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Themen - Ed

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Reviews / Avatar - Aufbruch nach Pandora
« am: 11. Dezember 2009, 15:18:10 »
Avatar




Story (ofdb: mali):
Dem querschnittsgelähmten Kriegsveteranen Jake Sully (Sam Worthington) wird die Chance offeriert wieder an einem Einsatz teilzunehmen: Auf dem Planeten Pandora gibt es große Vorkommen des wichtigen Rohstoffs Unaobtanium. Die Umwelt des Planeten ist jedoch ebenso schön wie tödlich für den Menschen, deshalb wurde an dem Projekt AVTR gearbeitet dessen Ziel es ist menschliche DNA mit dem der Ureinwohner, den Na'vi, zu mischen. So wurden AVaTaRe erschaffen, die es den Menschen ermöglichen sich gefahrlos in der Umwelt des Paneten zu bewegen. Jake, der in seiner Verkörperung als Avatar auch wieder gehen kann, macht schließlich die Bekanntschaft der Na'vi-Prinzessin Neytiri (Zoe Saldana), diese zeigt ihm deren Kultur, Vorlieben und das Leben in Einklang mit der Natur.
Jake muss erkennen, dass die Na'vi nicht die Aggressoren sind als die sie in den Berichten dargestellt wurden, sondern das es im Gegenteil seine eigene Rasse ist, die brutal und schonungslos gegen die Ureinwohner vorgeht. Als von Jake verlangt wird den Na'vi klar zumachen, dass diese das Gebiet räumen müssen wird ihm klar, das er eine Entscheidung treffen muss ...





Kritik:
Der erste Film von Cameron himself nach über 10 langen Jahren und ich darf es nun doch, wider Erwarten wie ich zugeben muss, vorwegnehmen: es ist eine Bombe. Warum wider Erwarten eine Bombe? Ein CGI Spektakel, das qualitativ nicht herausragend animiert aussieht, viel zu glatt und detailarm. Und dann auch noch dieses unsäglich creature design mit den komischen blauen Männchen. Ich denke da stehe ich nicht alleine mit der Meinung (oder besser: Vorurteil) da.
Ersten Punkt kann ich nach Sehen des Filmes nur noch kopfschüttelnd abstreiten und will nichts mehr damit zu tun haben. Die Details sind überwältigend und die Strukturen der Protagonisten umwerfend real, sofern das eben bei blauen Aliens geht. Was ich damit viel mehr sagen will: die Plastizität in diesem Ausmaß wurde bisher noch nie oder nur selten erreicht. Sofern man sich eben auf den Look einlässt. Und bei dem war ich bisher immer geblendet von den blauen Na'vi und ja, da stehe ich auch immer noch dazu, da hat sich nichts geändert: das Design ist unglücklich geraten wie ich finde. Aber, und DAS ist der springende Punkt: der Film hat so viel mehr zu bieten. Eine farbenreiche Dschungelwelt, die nicht einmal von gängigen Fantasy Benchmarks ansatzweise erreicht wurde: Tiere und Pflanzen wie sie nicht lebhafter und reicher sein könnten. Farben, die man beinahe als bewußtseinserweiternd einstufen muss. Und mittendrin: eben die blauen Na'vi und in diesem Kontext, der vom Trailer her nur erahnt werden konnte, muss ich dennoch sagen: im Gesamtkonzept geht sogar das in Ordnung.

 

Und nun zum wohl prominentesten Feature des Filmes: die Umsetzung der von Cameron eigens für den Film entwickelten Kameratechnik. Und ja, er hatte Recht, DIESES Erlebnis WIRD die Art wie wir alle Filme sehen verändern werden. Vorbei die Zeiten von unsäglichen rot-grün Effekten, die den Film zermatschten und her mit dem neuen digitalen und rattenscharfen 3D. Es war auch meine erste digitale Projektion und ich bin überwältigt von der klaren Schärfe kombiniert von dem unbeschreiblich echten und plastischen 3D Effekt der erzeugt wurde. Für alle, die es noch nicht kennen: nicht mehr das heraustreten der Bildsegmente wird fokussiert, sondern die Tiefenwirkung. Sehr gut beschreiben lässt sich die Leinwand als Fenster. Man fühlt sich als würde man durch ein Stargate in die Welt von Pandora starren. Wahnsinn und jeder der notorischen Nörgler, die schreien wenn es wieder einen 3D Film gibt, kann ich nur sagen: Schnauze, denn jeder Film, der nicht mehr in dieser Technologie erscheint ist ein aus Zukunftsperspektive gesehen verschenkter Film, denn DAS wird kommen und DAS wird sich durchsetzen. Vergleichbar damit heutzutage einen schwarz-weiß Film ansehen zu müssen (vom künstlerischen Aspekt natürlich mal abgesehen).



Und zur Story: er hat es geschafft einen angenehmen Anspruch in diese Technikorgie zu packen, so dass es nie zu einer reinen Optik- und Technikorgie verkommt. Man kann Avatar als einen sehr symbolischen, wenn auch nicht der höchste Intellekt benötigt wird um diese Symbolik erkennen und deuten zu können, Öko-Fantasy-Sci-Fi Film beschreiben, in dem es um die Zerstörungswut und Arroganz der Menschheit geht. Keine neue Idee, aber eine absolut innovative Umsetzung, die durchaus dazu bewegt nachzudenken.


