Hab's bemerkt

Dito.

Zitat von: Thomas Covenant am 21. März 2022, 07:29:55

Nomadland 

Mcdermott ist klasse, keine Frage.
Als Unterhaltungsfilm geht der nicht durch. Der Film wirkt eher wie eine Real-Doku mit Dialoganteilen.
Krass der Unterschied zwischen den Plains und den Pakethallen bei Amazon.

Ja, kann ich grundsätzlich verstehen. Ist dir aber aufgefallen, dass sich die Ästhetik der Bilder im Laufe ändert? Anfangs sehr nüchtern und dokumentarisch, zum Ende hin immer schöner inszenierte Landschaftsaufnahmen.
Mich hat der nachträglich noch gut beschäftigt. Ich find's wirklich schön, dass der Film den Lebensstil nicht verurteilt oder als Elendsporno zeigt. Diese Verbundenheit unter den Nomades kommt gut rüber, aber auch die Einsamkeit in manchen Phasen.
Für mich war das kein klassischer Oscar-Gewinner. Ich hab es dem Projekt nachträglich gegönnt.

Dazu haben wir leider gar keinen Thread. Stephan hat's aber schön geschrieben, dem will ich mich anschließen. Der Film hat mich auch nachhaltig beschäftigt und ich hab mir ein paar Erklärungen dazu angesehen. Im Grunde werden nicht nur die Bilder schöner, die ganze Stimmung kippt immer weiter ins positive, dadurch das McDormands Figur ihren Verlust immer weiter verarbeitet und letzten Endes zum Finale hin damit abschließen kann.
Anfangs denkt man ja, sie sei durch das System und die Umstände dazu gezwungen, aber der Film macht dann klar, dass sie das für sich selbst braucht, als Verarbeitung ihrer Geschichte - und weil es einfach zu ihrem Wesen passt.
Auf jeden Fall ein beeindruckendes Werk.

Hab den zweiten Teil nun auch gesehen. Ich kann zwar jeden einzelnen der Kritikpunkte an Part 2 nachvollziehen, aber wirklich gestört hat mich beim Betrachten keiner davon. Ich war genau so gefesselt wie auch beim ersten Teil und hab jetzt große Lust, mir doch irgendwann demnächst mal das Buch vorzunehmen.

Bekommt von mir dieselbe Wertung wie der Vorgänger.

Gestern hab ich den vierten Teil nun auch endlich gesehen. Also mir hat er sehr großen Spaß gemacht. Er schließt wirklich nahtlos an die ersten beiden Teile an, den dritten habe ich selbst kaum noch im Gedächtnis. Die Action hat gepasst. Er hat von Anfang bis Ende Gas gegeben. Die wichtigen Figuren waren alle dabei. Es war sehr schön, Taggart noch ein letztes Mal sehen zu können. Von mir gibt es keine großen Beschwerden und eine wirkliche runde

Ja, hier (üblicher Name).

Klar ist: Islay-Whiskies gehen gar nicht! Torf und Rauch ist übel!🤢 Lagavulin, Talisker, Caol Isla etc. probiert und für nicht geniessbar befunden.

Genau das Gegenteil meines Geschmacks also, haha.

Also Queelag ist ja tatsächlich kein schwerer Boss, aber durch ganz Schandstadt durch zu kommen ohne einen einzigen Fehler zu machen und wenigstens irgendwo runter zu fallen oder vergiftet zu werden usw. ist schon beachtlich.

Cool, mit einem Remake gebe ich mir dann vielleicht auch mal das Vergnügen. Habe noch keines der Spiele bisher gespielt.

Nächsten Monat dann, da gehört es nämlich zum PS+ Lineup.
Freut mich sehr nach der Enttäuschung mit Callisto Protocol.

Zitat von: Bloodsurfer am 25. September 2024, 14:11:08

The Rookie
S5 durch und S6 direkt angefangen.

Die neue Staffel ist aber noch nicht irgendwo bei Disney / Netflix / ZDF, oder?

Ne, aktuell nur bei Wow. Das hab ich neulich nochmal verlängert, weil's gerade wieder ein Angebot für unter drei Euro für's gesamte Paket gibt.

Der Cliffhanger am Ende von S5 hat mir gereicht, um direkt auf dem anderen Dienst weiter schauen  zu wollen, obwohl die Staffel noch nicht vollständig da liegt.

The Rookie
S5 durch und S6 direkt angefangen.

Edward Lee - The Bighead's Junk

Den ursprünglichen Roman hatte ich damals gelesen, wie einige andere hier auch, war recht pervers, aber besonders viele Details habe ich nicht mehr im Gedächtnis. Diese aktuelle Novelle baut nun darauf auf, sie besteht aus zwei unabhängigen Kurzgeschichten. Wobei "aufbauen" sich auch nur auf die erste Story bezieht, die zweite hat eigentlich mit dem Bighead selbst nichts mehr zu tun.

In der ersten geht es um den Penis des verstorbenen Bigheads. Der becirct selbst im abgetrennten Zustand noch lange nach dem Ableben des ursprünglichen Besitzers zwei Redneck-Bräute, die sich deswegen ihrer Partner entledigen.

Die zweite war dann etwas besser. In der geht es um einen Schriftsteller, der zufällig die Nachfahrin eines Necromancers trifft, bevor diese ihren von ihr selbst getöteten Ehemann und dann sich selbst in Zombies verwandelt.

Beide Geschichten haben als ein Thema den "header", wobei die Schädeldecke des Opfers teilweise entfernt wird, um anschließend das Gehirn zuerst mit einem Messer anzubohren und dann das Loch... you know. In der ersten Story wird das Konzept erwähnt und erklärt, in der zweiten dann mehrfach umgesetzt.

Die erste Story braucht niemand, weh tut sie aber auch nicht. Die zweite war wie gesagt etwas unterhaltsamer, das hat schon Spaß gemacht - aaaaaber den Stoff hätte ich lieber in einer alternativen Welt gelesen, in der sie von Richard Laymon geschrieben wurde.

#34:

Adam Cesare - Clown in a Cornfield 3 - Church of Frendo

Spoilert doch mal das Ende vom Original, dann kann ich das Vergleichen nach dem Remake.

Na gut: