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Themen - Nation-on-Fire

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Smalltalk / Happy Birthday Desertrain !
« am: 21. August 2009, 09:11:15 »
Alles Gute zum Geburtstag Robert !  ;)

Feier schön und heute abend dann saufen bis der Arsch platzt !  :D

152
Vorschläge, Kritik, Bugs und Probleme / Asia Reviews
« am: 31. Juli 2009, 15:50:45 »
Habe gerade mal in dem Sammelfred von Pierre gestöbert.

Bei eingen Reviews bekam ich als antwort, dass der Fred nicht existiert bzw. für mich nicht einsehbar ist.

Als Beispiele : All Night Long 2 & 3, Akira

Sind die weg oder klappen die Verbindungen nicht mehr ?

153
Reviews / Slumdog Millionaire
« am: 14. Juli 2009, 16:53:46 »





So, am Wochenende im Programm kino gesehen und für gut befunden !

Der Vollwaise Jamal wurde in Mumbai ( ehemals Bombay ) groß und sitzt bei dem Ratespiel "Wer wird Millionär" in der Sendung.
Tatsächlich gelingt es ihm, bis zur finalen Frage durchzukommen. Damit rechnet weder der Moderator noch das mitfiebernde Fernsehpublikum, denn Jamal kommt aus den ärmsten Schichten und arbeitet in einem Call Center. Dort berät er aber keine Kunden am Telefon, sondern serviert den Mitarbeitern am Hörer Tee. Von daher muss er so manchen Spott des Moderators ertragen.
Bevor aber nun die entscheidende und letzte Frage kommt, ertönt die Musik, dass die Show zeitlich zu Ende ist und Jamal die finale Frage erst am nächsten Tag beantworten kann.
Anstatt nun gemütlich auszuruhen und sich auf den morgigen Tag vorzubereiten, wird Jamal von der Polizei abgeholt.
Niemand kann glauben, dass ein Kind aus den Slums ( = "Slumdog" ) sämtliche Fragen beantworten kann.
Und so erklärt Jamal dem "freundlichen" Polizisten, warum er auf die bisherigen Fragen immer die richtige Antwort wusste....


Klingt ganz spannend, ist es auch. Wie Jamal dem Polizisten erklärt, und wir dabei in Rückblicken sein bisheriges Leben verfolgen können, ist schon toll gemacht. Es geht um Liebe, Freundschaft, Verrat, illegale Aktivitäten usw. Das ganze dann mit dem Hintergrund, dass wir uns nicht in einem westlich entwickelten Land befinden, sonden in Indien, ist dann noch ne Ecke interessanter. Den ein oder anderen Tiefschlag muss man ebenso über sich ergehen lassen, wie die Einblicke in die indische Welt einen desöfteren zum schmunzeln anregt.
Als vage Schnittmenge könnte man hier " Die fabelhafte Welt der Amelie" und "City of God" angeben, finden sich doch von beiden Filmen interessante Schemas wieder. IMn Grunde aber ein völlig eigenständiger Film, der nicht so recht in eine Schublade passt.

Noch was : Dies ist kein Bollywood - Film, auch wenn er aus Indien kommt und fast alle Darsteller ebenfalls aus Indien kommen.
Getanzt und gesungen wirkt exakt einmal, und das zum Abspann, wenn es nicht mehr wichtig ist.
Weiterhin könnte ich mir auch vorstellen, dass nicht jeder Inder mit dem Film warm wird, da hier doch einige Autoritäten in einem ziemlich zwielichten Licht erscheinen ( Polizei & Fernsehen zum Beispiel ).

Nichts was man zwingend kaufen muss, aber für einen gemütlichen Abend aus der Leihe taugt der allemal was.

 :7.5:


154
Reviews / I Served The King Of England
« am: 14. Juli 2009, 08:29:35 »





Jan Dite ist ein junger Erwachsener in der Tschechoslowakei der ausgehenden Zwanziger Jahre. Er ist   zwar ein eher kurzgeratener Zeitgenosse, aber dafür verlässt ihn nie sein Humor. Zu seiner  Lebensaufgabe hat er das Streben nach großem Reichtum gewidmet. Auf dem Weg dahin lernt er nicht nur merkwürdige Menschen und liebeshungrige Damen kennen, er muss auch mit Demütigungen und Niederlagen zurechtkommen. Er wähnt sich schon fast am Ziel seiner Träume, weil er in einem feinen französischen Restaurant kellnern darf und dies unter einem Oberkellner, der dem englischen König gedient hat. Doch dann lernt er Liza kennen und so läuft Jans Leben aus dem Ruder.
Ein kleiner aber feiner Film, den uns hier Regisseur Urgestein Jiri Menzel serviert. Eine schöne Geschichte mit unerwarteten Wendungen, subtiler Humor und dramatische Momente wechseln sich ab und glaubhaft agierende Schauspieler. Die Drehorte wurden liebevoll für die jeweiligen Zeitepochen hergerichtet, denn der Film wird von dem Hauptdarsteller in Rückblenden erzählt. Und sein Lebensmotto, dass er uns im Film erzählt, passt wie die Faust aufs Auge für die gesamte Geschichte : "Glücklicherweise hatte ich im entscheidenden Moment immer Pech".
Es gibt nicht viel zu meckern, die ein oder andere Länge hätte man am besten einfach kürzen sollen, an wenigen Stellen zieht sich der Film doch um einige Minuten. Ein wenig zu überladen kommen mir auch die Szenen im "Lebensborn" vor, hier wäre vielleicht etwas weniger mehr gewesen.
Trotzdem ein Film den man gesehen haben sollte. Ein weiterer Beweis dafür ,dass die wirklich guten Filme zur Zeit aus Europa kommen, während man in Hollywood nur noch an Remakes und Fortsetzungen denkt. 

