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Andere Medien => Bücher & Stories => Thema gestartet von: Lionel am 05. Februar 2008, 13:33:23

Titel: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Lionel am 05. Februar 2008, 13:33:23
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http://www.amazon.de/Peaceable-Kingdom-Jack-Ketchum/dp/0843952164/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1202208460&sr=8-1




The Rifle: Geschichte um eine besorgte Mutter, die ihren Sohn in seinem Baumhaus findet, Gewehr im Anschlag, überall tote Tiere an die Wand genagelt. Doch was geht in der Mutter vor...?
:arrow: Eher belanglos, wenngleich in Ordnung.

The Box: Ein Vater ist unterwegs mit seinen Kindern, als sein kleiner Sohn einen Mann im Bus anspricht, was er denn in seiner Schachtel habe. Der Mann gewährt dem Jungen einen Blick - mit Folgen. Der Junge verliert fortan den Appetit, isst rein gar nichts mehr. Auf die Frage des Vaters, was sich in der Schachtel befand, sagt er nur: nichts. Seine Geschwister und seine Mutter erliegen dem gleichen Phänomen. Einer nach dem anderen stirbt. Der Vater - selbst stark geschwächt - macht sich auf die Suche nach dem Mann.
:arrow: Gewinner des Bram Stoker Awards. Super Geschichte, die viele Fragen offen lässt, aber genau das macht sie so stark.

Mailorder: Ein Horrorfilmfan bestellt einen Film, der "the real deal" verspricht. Der Mann erhofft sich Snuff, hat er doch alles, was es gibt, bereits gesehen. Was er dann bekommt, sieht auf den ersten Blick tatsächlich nach Snuff aus. Und das Opfer nach einer Ex-Freundin. Doch beides erweist sich als falsch. Zufällig trifft er einige Tage später aber seine Ex-Freundin wieder. Und die ist gar nicht gut auf ihn zu sprechen - und hat eine kleine Nebenverdienstquelle...
:arrow: Böse, böse, und saugeil!

Luck: Wilder Westen: Eine Gruppe von Banditen hat sich nach einem schiefgegangenen Überfall verschanzt, ein Mann schwer verwundet. Pech. Was sie dazu veranlasst, Geschichten über Menschen, die Pech hatten, zum Besten zu geben. Canary Joe erzählt von einem gewissen Little Dick West, den er - so könnte er schwören - schon mehrmals über die Jahre sterben hat sehen. Und jedesmal widerfuhr seinem Mörder jede Menge Pech und er starb selbst. Ihr eigenes Schicksal ist mit dem Dick Wests eng verbunden.
:arrow: Saucool, super Idee, lustig und spannend geschrieben.

The Haunt: Ein Stripclubbesitzer mit einem blauen Papagei wird von einem Fluch heimgesucht, der seinen Club trifft. Ein Geist geht um.
:arrow: Nett, aber nix Besonderes.

Megan's Law: Albert Walker bekommt Besuch von einem Cop, der ihn informiert, dass ein Kinderschänder in seine Nachbarschaft gezogen ist. Walker hat eine kleine Tochter. Was würdest du tun?
:arrow: Thema Selbstjustiz. Leider fehlt jeglicher Twist, keine Pointe ist vorhanden. Aber gut geschrieben.

If Memory serves: Der Psychologe Dr. Hooker hat eine Patientin mit multipler Persönlichkeit. Langsam erfährt er von dem Grauen, das ihr in der Vergangenheit angetan wurde. Er nimmt die unter Hypnose entstandene Geschichte auf. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit Arzt und Patientin.
:arrow: Krass und sehr gut. Am Ende steppt der Bär.

Father and Son: Vater und Sohn haben beide ihre Frauen bei einem Unfall verloren. Beide sind nun Alkoholiker und leben zusammen - der Vater unglaublich dünn, der Sohn fett bis zum geht nicht mehr. Als der Vater eines Nachts wach wird und ins Bad geht, kollabiert der Sohn und blockiert die Tür. Der Vater kann nicht mehr hinaus...wie soll er überleben?
:arrow: Coole Idee und wirklich "schön", auch wenn das aus der knappen Inhaltsangabe nicht hervorgeht.

The Business: Howard, ein Mann in mittleren Jahren, übergewichtig, unattraktiv, erfolglos, beneidet seinen reichen Bruder, der gerade seine junge Verlobte heiraten will. Zusammen mit ihnen und seiner Mutter geht er in eine heruntergekommene Bar, um dieses Ereignis zu begießen. Doch Howard, der seinen Bruder verabscheut, aber seine Mutter liebt, hat bereits Pläne für den ungeliebten Bruder. Er soll in Mexiko, in seinen Flitterwochen, ermordet werden. Als sein Bruder ihm aber am selben Abend mitteilt, dass er ihm sein Geschäft überlassen will und ihm dann auch noch seine Mutter offenbart, sie ginge mit nach Mexiko, sitzt Howard in der Klemme: er kann den Auftrag nicht mehr abblasen..
:arrow: Sehr geil, wiederum bitterböse.

Mother and Daughter: Eine Familie, die vom Vater verlassen wird. Die Mutter zerbricht, bedeckt alle Spiegel im Haus, weil sie überzeugt ist, dass er eines Tage zurückkommt und sie sich nicht altern sehen will. Die Tochter geht ebenfalls daran zugrunde, denn sie muss ihr Leben lang auf die Mutter aufpassen. Nur der Sohn schafft es aus dem Ort und aufs College. Zur Beerdigung kommt er zurück, sieht seine Schwester wieder.
:arrow: Tragisch und traurig.

When the Penny drops: Ein Ehepaar. Der Mann glaubt an das Mysterium des Lebens und das man nur so Gottes Gnade erlangen könne. Er lebt glücklich mit seiner Frau, viele Jahre lang. Eines Tages verliert er seinen Geldbeutel, er wird wieder gefunden, mit der Notiz er solle dies eines Tages für jemand anderes tun, wenn er in die Situation geriete. Ein ähnlicher Vorfall wiederholt sich Jahre später. Als wiederum lange Zeit danach seine Frau Opfer eines Raubmords wird und er auf eine ähnliche Nachricht stößt, denkt er daran den "Gefallen" wirklich zurückzuzahlen.
:arrow: In Ordnung, nix Weltbewegendes. Eine Geschichte über Zufall, Verstrickungen und Schicksal.

Rabid Squirrels in Love: Kathleen, selbst psychisch labil, arbeitet in einer Irrenanstalt. Sie verliebt sich in einen Mitarbeiter, obwohl sie weiß, dass er ein Sadist ist. Sie werden ein Liebespaar, foltern ein Kind im Keller. Doch sie gehen zu weit..
:arrow: Krass.

Sundays: Ein Familienvater, Jäger. Er mag Eichhörnchen nicht besonders, schießt sie jeden Sonntag, um etwas zu Essen auf den Tisch zu bringen. Doch eines Tages bringt er ein verletztes Tier mit nach Hause. Sie behalten es, nennen es Charly. Die Kinder lieben es, und auch der Vater entwickelt eine Beziehung zu dem Tier. Doch als er eines Sonntags mit seinem Sohn auf die Jagd geht, um wieder Eichhörnchen zu schießen, passiert ihm ein tragisches Missgeschick..
:arrow: Nicht schlecht.

Twins: Zwillinge, die mit ihrer religiösen Mutter eines Tages ihren Vater beim Seitensprung erwischen und seiner Ermordung durch den eifersüchtigen Ehemann beiwohnen, beginnen im zarten Kindesalter eine sexuelle Beziehung, die Jahre lang halten soll. Zwillinge fühlen, wenn dem anderen etwas Schlimmes zustößt, so ihre Theorie. Und das wird es auch. Die Liebe ist nicht von Dauer..
:arrow: Derbe Geschichte über Inzest, die mich aber irgendwie kalt gelassen hat.

Amid the Walking Wounded: Ein Mann, der eine Überdosis Aspirin genommen hat, bekommt Nasenbluten. So stark, dass er sich nicht mehr helfen kann. Seine Frau bringt ihn ins Krankenhaus. Doch auch dort hat man nicht viel Glück. Schließlich gelingt es doch, die Blutung zu stoppen. Doch sie kommt wieder...und was hat es mit den Visionen auf sich, die der Mann sieht. Sind sie real? Oder ein Sinnbild für etwas Bestimmtes in seinem Leben?
:arrow: Harmlos, aber unterhaltsam.

The Great San Diego Sleazy Bimbo Massacre: Ramona will ihren Mann töten. Bernice soll ihr dabei helfen. Gemeinsam wollen sie die Lebensversicherung kassieren. Doch der Plan will nicht gelingen. Als sie ihn endlich trotzdem getötet bekommen, machen sie einen folgenschweren Fehler..
:arrow: Sehr coole Geschichte, hat mir gut gefallen. Und man sollte bei einem Mord doch jedes Detail beachten. ;)

The Holding Cell: Ein Mann wird wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und landet in einer Gefängniszelle. Doch die Insassen sind irgendwie merkwürdig. Und auch die Zelle ist ihm nicht geheuer..
:arrow: Nett.

