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Themen - Elena Marcos

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Reviews / Antikiller
« am: 09. Januar 2007, 10:01:25 »
Zitat von: "Elena Marcos"
Yuri Kutsenko ist einfach eine "cooler Sau" wie man so schön sagt. Der Film selber ist arg durchwachsen. Das russische Action Drama erinnert etwas an "der Pate" ist aber furchtbar wirr. Am Schluss weiß man nicht mehr wer - mit wem - oder gegen wen! Nur Yuri als "Fuchs" ist eine Konstante, obwohl der selber nicht ganz weiß, was er mit sich anfangen soll...

Kutsenko (auch in den "Wächter der Nacht" Filmen dabei) spielt einen Ex-Polizist, der ins Gefängnis geht, weil er einen Verdächtigen etwas "zu hart" rangenommen hat, um ihn zu überführen. Das wurde auf Video aufgezeichnet - und als Sündenbock musste er ins Gefängnis. Nun ist er wieder da und kommt im neuen System nicht ganz so zurecht... Zeitgleich sind Bandenkämpfe an der Tagesordnung. Besonders der durchgeknallte "Affe" - ein Jugendlicher ohne Schmerzempfinden (mit Wikinger Tick) räumt unter den Verbrechern auf, um deren Gebiete zu übernehmen. Als der dann "Fuchs" besten Freund umbringt - hat der Affe allerdings verspielt...

Antikiller ist ein "Russen - Mafia" Film, der eine recht moderne Optik besitzt, mit einige guten (aber kurzen) Actionsequenzen aufwartet (gute Auto - Stunts) und durch seine unterkühlte Atmosphäre besticht. Im Gegensatz zu vielen italienischen Filmen ist hier die Loyalität und "Familie" nicht so wichtig. Bei den Charakteren wirken alle Handlungen kalt und unmenschlich. So passt der "Fuchs" doch irgendwie in diese Zeit rein - in er sich so fremd fühlt...

Der Film lebt ausschließlich von Kutsenkos Spiel und kann über die Länge von 104 Minuten ganz gut unterhalten. Da es sich um einen russischen Film handelt - ist es mal eine gute Möglichkeit einen Film anzutesten, der nicht wie "Wächter der Nacht" mit FX Spektakel ankommt und sich mit Hollywood Blockbustern vergleicht. Eher ein kleiner dreckiger Film, aus einem Land, von dem man heutzutage wenige Filme zu sehen bekommt.

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Reviews / Django - Ein Dollar für den Tod
« am: 06. Januar 2007, 11:07:02 »
Zitat von: "Elena Marcos"
Django - Ein Dollar für den Tod

Tja - Dollar for the Dead ist von 1998 und ein amerikanischer TV Film - aber... er ist als Hommage an Leone und Konsorten produziert und daher den Italo Western nicht ganz unähnlich. Emilio Estevez spielt einen "Fremden ohne Namen", der mit seinem Sarg durch den Westen zieht (jetzt wissen wir auch warum der Film im Deutschen Django heißt...). Ein abgehalfterter Soldat mit einem Holzbein wirbt ihn an, einen Schatz zu suchen. Dafür brauchen sie 4 Halfter auf denen die Karte drauf ist. Gejagt von mehreren Partein (ein Rancher, der mit dem Fremden eine Rechnung zu begleichen hat, ein Colonel, der auch den Schatz sucht und ein durchgeknallter mexikanischer Soldat) ziehen die zwei durch den Westen.

Insgesamt ist das Ding sehr unterhaltsam. Die Musik und die Kameraführung ist den Italo Western nachempfunden. Es gibt einige Shoot Outs, die allerdings mehr an John Woo und Peckinpah erinnern als an Leone oder Corbucci. Trotzdem finden sich jede Menge Zitate (der Sarg...mit Inhalt) mit viel Action. Estevez versucht von seinem "Billy The Kid" Image runter zukommen und spielt den Fremden ohne Namen sehr reserviert. In Young Guns war er eher der durchgeknallte Sprücheklopfer, hier ist er sehr wortkarg. Allerdings ist sein Hut irgendwie unpassend... (fand ich). Die dt. Synchro ist übrigens sehr gut, nur die Stimme von Estevez scheint nicht ganz zu ihm zu passen, da wir aus seinen anderen Filme halt eine andere Stimme gewöhnt sind. Aber oft hatten Schauspieler andere Stimmen und nach einigen Minuten gewöhnt man sich dran.

Der Film für den Westernfan eine absolute Empfehlung - auch wenn es kein richtiger Staubfilm, sondern "nur" eine Hommage ist! Der Blick lohnt sich durchaus...

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Musik / James Brown ist leider von uns gegangen...
« am: 25. Dezember 2006, 11:40:27 »
Traurig - aber, wohl wahr! R.I.P. - James!

Der Soulsänger James Brown ist im Alter von 73 Jahren gestorben, wie der Fernsehsender CNN am Montag berichtete.
 
Er sei am Weihnachtswochenende mit einer schweren Lungenentzündung in ein Krankenhaus in Atlanta eingeliefert worden, sagte Browns Agent Frank Copsidas dem Sender.

Brown, der sich selbst den Spitznamen „Godfather of Soul“ gab, war einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Zu seinen größten Hits zählen „Sex Machine“, „It´s a Man´s World“ und „I Feel Good“. Sein Titel „Say It Loud (I´m Black and I´m Proud)“ wurde in den turbulenten 60er-Jahren zur Hymne der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Sein Musik-, Gesangs- und Tanzstil prägt ganze Generationen von Musikern. Er wurde zu einem der wichtigsten Wegbereiter des Funk, Rap und Hip-Hop.

