THE FOUR SEASONS die letzten beiden Folgen "Winter" auf
ich würde mal bei guten
bleiben. Das Ende kam etwas unerwartet, aber konsequent daher - freut mich. Es wird eine nächste Staffel kommen, aber wen man darauf keine Lust hat, könnte man es aufgrund des Endes auch bei der belassen. Ich bin da noch unschlüssig - es gefällt mir eigentlich so wie es ist, und wäre sehr sinnvoll das für sich stehen zu lassen 
Dem kann ich mich anschließen. Die Serie ist im Grunde nichts besonderes, aber der Cast und die Zeitsprünge machen es sehenswert. Die letzten beiden Folgen hab mich auch ganz schön hart erwischt. Wegen dem Cliffhanger will man natürlich wissen, wie es weitergeht, aber ja, die Staffel hätte auch ruhig abgeschlossen sein können.
Film 202/25 + 203/25
Sie nannten ihn Knochenbrecher (1978)

Es ist wirklich erstaunlich, wie abweichend man manchmal die Abläufe in Filmen abspeichert. Ich habe nicht mehr gewusst, dass das Drunken Boxing erst im letzten Drittel zum Thema wird. Der Kampf zwischen Fang und dem Bambuskönig, in dem die Sitzbank zum Einsatz kommt, hätte ich auch viel früher verortet. Wahrscheinlich habe ich den Film früher mehrmals in der gekürzten deutschen Kinofassung gesehen, denn die 107 Minuten waren heute nicht mehr ganz so kurzweilig, wie ich sie in Erinnerung hatte. Trotzdem möchte ich keine Minute vom "neuen" Material missen. Die Mischung aus Comedy, Kung Fu und einer Jackie Chan Artistik-Show vom aller feinsten, macht immernoch richtig viel Spaß. Klar, objektiv betrachtet wirkt so mancher Gag oder Konflikt etwas redundant, als Fan des Ganzen kann ich mir das aber alles mit viel Freude an der Sache ansehen.

Mörderischer Vorsprung (1988)

Zum richtigen Knaller fehlt mir hier irgendwas, ich kann es nicht genau benennen. Vielleicht hätte der Killer noch eine Spur irrer sein dürfen, oder das Finale gerne an einem anderen Ort, der vorher im Film relevant ist, stattfinden dürfen. Es sind Kleinigkeiten, denn abgesehen von dem Gefühl, funktioniert das hier in vielerlei Hinsicht sehr gut. Die Einführung ist nicht die rasanteste, aber das gefällt mir persönlich sehr. In den 80ern hat man sich erstaunlich oft, entgegen des Images dieses Jahrzehnts, angenehm viel Zeit für den Spannungsaufbau und die Charakterzeichnung der Helden genommen. Im Mittelteil kann man auch einfach mal zwischendurch die herrlichen Naturbilder genießen. Die Story ist simpel und ich finde leider, dass die Chemie beim Täter-Geisel-Gespann nicht optimal rüberkommt. Ich will nicht verraten wer der Killer ist, aber den habe ich schon deutlich besser gesehen. Trotzdem hat mir "Mörderischer Vorsprung" gut gefallen. Das Team Sidney Poitier und Tom Berenger finde ich richtig cool. Kein großer Hammer, aber absolut sehenswert.

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