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Filme => Reviews => Thema gestartet von: JasonXtreme am 12. September 2019, 11:23:16

Titel: Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 12. September 2019, 11:23:16
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Tja wo soll ich anfangen... ich kenne die Buchvorlage von Heinz Strunk nicht, habe mich diesbezüglich aber interessehalber informiert und einzelne Vergleiche gezogen. Das habe ich aus dem Grund getan, weil ich über den Fall Fritz Honka selbst durch andere Medien durchaus informiert bin, und aus Gründen der Vollständigkeit, um zu dem hier vorliegenden Film von Fatih Akin überhaupt etwas schreiben zu können. Akin, der selbst in Hamburg aufwuchs, und den Fall aus seiner Kindheit/Jugend kannte, war sehr interessiert den Stoff zu verfilmen, und nahm sich also im Grunde nicht die realen Akten zur Vorlage, sondern Strunks Buch. Das sollte ungefähr das gleiche sein, da Strunk sich ja fast manisch im Staatsarchiv in die Akten des Falles von Frauenmörder Fritz Honka einlas, und zudem über 100 Mal im Goldenen Handschuh zu Gast, um sich in die Situation reinfühlen zu können. Aber es geht hier ja nicht um das Buch...

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Wir befinden uns im Jahr 1970, der entstellte und körperlich schwächliche Hilfsarbeiter Fritz Honka ergibt sich dem völligen Siff und Suff. Er verbringt seine jämmerliche Freizeit in der Kiez-Kneipe Goldener Handschuh, in dem nur gescheiterte Existenzen vor sich hinvegetieren, während ab und an auch Seeleute ihren Fick für die Nacht suchen. Dort lässt er vom Wirt ältere und verwahrloste Frauen ansprechen, denen Fritz Alkohol ausgibt, um sie danach mit sich nach Haue zu nehmen. Dort kommt es zu noch mehr Suff und Honka will Sex! Dies eskaliert weil er durch den Alkohol keinen hochkriegt, und dabei stirbt Opfer Nummer 1, welches er zersägt und teilweise entsorgt. Den Rest der Leichenteile versteckt er im Kniestock seiner Wohnung, weswegen es dort entspechend stinkt. Einige Jahre später nimmt Honka die obdachlose Gerda mit nach Hause, und die Spirale dreht sich weiter...

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Nun ich will keinen Hehl daraus machen, dass Der Goldene Handschuh nicht spannend ist! Der Film ist ein Abriss aus Honkas Zeit der Frauenmorde, wogleich es ja "nur" 4 waren, und hier nicht permanent gemoprdet wird! Vielmehr handelt es sich hier im Grunde um eine Charakter- und Milieustudie, und das in allen noch so drastischen Zügen die jene auch nur annähernd annehmen kann! Akin geht in die Vollen, und damit meine ich nicht Splatter oder Mordszenen (letztere gibt es zwar, aber die sind eher nur asozial als grafisch explizit). Und wenn ich asozial meine, kann ich nichtmal wirklich mit Worten ausdrücken, was genau ich meine! Ich habe während dem Film etwas Süßes essen wollen, das habe ich nach kurzer Zeit weggelegt, weil es mich einfach geekelt hat dabei etwas zu essen. Der Siff, die Schmierigkeit, der abrgundtiefe Ekel, darin watet Akin hier nicht nur knietief, sondern bis zum Hals und darüber hinaus! Ob das wirklich in der Form nötig war... puh, schwierig. Einerseits weiß ich nicht wie weit Strunks Buchvorlage da geht (dem Vernehmen nach eventuell noch weiter!), und vor allem ob die Prozessakten und Ermittlungsprotokolle überhaupt SO tief in Details gehen, dass man das so heftig und detailverliebt im Film nachzubilden in der Lage ist!