Fazit:
Uneingeschränkte Empfehlung, auch für alle, die von der Optik bisher und/oder dem Creature Design der Aliens abgeschreckt wurden, denn in voller Länge (und wow: die 2h45min - 3h vergingen wie im Fluge) und live wirkt das Ganze komplett anders und was zählt ist ja das Gesamtkonzept: und da passen eben auch blaue Männlein in diese farbenfrohe Welt.


:9.5: für einen Film, der wohl in der Tat eine (kleine) Revolution darstellt!

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Reviews / [Kurzreview] 2012
« am: 18. November 2009, 09:07:10 »
2012




Inhalt (ofdb: Aldo Raine):
Im Jahr 2009 erhält die US-Regierung einen vertraulichen Bericht darüber, dass die Erde innerhalb der nächsten drei Jahre aufgrund von außergewöhnlich starken Sonneneruptionen zerstört wird. [Spoiler entfernt] [Nun werden geheimnisvolle Operationen rund um den Globus gestartet, welche die Lösung herbeiführen sollen...]
2012: Der gescheiterte Schriftsteller Jackson Curtis (John Cusack) macht mit seinen zwei Kindern einen Ausflug in den Yellowstone Nationalpark. Als die ersten Beben Los Angeles erschüttern und sich die Weltuntergangsprognosen des umstrittenen Wissenschaftler Charlie Frost (Woody Harrelson) bestätigen, versucht Curtis seine Kinder und seine Ex-Frau (Amanda Peet) in Sicherheit zu bringen...



Meinung:
Jep, das war Bombast-Kino der Triple-A Liga. Die erste Hälfte war wirklich ohne Abstriche super und auch wenn die Emmerichsche Charakter-Schablone zum Einsatz kommt: es ist wirklich nicht SOO aufdringlich und auffällig wie man denkt, wenn man so davon liest: der verrückte Einsiedler, der alles weiß, der Wissenschaftler der alles entdeckt (dem aber revolutionärerweise direkt geglaub wird - was es auch nicht realistischer macht :D ) und der emotioanilisierende Einzelfall mit Eheproblemen (bzw. einer gescheiterten Ehe und einem Sohn der ihn nicht liebt) in Form von Cusack. Ach ja, den Gutmensch-Präsidenten gibt es auch noch. ABER (und das wird Stephan interessieren) ist der Film bei Leibe keine Abfeierei von amerikanischen Figuren in einer ansonsten hilflosen Welt. Aber egal, diese Gedanken sollte man wie bereits gesagt zusammen mit dem für die Logik zuständigen Berichs des Gehirns an der Kasse abgeben. Dann wird man angenehm flott mit der auseinanderbrechenden Erde überrascht und der Ausbruch des Supervulkans im Yellowstone National Park ist eine optische WUCHT! L.A. steht dem in nichts nach. Dann in der zweiten Hälfte, wenn es daran geht die (bis dahin längst offensichtliche) Lösung der Katastrophe zu entlüften hätte dem Film aber mMn eine kleine Straffung gut getan, auf keinen Fall weil die angenehme Grundspannung verloren geht (das ist nämlich nicht der Fall), sondern weil der Film von globalem Ausmaß und irrwitzig vielen Schauplätzen etwas an Größe verliert, da nun das Handlungsfeld auf einen Platz eingeschränkt wird - war natürlich nicht anders zu handhaben, aber das biblische Ausmaß der Katastrophe geht da etwas verloren, nachdem man 1h30 lang globale Zerstörung zu sehen bekommen hat.

Unterm Strich für mich dennoch die benchmark im Zerstörungsfilm, alleine wegen der bombastischen Optik!!!!

:8:

103
Reviews / [Kurzreview] Notorious B.I.G.
« am: 11. November 2009, 09:57:19 »
Notorious B.I.G.




Story: (Quelle (ofdb): moonshade
Die Lebensgeschichte des Rappers Christopher Wallace (Jamal Woolard), genannt "The Notorious B.I.G.": Nachdem er sich in seiner Jugend in den 80ern den Verlockungen der Straße nicht entziehen kann, beginnt er, noch nicht volljährig und schon Vater eines Kindes mit dem Verkauf von Drogen, was ihn bald für einige Jahre ins Gefängnis bringt. Nach seiner Entlassung ist er bemüht, stattdessen als Rapper sein Geld zu verdienen und gerät mit seinen Demos an den Produzent Sean "Puffy" Combs (Derek Luke), der mit ihm ein Debutalbum produziert, das seinen Stern aufgehen läßt. Doch die Rapszene hat Mitte der 90er mehrere Stars zu bieten und schon bald entzweihen sich die ehemaligen Freunde B.I.G. und Tupac Shakur (Anthony Mackie), nicht zuletzt wegen "Biggies" lebemännischer Beziehungen zu gleich mehreren Frauen wie der Rapperin Lil Kim (Naturi Naughton) und der Sängerin Faith Evans (Antonique Smith). Daraus entwickelt sich ein Ost- und Westküstenkonflikt zwischen den verschiedenen Produzentenlagern, der für beide Seiten erfolgreich ist. Doch als 1996 Tupac Shakur erschossen wird, gerät der Krieg zur mehr als ernsten Sache...