 :7:


website mit Trailer :
www.englischer-koenig-derfilm.de


ofdb :
http://www.ofdb.de/film/121948,Ich-habe-den-englischen-K%C3%B6nig-bedient

155
Smalltalk / Dialekte Galore
« am: 01. Juli 2009, 09:35:03 »
Du pennst doch auch im Transformers Schlafanzug
Troll dich zu deinen Muschelschubsern.  :D
http://www.plattmaster.de/

Im Gegensatz zu Deinem saarländischen Erbrochenem sind die friesischen Sprachen ein eigener Sprachenstamm   8)  :D

Fuut gallert ik dir int muur, mien jung !

156
Musik / Wacken Seaside 2009
« am: 28. Juni 2009, 23:54:05 »
Man glaubt es kaum, aber in meiner Heimat in Ostfriesland gibt es seit zwei oder drei Jahren diesen Ableger vom Wacken Festival.

Und nach einigen omniösen Terminverschiebungen steht das Billing und der Termin nun endgültig fest.













Hier mal der Link zur Website :

http://www.wackenrocks.com/index.php?id=aurich


Volbeat und Slayer (  :pray:  ) spielen beide am Samstag Abend, davor noch JBO. Das war mir das Tagesticket von EURO 44,00 wert.   :D


Slayer in Ostfriesland, ich glaubs immer noch nicht    :shock:  :uglylove:  :uglyfinger:  :banana:  :shot:  :bang:  :bang:

157
Reviews / lieben
« am: 23. Juni 2009, 23:47:19 »






Boris lebt in Köln und arbeitet in einer Flaschenfabrik. Doch in seiner Freizeit zeigt er sein wahres Gesicht : er ist ein Serienmörder, der gestrandete Frauen auf der Straße anspricht und sie zu sich nach Hause lockt.
Durch einen Zufall lernt er Mariet kennen, die verzweifelt nach ihrer verschwundenen Tochter sucht. Noch ahnt sie nicht, dass Boris mit ihrem Verschwinden zu tun hat, und so baut sie nach und nach eine Beziehung zu dem Mann auf, der seine Liebe nur mit Toten teilt.
Ein sehr mutiger deutscher Film, der mit seiner Thematik definitiv noch für Gesprächsstoff sorgen wird. Würde das nicht schon genügen, kommen obendrauf noch einige explizite Bilder von Sex und Gewalt. Wer als Horror Fan jetzt schon feuchte Hände bekommt sollte aber vorher noch wissen, dass diese Szenen nicht charakteristisch für den Film sind und der Entwicklung der einzelnen Figuren sehr viel Platz eingeräumt wurde. Dies ist aber auch zwingend notwendig, bei einem Thema wie Nekrophilie läuten bei der FSK normalerweise alle Alarmglocken. Die Darsteller können dies auch dementsprechend umsetzen und so kommt der Film weg vom plakativem Gewaltexzess hin zu einem Portrait eines Serienmörders.
Logisch sind auch diese Themen im Horror Genre nichts neues, das gab es schon vorher und wurde auch schon drastischer dargestellt. Der Film überzeugt aber durch seine gelungene Atmosphäre und einer gewissen Realitätsnähe. Das Tempo ist nicht zu hoch, es passt sich der Entwicklung der Hauptfiguren an. Leerlauf gibt es so gut wie gar nicht.
Zwar wird auf dem Cover mit einem Audiokommentar von Jörg Buttgereit geworben, um ein ganz bestimmtes Publikum anzusprechen, nichtsdestotrotz kann aber jeder Mutige hier mal ein Auge riskieren. Eine gelungen Neuinterpretation über ein sehr provokantes Thema.


 :6.5:

158
Reviews / Iron Maiden - Flight 666
« am: 17. Juni 2009, 09:22:40 »








Der Regisseur Sam Dunn, selbst eingefleischter Heavy Metal Fan, begleitet die Band Iron Maiden während ihrer "Somewhere Back In Time" Tour im Jahre 2008. Nach seinen ersten beiden Filmen "Metal : A Headbanger's Journey" und "Global Metal" hatte er einen entsprechenden Kontakt zu den Herren von Iron Maiden, um diesen Film zu realisieren. Nun sind Tourtagebücher nichts neues mehr aber man sollte hierzu beachten, dass sich Iron Maiden nur sehr selten über die private Schulter schauen lassen. Und wenn man dann noch die Länder sieht, in denen die Band 23 Konzerte innerhalb von 43 Tagen gespielt hat, merkt man, dass diese Tour etwas Außergewöhnliches war. Als da wären: Indien, Australien, Japan, USA, Mexiko, Costa Rica, Kolumbien, Brasilien, Argentinien, Chile, Puerto Rico und zum Schluss Kanada.
So wurde das eigene Flugzeug der Band, eine Boeing 757 mit entsprechender Eddie Bemalung und dem Namen "Ed Force One", über ein Jahr von Ingenieuren vorbereitet, um an die 70 Personen und das gesamte Equipment der Band zu transportieren. Es versteht sich von selbst, dass der ausgebildete Pilot und Sänger der Band Bruce Dickinson das Flugzeug selber flog. Knappe 60.000 Kilometer legte die Band auf diese Weise zurück, weltweit wohl eine einmalige Tournee.
Getragen wird der Film von Live-Mitschnitten der jeweiligen Konzerte. Viele Klassiker werden vor enthusiastischen Massen zelebriert, dazu gibt es immer wieder kleine Gespräche mit den jeweiligen Fans vor Ort sowie die ein oder andere Anekdote der Musiker oder langjährigen Crewmitgliedern.
Nur hier muss man Kritik üben, denn einen tieferen Blick in das Tourleben der Band bekommt man nicht. Es verwundert auch niemanden, dass die Herren von Iron Maiden an ihren freien Tagen der Tour lieber Golf spielen gehen oder eine Runde Tennis mit Pat Cash in Australien vorziehen als zu saufen. Aber den Musiker in schlechter Laune oder wirklich nachdenklichen Momenten bekommt man nicht zu sehen. Lediglich der Dauerjetlag bei dieser Tournee wird erwähnt.
Was auf der anderen Seite bedeutet, dass der Spaß in dem Film nicht zu kurz kommt. Seien es die immer wiederkehrenden Fußballgesänge der Band & Crew gegen die Flugbegleiter, Schlagzeuger Nicko McBrain, dem die Witze anscheinend nie ausgehen oder dem Tourmanager, der betont schlecht drauf ist und auf eine Dokumentation eigentlich gar keine Lust hat.
Ein weiterer großer Pluspunkt von diesem Film sind die eingefangenen Atmosphären bei den Konzerten. Da Iron Maiden während dieser Tournee Länder besuchten, in denen es nicht wirklich alltäglich ist, dass Heavy Metal Konzerte überhaupt stattfinden, sind die gezeigten Emotionen mit Worten nicht zu beschreiben. Gerade in den Ländern von Latein- und Südamerika kennt die Hysterie fast keine Grenzen. Ich als Schreiberling muss zugestehen, dass ich bei diesen Bildern eine Gänsehaut bekam. Nach einem Konzert wird ein Fan gezeigt, der einen Drumstick gefangen hat. Dieser ist so überwältigt, dass er anfängt zu weinen. Das kann man mit Worten nicht beschreiben.
Und dass selbst andere Musik Größen wie Ronnie James Dio, Lars Ulrich, Tom Morello oder Kerry King zum Konzert in Los Angeles pilgern, zeigt, welchen Stellenwert Iron Maiden noch heute haben. Was sie bei ihren Konzerten, egal wo auf diesem Planeten, in ihren Fans auslösen, ist mit "positivem Wahnsinn" wahrscheinlich am besten beschrieben. Eine ähnliche weltweite Verbindung der Fans durch Musik ist mir zumindest nicht bekannt. Man könnte auch hier den Heavy Metal als gesamtes Genre betrachten, könnte man doch meinen, wir Fans stammen alle von einem Stamm ab, obwohl wir über den gesamten Planeten verstreut sind.
Ein toller Film beziehungsweise eine faszinierende Dokumentation, die man als Heavy- Metal Fan gesehen haben muss. Up the Irons !