Mit Musik reich geworden

Legendär sind die theatralisch inszenierten Konzerte, in denen der auch als „Mr. Dynamite“ verehrte Sänger oft zum Höhepunkt in die Knie ging, sich von einem Bandmitglied einen Umhang überlegen ließ und dann Songs eine halbe Stunde lang stöhnend aufbaute, bis es kein Fan mehr vor Begeisterung auf dem Stuhl hielt. Eine Kostprobe seines Talents gab er unter anderem in dem Kultfilm „The Blues Brothers“, in dem er einen Prediger mimt, der seiner Gemeinde mit einem Gospel-Chor einheizt.

Brown wuchs in extremer Armut auf. Doch mit seinen Hits gelangte er zu Reichtümern, die ihm einen luxuriösen Lebensstil erlaubten. Er spielte über 50 Alben ein und schaffte es mit mehr als 100 Liedern in die Hitlisten. Seine größten Erfolge hatte er zwischen 1960 und 1977, als jede seiner Aufnahmen in den Top-100 landete. Doch auch in den Jahren danach überraschte er immer wieder mit riesigen Verkaufserfolgen.

Musik-Oscar für das Lebenswerk

Für seinen 1985 entstandenen Hit „Living in America“, den er in einem der „Rocky“-Boxerfilme aufführte, bekam er seinen ersten Grammy. 1992 wurde er mit dem Musik-Oscar für sein Lebenswerk geehrt.

Doch Brown sorgte auch immer wieder für negative Schlagzeilen. Mehrfach geriet er mit dem Gesetz in Konflikt. Er wurde wegen Drogen- und Waffenbesitzes angeklagt. Ende der 80er-Jahre musste er ins Gefängnis. Vorausgegangen war eine spektakuläre Verfolgungsjagd, die die Polizei beendete, indem sie die Reifen von Browns Fluchtwagen zerschoss.
 
(hal/Reuters)

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Hörspiele & Audiobooks / Stephen King : Kinder des Zorns
« am: 14. Dezember 2006, 17:54:41 »
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Ich habe heute die Geschichte Kinder des Zorns im Autoradio gehört. Bei dieser Auflage ist ebenfalls "Der Werwolf von Tarker Mills" enthalten...

Wie gewohnt ist Kerzels Stimme über jeden Zweifel erhaben und absolut unheilsschwanger. Entgegen den Amazon Rezis finde ich sie in diesem Fall genau passend und absolut grauenerregend.

Denn Kerzel schafft es die Atmosphäre von Gatlin perfekt rüber zubringen. Die Story ist ähnlich wie in der Verfilmung. Burt und Vicky sind auf einer Autofahrt durch Nebraska. Sie wollen ihre Ehe in Ordnung bringen, was aber nicht funktioniert. Vicky hat ihren einene Kopf und Burt ist ein brutales Arsch.... Bei einem Streit im Auto achtet Burt nicht auf die Straße und überfährt ein Kind, das aus dem Maisfeld gestolpert kommt. Doch das Kind ist nicht durch den Autounfall gestorben - jemand hatte ihm vorher die Kehle durchgeschnitten....

Nun - die Zwei bringen den toten Körper nach Gatlin und stellen fest, daß die Stadt verlassen ist. Sie entdeckten, daß vor 12 Jahren etwas schreckliches passiert sein muß - alle Erwachsenen wurden von ihren Kindern getötet... und diese Kinder kriechen dann aus ihren Löchern, um Burt und Vicky den "Gar aus" zu machen...

Die Atmosphäre am Anfang ist sehr spannend und gruselig. Besonders weil man (wenn man die Story nicht kennt) nicht weiß, was in Gatlin los ist. Die  Ereignisse steigern sich dann bis zum "grauenvollen Ende". (Anders als im Kinofilm!)

Ich empfehle diese hörbuch, ähnlich wie Trucks nachts im Autoradio zu hören....

Kommt garantiert gut!

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Todestage / Robert Altman gestorben
« am: 22. November 2006, 08:32:43 »
Robert Altman gestorben

Mit der schwarzen Komödie "M*A*S*H" wurde Robert Altman 1970 über Nacht berühmt. "Short Cuts", seinen 30. Film, bezeichnete er 1993 selbst als den besten seines Lebens. Jetzt starb der amerikanische Starregisseur im Alter von 81 Jahren in Los Angeles.

Los Angeles - Robert Altman drehte in seiner 55-jährigen Laufbahn insgesamt 86 Filme, produzierte 39 Filme und schrieb 37 Drehbücher. Im März diesen Jahres war Altman mit dem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden - es war der erste und letzte Oscar seiner Karriere. Zuvor wurde er fünf Mal vergeblich für die Auszeichnung nominiert: Für die Filme "M*A*S*H", "Nashville", "The Player", "Short Cuts" und "Gosford Park".

Altman kam 1925 in Kansas City im US-Bundesstaat Missouri zur Welt. Er hat fünf Kinder aus drei Ehen. Seinen Durchbruch erlebte er erst mit 45 Jahren mit der während des Korea-Kriegs spielenden Militär-Satire "M*A*S*H", für die er in Cannes mit der "Goldenen Palme" ausgezeichnet wurde.

Er zählte zu den führenden Erneuerern des amerikanischen Kinos und galt neben Stanley Kubrik als einer der bedeutendsten Vertreter einer Anti-Hollywood-Ästhetik. Seine Filme zeichneten sich stets durch beißenden Humor und komplexe Dramaturgie aus. Internationale Anerkennung erreichte er 1975 mit "Nashville", einer bitterbösen Abrechnung mit der amerikanischen Unterhaltungsindustrie.

Nach einer Reihe mehr oder minder erfolgreicher Filme wurde die Hollywood-Komödie "The Player" 1992 enthusiastisch aufgenommen. Der SPIEGEL schrieb damals: "Mit seinem 'Player' hat Altman gegen die Kritiker gewonnen, die ihn bereits abgeschrieben hatten."

Seine nach eigener Einschätzung beste Arbeit seines Lebens lieferte Altman 1993 mit "Short Cuts", dem er Kurzgeschichten von Raymond Carver zugrunde gelegt hatte.

Im März diesen Jahres versuchte sich Altman als Theaterregisseur, landete aber mit der Inszenierung von Arthur Millers Drama "Ressurection Blues" einen Mißerfolg.

hoc/AP/dpa

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Todestage / Gestorben: Basil Poledouris
« am: 11. November 2006, 10:37:20 »
Ich bin zwar nicht ganz sicher, ob ich das nicht lieber ins Musik Forum gestezt hätte - aber ein weiterer der ganz "großen" ist von und gegangen. Seine Person war schon Kult und er war sogar gern gesehener Interview Partner z.B. in Metal Magazinen. Seine Melodien sind unvergessen...besonders eine!

Hier die Meldung von Phantastik.de :

Im Alter von 61 Jahren ist am gestrigen Mittwoch der US-amerikanische Komponist Basil Poledouris gestorben. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Scores zu Filmen wie "Conan, der Barbar (1982), "RoboCop" (1987) und "Starship Troopers" (1997).

Basil Poledouris erlag einem Krebsleiden.
In der IMBd findet sich die Komplettliste des mit dem Emmy ausgezeichneten Komponisten.

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Bücher & Stories / Antwort auf Posting im HF.net
« am: 08. November 2006, 09:41:20 »
Der BLITZ Chef hatte mich gebeten, rein zur Information, seine Antwort auf einen Kommentar im (benachbarten) Horror Forum hier auch reinzusetzten:

Hier das unkommentierte Zitat:

"Naja es ist doch so: Die Verlage liefern portofrei weil sie mit Büchern,
die sie direkt versenden 50% mehr Gewinn machen da eben dieser Anteil sonst
an den Händler geht. Wenn sie jetzt dem Kunden die Portokosten erlassen
machen sie immer noch ein ganzes Stück mehr Gewinn als wenn der Kunde über
den Umweg eines Händlers kauft.

In Anbetracht dieser Tatsache bleibt einem ja fast nichts Anderes übrig als
zu vermuten, dass der BLITZ-Verlag das Geld entweder verdammt nötig zum
Überleben hat oder aber jemand den Hals nicht voll genug bekommen kann.

Ich hab persönlich noch keine Erfahrungen mit dem Verlag gemacht aber finde
ein paar Titel (gerade aus der Poe-Reihe) ganz interessant. Bestellen werd
ich aber auch bei amazon. Normalerweise versuch ich möglichst den Verlag zu
unterstützen, indem ich direkt bestelle aber soweit geht die Liebe zu einem
Verlag bei dem ich die Qualität der Veröffentlichungen nicht beurteilen kann
dann auch nicht, dass ich dafür ein paar Euro mehr ausgebe. So dicke hat's
wohl kaum jemand hier."


Antwort von Jörg Kaegelmann :

Der BLITZ-Verlag hat weder Geld dringend nötig zum Überleben, noch kann der Verlag den dicken Hals nicht voll genug bekommen.
Beides ist falsch. Trotzdem wäre es natürlich schön, wenn die Leser direkt bestellen würden, um damit die Texte, die sie gerne lesen möchten, zu unterstützen. Denn: Das mit den 50% ist schon korrekt. Und: Um eine Gewinn mit diesem Nischengenre zu erzielen, ist bei dem ganzen Aufwand und der Limitierung kaum möglich. Daher tragen Direktbesteller sehr zum Erhalt der Serien bei BLITZ bei.
Ein Abo kostet kein Zusatzgeld, bietet aber folgende Vorteile:
1. Versandkostenfreie Belieferung.
2. Ab 2007 eine frühzeitige Belieferung gegenüber dem übrigen Buchhandel.
3. Eine sichere Garantie das gewünschte Buch auch wirklich zu bekommen. Alle Titel sind auf nur 999 Exemplare limitiert. Und ein Buch wie 'Der dünne Mann' mit einem nagelneuen Text von Wolfgang Hohlbein kann u.U. sehr schnell ausverkauft sein.
Zum Abschluß möchte ich noch darauf hinweisen, daß man sich bei Fragen oder Anregungen direkt an den Verlag über die Verlagshomepage www.BLITZ-Verlag.de (KONTAKT-Button) wenden kann. Eine Antwort erfolgt stets kurzfristig.   - Jörg Kaegelmann

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Neuigkeiten / Evil Dead - The Musical
« am: 31. Oktober 2006, 09:32:49 »
DAS ist doch wirklich abstrus :

http://www.evildeadthemusical.net/home.php

Hier ein Review mit Ausschnitt :

http://www.aintitcool.com/node/30523

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Smalltalk / Happy Birthday, nemesis!
« am: 22. Oktober 2006, 10:03:23 »
Nicht dass wir's hier vergessen - auch wenn wir heute morgen schon gratulieren durften:

HAPPY BIRTHDAY, Co-Chef!

 :new_bday:

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Hörspiele & Audiobooks / Wolfgang Hohlbein
« am: 21. September 2006, 10:18:45 »
Nun ... mach den ganzen Lovecraft Lesungen, war es bis zu Wolfgang Hohlbein nur ein kleiner Sprung...

Ich habe mir nun die Lesung "Auf der Spur des Hexers" vorgenommen, die von dem Autor selber gesprochen wird. Aufgrund von einigen schlechten kritiken, die ich gehört hatte war ich zunächst skeptisch, aber...
der Mann macht seine Sache gut. Keine Frage...

Nun - zur Story: Roderick Andara ist ein "Hexer". Er hat magische Kräfte, die er eigentlich zum Guten einsetzt. Doch der Mann ist zum Teil innerlich zerfressen und zweifelt oft an sich selbst. Gerade an dem Unglück in seinem Heimatdorf bei dem fast alle Bewohner umkamen gibt er sich die Schuld...
Er kommt bösen Mächten auf die Spur, die ihr Netz über die ganze Welt spannen - und sie dienem "Cthulhu" dem großen Alten...