Kritik:
Ich stehe auf Rise and Fall Filme. Auf Gangsterfilme auch. Und deswegen bekommt er ne 6. Eigentlich hätte er weniger verdient, denn es war mir zu jeder Sekunde klar, dass da sicher Geld von Biggies Kumpel Sean "Puffy" Combs reingeflossen ist und siehe da: er war Executive Producer. Das erklärt auch die sehr eindimensionale Sicht der Dinge und das Glorifizieren eines doch sehr zweifelhaften Charakters, dessen schlechte Seiten nur aufgezeigt werden um sich genau dem Kritikpunkt entziehen zu können (und letzten Endes doch als cool hingestellt rüberkommen). Ich bin nicht sehr beflossen in den echten FAKTEN um den East Coast / West Coast beef Mitte / Ende der Neunziger, aber 2Pac als alleinigen durchgeknallten Irren zu zeigen und B.I.G. als langsam weise werdenden und den Frieden suchenden Giganten, das halte ich für sehr zweifelhaft. Auch wenn die message ganz klar den Frieden sucht und Versöhnung aufzeigen will - so ganz befreien vom Vorwurf der einseitigen Berichterstattung kann ich den Film nicht. Davon abgesehen aber isses ein mehr als grundsolider Rise and Fall Film im Hip Hop und Gangster Milieu und demnach auch für jeden der Interesse an der Thematik hat interessant.


:6:

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Neuigkeiten / 127 Hours [Danny Boyle]
« am: 05. November 2009, 15:21:26 »
Zitat
Boyle und Fox Searchlight mit neuem gemeinsamen Projekt

Danny Boyle und Fox Searchlight werden für den Film "127 Hours" erneut zusammenarbeiten. Boyle wird Anfang nächsten Jahres die Geschichte inszenieren, die auf wahren Tatsachen beruht und von dem Bergsteiger Aron Ralston erzählt, der sich 2003 nach einem Sturz den Unterarm unter einem Stein einklemmte und sich erst nach fünf Tagen befreien konnte. Hierfür musste er sich selbst die Knochen des Unterarms brechen, um diesen anschließend mit seinem Taschenmesser amputieren zu können.

Simon Beaufoy schreibt das Drehbuch nach einem Treatment von Boyle. Christian Colson produziert. Fox Searchlight, die den Film gemeinsam mit Pathé produzieren und verleihen werden, arbeiteten zuletzt beim Oscargewinner "Slumdog Millionär " mit Boyle zusammen. Zuvor waren schon "Sunshine ", "28 Days Later " und "Millions " aus der Partnerschaft des Regisseurs und des Studios entstanden. "127 Hours" soll Ende 2010 in die US-Kinos kommen.

Quelle: mediabiz.de

Wenn das sich mal nicht geil anhört - tönt nach Hochspannungsfilm mit vielen AUA-Momenten! :thumb:

105
Reviews / [Kurzreview] Public Enemies
« am: 19. August 2009, 09:03:38 »
Public Enemies




Inhaltsangabe (ofdb: weau weau):
Er ist einer der bekanntesten Gangster aller Zeiten in den USA: John Dillinger (Johnny Depp). In den 30er Jahren überfällt er eine Bank nach der anderen und wird so zum allerersten Staatsfeind Nr.1 überhaupt. Für Teile der Bevölkerung ist der charismatische Kriminelle, den kein Gefängnis lange halten kann, so etwas wie ein Held, weil er es den Banken heimzahlt, die das Land in die Große Depression getrieben haben. Das von Edgar J Hoover (Billy Crudup) geführte Bureau of Investigation - das spätere FBI - setzt eine Spezialeinheit unter der Leitung des Top-Agenten Melvin Purvis (Christian Bale) auf Dillinger und seine Räuberbande an und eine groß angelegte Jagd beginnt.

Meinung:
Jup, war im Prinzip sehr gut, nur zwei (nicht ganz so kleine) Dinge haben mich dann doch mehrmals massiv gestört und verhindern eine bessere Wertung:

1) Ich begrüße es ja, wenn Regisseure ihre Handschrift haben, auch ihre Marotten, aber wenn ein Stilmittel (im Falle von Mann die Digitalkamera) grundsätzlich und ohne Rücksicht auf das Thema genutzt wird, dann kann das auch in die Hose gehen. Stilmittel sollten dem Thema angepasst genutzt werden (Danny Boyle 28 Days Later) und eine Handkamera bei einem 30er Jahre Gangster Streifen zu nutzen ist schlicht und einfach, ohne Diskussion, daneben. Manche Bilder sehen so einfach unnötig billig aus und werden dem hohen Anspruch des Filmes nicht gerecht. Einen Sinn dahinter konnte ich nicht erkennen, den Film NICHT auf 35mm zu drehen.

2) Die Glorifizierung (in diesem Fall die uneingeschränkte) von Kriminellen, verpackt in Hochglanzbildern oder (wie in diesem Fall) dem Anspruch ein neues Licht auf Dinge zu werfen. Sehen wir uns doch mal die Fakten an: Dillinger war ein Krimineller, der sich durch Gier an unzähligen Banküberfällen bereichert hat, bei denen nicht nur Leute ums Leben kann (ob durch seine Hand oder nicht, mitschuldig war er als Planer an jedem einzelnem) sondern auch Terror durch ein ganzes Land gejagt wurde. Wenn dann Filme ankommen, die meinen es sei wichtiger die ach so brutalen Polizeiermittlungsmethoden zu beleuchten, dann ist das in meinen Augen Thema verfehlt. Ähnliches sehe ich ja auch bei Aust's verblendetem Versuch in seinem Buch über das Grauen der RAF hinwegzublenden.