 :8:

159
Reviews / 12 Winter
« am: 17. Juni 2009, 08:52:30 »





Die Ganoven Mike und Klaus lernen sich im Gefängnis kennen und beschließen, dass sie nach Ihrer Entlassung zusammen wieder krumme Geschäfte machen wollen. Nach ein paar Jahren ist es dann soweit, und die beiden begehen ihren ersten Bankraub. Da die beiden äußerst diszipliniert vorgehen und kaum Spuren hinterlassen, tappt die Polizei über Jahre im Dunkeln.
Als Mike und Klaus tatsächlich einen Fehler machen, merken sie, dass die Sondereinheit der Polizei ihnen dicht auf den Fersen ist.
Gestützt auf den Tatsachen der Serie von Banküberfällen am Anfang der neunziger Jahre erzählt uns der Regisseur Thomas Stiller die Hintergründe über die Bankräuber und die ermittelnden Polizisten.
Dies tut er zum Glück ohne Bewertung, und so werden die Taten zwar nicht kritisch hinterfragt, sie werden aber auch nicht glorifiziert. Im allgemeinen ist die Atmosphäre des Films als sehr dicht zu bezeichnen, die Geschichte ist dem Leben der Bankräuber angepasst und die Erzählstruktur unternimmt angenehme Wechsel. Weiterhin positiv anzumerken ist die überdurchschnittliche gute Besetzung der Figuren mit ihren Schauspielern. So harmonieren Jürgen Vogel und Axel Prahl prächtig als Bankräuber und Wotan Wilke Möhring kann als Polizeiermittler voll überzeugen. Auch die Nebenrollen sind glaubhaft besetzt.
Es ist natürlich müßig darüber zu diskutieren, in wie weit jedes Detail des vorliegenden Films der Realität entspricht. Ich kann es mir aber zumindest nicht vorstellen, dass bei den Landeskriminalämtern in Deutschland per Münzwurf entschieden wird, welcher der beiden Verdächtigen zum Verhör geladen wird.
Ansonsten kann man aber davon ausgehen, dass sich viele Sachen so wie gezeigt abgespielt haben.
Der Film hält seine Spannung aufrecht, auch wenn "12 Winter" eher unaufgeregt erzählt wird und man ohne Verfolgungsjagden oder großen Action Sequenzen auskommt.
Fans des deutschen Films sollten hier zugreifen, ebenso Freunde des eher ruhigen Films generell sollten hier eine Auge riskieren.

 :7:

160
TV / Immer nie am Meer auf 3Sat
« am: 18. Mai 2009, 14:41:45 »
Diese äußerst skurille Komödie läuft am 27.05.2009 um 22.25 Uhr auf 3Sat !!!

Nur zu empfehlen !

http://www.cinefacts.de/tv/details.php?id=krkbe2000000000001460723

161
Filme Allgemein / Pierrepoint aka The last Hangman
« am: 23. April 2009, 22:29:12 »



Die Geschichte des offziellen Henkers von England von 1933 - 1955.
Hab eben den Trailer gesehen und fand das ganze sehr interessant.
Gibts bisher nur in UK, dafür aber für kleines Geld ( play => EURO 6,50 / Amazon UK =>4,98 UK Pfund )

Die Website ist leider nur Geschreibsel, sehr mysteriös  :confused:

http://www.pierrepointmovie.com/

hier der sehr aussagekräftige Trailer :

http://www.tiscali.co.uk/video/1975

ofdb :

http://www.ofdb.de/film/86560,The-Last-Hangman



Kennt den einer  :?:


162
Bücher & Stories / Frage an die Bücherwürmer
« am: 17. April 2009, 09:31:57 »
Ich hab da mal ne Frage an alle unsere Bücherwürmer :

Meine Perle benötigt für ihr Studium hin und wieder recht spezielle Bücher, in erster Linie Sachbücher.
Diese sind in Deutschland so gut wie nicht zu bekommen, zumindest bei den Shops, wo wir nachgucken.
Das sind die gängigen, die man so aus dem Netz kennt.

