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Spamthreads / Antw:Der offizielle Fun-Thread :-)
« am: Heute um 08:27:32 »
Gute Sachen dabei. Das mit Rambo kenne ich von mir..-)
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Kingdom of the Planet of the Apes : Eine rundum gelungene Fortsetzung der Serie, die alle Stärken der vergangenen Filme in sich vereint. Der Film setzt grob an der Ausgangskonstellation des Originals an: Die Erde wird von den Affen beherrscht und die Menschen sind ihnen unterlegen. Die Geschichte wird plausibel und spannend weitererzählt. Die Effekte sind wie immer über jeden Zweifel erhaben. Speziell in der zweiten Hälfte ist Kingdom of the Planet of the Apes ein rasanter Actionfilm mit vielen Höhepunkten. Ich hoffe sehr, dass der Film sein Publikum finden wird und die Reihe fortgesetzt wird.
Planet der Affen: New Kingdom
Ich sehe das im Großen und Ganzen ähnlich. Nur dass ich die erste Hälfte etwas besser fand. Da war ich noch bei 8 Punkten. Die Reise hätte für mich noch länger sein dürfen. Danach steht die Geschichte leider eine Weile auf der Stelle. Als Popcorn Kino funktioniert der aber trotzdem ziemlich gut. Der Film fügt sich sehr gut in die Affenreihe ein und die CGI Effekte sind wieder einmal großartig. Das hat mich positiv überrascht, es geht doch noch. Mit 138 Minuten bis zum Abspann fand ich ihn für die Story, die erzählt wird, etwas zu lang. Aber das ist ja eine bekannte Blockbuster-Krankheit.
Unterm Strich hat der sich absolut gelohnt.
Kingdom of the Planet of the Apes : Eine rundum gelungene Fortsetzung der Serie, die alle Stärken der vergangenen Filme in sich vereint. Der Film setzt grob an der Ausgangskonstellation des Originals an: Die Erde wird von den Affen beherrscht und die Menschen sind ihnen unterlegen. Die Geschichte wird plausibel und spannend weitererzählt. Die Effekte sind wie immer über jeden Zweifel erhaben. Speziell in der zweiten Hälfte ist Kingdom of the Planet of the Apes ein rasanter Actionfilm mit vielen Höhepunkten. Ich hoffe sehr, dass der Film sein Publikum finden wird und die Reihe fortgesetzt wird.
Wow, das überrascht mich jetzt.
Ich war sehr skeptisch, weil der Regisseur vorher nur die drei "Maze Runner" Filme gemacht hat und die letzten drei Affenfilme sicherlich eine der besten Blockbusterreihen nach 2000 darstellen. Aber Dienstag überzeuge ich mich selbst. Hab Bock.
Star Wars-Episode 1:Seit geraumer Zeit wollte ich den Film mal wieder sehen, der mir 1999 den schlimmsten Kinobesuch meines Lebens beschert hat. Seitdem habe ich weder Episode 1 noch die beiden Fortsetzungen gesehen, zu tief war mein Einsetzen über diesen Film. Auch nach nun 25 Jahren hat sich meine Meinung zu Episode 1 nicht geändert: Es ist ein seelenloser, infantiler und lächerlicher Effekte-Over-Kill mit nur ganz wenig gelungenen Szenen, die Erinnerungen an die Ursprungsfilme wecken. Ich kenne kein anderes Beispiel aus der Geschichte des modernen Blockbusters, das eine Serie so verhunzt wurde. Angesichts der Qualität der Trilogie und dem Potential des Stoffs, handelt es sich bei Star Wars -Episode 1 um einen der schlechtesten Filme überhaupt.
Ich hätte ja gehofft, dass der mittlerweile ein gewisses Retro Feeling aufbaut aber diese heitere Kinder-SciFi-Atmo tut sein Bestes, dass das nicht passiert. Ich mochte aber viele Momente im Film und auch die Spiele dazu fand ich sehr gelungen, habe mich aber schon damals recht schnell damit abgefunden gehabt, dass der Film auch junges Publikum ansprechen sollte.