Aber egal, diese beiden Punkte mal abgehakt wird man hervorrganed unterhalten und in den 140min wurde es selbst in dem unbequemen Kinosessel niemals langweilig.
Was noch positiv erwähnt werden sollte, ist die Musik, denn die hatte einige herrliche Gitarrenriff-Scores im Stile eines Neill Young zu bieten und war durchwegs super. Ebenso die Sound FX, die in bester Heat-Manier tierisch gewummert haben. Da fragt man sich, warum das andere Action Filme nicht hinbekommen, einen derart realistischen Knall zu nutzen, das wummert nämlich grib geschätzt 2 Mio. mal derber ;)
Die beiden Monster Bale und Depp in einem Film, ja, das wäre ein Duell geworden, aber leider bleibt Bale in meinen Augen etwas blass. Johnny Depp dagegen kann als John Dillinger voll und ganz überzeugen, wenn auch seine uneingeschränkt gute Darstellung mehr als fragwürdig ist.

Fazit:
Kann man sich also sehr gerne mal ansehen, ob ich ihn noch öfters sehen muss, weiß ich noch nicht.

:7.5:

106
Neuigkeiten / A Serious Man [Coen Brothers]
« am: 04. August 2009, 09:42:42 »
Release:
2. Oktober 2009 (USA)

Inhalt (Wikipedia):
The film is set in St. Louis Park, Minnesota in the year 1967, and is intended in some ways to reflect the childhood of the Coen brothers as they recall it.

The protagonist is Larry Gopnik, a Jewish academic living in a middle-class Jewish neighborhood in a Minneapolis suburb. The story follows Gopnik's spiritual and existential struggle as his wife Judith contemplates leaving him for his colleague Sy Ableman. Adding to his suffering is his ne'er-do-well brother, Arthur, who lacks the resources and the ability to care for himself and consequently lives on Larry's couch. Larry begins to question the value of his life as he deals with these and other trials, including his son, Danny, who steals money from his wallet to buy marijuana; his daughter, Sarah, who steals to finance a planned nose job;[4] a student who alternately attempts to bribe him for a passing grade and threatens to sue him for defamation (made all the worse because Larry is up for tenure); and a female neighbor who distracts him by sunbathing in the nude. Larry seeks advice from three different rabbis in an attempt to solve his problems and to become an austere and devoted man.



Trailer:


Cooler Trailer, der könnte richtig klasse werden.
Hat ein bisschen was von den Selbstfindungsfilmen, die hier ja (inkl. mir) einige Anhänger haben...

107
Home-Entertainment / iPod (Touch) Thread
« am: 09. Juli 2009, 15:20:43 »
Da SELBSTVERSTÄNDLICH nicht alles so einfach und smooth ist, wie es von den Apple Jüngern und Mitarbeitern hingestellt wird, hier der iPod Thread ;)

Aktuelles Problem: ich brauche nen guten Converter, dass ich DVDs in das iPod Format bekomme (von wegen alles easy und gut, hochspeziell muss alles schon wieder sein, sonst läuft nix ;) )...

Hab jetzt schon das 4 Programm durch und nix gutes war dabei.

Wichtig für mich wäre, dass es auch Ordner mit .vob und .ifo Dateien annimmt und diese dann in das das spezielle iPod .MP4 Format wandelt.

Hatte da nicht Greg mal was anständiges!?

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Reviews / [Kurzreview] Feast 2 - Sloppy Seconds
« am: 12. Mai 2009, 04:17:59 »
Feast 2 - Sloppy Seconds



Trailer:


Inhaltangabe (ofdb - harley666):
Harley Mom (Diane Goldner), die Anführerin einer weiblichen Rockergang, sucht nach nach dem Verantwortlichen für den Tod ihrer Schwester. Diesen scheint sie nach den Schilderungen des Barkeepers (Glu Galager) in Bozo (Balthazar Getty), gefunden zu haben. Als Sie das Städtchen erreichen, ist natürlich von Bozo keine Spur zu finden, stattdessen findet man jede Menge Leichen und einen Haufen skurieler Persönlichkeiten, die sich in einem Haus verschanzt haben und versuchen wollen, das Gefängnis zu erreichen um sich dort zu verstecken. Leider ist die Stadt jedoch in den Händen komischer Monster, die alles umbringen was sich bewegt.


Meinung:
Den ersten fand ich ja mal ziemlich cool und auch der hier fängt saugeil an, hatte sogar die Hoffnung, dass er besser wird: saucoole Charakter (denkt man ;) ) und ordentlich geschmackloser Splatter. Doch dann ändert der Film schnell die Laufrichtung als klar wird, dass er keine Story hat (Überlebende befinden sich in der Stadt, versuchen ins sichere Sheriffs Department zu kommen, dass aber belagert wird) und schon gar keinen Plot. Dann wird der Film nämlich etwas albern und vor allem aber fallen hier die größtenteils super billigen Creature FX auf, da nicht mehr so schnell geschnitten wird wie beim ersten Teil und es eben bei Tage ist.