Habt ihr da eventuell noch ein paar Geheimtips ?

Weiterhin sucht sie für ihre Sprachen auch mal kleine Romane oder "Kinderbücher", um die Sprachen besser zu lernen.
Kennt jemand da eventuell auch Shops oder ähnliches, wo man sich ausländische Bücher bestellen kann ?
Der Schwerpunkt liegt auf den Sprachen von Indien & Pakistan.

Es gibt leider kein "Amazon" oder ähnliches in Indien.

Kann ja auch ein lokaler Buchhändler vor Ort sein, der sowas ranrudern kann.
Für nen Tipp oder ne Info wäre ich sehr dankbar. 

163
Reviews / Neandertal
« am: 08. April 2009, 16:34:56 »



ofdb  :arrow: http://www.ofdb.de/film/107648,Neandertal

trailer  :arrow:  http://www.film-zeit.de/Film/17706/NEANDERTAL/Trailer/


Guido ist 18 Jahre jung und lebt in dem kleinen Dorf Neandertal, dass zwischen Düsseldorf und Wuppertal liegt. Wir schreiben das Jahr 1990, Guido steht kurz vor dem Abitur und leidet unter der schrecklichen Hautkrankheit Neurodermitis. Während sein großer Bruder die Familie und die Landidylle verlässt um in eine WG zu ziehen, ertränkt Guido seine Probleme in Alkohol. Als er allerdings einen extremen Schub bekommt und ins Krankenhaus muss, beginnt sein bisheriges Weltbild aus den Fugen zu geraten. Als er seinen Vater dabei erwischt, wie dieser fremd geht, flüchtet er kurzentschlossen zu seinem Bruder um dort sein Leben neu zu sortieren. Die Begegnung mit WG – Mitbewohner Rudi hinterlässt dabei eindeutige Spuren.
Ein weiterer Film der Reihe „Neue Deutsche Filme“. Auch hier wurden jungen Regisseuren die Möglichkeit gegeben, ihre Ideen mit professionellen Mitteln umzusetzen. Die hier beschriebene Geschichte ist realitätsnah, die Schauspieler sind glaubwürdig und den einzelnen Figuren wurde genug Tiefe verpasst, um den Zuschauer am Geschehen teilhaben zu lassen. Hier und da wurden kleine Stilmittel eingebunden, um die Bilder zu unterstreichen, und dies kann man als gelungen bezeichnen. Die Traumsequenz, in der Guido sich vor Wut über seine Krankheit ganze Hautfetzen aus dem Gesicht reißt, kann zusätzlich noch mit einem kleinen Ekel – Schmankerl punkten.
Spannung darf man allerdings nicht erwarten, wer sich aber auf die Geschichte einlässt, wird diese mit Neugier verfolgen.
Sehr gut ist allerdings der Soundtrack, eine Mischung aus „Metal“ und „Alternative“.
Meiner Meinung nach ist das Ende allerdings etwas konfus geraten, irgendwie hat man das Gefühl, dass die Idee nicht zu Ende gedacht wurde.
Wer auf derartige Coming – of – Age Filme steht, kann hier bedenkenlos zugreifen. Ansonsten definitiv ein Tipp für den nächsten Besuch bei der Videothek seines Vertrauens, als Kontrastprogramm zum Popcorn – Kino.

 :7:

164
Reviews / Bloody Birthday
« am: 23. März 2009, 21:17:29 »
Ein Haufen von gutaussehenden und braungebrannten jungen Mädels lassen es sich auf einem riesigen Anwesen auf dem Lande gut gehen. Dies bedeutet in der Sonne räkeln, ein paar Runden im Pool schwimmen, Kuchen backen und Partys feiern. Was sich im ersten Moment als Paradies anhört, entpuppt sich schnell als die Hölle. Nicht dass es schon schlimm genug wäre, dass die Damen untereinander gern streiten, Es stellt sich heraus, dass die Mädchen unter gewissen Regeln in diesem Haus untergebracht sind. Und wer sich daran nicht hält oder auf andere Ideen kommt, lernt den Gastgeber dieser Party kennen, der vorzugsweise mit einem Vorschlaghammer argumentiert.
Während man die Zusammenfassung liest, laufen vor dem geistigen Auge die ersten Bilder ab. Macht man dann den Film an, werden diese zwar Anfangs noch bestätigt, nach und nach aber verlieren sowohl die Damen als auch die Story deutlich an Reiz. Die Geschichte an sich ist sowieso schon höchst schräg, die Wendung zum Ende des Films hätte man sich auch getrost schenken können. Denn wenn man in der Mitte bereits denkt, die entsprechenden Faktoren der Story zu kennen, unternimmt der Film eine Richtung, die in diesem Fall zum Hauptproblem wird : die Laufzeit. Immer wieder wird Tempo aufgenommen, um es dann wieder in unsäglichen Dialogen oder Rückblenden der einzelnen Charaktere zu verlieren. Wäre das Ganze um 20 Minuten kürzer, hätte dies ein über durchschnittlicher Film für die Videothek sein können. So bleibt ein zäher Film, der ab und zu durch seine kleinen
Splatter – Einlagen halbwegs überzeugen kann.
Der zu Anfang eingeschlagene Weg über eine Irren, der seine eigene Art des „Big Brother“ – Themas betreibt, wird wie bereist oben geschrieben verlassen, um sich an bestimmten Elementen von Klassikern zu bedienen. Das war vielleicht eine Idee, um die entsprechenden Filme zu huldigen, geht aber hier sehr zu Lasten der Geschichte. Und für einen zünftigen Trash – Film fehlt einfach der Humor ( ob gewollt oder ungewollt ) oder eine Vielzahl an blutigen Einlagen.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass hier aus einer guten Idee am Ende zu wenig gemacht wurde. Für den Abend mit Kumpels und Bier, falls es in der Videothek keine Alternativen mehr geben sollte.