The Work: Eine mehr oder weniger erfolglose Autorin engagiert einen Auftragskiller, um sie zu erlösen. Sie hat Krebs. Doch dies ist nicht der einzige Grund. Er muss es genauso machen, wie sie es in einem ihrer Bücher beschreibt. So hofft sie, dass nach ihrem Tod die Bücher wieder in Druck gehen. Die Mordszene im Buch spottet jeder Beschreibung.
:arrow: Geile Idee, krass umgesetzt, unterhaltsam, was will man mehr?

The Best: Eine Frau, die ihren Lover - der Beste, den sie je hatte, wie sie immer wieder betont - nicht zu einer Jüngeren ziehen lassen will, denkt sich einen perfiden Plan aus, um sich zu rächen.
:arrow: Ziemlich kurze Geschichte, aber nicht übel.

Redemption: Dora hat ein Ziel im Leben: alle Frauen, die ihr Ex anschleppt, zu ermorden. Er soll kein Glück mehr in diesem Leben erfahren. Doch eines Tages sucht sie sich die Falsche aus..
:arrow: So schnell wird der Jäger zum Gejagten. Cool.

The Exit at Toledo Blade Boulevard: Mehrere Handlungsstränge. Alle Mitwirkende sind nachts auf einem Highway unterwegs. Am Ende soll ihr Schicksal in dieser Nacht verknüpft sein..
:arrow: Erinnert ein wenig an "11:14". Ok.

Chain Letter: Ein Kettenbrief der etwas anderen Art geht um. Dem Empfänger widerfährt nichts Gutes..
:arrow: Durchschnitt.

Forever: Ein alter Mann. Seine Frau Rita - schon immer fasziniert vom ewigen Leben - wird sterbenskrank, Krebs die Diagnose. Was kann der Mann für sie tun?
:arrow: Tragisch und schön, aber kein Hammer. Hat was von "The Fountain".

Gone: Vor einigen Jahren hat sie alles verloren. Sie hat doch nur kurz noch etwas besorgen wollen, war nur ein paar Minuten weg. Doch dies reichte, dass ihr Baby aus dem Auto entführt wurde. Heute lebt sie vereinsamt und ist als verschroben verschrien. Doch an Halloween freut sie sich auf die Kinder. Dieses Jahr kommen tatsächlich welche. Doch was sie zufällig zu hören bekommt, ist unfassbar..
:arrow: Ebenfalls Gewinner des Bram Stoker Awards. Saugeile Geschichte, da wird einem ganz mulmig nach dem Lesen.

Closing Time: Claire arbeitet in einer Bar. Sie hat sich von David getrennt, weil dieser nicht seine Frau verlassen will. Schnitt. Ein leicht durchgeknallter Verbrecher raubt eine Bar nach der anderen aus. Schnitt. Das Schicksal von den Dreien soll am Ende zu einem tragischen Ende kommen.
:arrow: Die längste Geschichte, ca. 50 Seiten. Spielt in New York, unmittelbar nach dem World Trade Center Zwischenfall. Wirklich gute Story.

The Rose: Durchgeknallter Typ hält sich eine Sklavin - für alles, was ihm gerade beliebt. Vor Jahren hat er sie in der Gosse aufgelesen. Doch als er eines Tages mit ihr zum Tätowierer geht, um ihr eine Rose stechen zu lassen, erlebt er sein blaues Wunder.
:arrow: Cool, etwas seltsam, aber nicht schlecht. Hat was von den alten japanischen Foltergeschichten.

The Turning: Reicher Kerl wandert durch die Gossen, um Obdachlose zu betrachten.
:arrow: Aus der Geschichte wurd ich nicht so ganz schlau, geht wohl um die sozialen Klassen. Passiert nicht viel.

To suit the Crime In der nahen Zukunft: Dugas und Anwalt Morgan unterhalten sich über das Rechtssystem. Morgan ist ein Verfechter dessen, dass einem Verbrecher seine Tat mit gleicher Münze heimgezahlt wird - das ihm genau dasselbe widerfährt, was er seinem Opfer angetan hat. Als am Ende des Gesprächs herauskommt, dass Dugas eine Frau brutal vergewaltigt und ermordet hat, wird die Angelegenheit unschön..sogar unschöner als man jetzt auf Anhieb vermuten würde..
:arrow: Totaler Knaller. Sehr cool und ein derbes Ende. Eine der besten Geschichten.