Nun - Holhbein hat sich nicht nur von Lovecraft inspirieren lassen - er nimmt quasi alles auf und mischt seine eigenen Storys in dieses Werk.
Alles ist dabei - die Stadt Arkham und seine Uni, die geheimnisvolle Stadt Insmouth und natürlich die großen Alten. Interessant ist natürlich der Anfang als der "Hexer" seinen Sohn Robert bei der Familie Craven versteckt. Den der Sohn wird das Erbe seines Vaters antreten. Die Fortsetzung des Hörbuches "Als der Meister starb" gibt es als Hörbuch, sowie als Hörspiel in der Serie "Gespenster Krimi" (Folge 2).

Die 3 Cds sind durchweg spannend, voller Insider und gut gelesen. Nur die Kapitel sind oft unausgewogen - wo manche Kapitel nur 6 Minuten lang sind sind andere fast 25 Minuten lang. Auch der Einsatz von Musik zur Trennung fällt auf - denn die thematisch gut gewählten Stücke (unter anderem ein Metal Stück von U.D.O.) sind in voller Länge in der Mitte der Hörbuches enthalten und zerreissen eindeutig den Fluß. Nun - als Bonus am Ende des CD wären die Lieder besser aufgehoben.

Nun - mir persönlich hat die Story gut gefallen, weil sie Tempo hat und mit dem Lovercraft Universum spielt. Es gibt bereits 4 Fortsetzungen, welche die Geschichten des "Hexers" weiterspinnen. In diesem Sinne : "Ich bin gespannt!"

111
Neuigkeiten / Death Rose
« am: 08. September 2006, 10:05:20 »
Ich weiß nicht ob, ich das unter "News" oder die Webseiten packen soll.

Wir haben vor zwei Wochen einen kleinen Promo Trailer zu dem Gruselfilm "Death Rose" gedreht.

Wer mal ein kleines Stück der Dreharbeiten sehen will, kann bei http://www.rhein-sieg-tv.de/ mal reinschauen. Der Lokalsender hat in der Septemberschleife ein "Feature" darüber drin...

Leider muß man sich erst 14 Minuten lang durch Lokales beissen, bevor der Bereicht kommt.

Ich traue mich schon gar nicht mehr in die Stadt - denn RSTV sendet das unter anderem in der Touri - Info am BHF und im Saturn auf den Bildschirmen... daher brauche ich das Euch dann auch nicht vorzuenthalten..hehe!

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Smalltalk / Letzter Tag...
« am: 23. Juli 2006, 15:12:50 »
...im Forum.

Heute schau ich noch mal ab und zu rein und ab morgen ist Pestilenz...ne Abstinenz angesagt.

Kein Forum, kein DVD sehen - kein Playsi zocken...

nur noch Toskana, Italiener, Pizza und Pasta, Sonne, italienisches Temprament... und Chianti Land - brauche nur noch die passende Leber dazu...

3 Wochen in Urlaub und am 11.8. bin ich wieder da - dann werde ich wohl wieder online sein und auch mal in den Chat schauen...

macht es gut - und pass auf das Forum auf...

113
Musik / "Snake" von Rob
« am: 21. Juli 2006, 10:42:59 »
Nun - eigentlich ist es gar nicht meine Musik. Aber ich muß zugeben - da es Sommer ist und der Song "Ohrwurm" Charakter hat, denke ich ist es ok. Für den guten Rob etwas Werbung zumachen.

Vor eingen Wochen hatten wir einen Gig in Leverkusen gefilmt, und ich muß zugeben - die Jungs waren gut. Auch die neue Singel blieb hängen (jaja - der Song mußte ja vorgestellt werden...)

Rob hat letzte Woche das fertige Video ins Netz gestellt - und die Singel kommt wohl Montag in den Handel... Wie gesagt, daß Ding hat Ohwurm Charakter und ich hoffe, daß der gute Rob nen gute Platzierung hinkriegt.

"A le guai" aus seiner Schmiede (gesungen von General mano) war in Italien gut in den Charts vertreten - und ich fahre ja dort in den Urlaub... vielleicht spielen die Italiener das Ding da unten...

vielleicht riskiert ihr mal ein Blick ... oder Ohr...

das Video gibbet auf
http://www.planetrobmusic.com/rob/

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Todestage / Rudi Carell ist tot
« am: 10. Juli 2006, 09:46:12 »
In den 70er auch als Schauspieler unterwegs, hat wieder jemand die Bühne des Lebens verlassen. Machs gut Rudi :

Bremen (dpa) - Rudi Carrell ist tot. Der Entertainer und Showmaster erlag in Bremen am Freitag im Alter von 71 Jahren seinem schweren Krebsleiden. Das teilte sein behandelnder Arzt mit. Carrell war im Frühjahr 2005 an Lungenkrebs erkrankt. Seitdem lebte er zurückgezogen auf seinem Gutshof in Syke bei Bremen. Carrell kam 1965 zum deutschen Fernsehen. Zu seiner erfolgreichsten Fernsehsendung zählte seine Samstagsabends-Show «Am laufenden Band». Zuletzt produzierte er bei RTL seine Comedy-Show «7 Tage - 7 Köpfe».


© 2006 DPA


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Filmschaffende u.a. Prominente / Peer Augustinski
« am: 15. Mai 2006, 09:07:08 »
Schlechte Nachrichten gehen nie aus. Ich wünsche ihm alles gute, denn seine Stimme war unverkennbar und sein sympathisches Auftreten als Schauspieler immer ein Lichtblick:

Peer Augustinski pflegebedürftig

Köln (dpa) - Der Schauspieler Peer Augustinski ist ein halbes Jahr nach seinem Schlaganfall pflegebedürftig und wird wahrscheinlich nie wieder vor Fernsehkameras stehen. Das sagte die Ehefrau des 65- Jährigen, die Schauspielerin Gisela Ferber, der Zeitschrift «die aktuelle». Es bestehe kaum Hoffnung auf Besserung. Der vielseitige Künstler war jahrelang die deutsche Stimme des Schauspielers Robin Williams und synchronisierte unter anderem Zeichentrickfiguren wie Asterix.