 :4.5:

165
Neuigkeiten / Eagle vs Shark
« am: 02. März 2009, 19:05:10 »



ofdb    :arrow: http://www.ofdb.de/film/124869,Eagle-vs-Shark

homepage    :arrow: http://video.movies.go.com/eaglevsshark/


trailer   :arrow: http://www.youtube.com/watch?v=-xVMkqaOUS0





Kennt den einer ?   :uglylol:


Der Trailer lief vor "Son of Rambow" und ich hab mich fast weggegschmissen. Anscheinen eine Comedy/Love-Story mit nem Typen á la "Napoleon Dynamite".

166
Reviews / Dungeon Girl
« am: 13. Februar 2009, 19:15:20 »



Eine junge Frau wird von einem Mann gefangen gehalten. Sie kann sich aber befreien und erzählt in Rückblicken, wie es dazu kommen konnte und welche Art Beziehung sich zwischen ihr und ihrem Entführer entwickelt hat.
Der Regisseur Ulli Lommel versorgt nun seit fast schon vierzig Jahren die Filmfreunde mit Werken der Güteklasse „b“ bis „d“. Leider  gibt es nur sehr wenige positive Ausnahmen in seiner Schaffenszeit, und dieser Film gehört definitiv nicht dazu. Die Idee, einen Psycho – Thriller auf Grund von aktuellen Verbrechen abzudrehen, ist ja im Grunde nicht schlecht. Wenn die filmische Umsetzung dann allerdings so wie hier aussieht, sollte man dass doch bitte Profis überlassen. Der Film Dungeon Girl soll auf dem Fall der Natalle Kampusch basieren, ich finde es allerdings sehr fraglich, in diesem Kontext dem Opfer eine Mitschuld an seiner Situation zu geben. Natürlich wird dies nicht offen und direkt im Film gesagt, aber wir können an den Gedanken des Opfers teilhaben, die dann doch sehr zwiespältig und selbstkritisch ausfallen. Wie dem auch sei, der Film döst mit elendig langen Kamerafahrten vor sich hin, nicht enden wollende Rückblicke in schwarz – weiß sowie anderen Stilmittel der Bildverfremdung erhöhen das Bedürfnis, die DVD aus dem Fenster zu schmeißen. Ein Spannungsaufbau findet auch nicht statt, man startet ja mit dem ( fast )finalen Ende und kann sich den Rest der Geschichte dann auch denken. Die Darsteller bleiben komplett blass, zu jeder Zeit lässt einen das Geschehen auf dem Bildschirm kalt und die Andeutungen von sexuellem Missbrauch oder anderen kranken Fantasien wirken schlicht und ergreifend peinlich.
Die Kamera hätte auch mein Oma übernehmen können, es wird minutenlang in die Leere gestarrt, dass man fast meint, der DVD Player ist kaputt oder man hat aus Versehen auf die Standbild Taste gedrückt. Was für eine Scheiße  :!:

0 von 10 Punkten

167
Asiatische Filme / The Chaser
« am: 20. Januar 2009, 00:18:47 »



Wir befinden uns mitten in Seoul, Korea, und begleiten den Zuhälter und Ex – Polizisten Joong – Ho auf der Suche nach einem seiner Mädchen. Dies ist schon seine zweite Prostituierte, die innerhalb kurzer Zeit spurlos verschwindet. Sein einziger Anhaltspunkt ist eine Handynummer, da in beiden Fällen von dieser einen Nummer die Damen bestellt wurden, und eine ungefähre Ortsangabe, wo die Mädchen sich kurz vor ihrem verschwinden gemeldet haben. Durch einen kleinen Auffahrunfall findet er zufällig den Mann, von dessen Handy aus die Anrufe getätigt wurden. Die ohnehin verzwickte Situation verschärft sich dann auch noch, als die Polizei auftaucht und die beiden festnimmt. Ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Die Geschichte hört sich im ersten Moment nicht wirklich spannend an und in den  ersten zwanzig Minuten des Films taucht doch das ein oder andere Fragezeichen im Gesicht des Betrachters auf. Diese filmische Achterbahnfahrt beginnt etwas holprig, schafft es dann aber sowohl die verschiedenen Handlungsverläufe gut und sinnvoll zu kombinieren als auch den Spannungsbogen zu halten beziehungsweise auszubauen. Es werden immer wieder kleine Momente eingebaut, wo der Film zwar an Tempo verliert und dafür im Umkehrschluss mit tollen Einstellungen sowie Umsetzungen glänzen kann, das Interesse des Zuschauers aber bleibt unverändert hoch. Wie so oft in asiatischen Filmen werden munter die verschiedenen Genres durcheinander gewürfelt. So finden wir in diesem Film des koreanischen Nachwuchs – Regisseur Na Hong-jin Elemente aus Thriller, Krimi, Action und des modernen Terror – Films. Die Schauspieler machen hier wirklichen einen guten Job, im Gegensatz zum Regisseur haben diese aber auch schon mehrere Jahre Erfahrung im TV und Film.
Ebenfalls gelungen sind die vielen Wendungen, die diesen Film beherrschen. Sie wirken keinesfalls künstlich integriert sondern wurden Stück für Stück mit der Hauptgeschichte verwoben. Natürlich bleibt die ein oder andere Logikfrage offen und gelegentlich bleiben einige Handlungen von Charakteren nicht nachvollziehbar. Lässt man sich aber auf die Geschichte ein und fiebert ein wenig mit, dann erhält man ein mehr als abwechslungsreichen Thriller für einen gelungenen Abend. Ein definitiver Geheim – Tipp für den nächsten Gang in die Videothek !     

