, sieht sie, was da gebummst hat - ihr Lover war's, oder besser gesagt dessen blutiger Kopf, der immer wieder aufs Autodach schlägt, denn der dazu gehlrige Körper baumelt kopfüber von einem Ast über dem Wagen.

ABER - das ist eben NICHT die Geschichte des Films. Denn die verändert sich spätestens dann, als der heldenhafte Lover aus dem Auto steigt. Zwar will uns der Film weis machen, es handele sich um eine "wahre geschichte", aber wer solche bescheuerten geschichten als wahr empfindet, ist entweder Amerikaner oder hat selbst nicht alle Batterien in der Fernbedienung. Denn Das Biest von der Bray Road metzelt und mordet zwar munter durch den Film, aber das Ganze ist so erbärmlich gefilmt, dass es kaum zu ertragen ist. Die Auflösung ist dann auch ebenso erbärmlich und unbefriedigend, und spätestens dann merkt der betrachter, dass er seinen anfänglichen zweifeln, die beim Lesen des Hinweises auf die wahre geschichte aufkamen, hätte folgen sollen.

Der Film ist viel zu dialoglastig, und für einen Slasher fehlt einfach der Gorefaktor. Verglichen mit dem um Längen besseren und wesentlich ekligeren "Graveyard Monster" ist "Bray Road" einfach ein netter, aber gescheiterter Versuch.

Das einzige, was einen abhält, einzuschlafen oder den Schnellvorlauf zu drücken, ist die reizende nackte Vorderansicht der Blondine, die uns zwei Minuten lang für anderthalb Stunden Langeweile entschädigen wollen, aber es natürlich nicht schafft. Dass sich dann auch noch eine andere darstellerin für eine sportliche Liebesszene entblößen musste, nehme ich dem regisseur persönlich übel, denn die reißt es dann auch nicht mehr raus. Und deswegen darf sie auch als Strafe kurz darauf ratzfatz ins Gras beißen. Hätt sie die Brüste mal hübsch verpackt gelassen... Aber sowas kommt von sowas.

Ich weiß jedenfalls, dass ich künftig um Filme, die mit dem Vermerk "Based on a true story" aufwarten, wirklich einen großen Bogen mache.

Und dann, als ich schon nicht mehr an was Gutes glauben wollte, kam "The Tooth Fairy". Eine TV-Produktion (so liest man im Vorspann). Eine TV-Produktion mit...Blut? Schock? Nackten Titten? Four-letter-words? YEAH! Der Film hat mich sehr angenehm überrascht. Da stimmte alles für einen B-Geisterfilm, der einem so richtig wohlige Gänsehaut über den Rücken jagte. Wenn jetzt noch ein Windstoß die Vorhänge gebauscht hätte, wäre ich bestimmt an die Decke gesprungen. Aber es war windstill...

Auch hier hat der Film ein amerikanisches Märchen zum Inhalt: Die Zahnfee, ein gar garstig Weib mit entstelltem gesicht, verspricht Kindern eine Belohnung, wenn sie ihr ihren letzten Milchzahn schenken. Wenn die Kinder dies tun, schlachte sie die lieben Kleinen gar gräulich ab. Und wehe, wenn man ihr den letzten Milchzahn verwehrt...dann wird sie gar ganz arg grantig, die Alte.
Das muss auch eine juinge Familie feststellen, die aus dem haus, in dem die Alte vor Zeiten gehaust hatte, ein B & B Hotel machen will. Die kleine Tochter freundet sich mit dem geist eines Mädchens an, das die Zahnfee einst gemeuchelt hat. Und dann gehts Schlag auf Schlag. Die Fee ist wirklich nicht zimperlich, wenn es darum geht, an den letzten Zahn zu kommen. Wer ihr im Weg steht, wird abgeschlachtet. Und wie!