Aaaaber-1: der Film hat ein unfassbar geschmacklosen Trash Faktor, der nicht zu unterschätzen ist. Der Rumkotz-Rumschleim Faktor ist schon enorm. Obduktion einer der Creatures: Person B drückt auf schleimiges Organ D spuckt ekligen Schleim A aus, Person A, D und E kotzen sich aus, teilweise auch gegenseitig voll. Person B drückt auf schleimiges Organ B, Creature furzt und Personen D und E kotzen sich gegenseitig voll. Person B drückt auf Organ C, weil man ja Lernresistent ist, und Oma X wird vollgeschleimt und zerläuft, usw. und so fort. Hat schon eine gewisse Penetranz und Dummheit die schon wieder witzig ist.

Aaaaber-2: der Film ist ganz schön pervers krank und geschmacklos und wird so NIE UND NIMMER in Deutschland kommen. Was hier die Scheiße aus Frauen rausgeprügelt wird mit einem zwinkern im Auge der Darstellung ist schon heftiger shice. Weitere Szenen, die einem einfach nur noch ein ungläubiges Lachen bervorbringen sind, ich nenne es mal, "das Bauernopfer-1"
(click to show/hide)
; "das Bauernopfer-2"
(click to show/hide)
; "das Bauernopfer-3"
(click to show/hide)
; und die legendär vollig fassungslose "Babyrettungsszene", die letzen Endes in "das Bauernopfer-4" endet - nen Spoiler spar ich mir, die grobe Richtung kann man sich denken. Da ist dann wirklich Ende Gelände und man bekommt nur noch ein krankes Lachen raus :lol: weil man nimmer weiß was man davon halten soll :lol:

Fazit:
Wenn man so drüber schreibt eigentlich ein witziger Obertrash mit EINIGEN geschmacklosen Tabubrüchen und infantilem Humor. Perfekt für ein HFT!? Ich denke eher nicht, weil er sich einfach zu zieht, da er keine Handlung hat!

 :6:

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http://www.mediamarkt.de/ma/weltgroesster_media_markt/angebote/details_lg_42lf/

Wahnsinn, oder!?!?

Da ich eh nen neuen TV bräuchte, wenn ich daheim bin, würde ich sofort zuschlagen :? ehrlich gesagt, überlege ich sogar (seit ich vor 2min von dem Angebot erfahren habe :D ), ob ich ihn mir nicht kaufen lasse...

Kann wer was dazu sagen!?

Ich will betonen: ich will KEIN High-end Gerät, ich will FullHD und mind. 42 Zoll: Value für guten Preis und da könnte das ja unschlagbar sein...


PS: es steht ja nur 1920x1080 dran, mal sehen ob das 1080i oder 1080p sind. Aber ehrlich gesagt wäre mir das sogar fast egal in dem Fall und bei dem Preis.

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Wie kann ich in Word ein dynamisches Tabellen und Grafikverzeichnis in der Art eines Inhaltsverzeichnisses erstellen? Das muss doch irgendwie gehen.

Ich meine ein Verzeichnis, das die Bezeichnungen und Seitenangaben dynamisch aktualisiert wie das ein Inhaltsverzeichnis mit den Überschriften macht.

Wenn ich ein 40 Seiten Dokument erstelle ist das immer mit recht viel Zeitverschwendung verbunden das Verzeichnis manuell zu aktualisieren und sicherzugehen, dass die Seitenangabe auf welcher die Tabelle oder die Grafik sich befindet updatet, falls sie um eine Seite verrutscht ist, wenn ich etwas nachtrage.

Wäre super, wenn mir das wer (Markus? Da müsstest du doch Experte drin sein) erklären könnte...

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Börsen und Events / dep-BÖRSE: Samstag, 1. August in LUDWIGSBURG
« am: 13. April 2009, 05:51:22 »
...schon eher interessant für mich :biggrin:

Je nachdem ob ich bis dahin schon nen Job habe oder zumindest einen in Aussicht werde ich da mit mehr oder weniger Geld aufkreuzen.

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Smalltalk / Frohe Ostern :)
« am: 10. April 2009, 10:50:52 »
An alle :biggrin:

erholt euch gut :)

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Asiatische Filme / Der große Japaner (Dainipponjin)
« am: 21. März 2009, 07:58:02 »


Trailer

:arrow: WTF?

:arrow: DVD von REM erhältlich




:arrow: Pierre!? :D

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Neuigkeiten / Rambo: Last Blood
« am: 10. März 2009, 03:42:43 »
Zitat
Mickey Rourke in "Rambo 5"?
Stallone und Rourke in "Rambo 5" - da dürften die Fetzen fliegen.
Gibt Mickey Rourke nach "The Wrestler" einen Bösen in "Rambo 5"? (Foto: Kurt Krieger)Schon kurz nach "John Rambo" erklärte Sylvester Stallone, dass die Kampfmaschine wohl noch mindestens zweimal auftritt. Nun weiß man auch, wen sich Stallone für "Rambo 5" wünscht: Mickey "The Wrestler" Rourke. Wie Insider gehört haben wollen, bettelte Stallone bei einem Treffen mit Rourke förmlich um dessen Zusage für die Rolle eines Schurken. Rourke soll von dem Angebot begeistert gewesen sein.

Zuvor ist das Gespann auch schon in Stallones Action-Kracher "The Expendables" zu sehen. Rourke spielt darin einen Waffenhändler, der einen Söldnertrupp ausstattet. Die Herren planen, ein südamerikanisches Land zu infiltrieren, um das Volk von seinem grausamen Diktator zu befreien. Kinostart ist voraussichtlich 2010.