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Todestage / Gestorben: Franz-Josef Steffens
« am: 10. Mai 2006, 08:58:12 »
Einigen wird der Name weniger sagen, aber seine Stimme war unverkennbar:

Das "Deutsche Schauspielhaus" in Hamburg teitle heute mit das Franz-Josef Steffens, im Alter von 82 Jahren, gestorben ist. Dort war der gebürtige Westfale zuletzt in der Inszenierung "Platonow" zu sehen. In kommerziellen Hörspielen war er ein gern gehörter Sprecher.

Eine kleine Hörsielauswahl:
- Professor Mobilux 1 "Der Wilde Westen" (als Joe Bonecrash)
- Brave Starr 1 bis 6 (als Handlebar)
- Commander Perkins (als Prof. Common)
- Die drei ??? und die Silbermine (als Harrison Osborne)

Alle Auftritte und Label aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Er wird für immer in unseren Herzen bzw. Ohren bleiben!


Verfasser: Detlef Kurtz
Quelle: T-Online.de

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Todestage / Gestorben: Alida Valli (1921-2006)
« am: 24. April 2006, 08:55:17 »
Tja - eine großartige Schauspielerin ist von uns gegangen...neben der Hitchcockrolle wird sie für mich in "Suspiria" immer unvergesslich bleiben...

Gestorben: Alida Valli (1921-2006)

Im Alter von 84 Jahren ist gestern die italienische Schauspielerin Alida
Valli gestorben. Ihre bekanntesten Filme waren "Der Fall Paradin" ("The
Paradine Case", 1947) und "Der dritte Mann" (The Third Man", 1949).
Genre-Fans kennen sie vor allem aus "Augen ohne Gesicht" (bekannt auch als
"Das Schreckenshaus des Dr. Rasanoff", OT: "Les Yeux sans visage", 1959).
Die am 31. Mai 1921 im heute zu Kroatien gehörenden Pula als Alida Maria
Altenburger geborene Valli spielte bereits im Alter von 15 Jahren erste
Filmrollen. Berühmt wurde sie dann durch ihre Rolle in "Der dritte Mann" an
der Seite von Orson Welles und dem "Fall Paradin" mit Gregory Peck. Mitte
der 50er Jahre kehrte Valli von Hollywood zurück nach Italien und drehte
unter anderem unter der Regie von Lucino Visconti ("Sehnsucht") und Bernardo
Bertolucci ("1900"). Weitere Genre-Filme mit ihr waren u.a. Mario Bavas "Der
Teuflische" ("La Casa dell'esorcismo", 1973) und Dario Argentos "Horror
Infernal" ("Inferno", 1980).

Quelle: swissinfo.org

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Hörspiele & Audiobooks / Dreamland Grusel
« am: 19. März 2006, 12:10:51 »
Hier ist sie nun - die Fortsetzung der legendären Gruselserie von H.G. Francis.
Das Label Dreamland hat es sich zur Aufgabe gemacht die Erfolgsserie fortzusetzen - ich hab sie angetestet und muss sagen....

DURCHWACHSEN!



Die erste Folge fing sehr spannend und klassisch an. Ein Toristenpärchen überfährt nachts eine Frau, die dann verschwindet. Die Frau glaubt im Wald den Mörder gesehen zu haben und hatte ihn fotografiert - jedoch ist auf dem Film nix zu sehen (haha - "Spiegel"reflexkamera). Das junge Pärchen macht Urlaub auf einem Schloss auf dem sich sehr merkwürdige Gäste eingefunden haben.. Dann passieren unheimliche Sachen...

Na gut - der anfang ist Top - die Titelmusik lehnt sich stark an das Original an und macht direkt Stimmung. Auch die restliche Musik ist sehr "retro" und damit das beste an den Hörspielen...

Der Mix aus Profi und Amateursprechern hat mich bei "Burg Frankenstein" nicht gestört. Hier fällt es allerdings sehr auf. Wenn Profis wie Rainer Schmitt (wie immer genial) mit "Amateuren" sprechenen ist der direkte Vergleich leider "fatal". Wenn die Specher noch etwas an ihre Betonung tun und ihren Text nicht so sehr ablesen... dann wird das noch was...

Zur Story... leider etwas zu lang gezogen. In der Mitte macht sich leider etwas Langeweile breit. Der Background der Story ist zwar wohl durchdacht, aber es dauert zu lange - bis es zum Punkt (und zum Finale, das etwas an den "Haaren" herbeigezogen ist) kommt.

Im Endeffekt feht die "Einfachheit", welche die Originale auszeichneten.

Das Interview mit H.G. Francis ist klasse und neben der Musik das Highlight der ersten Folge...

Also - mittelmäßiger Start und große Erwartung an Folge Zwei...



Hier war ich dann echt gespannt. In diversersen Foren als bessere Folge gehypt, waren meine Erwartungen leider "zu hoch".
Denn die Story die A.F. Morland hier bringt - ist leider für "Grusel Hörer" zu  vorhersehbar...

Norbert Langer als "Captian Clay di Mola" ist als Sprecher über jeden Zweifel erhaben - und auch die anderen Sprecher sind besser als in der ersten Folge.