Bei allem Ekel muss man aber sagen, dass der Film selbst zwar keinerlei Spanunng bietet, und die Schauwerte für mich keinesfalls jemals eine Zweitsichtung zulassen werden, aber die darstellerischen Leistungen und die Ausstattung abartig gut sind! Jonas Dassler als Honka kennt keine Tabus, und sei es ihn an seinem nicht steif werdenden Penis herumwichsend und fluchend in seiner Siffbude zu sehen, während er zwischendurch humpelnd auf den weiblichen Fettberg stürzt, den er breitbeinig vor sich im eigenen Bett liegend zu ficken versucht! Und ja, genauso muss man das hier sagen! Auch alle anderen Darsteller, vor allem die weiblichen Opfer von Honka - ich kann das nicht in Worte fassen, was die hier körperlich und darstellerisch geleistet haben! Mut zur Hässlichkeit und bar jeglicher Moral und sicherlich allem was die bisher gedreht haben! RESPEKT! Vor allem da es sich hier um mehr als gestandene Schaupsielerinnen handelt, die sich hier mit Bockwürsten und Kochlöffeln ficken lasssen, verdreschen lassen, und im Suff jegliche Scham keinerlei Rolle mehr spielt. Die Wohnung von Honka wurde fast 1:1 nachgebildet, wie auch der Rest (im Abspann Bilder der echten Szenerien), bei den Suafgelagen ist man einfach nur noch angeekelt, untermalt mit deutschem Schlager jener Zeit (oft Seemannslieder von Freddy Quinn, in Honkas Wohnung stets "es geht eine Träne auf Reisen). Lieder die Sehnsucht wecken...

...und Sehnsucht ist auch ein Stichwort zur Charakterisierung Honkas für mich. Er ist eine echte Wurst, eine arme Sau. Der Alkohol lässt ihn aggressiv werden, und das vermag Akin superb hervorzukehren, auch wenn er hier die (setze ich mal voraus) Wahrheit aus Strunks Buch teils etwas ändert und verdreht (Honka dürfte nie komplett trocken gewesen sein usw.) - die Szenen dienen dazu zu zeigen, dass Honka im Grunde absolut nicht der typische Serienkiller war, sondern eher ein Ergebnis seines unwüdrigen Lebens, dass im Suff Dinge tat die er danach sicherlich nichtmal mehr wusste oder einordnen konnte - was er ja auch selbst im Gericht gesagt hat. Wenn einer 4 Promille hat, ist die Frage... aber ich will seine Taten hier nicht kleinreden! Es geht mit um die Darstellung der Figur im Film. Er ist herrisch und brutal, aber eben auch eine schüchterne und weiche Wurst der keinen Respekt einflösst, außer wenn er unter Alk austickt. Sein sexuelles Verlangen kommt noch obendrauf, da er dies nie erfüllen kann, dies immer abartiger wird aber er durch den Suff ja keine Möglichkeit hat es umzusetzen - Resultat die Dinge die er hier tut.

Auflockerndes Element, auch wenn es eigentlich traurig ist :lol: sind die Szenen mit den restlichen Gästen des Goldenen Handschuhs und deren Barkeeper - die hauen Sprüche raus, das ist eine wahre Pracht - wobei solche Sachen wie "ich hab Hunger auf Fotzen, ich könnt sie fressen wie Kartoffelsalat" und andere Dinge durchaus aus Strunks Buch stammen ;) was etwas aus dem Rahmen fällt im Film sind die Szenen mit dem jungen Willi und seiner Bekanntschaft Petra - die waren eigentlich völlig unnötig in der Konsequenz, und stammen im Grunde aus einer Rahmenhandlung von Strunks Buch, haben also hier eigentlich nichts zu suchen - aber eher aus dem Grund weil die Geschichte von Willi und Petra hier schlicht nicht erzählt wird! Die ist im Buch anders und umfangreicher, da kann Marc vielleicht was dazu sagen.

Alles in allem kann und will ich hier keine Wertung abgeben - soll jeder selbst entscheiden ob er den schauen will oder muss! Ich würde ihn NICHT mit meiner Frau schauen, und kann das jedem nur empfehlen. Ich denke die würde mich für völlig krank halten :lol:
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Max_Cherry am 12. September 2019, 14:23:18
Wow, ein richtig starkes Review, Marco.
Danke.

Also ich guck ihn mir an und wenn es nur für die von Dir als positiv hervorgehoben Dinge ist.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Ash am 12. September 2019, 15:38:53
Coole Reviews, klingt eigentlich interessant.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Bloodsurfer am 12. September 2019, 15:48:05
Den will ich auch unbedingt noch sehen. Super Review!
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Masterboy am 12. September 2019, 16:59:16
könnte mir ausnahmsweise hier auch vorstellen den mal anzuschauen.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Ed am 13. September 2019, 10:50:13
Volle Empfehlung von mir auch. Menschenfeind trifft auf Kiez.
Spannend? Nein, aber faszinierend und interessant. Abartig ekelhaft mit einigen krassen Sprüchen.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 13. September 2019, 10:59:27
Die Vergleiche... ja kann man so sagen, manche reden auch was von Henry oder eben Mann beißt Hund - was auch ich schrieb bevor ich ihn sah. Richtungsweise ja, aber er ist doch eigener und vor allem noch siffiger als alles genannte :D
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: skfreak am 13. September 2019, 12:25:34
Ich werd mir den Film sparen, da er sich nix für mich ist. Aber ein echt klasse Review, Marco!
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Max_Cherry am 13. September 2019, 12:55:44
Ich hab auch an genau diese 3 Filme beim Schauen gedacht. Menschenfeind, Mann beißt Hund und Henry. Ach ja und minimal an ExDrummer.