Lines: or like Franco, Elvis is still Dead: Junger Mann lernt im Florida Urlaub eine Frau in einer Bar kennen. Geht mit ihr an den Strand, wo sie eine Leiche finden. Die Frau scheint ihn zu kennen. Sie alarmieren die Polizei. Anschließend verbringen sie eine leidenschaftliche Liebesnacht miteinander. Doch was führt die Frau wirklich im Schilde?
:arrow: Sehr clevere Geschichte, um Liebe, Mord, Alibis..und Elvis. :)

The Visitor: Die Toten erwachen zu neuem Leben. Einer davon beißt die Frau des alten Mannes, Bea. Sie stirbt. Doch der Mann hört in der Folge nicht auf, das Zimmer im Krankenhaus zu besuchen. Immer wieder liegt jemand anders dort. Eines Tages findet er sich selber in dem Bett wieder..
:arrow: Belanglos.

Snakes: Eine Frau, die sich gerade in einem Scheidungsprozess befindet, hat so ihre Problemchen mit einer Schlange. Sie ist agressiv, will nicht von ihrer Tür weichen. Und kommt immer wieder. Florida eben, denkt sie. Nachdem die Tierschutzorganisation das Tier entfernt hat, hofft sie Ruhe zu haben. Doch sie täuscht sich. Und es soll nicht bei der einen Schlange bleiben. Es kommt zu einem mörderischen Showdown..Und am Ende ist sie bereit, im Scheidungsprozess zu kämpfen.
:arrow: Tierhorror, sehr cool. Richtig actionreich und rasant. Ist die zweitlängste Geschichte und sehr empfehlenswert.

Firedance: Irgendwo in einem kleinen Ort in den USA: es kommt zu seltsamen Vorkomnissen in den Wäldern. Natürliche Feinde versammeln sich, Wolf, Fuchs, Schlange, Vogel, Maus etc. Seite an Seite, tanzen um ein Feuer. Feuer sollte ihnen eigentlich Angst machen. Genau das macht den Bewohnern Angst. Und wer Angst hat, verhält sich närrisch. Sie greifen zu den Waffen. Am Ende ist es an den Kindern, den Erwachsenen die Schönheit des Lebens aufzuzeigen.
:arrow: Sehr coole und schöne Geschichte.



Maler der naiven Künste aus dem 19. Jahrhundert bezogen sich oft auf eine Bibelstelle - und nannten ihre Werke "Peaceable Kingdom". Daher der Titel der Kurzgeschichtensammlung. 32 Kurzgeschichten sind hier zusammengetragen, entstanden zwischen 1993 und 2003. Einige super. Andere ok bis Durchschnitt. Ein paar wenige belanglos. Aber jede anders. Ketchum ist wirklich vielseitig: Western, Zombies, Snuff, Whodunit, Tierhorror, Mystery, Schwarze Komödie etc. - hier ist alles vertreten.
Ich war noch nie ein Freund von Kurzgeschichten. Ständig muss man sich neu in die Handlung einfinden und sobald ebendiese mal Fahrt aufgenommen hat, ist sie schon wieder zu Ende und man muss sich von den Figuren verabschieden.
Auch hier war ich nicht immer motiviert weiter zu lesen. Dennoch hat Ketchum uns einige sehr gute Geschichten zusammen gestellt, allen voran die Bram Stoker Award Winning Short Stories "The Box" und "Gone".
Von mir gibt es - wie immer bei Ketchum bisher - eine Empfehlung. Dennoch werde ich als nächstes wieder zu einem seiner Romane greifen.









Titel: Re: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Thomas Covenant am 05. Februar 2008, 14:03:15
Da sind aber ne Menge fetter , apetitmachender Ideen dabei.  :shock: Selten so ne Vielfalt gesehen und das in einem Buch. Wie viele Seiten hat den das Ding??
Titel: Re: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Lionel am 05. Februar 2008, 14:05:23
Da sind aber ne Menge fetter , apetitmachender Ideen dabei.  :shock: Selten so ne Vielfalt gesehen und das in einem Buch. Wie viele Seiten hat den das Ding??
Mit Introduction aber ohne Afterword..415 Seiten. Die meisten Geschichten gehen so 10-12 Seiten. Sind aber auch längere dabei, wie gesagt. Die eine hat ca. 50 Seiten, eine andere hat um die 20 Seiten.
Titel: Re: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Havoc am 05. Februar 2008, 14:09:07
Sieht nach temporeicher Unterhaltung aus.  :biggrin:

klick ichs oder klick ichs (vorerst) nicht ? ;)
Titel: Re: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Lionel am 05. Februar 2008, 14:31:24
Sieht nach temporeicher Unterhaltung aus.  :biggrin:

klick ichs oder klick ichs (vorerst) nicht ? ;)