Bei dem atmosphärischen und zeitweise wirklich spannenden Filmchen kommt echt Geisterstimmung und Freude auf. Für mich eines der kleinen überraschenden Highlights. Die Akteure sind gut, die Dialoge nicht so dilettantisch wie bei anderen produktionen, und eine hübsche nackte Blondine gibts als Sahnestückchen noch drauf dazu. Der Showdown ist okay, und ich muss sagen - mir hat der Film Vergnügen bereitet. Auch wenn's ne TV-Produktion war. Aber da hab ich so meine Zweifel...

Der Lonewolf Pete

119
Reviews / 2x Slasherkost: SEE NO EVIL und THE BUTCHER
« am: 14. Mai 2007, 17:42:24 »
Zitat von: "Scarface"
Auch einige gute Einfälle, wie z.B. der Mord mit dem Handy


Der Mord mit dem handy soll in Germany geschnitten sein. In der US Fassung sieht man angeblich, wie das Opfer am handy qualvoll verendet. Und das, obwohl der Slasher in Deutschland als Uncut-Fassung vermarktet wird.

Der Lonewolf Pete

120
Reviews / Severance
« am: 14. Mai 2007, 17:36:19 »
Zitat von: "Max_Cherry"
Zitat von: "JasonXtreme"
Wenigstens zwei die ihn so gut fanden wie ich :D


Es sind 3 ;-)

Zitat von: "Max_Cherry"
Ich finde nämlich schon, dass der Film in den ersten 30 Minuten schon wie eine Komödie rüberkommt und im Rest des Filmes immer wieder zwischen urkomischen (meine Fresse, was haben wir gelacht)


Äh...ja, bitte wo denn? Da hab ich keinen einzigen Schenkelklopfer mitgekriegt. Humor ist wohl in diesem falle wirklich, wenn man trotzdem lacht. Ich hab jedenfalls nix zum Lachen gefunden.

Der Lonewolf Pete

121
Neuigkeiten / Ganz okay, aber das Ende ist unverständlich
« am: 09. Mai 2007, 19:26:06 »
Bloodshed wirkt als Indy-Produktion okay. Die Darsteller sind nicht schlecht, und obwohl alles ziemlich langsam beginnt und recht wenige Akteure mitmischen, liefern sie doch ordentliche Leistungen ab. Die immer blutiger werdende Story verliert allerdings am Ende völlig den roten Faden, und ehrlich gesagt - ich frag mich, was denn jetzt eigentlich am Ende ist. Gibts ein Happy End, also kommt jemand davon, oder dann doch nicht? Das ist genauso ein Scheiß Ende wie bei The Descent, wo kein Mensch weiß, was denn nun?

Fazit - Man kann ihn anschauen, aber am Ende sitzt man da und fragt sich, wozu das Ganze eigentlich?

Der Lonewolf Pete

122
Filme Allgemein / Furchtbar - da ist Flugangst ja schlimmer!
« am: 09. Mai 2007, 19:12:54 »
Ich hab mir den Streifen angeschaut... also, ich halte ja ohnehin nicht viel von dem Zombie-Scheiß, weil "Zombies" als Gestalten im Horrorgenre eben nix hergeben. Ungelenk durch die Gegend tapsen und dabei halb verwest aussehen - das gibt nicht viel her. Aber weil der Film im Flieger spielt und ich nun mal auf Flieger-Disaster-Streifen stehe, musste ich ihn eben anschauen. Und prompt - was ein Schwachsinn! Es dauert so etwa ne halbe Stunde, bis das übliche Szenario beginnt - da ist ein Gewitter, der Flieger fliegt mitten rein, irgendwo ist ein Schlauch lose, und dann geht alles drunter und drüber. Nur mit dem Unterschied, dass jetzt zur Panik der Passagiere vor dem Absturz noch die Panik der Passagiere vor den Zombies hinzukommt.

Alles in allem sehr unglaubwürdig, bei den Effekten auch nichts wirklich neues - es wird halt gebissen, und wer gebissen wird, wird zum Zombie, und kriegt irgendwann das Hirn weggeblasen, und das wars dann.

Der Schlussgag ist nur noch blöd, und ich habe spätestens bei diesem Film beschlossen, nie wieder was mit Zombies anzuschauen...egal, ob sie im Zug, auf dem Schiff, im Hochhaus, im Hospital, oder im Flieger ihr Unwesen treiben. Zombies sind einfach Kacke.