Der Goldenen Handschuh
Ich bin angewidert und auch irgendwie fasziniert. Mutiger, unangenehmer Film, der sicherlich nicht ganz rund ist, aber in Deutschland und mit dem vermutlich hohen Budget eigentlich undekbar erscheint. Respekt auch an die Darsteller, die gehen hier teils echt durch die Ekelhölle.
Auch wenn der Film überwiegend siffig und ekelig ist, hat er tatsächlich so einige Sprüche am Start. Die Kombi ist schon echt schräg
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 13. September 2019, 15:09:00
danke Sascha.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Max_Cherry am 23. Januar 2020, 11:34:58
Der goldene Handschuh

Was soll man zu einem Film schreiben der im Grunde ein Biopic eines brutalen Serienmörders und einer gesellschaftlichen Gruppe ist die sich am Rande des vorstellbaren befindet?
Wir werfen einen Blick in die Leben völlig gescheiterter Existenzen die sich dem Suff ergeben haben. Wahre Einblicke. Schnaps, Urin, Kotze, Fotze, Tresen, Gestank, Gilb, Dreck, Rauchen - die nächste Runde bitte! Geht auf mich!
Und darin spielt sich dann die Geschichte um Fritz Honka ab, der die Exszesse dann noch in Morden enden lässt. Da gibt es nichts mehr zu steigern an Abartigkeit.
Ich glaube der einzige Grund warum man sich sowas anschaut ist die abstruse Faszination dass es sowas wirklich gibt und man sich das tatsächlich bildlich vor Augen vorführen lassen muss um es überhaupt in die eigene Vorstellung transportieren zu können. Ähnlich Reality TV oder so.
Filmischer Unterhaltungswert ist hier schwer anzuwenden und zu bewerten. Ganz sachlich und nüchtern betrachtet (welch Ironie in diesem Sauffilmkontext) müsste man sagen, super gemacht - also handwerklich in Szene gesetzt und wohl nahezu 100% authentisch, das darf man wohl sagen. Wer das also veträgt und ein gewisses Interesse für das Thema Honka oder KiezSzene etc hat der muss wohl reinschauen. Der Rest sollte die Finger davon lassen.  Ich kann für meinen Teil sagen es interessant gefunden zu haben. Als spannende Abendunterhaltung kann ich es aber nicht bezeichnen.



Im großen und ganzen sind wir uns da alle einig.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Thomas Covenant am 22. März 2020, 21:23:52
Das ist ja mal ein Schwergewicht für jeden Magen.
Ein Blick in die Hölle  :7.5:
Darstellerisch wie vorher schon gesagt -unglaublich gut und mutig.
Ich geh jetzt duschen-das letze Mal hatte ich das gleiche Bedürfnis nach Ansehen eines Films bei Irreversible.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: ap am 26. Mai 2020, 05:47:38
Ich hab auch an genau diese 3 Filme beim Schauen gedacht. Menschenfeind, Mann beißt Hund und Henry. Ach ja und minimal an ExDrummer.

dito. Vergleich passt! Das sind mitunter die dreckigsten und assigsten Menschendarstellungen überhaupt...

Den Der Goldene Handschuh mochte ich auch! Ganz erstaunlich, da ich ansonsten Fatih Akin eher aus dem Weg gehe...
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Flightcrank am 26. Mai 2020, 21:18:47
Muss den auch noch unbedingt sehen!
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Masterboy am 27. Mai 2020, 10:59:33
Muss den auch noch unbedingt sehen!

Flasche Korn dazu und abfahrt.  :lol:
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 27. Mai 2020, 11:14:33
Hunger auf Fotzen, und n Korn dazu - bitte :lol:
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Bloodsurfer am 19. Februar 2021, 11:55:25
Am Montag (22. Februar) kommt der Film auf Netflix.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 19. Februar 2021, 11:57:05
Na dann, nen Fako einschenken und nen nicen Abend verbringen :D
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Nation-on-Fire am 21. Februar 2021, 10:04:26
Fakocalypse Now!
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 21. Februar 2021, 10:14:12
:uglylol:
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Flightcrank am 23. Februar 2021, 00:36:40
Eben bei  :flix: gesehen. Mich schüttelt es immer noch.  :lol:

SUPER gespielt und von vorne bis hinten EKELHAFT!