7 von 10 Punkten


ofdb :

 :arrow: http://www.ofdb.de/film/152131,The-Chaser

imdb :

 :arrow: http://www.imdb.com/title/tt1190539/

168
Filme Allgemein / KAUF - GEMEINSCHAFT ( ÜBERSICHT => SEITE 1 )
« am: 08. Januar 2009, 23:07:30 »
Hier kann jeder der sich angesprochen fühlt seine ortsansässigen  :bd:  &  :dvd:  Verkäufer mit Postleitzahl und genauer Ortsbeschreibung aufgeben. Die Liste wird dann immer wieder aufgefrischt. Bei entsprechenden regionalen Angeboten können Mitbring - Angebote oder Anfragen an den jeweiligen User gestellt werden. Der Austausch der Datenträger kann dann individuell vereinbart werden.

GANZ WICHTIG : DIE GANZE GESCHICHTE WIRD ABSOLUT FREIWILLIG ABLAUFEN UND NIEMALS EINE VERBINDLICHKEIT SEIN ! NIEMAND WIRD HIER NEGATIV ANGEGANGEN, WENN EIN "MIT - EINKAUFEN" NICHT MÖGLICH IST, AUS WAS FÜR GRÜNDEN AUCH IMMER !


SATURN :


20095 Hamburg - Altstadt          :arrow:  Nation-on-Fire
30159 Hannover                        :arrow:  wishmaster
37073 Göttingen                       :arrow:  wishmaster
38640 Goslar                            :arrow:  wishmaster
45127 Essen                            :arrow:  Ash
47051 Duisburg                         :arrow: Ash
47441 Moers                             :arrow: Ash
50670 Köln                                :arrow: Ash
55116 Mainz                              :arrow:  der Dude
56068 Koblenz                           :arrow:  der Dude
60313 Frankfurt am Main             :arrow: skfreak & MacReady
60385 Frankfurt am Main              :arrow: skfreak
65189 Wiesbaden                       :arrow:  der Dude
66111 Saarbrücken                     :arrow:  Bloodsurfer
68161 Mannheim                         :arrow: Havoc

   

MEDIA MARKT :

21079 Hamburg - Harburg         :arrow:  Nation-on-Fire
22047 Hamburg - Wandsbek     :arrow:  Nation-on-Fire
22529 Hamburg - Nedderfeld     :arrow:  Nation-on-Fire
22765 Hamburg - Altona           :arrow:  Nation-on-Fire
30159 Hannover                       :arrow:  wishmaster
37075 Göttingen                       :arrow:  wishmaster 
38640 Goslar                            :arrow:  wishmaster 
47803 Krefeld                           :arrow:  Ash
55128 Mainz                            :arrow: der Dude
55232 Alzey                             :arrow: der Dude
55543 Bad Kreuznach               :arrow: der Dude
56070 Koblenz                          :arrow: der Dude
60439 Frankfurt am Main            :arrow: skfreak
64331 Darmstadt - Weiterstadt    :arrow: Havoc
65189 Wiesbaden                      :arrow: der Dude
66115 Saarbücken                     :arrow:  Bloodsurfer
66121 Saarbrücken                    :arrow:  Bloodsurfer
66424 Homburg                         :arrow: Bloodsurfer
68199 Mannheim                       :arrow: Havoc
68519 Viernheim                       :arrow:  MacReady & Havoc
69115 Heidelberg                       :arrow:  Havoc
69126 Heidelberg - Rohrbach       :arrow: Havoc
79540 Lörrach                           :arrow:  be a freak
79098 Freiburg                           :arrow:  be a freak
95444 Bayreuth                         :arrow:  Ketzer
96472 Rödental                         :arrow:  Ketzer
97070 Würzburg                        :arrow: JasonXtreme
97076 Würzburg                        :arrow: JasonXtreme
97080 Würzburg                        :arrow: JasonXtreme
CH - 4133 Pratteln                     :arrow:  be a freak
 

DROGE MÜLLER :

37412 Herzberg                        :arrow: wishmaster
55543 Bad Kreuznach               :arrow: der Dude
61348 Bad Homburg                  :arrow: skfreak 
66424 Homburg                        :arrow:  Bloodsurfer
68161 Mannheim                      :arrow:  Havoc
69117 Heidelberg                      :arrow:  Havoc
69469 Weinheim                       :arrow:  MacReady & Havoc
79098 Freiburg                          :arrow:  be a freak
95326 Kulmbach                       :arrow:  Ketzer
95444 Bayreuth                         :arrow:  Ketzer
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97070 Würzburg                       :arrow: JasonXtreme



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MARKTKAUF

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WORLD OF VIDEO :


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169
Smalltalk / HAPPY BIRTHDAY JASONXTREME !
« am: 05. Januar 2009, 08:31:58 »
 :new_bday:

Alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit wünsche ich Dir zum Geburtstag !!   :new_bdaysmile:

Hab nen schönen Tag, ich ruf Dich nachher nochmal an.

170
Serien / Scrubs
« am: 02. Januar 2009, 15:48:41 »
Vorneweg möchte ich sagen, dass ich eigentlich überhaupt kein Serien Freund bin.
Die Simpsons waren lange Zeit die einzige Serie, die ich auch regelmäßig im TV geschaut habe. Aber auch hier ergab sich irgendwann der Faktor, dass dies durch Arbeit oder feste Freizeit Termine einfach nicht mehr möglich war. Die Sendungen wurden nur noch sporadisch geschaut.
Auch mit den ganzen "neueren" Serien wie "Lost", "Superheroes" etc. kann ich nix anfangen, da man hier anscheinend keinen Teil verpassen darf, da ansonsten der Anschluß an die nächste Folge fehlt. Und diesem Druck der Unterhaltungs - Industrie setze ich mich nicht freiwillig aus.

Als dann vor einiger Zeit die Serie "Scrubs" auf Pro7 anlief, habe ich diese eher per Zufall entdeckt, als dass ich da gezielt nach gesucht hätte. Auch hier wurden die Folgen eher lose mitgeschaut, ohne dass ich wusste, in welcher Staffel wir uns gerade befinden etc. Erst später bemerkte ich, wie gut ich über die kleinen aber feinen Geschichten lachen konnte. Und so wurde dann angefangen, die Staffeln nach und nach auf DVD zu ordern.