Boah, wäre das geil. Nachdem J.Rambo geregelt hat und ich Rourke nun ja offiziell vergöttere kann das nur fettestens werden :!:

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PC, Konsolen & Games / Outrun Arcade [PS3 / PSN]
« am: 07. Februar 2009, 15:05:40 »
Ich finds saugeil, das sieht doch nach schmucker "ich fahre / slide auf Schienen durch Fantasy Strecken" Geschichte aus :D für 15 € ausm PSN sicher ne geile Sache und genauso sicher meins :biggrin:

Komisch, finds auf der SEGA Seite gar nimmer - egal:

http://www.nexgam.de/?news=21435

Zitat
OutRun Online Arcade: SEGA bringt Klassiker auf PSN und XLA

SEGA hat heute die Arcadeumsetzung von OutRun 2 Special Tours vom Xbox 1 ähnlichen Chihiro-Arcadeboard unter dem Namen OutRun Online Arcade als HD-Version für PlayStation Network und Xbox Live Arcade angekündigt. Dahinter steckt das mehr oder weniger schon bereits von der Xbox, PlayStation 2 und PSP bekannte OutRun 2006: Coast 2 Coast. Damit bringt SEGA die perfekte Drift-Action, inkl. motivierenden Online-Modus, jetzt auch endlich auf die aktuelle Konsolengeneration. Release soll sogar schon Anfang 2009 sein. Anbei noch die offizielle Pressemitteilung: OutRun Online Arcade (KLiCK)


offizielle Pressemitteilung:

Spüren sie den Fahrtwind, wenn sie mit OUTRUN™ ONLINE ARCADE über die Highways cruisen!

München, 18. Dezember 2008: SEGAs Rennspiel-Arcade-Klassiker kehrt zurück, aber diesmal in umwerfendem HD und über das PlayStation®Network und Xbox LIVE® Arcade für das Xbox 360® Videospiel- und Entertainment-System von Microsoft. OutRun Online Arcade wird vom renommierten Studio Sumo Digital (die ihre OutRun-Kompetenz bereits mehrfach unter Beweis gestellt haben) in Sheffield entwickelt, und wird Anfang 2009 erhältlich sein. Das Spiel basiert dabei auf dem beliebten OutRun 2 SP.


Gehen Sie in Sachen Geschwindigkeit ans Limit und beweisen Sie Ihre Fahrkünste, während Sie durch die lebendigen und farbenfrohen Schauplätze fahren und die 15 prächtigen Rennstrecken von OutRun wiederentdecken – begleitet von einem Soundtrack, der sich mit dem Prädikat „zeitlos“ schmücken darf. Von den steilen Straßen San Franciscos bis zu den wunderschönen Stränden Kaliforniens heißt es Meile um Meile gnadenlos Gas geben – Action, Aufregung und schöne Frauen auf dem Beifahrersitz garantiert! Spüren Sie den Kick, wenn Sie in einem der zehn voll lizenzierten Ferraris das Gaspedal durchdrücken und wild driftend durch die USA cruisen.


Über PlayStation®Network und Xbox LIVE® bietet OutRun Online Arcade zum ersten Mal die Möglichkeit, mit bis zu sechs Spielern in den rasanten Spielmodi OutRun, Heart Attack und Time Attack Online-Rennen zu fahren. Noch nie waren freie Straßen so verlockend! OutRun Online Arcade unterstützt Erfolge und die Chat-Funktion von Xbox LIVE® sowie im PlayStation®Network Trophäen, Sprachchat und Bestenlisten.



eurl=http://www.nexgam.de/?news=21435

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PC, Konsolen & Games / Virtua Tennis 2009 [PS3]
« am: 07. Februar 2009, 03:48:12 »
...you made my day :D

http://www.sega-australia.com/games/virtua-tennis-2009/

Zitat
The world’s top tennis stars are hitting the courts again as SEGA’s best-selling tennis series smashes back into action on PlayStation 3, Xbox 360 and PC – Virtua Tennis 2009 will be arriving in May 2009.
Create your own player, join the new World Tour, where you will be trained by a real-life legend of tennis, and compete for the #1 ranking against the planet’s biggest stars. Then take your character online and prove you’re the best with the new online ranking system!

With brand new courts to test your skills in, a new roll call of tennis stars to compete against and even more popular court minigames, Virtua Tennis 2009 is set to be a bigger hitter than ever before!
Key Features:

New World Tour & Online Rankings - Take your career online and compete for the ultimate title of ‘Virtua Tennis Champion’ with the new PS3 and Xbox 360 online ranking system. Earn prize money from online tournaments and purchase over 800 shop items in the new Tennis Store.

New Players / Courts – Over 20 of the world’s top players, including seven new to Virtua Tennis and three legends. Take to the court in new arenas and the officially licensed Davis Cup providing the most realistic tennis competition to date.

New Player Creation System – Now have full control over facial, body, and clothing customization as well as the depth to populate the game world with 100’s of unknown opponents.

More Court Games – Compete in 12 minigames, 5 completely new, for either single or multiplayer action where players can upload their hi-scores onto the worldwide rankings in games such as Zoo Feeder and Pirate War.

Improved Gameplay – Courtside action is better than ever, with extensive updates to the famous arcade-style Virtua Tennis match engine as well as 3D crowds and a more realistic courtside experience.