Klarer Onetime ohne Wertung aber absolut sehenswert!
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 23. Februar 2021, 09:36:50
So isses, nochmal werd ich den sicher auch nicht sichten - aber grandios gespielt und ausgestattet!

Und? Bock aufn Fako? :D
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Seth Gecko am 05. März 2021, 09:28:41
Gestern auf Netflix gesehen. Der goldene Handschuh gehört zu der seltenen Art von Filmen, die man einerseits gerne sehen möchte, andererseits aber von Anfang an hofft, dass er schnell vorbei gehen möge. Man muss sich zwingen weiter zu schauen. Genau darauf hat es Akin angelegt: Maximalen Ekel und Befremdung bei den Zuschauern auszulösen. Wie bereits erwähnt wurde, ist die darstellerische Leistung aller Protagonisten mutig und kompromisslos. Es gibt nicht viele Filme, die sich so nah an ein seelisches und körperliches Wrack, eine durch und durch verkrachte Existenz, heranwagen. Ich weiß nicht, ob das am Ende einen guten Film ausmacht oder dem Leid der Opfer gerecht wird. Auf seine ganz eigene Art ist der Film aber sehenswert.   
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Max_Cherry am 05. März 2021, 10:57:45
Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass wir uns alle im Großen und Ganzen bei dem Film einig sind. Das gibt es nicht oft.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 05. März 2021, 11:22:16
Absolut! Ich dachte gerade hier gibts auch Ausreißer nach unten :)
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Nation-on-Fire am 13. März 2021, 22:27:52
Auch endlich gesehen, und ich stimme in die Lobhudelei mit ein. Darstellerisch ein absoluter Wahnsinn, den Leuten kann man nur den höchsten Respekt zollen. Akin halt sich nah ans Buch, diese Geschichte mit Willi & Petra ist glaube ich nur ein kurzer Abriss der "anderen Seite" von Hamburg. Im Buch ist es ja ein stinkreicher Typ, der in den Handschuh geht, um das andere Extrem des Lebens kennenzulernen. Im Buch hat mich das wahnsinnig genervt, weil es die Hauthandlung immer wieder unterbrochen hat (und wohl reine Fiktion ist). Im Film konnte ich damit leben, da es nur ein minimaler Handlungsstrang ist.
Aber auch filmtechnisch ist der Film oberste Schublade. Muss man das noch spoilern?

(click to show/hide)

Die ganzen Details sind auch echt der Wahnsinn, die Klamotten, die Autos (auch im Hintergrund), Honkas Bude, die Bierflaschen usw.

Klar, kein Film den man sich einmal im Jahr anschaut, aber mal wieder ein ganz starker Film von Akin.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 14. März 2021, 11:07:22
Jap die Einstellung ist schon oberste Güte
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Thomas Covenant am 14. März 2021, 20:13:52
Jetzt weisste warum ich nicht da reingelatscht bin - zuviel Schiß    :p
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: JasonXtreme am 15. März 2021, 08:59:53
Du Lappen! :lol:
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Nation-on-Fire am 15. März 2021, 11:52:44
Der Laden heutzutage zieht natürlich immer noch ein "gewisses" Klientel an. Aber wenn Du da an einem "normalen" Samstag Abend zwischen 22.00 und 02.00 Uhr rein gehst siehst Du genau so viele Touris, Jugendliche und Party People wie überall auf dem Kiez auch.
Titel: Antw:Der Goldene Handschuh (Fatih Akin)
Beitrag von: Bloodsurfer am 06. Juli 2023, 12:57:54
Ich fand's interessant, dass selbst der Autor Brian Keene neulich in seinem Newsletter den Film sehr gelobt hat:

Zitat
The Golden Glove is a disturbing extreme horror movie from Germany that is very much in the vein of Jack Ketchum’s The Girl Next Door and J.F. Gonzalez’s Survivor, in that it doesn’t show you the gore. Like those books, the atrocities are filled in by your own mind, rather than anything you are actually shown. It relies a lot on sound and character reactions to get the point across, but the point is no less harrowing as a result. Sort of a modern day Henry: Portrait of a Serial Killer. Not an easy watch, but worth it. Highly recommended if you are into extreme horror.

Und nein, ich hab ihn immer noch nicht gesehen, müsste mich endlich mal dazu aufraffen.