Da ich davon ausgehe, dass der allgemeine Handlungslauf bekannt ist, beschränke ich mich hier auf meine Eindrücke auf die jeweilige Gesamt - Staffel. Ebenfalls erst jetzt bemerkte ich, dass jede Staffel einem Jahr der neuen Ärzte entspricht. 8)



Staffel 1 :

Im Verlauf der ersten Staffel fallen einem doch viele Kleinigkeiten auf, bei denen man merkt, dass noch experimentiert wurde. Dies merkt man an den eingebauten "Geräuschen", wenn z.B. schnelle Bewegungen zu sehen sind. Dies wurde ab der 2. Staffel komplett eingestampft.
Aber nicht nur bei dem drumherum wurde getüftelt, auch die Characktere zeigen die ein oder andere Eigenschaft, die später "abgeschafft" wurde. Als Beispiel kann man hier Elliot nehmen, die in der ersten Staffel noch ziemlich zickig und arrogant rüberkommt, in den späteren Staffeln allerdings eher zum bemitleidenswerten Loser mutiert. Ebenso der Hausmeister, der in der ersten Staffel nur mit JD spricht. Man wollte den Hausmeister als Figur entfernen, falls er bei den Fans nicht ankommen sollte. Verkauft werden sollte diese Idee mit der Begründung, dass der Hausmeister gar nicht echt ist sondern nur eine Einbildung von JD.
Okay, wie wir alle wissen gehört der Hausmeister mittlerweile zum festen Inventar.
Auch wurden in der ersten Staffel nicht davor haltgemacht, den Zuschauer mit dem Tod in Kontakt zu bringen, der nunmal in einem Krankenhaus dazugehört. Auch wegen diesen stillen oder eher nachdenklichen Momenten ist mir die Serie sehr ans Herz gewachsen. Hervorheben in diesem Zusammenhang sollte man die Folge Nummer 4 ( My Old Lady / Meine Lieblingspatientin ).
Die Einbindung von Gast - Stars gehört ja mittlerweile zum guten Ton einer jeder Serie, bei Scrubs hat man aber immer versucht, diese Leute wirklich mit in die Geschichten einzubinden. Die beiden Folgen mit Brenden Fraser gehören ebenfalls zu den Highlights der ersten Staffel.
Da kann man auch die Anschlussfehler, die in der ersten Staffel selbst für Laien zu erkennen sind, locker verschmerzen.
Rundum ein sehr guter Einstieg in die "Scrubs-Welt".

 :8.5:


PUNKTE ÜBERSICHT DER EINZELNEN STAFFELN :

Staffel 1  :arrow:   :8.5:
Staffel 2  :arrow:   :9:
Staffel 3  :arrow:   :8:  -  :8.5:
Staffel 4  :arrow:   :7:  -  :7.5:
Staffel 5  :arrow:   :8:
Staffel 6  :arrow:   :8.5:
Staffel 7  :arrow:   :7:

171
Neuigkeiten / Bone Sickness
« am: 02. Januar 2009, 13:02:01 »
Bin eben via Sb.com auf diesen Film gestossen.

Die Zensur für den heimischen Markt umfasst satte 23 Minuten !

Spircht für die Güteklasse des Films  :D

Hell Yeah & scream bloody gore, das Ding ist so gut wie bestellt. 8)

Quelle :

http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=1146

ofdb :

http://www.ofdb.de/film/66474,Bone-Sickness

172
Asiatische Filme / Seventh Curse
« am: 29. Dezember 2008, 20:28:14 »
Diese Trashperle habe ich anno dunnemals im Rübenwinter auf VHS gesehen. Ich meine sogar die cut VHS von New East.

Jetzt bin ich wieder auf dat Ding gestoßen und habe mir mal die ofdb Einträge dazu durchgelesen.

Die deutschen Veröffentlichungen von Laser Paradise sollen zwar ungeschnitten sein, haben dafür aber auch VHS Niveau.

Die ausländischen Fassungen sagen mir da eher zu.

Aber warum steht bei den deutschen VÖ's das Merkmal für "besondere Langfassung", wenn es keinerlei Hinweise darauf gibt, warum dies "besondere Langfassungen" sein sollen ?

ofdb :
http://www.ofdb.de/film/586,The-Seventh-Curse

173
Reviews / Brain Dead
« am: 22. Dezember 2008, 23:06:07 »


Ein kleiner Parasit erreich mittels eines Meteoriten die Erde und landet in einer abgelegen, bergigen Gegend in Kalifornien.  Während der Parasit eine mittlere Zombie – Epidemie auslöst, sammeln sich in einer kleinen Waldhütte sechs Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen. Ein Pfarrer und seiner Sekretärin ist das Auto abhanden gekommen, zwei Wanderinnen die einen Unterschlupf für die Nacht suchen sowie zwei Häftlinge, die auf der Flucht sind. Sie alle ahnen nicht, dass das Grauen direkt vor der Tür lauert...
Was uns Regisseur Kevin Tenney ( Night of the Demons, Witchboard 1 & 2 ) hier vorsetzt, kann man nur als äußerst gelungen bezeichnen. Die eher unbekannten Schauspieler können zwar nicht hundertprozentig überzeugen, aber alle geben ihr bestes und man merkt, dass jeder gerne zu den Dreharbeiten gekommen ist.
Es gibt eine guten Einstieg in den Film und bereits nach 5 Minuten weiß der geneigte Zuschauer, wohin die Reise geht. Es wird teilweise ordentlich mit Blut, Gehirnen und Körperteilen rumgeworfen, der Film verliert sich dabei aber nie in ein sinnloses Gematsche. Auch wenn die Story wie der am Anfang erwähnte Meteorit nicht von diesem Planeten ist, wird diese Linie konsequent gefahren und kann doch mit einigen überraschenden Wendungen glänzen.
Die Masken und ( handgemachten ) Effekte können voll überzeugen während die wenigen, kleinen digitalen Effekte eher ein kleines schmunzeln auf die Lippen zaubern. Allgemein sollte man den Film nicht zu Ernst nehmen, dann funktioniert er am besten. Die deutsche Synchro unterstützt die leicht komische Note des Films zusätzlich. Und alte Horror – Hasen werden doch die ein oder andere Anspielung auf die großen Filme des Genres finden. Hervorheben möchte ich auf alle Fälle noch die Übergänge der einzelnen Orte des Geschehens, diese wurden sehr originell umgesetzt.
Ein guter Film, der sowohl in geselliger Runde mit einem Bierchen ankommt, aber auch alleine für einen unterhaltsamen Abend sorgen kann.