Ehrlich gesagt fand ich die Romane von Ketchum schon ein Stück besser. Aber ich bin halt kein riesen Fan von Kurzgeschichten. "Gut" sind sie natürlich, sind ja von Ketchum. ;)
DU bestellst erstmal Murakami, mein Bester. :)
Titel: Re: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Havoc am 05. Februar 2008, 15:02:31
DU bestellst erstmal Murakami, mein Bester. :)
Ja mache ich...  :redface:
Hab ja auch noch so genügend zu lesen........
Titel: Re: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Thomas Covenant am 13. April 2008, 11:51:43
The Rifle  :arrow: Gert hier muss ich wiedersprechen. Belanglos, nee wirklich net gleich zu Anfang ein Tritt in die Eier. Eine wirklich kurze Kurzgeschichte, der Ausgang der Story  :shock: .

The Box  :arrow: Bram Soker Award für dieses Kleinod geht in Ordnung. Erinnert ein klein wenig an The Thinner von King. Böser Ausgang.

Beide Geschichten handeln vom Tod der eigenen Kinder, also so was macht mich schon fertig....  :(

Titel: Re: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Thomas Covenant am 20. April 2008, 20:56:16
Mailorder  :arrow: coole Geschichte um die Snuff Film Thematik.
Luck  :arrow: Eine Art Urban Legend Western, fand ich eher fade
The Haunt  :arrow: dito nix Besonderes
Megans Law  :arrow: provokativ und zum Nachdenken anregend, Gänsehaut Fehlanzeige
If Memory serves  :arrow: klasse Geschichte um eine multiple Persönlichkeit, bitter!!
Father and Son  :arrow: makaber, den Plot kann man sich richtig gut vorstellen

...und weiter gehts.
Titel: Re: Review: PEACEABLE KINGDOM (Jack Ketchum)
Beitrag von: Thomas Covenant am 15. Mai 2008, 22:14:59
The Buisiness  :arrow: Ein Plotende dass es so schon mehrfach gab-deshalb-überraschungsarm
Mother and Daughter  :arrow: Psycho Geschichte mit Depri Ausgang
When the Penny drops  :arrow: wohl ne reine Fingerübung - arm
Rabid Squirrels in Love  :arrow: Ketchum at its Best - dreckig und hart -roll on
Sundays  :arrow: belanglos
Twins  :arrow: Tabuthema, aber nicht aufregend umgesetzt
Amid the Walking Wounded  :arrow: nix für Hypochonder - okay
The Great San Diego Sleazy Bimbo Massacre  :arrow: Mörderische Bitches kommen immer gut
The Holding Cell  :arrow: ging an mir vorbei
The Work  :arrow: Könnte in der Realität genau so funktionieren - gute Geschichte
The Best  :arrow: Kurz und schmerzlos
Redemption  :arrow: so kann es gehen, gute schwarze Story
The Exit at Toledo Blade Boulevard  :arrow: Ging an mir vorbei
Chain Letter  :arrow: dito
Forever  :arrow: deprimierende Story
Gone  :arrow: okay aber Bram Stoker Award na ich weiss nicht...
Closing Time  :arrow: Hat was filmisches stimmt-fast schon ne Novelle
The Rose  :arrow: ne richtig kranke Mistfliege, diese Geschichte-passt in die heutige Zeit-eine der Besten
The Turning  :arrow: ging an mir vorbei
To suit the Crime  :arrow: ein Knaller -stimmt
Lines: or like Franco, Elvis is still Dead  :arrow: irrer Titel, schwache Story
The Visitor  :arrow: Yep belanglos
Snakes  :arrow: Tierhorrorparabel-besieg die Phobie, dann lass dich scheiden, gute Geschichte
Firedance  :arrow: Eine Fabel mit prophetischem Background-Okay

Die Sammlung ist schwächer wie seine Romane, klar viele geschichten sind uralt und z. Teil belanglos, aber bei allen zeigt sich dass Ketchum mehr in der realen Welt zu Hause ist. Paranormales bleibt meistens aussen vor. War gut nen Querschnitt von seinem Können zu kriegen.
Danke Gert für die Leihgabe.