Staffel 3. bekommt eine gute
Unterscheidet sich nicht groß von den vorigen Staffeln.
Staffel 4 da rupfe ich ein Hühnchen
Was für ein lauter,schriller und überzogener Zirkus ist das denn?
Waren die ersten drei Staffeln noch stark CoA lastig und leidlich nachvollziehbar geht die vierte voll topsy. Was für ein hanebüchenes Wolkenkuckuchsheim wird einem denn hier vorgeführt ? Mann möchte brechen, so werden einem hier die woken Themen in den Hals gestopft.
Mit welcher Naivität hier die schlimmsten Traumata so weggewischt werden ist schon krass. Jeder der Teenies ist ein kleiner Psychiater, ein flotter Spruch aus dem Sprüchekalender der Selbstoptimierer und alles ist wieder gut. Der Einzige der am Ende noch glaubwürdig in seiner Rollenentwicklung war ist Adam. Der Rest ist überzuckter Mist für eine übersensible Generation.
Das hätte mann auch ohne die humoristische Note zu verlieren,erwachsener und den Themen entsprechend tiefer gestalten können. Nach drei guten Staffeln hat die letzte für mich vieles kaputtgemacht.
American Fiction: Das Buch auf dem der Film basiert ist aus dem Jahr 2011. Die Debatten über Identitätspolitik haben sich seitdem nochmals stark gewandelt. Man merkt dem Film daher an, dass er an den aktuellen Debatten vorbei geht und nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Es wird zwar versucht dieses Manko aufzufangen, indem vereinzelt die Bezüge zu den aktuellen Debatten hergestellt werden, der Film wirkt dadurch aber unrund. Insgesamt fehlt ihm die Bissigkeit, die eine gute Staire auszeichnet. Ich würde sagen, dass man sich den Film schenken kann.
Die Begründung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Warum macht es einen Film schlechter, wenn er Themen anspricht, die 2011 aktueller als heute waren (was ich im Übrigen in diesem Fall gar nicht finde). Ich meine, Filme wie "Die Hitze der Nacht", "Die Farbe Lila", "Die Brücke" oder "Easy Rider" werden ja auch nicht schlechter, nur weil sich die Kernthemen im Laufe der Jahre weiterentwickelt bzw. Perspektiven darauf sich geändert haben oder sie in der Art und Weise, wie sie damals geschrieben waren, "an den aktuellen Debatten vorbeigehen".
American Fiction (2024)
Mir hat der Film im Großen und Ganzen gut gefallen. Das Drehbuch würde ich jetzt nicht ganz so hoch loben, wie es bei den Oscars passiert ist, denn die Idee im Grunde 2 Filme unter einen Hut zu bekommen, geht für mich nicht hundertprozentig auf. Die Familiendramaanteile sollen im Gegenteil zu dem Klischeeblödsinn in dem Buch, um das es im Film geht, authentisch und eben weitestgehend ohne schwarze Klischees erzählt werden. Das klappt ganz gut, aber dramaturgisch haben diese Elemente für mich leider ein paar Längen und zähe Passagen. Ja, da finde ich den Film auch nicht ganz rund. Die Satire, die auch in "American Fiction" steckt, find ich allerdings rundum gelungen. Wir nehmen die Perspektive von Monk ein, bekommen aber zum Ende hin auch andere Sicht angeboten. Letzteres hab ich so nicht erwartet. Das war sehr clever und verhindert reine Einseitigkeit. Abgesehen davon musste ich auch ein paar Mal gut lachen. Alleine das Telefonat, in dem es um die Titeländerung ging, fand ich zum Brüllen komisch. Hervorheben muss man auch die Leistung von Jeffrey Wright. Den hab ich bisher glaube ich nur in "Westworld" in einer Hauptrolle gesehen. Hier trägt er den ganzen Film hervorragend. Unterm Strich kein großes Werk, aber überwiegend unterhaltsam und teils entlarvend. Fürs Ende gibt es einen halben Punkt Bonus, daher komm ich auf(click to show/hide)