Naja der Ermittler/Ex-Liebhaber ist im Laufe seiner Ermittlung
selbst zum (neuen) Empty Man geworden.
Es ergibt nicht alles ins kleinste Detail Sinn aber das ist meines Erachtens nicht so schlimm, da die Geschichte recht atmosphärisch umgesetzt wurde. Wie gesagt, der letzte Funke ist bei mir nicht übergesprungen aber „gut“ fand ich ihn allemal.
Ja das hab ich auch kapiert, so isses nicht :D
Was der Gruppe der Empty Man aber bringt, hab ich nicht wirklich verstanden - ok kann ich noch unter Sektenjünger die den untergang wollen verbuchen.
Aber im Grunde ist die Frage, ob die Angel Heart Nummer denn nun bedeutet, dass es den ermittler garnicht gab bis kurz vorher - immerhin hat seine Bekannte ihn nicht mehr gekannt am Tefelon!
Dann was ist mit dem Teddy, den die ihm vor die Tür gestellt haben - auf was weist das denn hin?
Hinzu käme ja auch dass der Ermittler ständig beteuert hat er käme aus San Francisco, was ja anscheinend von der Gruppe so in seinen "Lebenslauf" geschrieben wurde aufgrund der Person des Ermittlers dessen Familie bei einem Unfall statb - war das wirklich so, oder hat das nie stattgefunden?
Auch als er bei der Gruppe in der Vorlesung ist und mit dem Vorsitzenden spricht, hätten die das ja eigentlich schon wisen müssen/ wussten es, weil man in der Rückblende ja sieht, dass die ihn wahrgenommen haben in dem keller...
Ja das hab ich auch kapiert, so isses nicht :D
Was der Gruppe der Empty Man aber bringt, hab ich nicht wirklich verstanden - ok kann ich noch unter Sektenjünger die den untergang wollen verbuchen.
Aber im Grunde ist die Frage, ob die Angel Heart Nummer denn nun bedeutet, dass es den ermittler garnicht gab bis kurz vorher - immerhin hat seine Bekannte ihn nicht mehr gekannt am Tefelon!
Dann was ist mit dem Teddy, den die ihm vor die Tür gestellt haben - auf was weist das denn hin?
Hinzu käme ja auch dass der Ermittler ständig beteuert hat er käme aus San Francisco, was ja anscheinend von der Gruppe so in seinen "Lebenslauf" geschrieben wurde aufgrund der Person des Ermittlers dessen Familie bei einem Unfall statb - war das wirklich so, oder hat das nie stattgefunden?
Auch als er bei der Gruppe in der Vorlesung ist und mit dem Vorsitzenden spricht, hätten die das ja eigentlich schon wisen müssen/ wussten es, weil man in der Rückblende ja sieht, dass die ihn wahrgenommen haben in dem keller...
vieles davon habe ich auch nicht wirklich verstanden. Zum Beispiel das mit dem Teddy.
Es war ja so, das der Kult den main character ein paar Tage "vorbereitet" hat. Sie haben eine leere Hülle aus ihm gemacht, den empty man halt, damit Tulpa den Körper übernehmen kann. Deshalb hat er wohl auch seine Identität "verloren" und die Freundin kannte ihn nicht mehr....
Es gibt einige lange EXPLAINED Videos bei Youtube, davon werde ich mir heute Abend wohl mal eins reintun.
Am Wochenende habe ich den Film auch endlich mal schauen können. Insgesamt hat er mir sehr gut gefallen, ich zücke die :8:
Die ersten 20-30 Minuten des Films, der Prolog oder Rückblick oder Einführung oder wie auch immer man den Ausflug der Wanderer ins Gebirge auch immer nennen mag, fand ich dabei am stärksten, wie auch viele andere es schon sagten. Dennoch hat auch der Rest danach für mich nicht groß abgestunken, sondern mir fast ebenso gut gefallen, nur eben auf eine andere Art.
Diese atmosphärische und immer mal wieder gruselige Ermittlungsarbeit hat mich wohlig erinnert an Filme wie Tell me something, Double Vision oder Memories of murder, die ich damals alle sehr genossen habe.
Im Gegensatz zu vielen anderen hochgehypten Beispielen der letzten Jahre hat es hier nichts gegeben, was mich völlig rausgerissen hat wie das Ende von Hereditary oder die Unlogik in It follows oder manch anderen Beispielen. Ich konnte abschalten und die Atmosphäre genießen, es hat mir den ganzen Film über Spaß gemacht.
Meine Interpretation (natürlich sehr diskussionswürdig!):
Ich habe das so verstanden, dass es den Ermittler bzw. seine Vergangenheit gar nicht gab. Der vollständige Mensch inkl. seiner gesamten Hintergrundgeschichte wurde von der Sekte magisch "kanalisiert", "geschrieben", für diesen Zweck aus dem Nichts erschaffen. Das ist ja dieses "tulpa" genannte Konzept - etwas wird real dadurch, dass genügend Leute daran glauben.
Was ich an meiner eigenen Interpretation dann aber nicht verstehe: Wenn man so mächtig ist und einen Menschen nach seinen eigenen Wünschen mit gesamten Erinnerungen und allem drum und dran selbst erschaffen kann, warum erschafft man ihn dann nicht gleich passend für seine Aufgabe, sondern muss ihn erst noch durch diese Vorbereitungsphase laufen lassen, warum braucht er so eine Geschichte, die der Film dann präsentiert? Hab ich dann aber abgestempelt unter "die haben eben ihre Rituale, die sie unbedingt durchziehen wollen zur Machtübergabe".
Ha. Hier ist eine ausführlichere Erklärung, die meine Theorie bestätigt. :D
https://screenrant.com/empty-man-movie-twist-ending-tulpas-explained/
Und die tragische Hintergrundgeschichte ist dann eben notwendig dafür, dass der neue Host seine Rolle akzeptiert.