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Ja krass, ich dachte, das sei eine ausgedachte Geschichte aber dass das eine wahre Geschichte ist und SONY wirklich mal so ein Ereignis gestartet hat ist ja krass, habe ich nie was von mitbekommen, coole und mutige Aktion! Da fiebert man als Gamer ja gleich doppelt mit. Klar, er hat seine Längen aber hey, eine echte Geschichte muss das haben. Als mir hat er gefallen.
Was würden Männer für eine Frau nicht alles machen... Teils mit viel nostalgischem Klischee baut sich die Geschichte zum Überfall auf, wobei der Überfall eigentlich ganz cool ist aber Planung und Umsetzung etwas zu schnell ablaufen. Das davor und danach dominiert mehr, was etwas schade ist.
Bild & Musik fangen die Zeit unheimlich gut ein, richtig tolle Atmosphäre. Die Liebesdramatik ist nicht nur interessant, sie ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, damals noch mehr wie heute aber selbst heute in versch. gesellschaftlichen Ebenen (nicht nur aus Sicht der Stellung heraus) vorhanden. Die Geschichte ist zudem gut aufgebaut in einer dauerhaft weihnachtlichen Stimmung und die 1950er sehen eingeschneit einfach toll aus. Einziger Wermutstropfen, es passiert jetzt nicht soo viel.
Gut gemachter Politkonflikt im Osten, der auch den amerikanischen aber auch den kommunistischen Machtwillen im kalten Krieg offenlegt. Gerade das Ende, als er seine Erkenntnisse den US-Zuschauern offenlegt und dieser einfach abschaltet, das hat schon Tiefe gehabt, erstaunlicher Move für 1963.
Die Komödie besitzt trotz seiner starken und ebenso kritischen Satire auf Journalismus und Justiz so einige Längen, welche auch durch die zahlreichen Wortgefächte entstehen, die mich, vielleicht auch auf Grund der Uhrzeit, nicht an der Stange halten konnte. Mir war das einfach irgendwann zu viel Blabla, worauf der Film aber auch setzt, vermutlich mit dem falschen Fuß genommen denn der Film ist das zweite Remak & hat noch einen weiteren Nachfolger, muss also mehr haben, als ich heute Nacht darin gesehen habe aber auch wenn er bei mir nicht ganz zündete gab es einige unterhaltsame Diallogszenen. 
Ich habe gestern Abend in der Mediathek der ARD die viel diskutierte Beckenbauer-Doku des BR angesehen, die ich sehr empfehlen kann. Das Timing der Doku ist brutal.
Die Dame hier erklärt das mechanische Prinzip sehr gut, und man kann es super nachvollziehen.
Echt witzig, dass du ne Woche später das hier thematisierst. amazon:6.5: Er macht schon Spaß aber gewisse Szenen im Film poldern so rein, was etwas simpel gedacht wirkt. Dazu sind die Dialoge manchmal undurchdacht. Beispielsweise reden die Bösen von Ausbeutung der Meere und nicht von Abbau. Das ist keine Firmensprache, so reden Ökos. Die Geschichte selbst ist Retorten-Suppe also insgesamt nichts Besonderes aber unterhaltsam ist er dennoch.
Erfrischender Stil aber die Neuinterpretation der Turtles finde ich solala. Ich hätte es auch gerne düsterer gehabt und ich vermisse die sexy April aber gut, ist halt ein reines gute Laune-Unterhaltungsding. Das funktioniert ganz gut und die Story läuft auch ohne Hänger durch.
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Was für eine saudämliche Lauflänge von 170min für einen Ballerfilm, nicht das erste Mal, dass die Lauflänge einen Film kaputt macht und hier so richtig denn zu Beginn fand ich den richtig cool. Einige Ballerkapitel in den typisch wechselnden Kulissenszenario wirkten unnötig und Keanu Reeves teils sogar gelangweilt (kann aber auch Einbildung oder Rolle sein). Die Kameraszene in der Vogelperspektive war wiederum ein Highlight, hatte Videospielflair im Stile von Hotline Miami oder Ruiner aber ich mus sagen, John Wick kann nun wirklich mal ein Ende finden, würde ja auch passen.
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Die Horror-Momente sind absolut gelungen, auch wenn die Geschichte selbst etwas hakelig ist aber er entwickelt in Richtung Ende hin recht interessant. Allerdings wurde auch die Befürchtung wahr, dass der Film nicht weiß, wo er hin will, was das Ende unbefriedigend macht.
Sehr interessantes Teil wenn auch sehr interpretativ, gerade der Zustand der Welt, da hat der Zuschauer eher eine selbsterstellte Vorstellung, als dass der Film eine klare Aussage trifft, muss man mögen, bin da auch unschlüssig. Das Alienszenario hat Signs-Vibes, ist dabei aber cooler. So richtig Sinn macht das Versteckspiel im Haus nicht, ähnlich wie in Signs aber der ganze Stil und die Atmo des Filmes, das hat schon was, definitiv kein Reinfall.