Aber die Jadg auf einen Serienkiller, der sich als Werwolf enpuppt, der sich dann als.... na ja - wer die geniale Folge "Die tödliche Begegnung mit dem Werwolf" kennt - weiß wo es drauf hinaus läuft...

nun - die Story zog sich daher etwas. Bis die Polizisten glauben, daß es sich um einen Werwolf handelt und haufenweise Zeugen verhören... bin ich im wahrsten Sinne des Wortes "eingeschlagen" - also zurückspuln und noch mal von vorne....

Leider hat mich die Zweite Folge trotzdem nicht gefesselt...

Das Interview mit Christian Rode ist absolut genial - aber man krallt sich doch die Hörspiele nicht wegen der Interviews...

Der Bonustrack mit dem "Dreamland Song" ist zwar eine Liebeserklärung an die Kindheit, aber total überflüssig....

Fazit: Als Fortsetzung schon "retro" genug, um zu bestehen, alledings mit zwei schwachen Folgen zu beginnen ist schon etwas happig...

waren wir die nächsten Folgen ab: "Lebendig begraben" und der "Freak von Shoo" klingen doch da recht vielversprechend....

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Hörspiele & Audiobooks / Lederstrumpf
« am: 15. März 2006, 08:23:28 »
Nun - im Zuge der Karl May Hörspiele habe ich auch die alten Cooper Klassiker ausgegeraben. Jedoch möchte ich hier nur kurze Anmerkungen geben, da ich die unzähligen Variationen und Auflagen nicht überschauen kann. Oft werden die alten Hörspiele mit neuem Cover und unter neuem Label veröffnetlicht. Ich konnte leider nicht immer alles nachvollziehen und auch bei Ebay sind unzählige Kassetten gelistet..aber welche Hörspielfassung nun enthalten ist, entzieht sich oft meiner Kentniss...

Nun - gundsätzlich kann man natürlich die Europa Klassiker empfehlen...



Helmut Lange ist für Lederstrumpf das, was Konrad Hlaver für Winnetou ist. Die Specher sind alle bekannt und die Sound Fx sind ebenfalls, das was wir von Europa gewohnt sind.

Die Cooper Geschichten unterscheiden sich jedoch um einiges von z.B. den Karl May Western. Insgesamt sind die Storys ein wenig brutaler. Das Skalpieren gehört zum guten Ton im Westen. Wobei wir allerdings in einer früheren Zeit sind als z.B. Mays Geschichten. Bei Cooper kämpfen noch Franzosen und Engländer um die "neue Welt" - jede Parteil läßt die Indianer für sich Kämpfen. Hier trifft der Hass der Weissen oft nicht die "Roten" (die von einigen auch schon als Tiere bezeichnet werden), sondern die anderen Europäer. "Lederstrumpf" ist offenbar Engländer, allerdings ein sehr friedlicher Zeigenosse, der ungerne auf Menschen zielt und lieber Wild erlegt (aber dann auch nur wenn es nötig ist) - Der Name des Mannes bleibt oft im Dunkeln... Wildtöter, Fallensteller, Falkenauge oder Lederstrumpf sind verschieden Name, die ihm gegeben werden...

Mit "Wildtöter" beginnt oft die Reihe - die Geschichte um Tom Hutter und seiner "Insel" ist oft der Beginn.

"Der letzte Mohikaner" ist die bekannteste und am meisten verfilmte Geschichte. Der grausame Hurone "Magua" wurde fast ebenso ein Markenzeichen wie der große Mohikaner "Chingachgook" - die große Schlange und bester Freund von Lederstrumpf. Allerdings sei angemerkt, daß der Mohikaner im Gegensatz zu seinem Gegenstück Winnetou, unbarmherziger ist. Seinen "Gürtel" zieren sehr viele Skalpe...

Nun - das Skalpieren wird oft thematisiert - kein Wunder, denn die Indianer haben das von den Europäern gelernt. Engländer und Franzosen zahlten viel für getötete Gegener...um das zu beweisen wurde dann die Kopfhaut verlangt. Die Verbündeten Indianer taten es den Weissen gleich und übernahmen den "Brauch"... Die oftmals unnötig brutale Darstellung fand auch schonmal Einzug in die Hörspiele.

Die Abenteuer "Pfadfinder" und auch "Die Prärie" sind weniger bekannt. Die Geschichte um die "Aussiedler" und den Raub an Ellen ist der Abschluss der Reihe. Die "große Schlange" tritt hier schon auch nicht mehr auf.

Die "Ballade vom Lederstrumpf" von Litera ist leider in der Umsetzung nicht so gelungen wie andere Hörspiele, beinhaltet jedoch eine Geschichte die lange nach "Prärie" spielt.



Das letzte Treffen der zwei Freunde, die schon weit über 80 Jahre sind, war sehr spannend und interessant. Gerade weil der große "Mohikaner" an der Feuerwasserflasche hängt und seinen alten "bruder" nicht sofort wiederwerkennt. Ob die Geschichte auf Cooper basiert weiß ich leider nicht...

Mit ein Grund für diesen Post sind jedoch die Hörspiele von Anke Beckert, mit denen ich "aufgewachsen" bin.
Allerdings habe ich nur noch die "Prärie" im Schrank. - amals noch von Universum Records.

Ich habe gesehen, daß es Auflagen u.a. von "Bella Musica" gab.



Diese Waren von FX, Sprechern und Musik mit die Besten umsetzungen...  Im Gegensatz zu den Recht pompösen Europa Hörspielen, hatten diese Umsetzungen eine kammerspielartige und oft sehr drückende Atmosphäre...

Mit meine Favoriten... - so genug Western.. ich glaub ich greife mal bald wieder zu Gruselhörspielen...

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Todestage / Wieder gehen sie...
« am: 15. Februar 2006, 09:26:14 »
Man - das ist wirklich ein total deprimierendes Unterforum. Statt positives zu Posten oder über Leute zu diskutieren, sind das meiste Todesanzeigen:

aktuell von phantastik.de :

TV: Gestorben: Andreas Katsulas (1946-2006)
Geschrieben am Wednesday, 15.February. @ 09:09:50 CET von Guido    
        
     Andreas Katsulas ist tot. Der US-amerikanische Schauspieler starb am Montag nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 59 Jahren an Lungenkrebs. Unvergessen wird der Schauspieler vor allem durch die Rolle des G´Kar in der Science Fiction-Serie "Babylon 5" bleiben.

