Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Andere Medien => Bücher & Stories => Thema gestartet von: Flightcrank am 13. Januar 2013, 02:15:58
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Das klingt mal cool! biggrin:
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1358039670_Joyland.jpg)(http://upload.beyondhollywood.de/images/1358039670_36790854z.jpg)
In Joyland nimmt der Autor den Leser auf einen Trip in die Siebzigerjahre mit. Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.
Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht...
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Nach dem Anschlag sag ich einfach mal: Gekauft!
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Logisch wird der gelesen. Und im September kommt Dr.Sleep. Die Fortsetzung von The Shining. Was wurde aus Jack Torrance Sohn? Mit seinen übersinnlichen Talenten gibt er Sterbehilfe in einem Hospitz und ........
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Bei der Storyline is mir scheißegal was vorher war oder nachher kommt! Wenn King zu alten Gewohnheiten zurückfindet, KÖNNTE das in Richtung meines Lieblinges ES gehen!
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Wenn die nun langsam eintrudelnden Kritiken stimmen sollten, hat Onkel Stephen ein wahres Meisterwerk geschaffen. Diese sehr euphorische Rezension auf welt.de spricht sogar von "dringendem Hochliteraturverdacht":
http://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article116861586/Hoppla-ein-Klassiker.html
Die Vorfreude wächst :)
Auf seine alten Tage scheint King wohl jetzt auch von den Literaturkritikern endlich akkzeptiert worden zu sein. Erstaunlich finde ich auch, dass er immer wieder als eine Art Charles Dickens des 20./21. Jahrhunderts angesehen wird.
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Bin zwar leider noch nicht mal zum "Anschlag" gekommen, aber der hier wird die Tage auch gleich eingesackt. :)
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Bin zwar leider noch nicht mal zum "Anschlag" gekommen, aber der hier wird die Tage auch gleich eingesackt. :)
Also ich fand Joyland sehr gut - geht aber komplett in Richtung Krimi meets Coming of Age. Der Anschlag und Die Arena fand ich im Vergleich besser - dennoch ist Joyland ein sehr gutes buch
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Joyland gelesen von David Nathan
Wow ein wunderbar elegisches und melancholisches Werk. Es gibt so eine Stephen King Athmosphäre die einfach toll ist. CoA Themen wie erste Freundin, der erste Beischlaf, Freundschaften und der Tod von nahestehenden Menschen verbindet King hier mit einer Serienmördergeschichte die aber niemals wie ein Spektakel daher kommt. Warmherzig wenn nicht sogar rührend schaut unser junger Held zurück auf sein Leben und es stellt sich ein Gefühl ein wie bei Kings The Body(Stand by me) oder the Shawshank Redemption. Grosses Tennis vom Meister und Matchwinner im ersten Satz.