6,5 von 10 Punkten

imdb
http://www.imdb.com/title/tt0914799/

ofdb
http://www.ofdb.de/film/137122,Brain-Dead

website
http://www.10ebrothers.com/BrainDead.html

174
Reviews / Slayer - Die Vampir-Killer
« am: 16. Dezember 2008, 08:07:09 »


Im Dschungel von Südamerika sollen die Soldaten Hawk und Grives zusammen mit einem kleinen Trupp Männer eine Gegend inspizieren, in der wiederholt Angriffe von Vampiren gemeldet wurden. Nach dem ersten Gefecht und hohen Verlusten treten die Soldaten den Rückzug an um sich mit verbesserter Ausrüstung und neuem Mut den Blutsaugern ein zweites Mal zu stellen. Denn auch die Ex-Frau von Hawk ist als Wissenschaftlerin in dieser Gegend unterwegs und ahnt nicht die drohende Gefahr.

Kein Fisch und kein Fleisch, was uns hier der Regisseur Kevin vanHook präsentiert. Der Film kann mit überdurchschnittlichen Schauspielern ( Caspar van Dien -  Starship Troopers oder Kevin Grevioux – Underworld ) trumpfen, in welche Richtung der Film aber gehen soll, verrät er uns leider nicht. Für eine Action Film sind die Kämpfe zu plump und für einen Vampir Film fehlt die Atmosphäre. Für einen Horror Film sind die Effekte durchaus gelungen, aber auch hier konnte man sich anscheinend nicht richtig entscheiden. In einer Szene sprudelt der rote Lebenssaft aus einer Halswunde, in der nächsten Szene gibt es einen Kopfschuss aus nächster Nähe, ohne das der Schütze einen Tropfen Blut oder ähnliches ab bekommt. Für einen richtigen Trash Film reicht es dann auch wieder nicht, denn dafür nimmt sich der Film selbst zu ernst und die wenigen Pointen zünden einfach nicht.
Das Verhalten der Soldaten ist auch wirklich unter aller Kanone, hier hätte man durchaus mehr Arbeit investieren müssen, da diese nun mal den Hauptstrang der Geschichte ausmachen. Die beiläufige Geschichte um die Ex-Frau von Hawk ist auch so eine Sache. Die Dame, Jennifer O’Dell, macht ihre Sache zwar ganz gut und ist auch hübsch anzuschauen, aber der von ihr verkörperte Charakter will irgendwie nicht zum Rest der Story passen. Man könnte fast meinen, das hier auf Krampf eine weibliche Rolle gefunden werden musste. Geht man mit einem niedrigen Anspruch an den Film heran und wünscht sich seichte Unterhaltung mit ein paar hübschen Effekten kann man dem Film eine Chance geben.

4 von 10 Punkten

ofdb : http://www.ofdb.de/film/110045,Slayer---Die-Vampir-Killer

175
Reviews / St. Francis
« am: 16. Dezember 2008, 08:01:30 »



Die beiden Brüder Francis und Sid sowie ihre Schwester Soul teilen das gleiche Schicksal : ihre Mutter erschoss sich, als die drei noch sehr klein waren. Francis musste dies sogar mit ansehen. Somit lag es an dem Vater, ein Priester, seine Kinder allein großzuziehen.  Jahre später beginnt eine Nacht, die dramatische Veränderungen mit sich bringen wird.
Der Regisseur Ezra Gould präsentiert hier seinen ersten abendfüllenden Spielfilm, nachdem er vorher nur als Regisseur in einer amerikanischen TV – Serie in Erscheinung getreten ist. Diesen Film als Erotik – Thriller zu bezeichnen wäre glatt eine Beleidigung an die Filme, die diesen Titel zu Recht tragen. Ein paar nackte Frauen und ein wenig Annäherung zwischen den Damen reichen da nicht aus. Zumal die entsprechenden Szenen in keiner Weise die Geschichte vorantreiben und äußerst plakativ wirken. Genau so wie die eingestreuten Rot/Blaufilter bei Rückblenden oder Illusionen sowie die schwarz/weiß Einspieler einer Operation. Aber der Regisseur musste dies „Stilmittel“ wohl einbauen, um der wirklich lahmen Story noch etwas Pep zu verleihen. Die drei Geschwister sind alle hochgradig drogenabhängig und in allerlei schmutzige Geschäfte verwickelt, während der Vater zu einem landesweiten TV-Guru mutierte. Dazu erzählt eine Stimme aus dem Off die Geschichte und wir als Zuschauer erfahren teilweise die Gründe für das eben gesehene. Es kommt keine Spannung auf und die Darsteller tun ihr übriges dazu, dass die Langeweile anhält. Zum Beispiel kommt Dita von Teese den gesamten Film mit zwei Gesichtsausdrücken aus. Als negativer Höhepunkt bekommt man den Film auch noch in Vollbild präsentiert.
Fazit : Ganz schwacher Film ohne jegliche Aussage. Ein halber Punkt für die Damen, ein halber Punkt für das Lied, das am Anfang des Films gespielt wird.

1 Punkt von 10

ofdb : http://www.ofdb.de/film/156080,St-Francis

website : http://www.saintfrancismovie.com/home.html#

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