Weitere TV-Serien, in denen er Gastauftritte hatte, waren u.a. "Max Headroom", "Alien Nation", "Millennium", "Star Trek: Next Generation" (hier spielte er Commander Tomalak) und "Enterprise".

Literatur: Gestorben: Peter Benchley (1940-2006)
Geschrieben am Monday, 13.February. @ 08:12:14 CET von Guido    
        
     Im Alter von 65 Jahren ist der US-amerikanische Schriftsteller Peter Benchley gestorben. Er schrieb die Vorlage zu Steven Spielbergs "Der weiße Hai" ("Jaws") und schrieb auch am Drehbuch mit.

Er starb Samstag Nacht. Peter Benchley arbeitete als Reporter der "Washington Post" und war Mitherausgeber von "Newsweek", für den US-Präsidenten Johnson (1967-1969), verfasste er dessen Reden. 1969 wurde Benchley freischaffender Journalist, 1974 schrieb er "Jaws", dem sieben weitere Romane folgten. Fürs Fernsehen war er auch aktiv, hier sei nur die Serie "Amazonas - Gefangene des Dschungels" (1999/2000) genannt.

   Kino: Gestorben: Phil Brown (1916-2006)
Geschrieben am Sunday, 12.February. @ 21:18:19 CET von Guido    
        
     Der US-amerikanische Schauspieler Phil Brown ist am 10. Februar im Alter von 89 Jahren gestorben. Genre-Fans kannten ihn vor allem als Luke Skywalkers Onkel Owen aus "Star Wars".

Browns Karriere begann bereits Anfang der 40er Jahre. Weitere bekannte Genre-Rollen spielte er in dem TV-Mehrteiler "Die Mars-Chroniken" sowie in "Superman" (1977).

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Todestage / GESTORBEN: VINCENT SCHIAVELLI (1948-2005)!
« am: 28. Dezember 2005, 08:27:02 »
Es reisst nicht ab - der nächste. Ein Nebendarsteller, den Ihr auf jeden Fall schon mal in einem Film oder einer Serie gesehen habt - ob Komödie oder Horrorfilm - u.a. ist er auch in Lord Of Illusions zu sehen gewesen...

Hier die meldung von phantastik.de (Geschrieben am Monday, 26.December. @ 21:29:39 CET von Guido):

Im Alter von 57 Jahren ist Vincent Schiavelli am Montag auf Sizilien an Lungenkrebs gestorben. In "Ghost" spielte er den U-Bahn-Geist, darüber hinaus war er in Filmen wie "Batman Rückkehr", "Einer flog über das Kuckucksnest" oder "James Bond 007: Der Morgen stirbt nie" zu sehen.

Schiavelli spielte in weit über 100 TV- und Kinoproduktionen mit, 1997 wurde er vom Magazin Vanity Fair als einer der herausragendsten Charakterdarsteller ausgezeichnet. Geboren und aufgewachsen in New York, lebte er die letzten Jahre auf Sizilien, von wo seine Familie stammte. Neben der Schauspielerei vor der Kamera und auf der Bühne machte er sich auch als Autor von Kochbüchern einen Namen.




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Hörspiele & Audiobooks / Rolf Jülich gestorben
« am: 24. Dezember 2005, 08:49:26 »
Ist meines Wissens auch Schauspieler, jedoch kennt man eher seine Stimme.

Bekannt wurde er als Hörspielsprecher - u.a. bei Europa oder bei Maritim, er sprach in der alten "Edgar Wallace Serie" den Captain Jim Stone.

Er war ebenfalls auch als Synchronsprecher aktiv - z.B. spach er bei sehr vielen "Kozure Okami" Folgen immer eine der Nebenrollen...
Hier die Meldung von Hörspiele.de :

Wie erst jetzt bekannt wurde, verstarb schon Ende Juli der beliebte Hörspiel-Sprecher Rolf Jülich. Die beliebte Stimme war u.a. als Bill Smugs in der Europa-Abenteuer-Serie zu hören oder auch als Professor Common in der Sternentor-Serie von Maritim. Näheres zum Tod des 73-jährigen Sprechers wurde nicht bekannt gegeben.

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Todestage / GESTORBEN: RICHARD PRYOR (1940-2005)!
« am: 12. Dezember 2005, 09:12:41 »
Hier die entsprechende Meldung von phantastik.de :

Geschrieben am Sunday, 11.December. @ 09:29:04 CET von Guido    
        
     
Richard Pryor, einer der wenigen Schwarzen, die es bis ganz nach oben in Hollywood geschafft haben, ist tot. Im Alter von 65 Jahren ist der US-amerikanische Schauspieler am Samstag an einem Herzinfarktes gestorben. Pryor erkankte vor 19 Jahren an Multipler Sklereose, was ihn zum Rückzug aus der Schauspielbranche zwang.

Genre-Fans kennen ihn vor allem aus zwei Filmen: 1979 spielte er im "Muppet Movie" mit, 1983 in "Superman III".
Pryor arbeitete sich als Komiker in Unterhaltungsclubs nach oben, wirkte in über 50 Filmen mit, darunter in "Lady sings the Blues" (1972) oder "Die Glücksjäger" (1989). Er schrieb Drehbücher fürs Fernehen, hatte TV-Shows und nahm Platten auf.
Pryors Karriere kam 1980 ins Stottern, als er im Drogenrausch versuchte, aus Kokain und Äther das leicht entflammbare "Freebase" zu mischen, der Stoff explodiert direkt vor seinen Augen, was Verbrennungen dritten Grades auf der Hälfte des Körpers zur Folge hatte.    