Release pünktlich für mich im Mai 2009 :biggrin:

Auch wenn es sich eher nach nem größeren Update anhört, wirds def. gekauft - muss SEGA ja Geld verschaffen für neue Spiele, ganz oben auf meiner Wunschliste

House of the Dead
Crazy Taxi

119
Hab da ein paar Videos, bei denen ich die Tonspuren editieren müsste. Um es dann aber synchron mit dem Video wieder einbinden zu können, muss es ja exakt passen, daher will ich nicht den Umweg gehen über Aufnahme - speichern - ...

Am liebsten wäre es mir, wenn man die Datei mit einem einfachen Programm öffnet und dann die Tonspur extrahiert bekommt.

Sind .avi files von der Digicam...

120
Vor kurzem fertig gelesen. Sollte ich was dazu schreiben - das hochgelobte "Meisterwerk" von Aust war genau das was ich erwartet habe: ein super schlecht konzipiertes Buch, das allerdings durch 1A Recherche aufbaut - allerdings ebenso wie erwartet unfassbar voreingenommen ist und durch Betonungen und Auslassungen sehr wohl Stellung bezieht - und das in den meisten Fällen eine in meinen Augen nicht vertretbare.

Wenns meiner Hand wieder besser geht schreibe ich was dazu...

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Reviews / The Wrestler [2008], Darren Aronofsky
« am: 26. Januar 2009, 15:13:44 »
The Wrestler




Inhalt
Randy "The Ram" Robinson, seines Zeichens Wrestlers, 80er Jahre Superstar der Szene und Liebling aller Trailer Park Kids, Vater, mehr physisch als psychischer Invalide und doch gebrochener Mensch. Seine besten Zeiten lange hinter sich, den Kopf immer noch erhoben, körperlich schwach, aber geistig stark fightet Randy als sein Alter Ego "The Ram" seinen Weg in Richtung Pension. Der Film begleitet den vielmehr alten als alternden Star weder auf seinem Aufstieg noch auf seinem Fall, sondern auf seinem Ausstieg, welcher unerwartet schnell nach einem Herzversagen auf den Hühnen wartet. Zwischen Packerjobs und der Wursttheke behält der scheinbar ewige Optimist seinen Humor - doch mit der Erkenntnis dass er jegliche Schmerzen in seinem Leben, durch sein Fehlverhalten seiner Liebe, der Stipperin Cassidy, und seiner Tocher Stephanie gegenüber, ausserhalb des Ringes erfahren hat ist seine Rückkehr in den Ring beschlossen. Mit kaputtem Herzen, aber ungebrochenem Willen setzt er zum letzten Ram Jam an...




Meinung
Aronofsky. "Requiem for a Dream" und "The Fountain" - ein bissche "Pi" auch noch. Zwei Meisterwerke und ein halbes, aber drei visuelle Sahnestücke, akustisch mit feinsten Scores unterlegt und auf tiefgehender Symbolik und Aussage aufgebaut. "The Wrestler" dann das volle Kontrastprogramm, schon laut Trailer dumpf, visuell eher ein "Pusher" als die Evolution von "The Fountain". Wenn man aber eben jene drei Filme in eine Reihe stellt, dann haben sie eines gemeinsam: sie haben Substanz, viel weitreichender als die Optik und der Sound, von welchen man sich aber zugegebenermaßen sehr gerne den Film versüßen hat lassen. Und über diese Reihe an Filmen hinweg besaß diese Substanz eines nicht: Konstanz, auch wenn der lose Zusammenhang sicher auf der Darstellung der Grenzerfahrungen "Paranoia", "Abhängigkeit" und "Tod" beruht. Das ist also der wahre Maßstab, an dem sich The Wrestler messen muss: Substanz und Innovation.