Der Lonewolf Pete

123
Reviews / Re: Severance
« am: 09. Mai 2007, 19:04:41 »
Zitat von: "JasonXtreme"
Fazit: Leckofanny is der Film scheisse!


Dem ist echt kaum noch was hinzuzufügen!

Als ich die Filmbeschreibung las und die Bilder sah, dachte ich: Unbedingt schauen, geiler Film. Als ich den Film in derr Special Edition kaufte und mich echt drauf gefreut hatte, erlebte ich die MEGA Enmttäuschung. Der Film hat nix, aber auch rein gar nix, was ihn sehenswert machen würde. Ein paar arrogante und bekloppte Bürohengste werden von ein paar hirnrissigen russischen Söldnern, die die Zeit vergessen hat, abgemurkst. Das wars auch schon. Keine Spannung, keine Dramatik, keine kreischenden Mädels - egal ob sie was anhaben oder nicht - nix, was einen guten Horrorfilm ausmacht. Und wo bitte war der angekündigte britische Humor?

Fazit: Creep war enttäuschend, Severance ist schlichtweg Scheiße, und ich bezweifle, ob der Regisseur künftig Besseres fabriziert. Hände weg von diesem Dreck (die Bonus-DVD ist sowieso der Hohn) und schaut euch lieber einen richtig guten Horror-Slasher an, der reinhaut. Severance tut's jedenfalls nicht.

Übrigens - Parallelen zu dem um Längen besseren "Wilderness" sind wohl nicht rein zufällig, oder???

Der Lonewolf Pete

124
Filme Allgemein / Unbekannter Anrufer?! Lohnt's sich?
« am: 17. Januar 2007, 19:30:50 »
Zitat von: "JasonXtreme"
Auch DIE FRATZE der ja ähnlich geartet ist würde mir den sofort als DVD kaufen.


Ogottogottogott... Zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden. Die Fratze ist auch einer dieser Langweiler, die nur sehr schwer zu ertragen sind und mich schon damals nicht vom Sessel gehauen haben. Der Kampf gegen den Schlaf war grauenvoller als der ganze Film. Und ich kenn noch einen, der furchtbar gelangweilt hat damals, jedenfalls mich: "Stiefel, die den Tod bedeuten"...oh je! Lasst uns hoffen, dass sowas nie auf DVD kommt. Und wenn, dann kommts garantiert sogar noch in gekürzter Fassung. Außer beim Tele Movie Shop. Die legen dann flugs die uncut Fassung nach (mit geändertem Vorspann und um 3 bis 5 Sekunden länger) und verlangen ein wirkliches Horror-Geld dafür. DAS ist dann wirklich schlimm...

Der Lonewolf Pete

125
Filme Allgemein / Unbekannter Anrufer?! Lohnt's sich?
« am: 17. Januar 2007, 03:07:47 »
Zitat von: "ap"
Aber das Orginal ist wirklich sehenswert!


Na, dann erklär mir mal bitte, WAS an dem Dingen sehenswert sein soll...

"Das Grauen kommt um 10" hieß dieser ätzend langweilige Streifen. leider hatte ich die "Düstere legende", die diesem Filmchen zugrunde liegt, vorher gelesen, und somit war der Film der absolute Langweiler schlechthing. Ähnlich wie "Jessy-Treppe in den Tod", bei dem das Vielversprechendste die Aushangfotos waren, und der das versprechen leider nicht halten konnte und nun mit "Black Christmas" auch noch ein remake erfahren musste, ist es mit dem "Grauen um 10". Mei, ich bin damals schier eingeschlafen ob diesem ewig langegezogenen "Grauen", das bei mir weder um 10 noch sonst wann kam.

Ob ich mir das remake antue, weiß ich noch nicht. Allenfalls werd ich ihn leihen, wenn überhaupt. Vom Goutieren des Originals kann ich lediglich abraten. Da gibts wesentlich besseres. Und gruseligeres...

Der Lonewolf Pete

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