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Hörspiele & Audiobooks / Karl May
« am: 09. Dezember 2005, 11:31:06 »
Nun - die Mutter aller Höspiele...na ja - eher der Vater.

Zur Zeit höre ich mich durch die Karl May Hörspiele und versuche die in einen Zusammenhang zu bringen. Aber das ist wie bei den Büchern kaum möglich.

Nun gut: ich fange mal mit der "grünen Serie" an, welche die bekannten Cover aufweist und 30 Folgen umfasst.



Nun - diese Reihe umfasst zum Größten Teil die Hörspiele, die in den 70ern unter der Regie von Kurt Vethake entstanden sind und auch unter dem alten "maritim" Label veröffnetlich wurden. Oft ist in den Hörspielen Joachim kerzel als Old Shatterhand / Karl May zu hören. Denn wie wir wissen ist der Charakter des Kara Ben Nemsi / Old Shatterhand / Charlie oder einfach "Der Deutsche" nichts anderes als der Autor selber.
Einige Ausnahmen gibt es in der Reihe auch:

zwei Hörspiele wie z.B. "Unter Geiern" oder auch die erste Folge "Durch die Wüste" sind Produktionen unter der Regie von Tobby Lüth und absoluter KULT.  
Die meisten Folgen von "Vethake" sind oft sehr dialoglastig und übergehen oft die Action - kein Wunder, denn die Bücher sind oft sehr dick und werden in den Hörspielbearbeitungen oft nur episodisch wiedergegeben...

Trotzdem hat die "grüne Serie" in mancher bearbeitug die Nase vorn. Denn auch unbekanntere Bücher kommen hier zu Ehren. Oft werden immer nur Winnetou / Schatz im Silbersee usw. verront. Hier bekommen wir auch mal andere Geschichten zu hören: z.B. sind hier die Chinageschichten (Der Blaurote Methusamelm), die Indiengeschichte (Die Juweleninsel) und auch die Mexikogeschichten (Pyramide des Sonnengottes....übrigens mit Peer Augustinski) sehr zu empfehlen...

Wer also diese Folgen mal irgendwo findet, kann getrost zugreifen. Im netz gibt es zudem eine sehr umfangreiche Homepage, die sich mit den Hörspielen befasst...

http://www.karl-may-hoerspiele.info/

Hier findet man umfangreiche Infos zu den Höspielen - und kann ncachlesen ob der Titel auch mit dem Höspiel übereinstimmt, denn oft kommen Verwechlungen an den Tag - in dieser Reihe ist z.,B. Winnetou 4 nicht die Geschichte Winnetous Erben, wie bei Europa - sondern ist die Episode, die bei Europa in Winnetou 2 - Folge 2 integriert ist...

Wie man sieht - ist es schwer hier den Überblick zu behalten.....Ich befasse mich nun mal mit einigen Europa Umsetzungen... so long mesures!

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Bücher & Stories / TITAN 22 - Todesanzeigen
« am: 08. Dezember 2005, 09:48:06 »


Zum Inhalt :
Shalyn Shan lernt an ihrem letzten Urlaubstag die geheimnisvolle Monja kennen. Zur gleichen Zeit beginnen Ökoterroristen weltweit mit neuen Anschlägen. Übergroße genmanipulierte Insekten bedrohen die Filialen der WOLRD-MARKET-Kette und damit auch die Großstädte der Erde. GERMANIA, die geplante Hauptstadt des Dritten Reiches, existiert plötzlich in der Wüste von Arizona. Exakt 160 Jahre später nach der ursprünglich geplanten Vollendung. Rätselhafte Todesfälle, eine Flutwelle in den Bergen, und ein sehr merkwürdiger Auftrag für die TITAN wirbeln das Umfeld von Shalyn Shan und ihrem treuen Begleiter, den Quogoren Sir Klakkarakk, gehörig durcheinander.

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Nun - das erste Buch was ich von TITAN gelesen habe - und ich muss sagen - es hat mich gefesselt. Ich hatte vorher noch nichts von der Vorgängerserie Promet gelesen oder gehört - doch der Einstieg in den neuen Zyklus fiel mir leicht.
S.H.A. Parzzivals Roman ist flüssig zu lesen und spannend. Die Geschichte um die Stadt Germania rückt etwas in den Hintergrund. In erster Linie geht es um die geheimnisvolle Monja, die eine düstere Vergangenheit hat. Viele Informationen über die ersten Jahre ihres Lebens fehlen - in einer technisierten Welt in der alles aufgezeichnet wird - schons ehr myteriös.

Interessant die schnelle Beziehung zwischen Monja und der Suuranerin Shalyn, die eigentlich noch in ihren verschollenen Mann verliebt ist, jedoch sich so schnell in die geheimnisvolle Monja verliebt, daß ihr selber schwindlig davon wird.
Zunächst sind die Freunde und Crewmitglieder nicht begeistert von Shalyns Verhalten, freunden sich aber mit dem süssen Mädchen schnell an.
Der Roman ist temporeich erzählt und hat viel Action - Monsterangriffe, Monjas geheimnisvolle Vergangenheit - eine "Naturkatastrophe", die auch ein Anschlag sein könnte und rätselhafte "Unfälle" in Monjas Umfeld - lassen 176 spannende Seiten wie im Flug vergehen...

nun und wie es bei einer Buchreihe ist - Fortsetzung folgt - in Germania. Hier werden einige Handlungfäden aufgelöst. Es geht um den Firmenmogul Moss, der die Stadt Germania aufgebaut hat - und die von Ökoterroristen bedroht wird. Shalyn kommt einen Schritt weiter in Monjas Vergagenheit und die Ereignisse überschlagen sich.. aber das ist ein anderes Buch...

Für SF - Leser eine absolute Empfehlung!!!

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