Vielleicht mag die 80er Jahre Heavy Metal Musik nicht ganz so grazil sein wie ein Streichorchester in "The Fountain", ihren Zweck erfüllt sie aber genauso zuverlässig in Kombination mit, mal wieder, feinsten Scores, melancholisch und eingehend. Erster Punkt: erfüllt, mit kleinen Abstrichen.
Ich mache es kurz: auch die Optik lasse ich mal halb unter den Tisch fallen in dem ich die reine Zweckmässigkeit bewerte. Fazit: super ;) so schnell geht es - einfache, stumm folgende Kameraarbeit als exzellent bewerten, wenn man nur die Zweckmäßigkeit betrachtet. Der Film handelt von einem "broken piece of meat", wie sich der Wrestler ungeschminkt in Selbstkritik beschreibt, warum soll die Kameraarbeit dann voll schnieker, bunt-hipper Stilmittel stecken? Zweiter Punkt: sehr gut erfüllt.
Damit wären die beiden ersten Punkte, obwohl völlig atypisch gewählt für Aronofsky, vollkommen zweckmäßig und daher exzellent. Wie schon beschrieben, auch wenn die Filmographie das bisher nahezu verlangt hat, so war das nicht der Kern des Schaffens bisher, sondern die Substanz. Und hier kommt "The Wrestler" nun nicht mehr ganz so einfach davon. Der Film handelt von einer Person, einer einfachen Person, die nicht viel vom Leben erwartet. Die vielleicht seine besten Jahre schon hinter sich hat, aber darum geht es nicht. Der Film handelt von einer guten Person. Einem optimistischen Menschen, der sich einer Sache verschrieben hat, der für das Publikum lebt, aber sein Dasein kritisch hinterfragt und sich dennoch seinem Schicksal als Marionette des einfachen Menschen hingibt. Substanz, das bedeutet auch dass sie von Schauspielern getragen wird und hier kommt Mickey Rourke ins Spiel. Mickey IST "The Ram", er wurde für diese Rolle geschaffen. Hat er schon bei "Spun" bewiesen, den eiskalten Unterschichtsdealer zu spielen, sicher auch in "Sin City" überzeugt, so wirkt er hier wie von der Leine losgelassen. Quasi eine neue Version seines "Spun" Charakters mit Tiefe, mit Gefühlen. In dieser Hinsicht geht wohl doch ein Meisterwerkspunkt an Aronofsky und seine Wahl. Ansonsten beweist "The Ram" jede Menge Wortwitz und stellt seine Klasse wohl sehr beeindruckend dar: gut-dumm und leicht instrumentalisierbar. Aber ich glaube ich entferne mich damit schon zu weit vom Kern. Kurz und knapp sei darauf hingeführt, woran es "The Wrestler" zum Meisterwerk fehlt: den Beziehungen. Auch wenn ich Aronofsky unterstelle hier eher ein Charakter- und kein Beziehungsportrait anvisiert zu haben, so muss er sich doch mit den besten seines Faches messen und da gibt es in der Hinsicht eben doch mehr zu bieten als die zugegebenermaßen einfache Plot- und Bezieungskonstellation "fuck-up - Versöhnung - fucks up again" (und das auch noch gleichermaßen bei beiden zentralen Charakteren: Cassidy, der Stripperin und Stephanie seiner Tochter), die schließlich in der Climax endet.
Schwamm drüber, ich bin bekennender Aronofsky Fanboy und der Showdown inklusive Auflösung
(click to show/hide)
ist pure Magie. Gänsehaut pur, wenn Randy sich langsam auf den Seilen zum vielleicht letzten "Ram Jam" hochrappelt...



Fazit
Noch bin ich mir nicht wirklich sicher über das Grundthema bei Aronofsky's neuestem Streich. The Wrestler ist sicher nicht sein Lebenswerk, aber dennoch eine begrüßenswerte, Boden-nahe Rückker nach einem hoffentlich in Symbolik nicht mehr weiter überbotenem "The Fountain". Eines IST aber sicher und das ist, dass Aronofsky einer dieser Filme gelungen ist, die nicht in abgehobener, mit künstlerisch verquollenem Metablick, respektloser Weise einfache Menschen als schlecht abstempeln. Vielmehr, und das ist mir Gold wert, hat er einen sensiblen Charakter geschaffen, der nicht intelligenter als er ist dargestellt wird nur um des guten Willens, sondern einfach nur wie er ist: als guter Mensch, einsichtig, aber dennoch nur eine Marionette seiner Rolle für die er sich lange Zeit zuvor entschieden hat und aus der er nun nicht mehr fliehen kann. Aronofsky zeigt unverblümt gesellschaftlich gescholtene Milieus ohne sie abzuwerten: nudity und striptease im Stripclub war wohl noch nie familiärer als hier, Leben im Trailerpark und soziales Zusammensein mit Trailerpark Kids hatte noch nie mehr Respekt bekommen als durch diesen Film. Ganz groß.
Fazit: wundervoll, aber nicht meisterlich - mit viel Substanz und in der Kontinuität der bisherigen Filmographie konsequent innovativ :arrow: 8/10

122
PC, Konsolen & Games / Shaun White Snowboarding [PC | PS3 | X360]
« am: 08. November 2008, 14:13:01 »
Wuuuuuuuhu, wie geil ist das denn:
http://www.gametrailers.com/player/41959.html?ref=playerfeat

Zufällig drüber gestolpert und ist ja auch noch net so lange her als ich mich beklagt habe, dass es net mal n Snowboard Game gibt. Das sieht doch mal sehr cool aus muss ich sagen...

Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass mir das Zocken gerade doch etwas fehlt :D

und das beste: es kommt schon nächste Woche oder so [wobei mir DAS ja recht herzlich egal sein kann ;) ]

123
PC, Konsolen & Games / Monster Madness: Grave Danger [PS3]
« am: 08. November 2008, 05:36:27 »
Haha, das sieht doch echt nach was für mich aus:

http://www.gametrailers.com/player/37784.html


Leider ist es sowohl vom Spieldesign als auch Grafik etc. eher ein PSN Titel als ein Game für den vollen Ladenpreis :?

124
PC, Konsolen & Games / Facebreaker [PS3| X360]
« am: 08. November 2008, 05:35:07 »
Sieht doch eigentlich ganz spaßig aus - nur leider nach nicht viel Dauermotivation...für wenig Geld als Partyspiel aber sicher mal cool:

http://www.gametrailers.com/player/39687.html

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PC, Konsolen & Games / XBox 1 Klassiker
« am: 22. Oktober 2008, 09:49:50 »
Schießt mal los - vermutlich werde ich ab Weihnachten in ein schickes neues Apartment ziehen und werde alles von den Jungs davon mit meinen Mitbewohnern übernehmen. In dem Paket ist dann u.a. auch ne Wixbox 1 mit drin - gibts da irgendwelche coolen Spiele (ergo ne Aufzählung aller SEGA Spiele, bitte :D jk, aber ihr wißt ja was ich so gerne spiele ;=), die ich mir für nen Appel und n Ei zulegen könnte!?

Ihr wißt ja was ich liebe :D

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