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Nachrichten - Aquifel

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Asiatische Filme / Exzesse
« am: 20. August 2003, 18:01:28 »
Nunja, Exzesse ist halt ein Sexploiter. Man muss sowas mögen. Allerdings steckt in dem Film mehr als man denkt ;) Ich stimme eher Bethmann zu, dass dies einer der besten und reifsten Vertreter des Subgenres ist.

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Reviews / Filmreview: Die Nonne von Verona
« am: 20. August 2003, 17:55:58 »
Japp. HAbe mich früher immer The Mole genannt und bis auf in einem South Park Forum (übrigens danke an Che Nova, durch die kenn ich das Forum hier) und der ofdb nenn ich mich jetzt überall Aquifel :D

Und in der ofdb dürfte einiges von mir stehen ;)

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Asiatische Filme / Der beste John Woo!!!
« am: 20. August 2003, 17:52:02 »
hehe, mögen tu ich bis auf MI:2 fast alle bekannteren (die Frühwerke und ein, zwei andere kenn ich nicht ).

Bullt in the Head find ich am besten.

Sehr gut : The Killer, ABT 1+2, Hard Boiled, Windtalkers (bekomme ich bald die 20 Minuten längere 3 DVD US Version :D ), Heroes Shed No Tears

Ganz nett : Face/Off

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Reviews / Review : Mark of the Devil
« am: 20. August 2003, 17:47:35 »
Ich liebe solche Filme einfach. Ich meine Inquisitionsfilme, ob nun direkt wie "Mark of the Devil" oder "Witchfinder General" oder in Verbindung mit Nunploitation. Diese Filme zeigen nämlich (mal mehr, aml weniger authentisch) was die gute alte Kirche früher angestellt hat.

Albino ist ein knallharter Hexenjäger. Allerdings nimmt er seinen Job nicht so ganz ernst. Er sucht nicht wirklich nach hexen, sondern will Frauen zwingen mit ihm zu schlafen. Tun sie es nicht, werden sie der Hexerei beschuldigt und hingerichtet. Doch seinem willkührlichen und drakonischen Handeln soll ein Ende gesetzt werden. Ein neuer Hexenjäger kommt in die Stadt. Einer seiner Gehilfen, Christian, verliebt sich auch in ein Mädchen, Vanessa, welche von Albino frisch angeklagt wurde. Sie bleibt, obwohl eindeutig unschuldig ersteinmal im Knast. Und schon bald merkt man, dass Lord Cumberlain, der neue Hexenjäger, alles andere als eine Verbesserung zu Albino ist ... im Gegenteil.

Ob die Handlung nun realen Ereignissen nachempfunden ist oder nicht spielt kaum eine Rolle, wird in diesem Falle ja auch nie expliziet behauptet. Nunja, jeder zweite Nunploitation oder Inquisitionsfilm behauptet realen Ereignissen nachempfunden zu sein. Stimmt natürlich desöfteren nicht, allerdings lief das Ganze damals wohl oft auch recht ähnlich ab. Daher kann man auch eine fiktive Geschichte als sehr exemplarisch sehen. Unter diesem Betrachtungspunkt ist die Handlung/Story zwar nix besonderes, aber wenn man solche Filme mag ist die Handlung absolut ausreichend. Die zusätzlich eingebundene Liebesgeschichte ist teilweise ähnlich wie in "Witchfinder General" und passt recht gut hinein. Neu und auch sehr interessant der Aspekt, dass Christian, der eine "Hexe" liebt, auf der Seite des Hexenjägers ist. Aber als Exploitationfan braucht man keine Angst haben, der Gewissenskonflikt wird angesprochen und kommt zur Geltung ohne allerdings annähernd der Kernpunkt des Films zu sein. Insgesammt kann man die Handlung also als recht gut einstufen.

Was hier natürlich wichtiger ist und wesentlich grössere Beachtung fand als in "Witchfinder General" sind die Gewaltszenen. Und hier wird geklotzt und nicht gekleckert. Zwar ist "Mark of the Devil" weit entfernt von Gewaltorgien alà "Oxen Split Torturing", welcher im Bereich der "Folter" einer der sicksten Vertreter ist, oder verstörenden Lagerfilmen wie "Men behind the Sun", der ja wegen der kranken Szenen und dem realen Hintergrund wohl einer der schlimmsten, wenn nicht der schlimmste, Filme aller Zeiten ist. Auch mit einigen Horror-Splatterfilmen kann er nicht so ganz mithalten. Aber vergleicht man ihn mit anderen Sexploitation, Nunploitation oder Inquisitionsfilmen kann der locker im oberen drittel im Bereich Härte mitspielen. Egal, ob jemand auf der Streckbank langezogen, ausgepeitscht, brutal zusammengeschlagen oder mit aufgeklemmten Augen (so sah das aus) gefesselt wird und zwangsläufig nicht schlafen kann, es geht sehr hart zur Sache. Eine Zunge wird zwischendurch mal abgeschnitten und auch andere Fiesheiten fehlen nicht. Natürlich gibt es auch obligatorische Verbrenunngen, die man ja von der mittelalterlichen Kirche kennt. Vor allem die Verbrennungsszene sieht unglaublich realistisch aus. Auch, dass die Folterungen teilweise ziemlich lange dauern erhöht den Härtegrad. Wer also Exploitation und (teilweise auch) Splatter mag wird hier perfekt bedient. Bei aller Härte und der Vielzahl der Szenen (die ersten 10 Minuten bestehen fast NUR aus Folterszenen) kommt aber zum Glück die oben besprochene Handlung nicht zu kurz. Ergo ist "Mark of the Devil" trotz der ganzen Gewalt und Härte alles andere als hirnlos und nur in einigen Details etwas selbstzweckhaft.

Denn der Hintergrund des Films (neben Kohle scheffeln) war natürlich die Kritik an der Inquisition (und wenn das nicht die Intetnion war, egal, der Film tut es halt). Man sieht, zu was für grausamen Methoden damals gegriffen wurde und wofür man teilweise sogar schon als Hexe/r angeklagt wurde. Und dass Unschuldige (wenn man mich fragt ist jeder der gut 8 millionen Hingerichteten unschuldig gewesen;-) ) dabei draufgehen, daraus macht der Hexenjäger gar keinen Hehl draus, vor Christian. Sicher war die Kirche damals nicht der Überzeugeung, dass man Unschuldige hinrichte und es keine Hexen gab (das wäre eine fast unnachweisbare Unterstellung, und selbst ich als Gegner der Kirche würde nicht soweit gehen). Aber so wie es der Film einem zeigt, dass die Kirche sich wohl bewusst war, dass unter den Hingerichteten wohl auch Unschuldige sind, kann man sich das durchaus vorstellen. Was auch herrlich ist, ist die gezeigte Doppelmoral bzw. Falschheit/Verogenheit der Kirche. Die Hexenjäger begehn fast mehr Sünden und sind wesentlich schlimmer als die "Hexen/Hexer". Klar, nicht jeder Hexenjäger nutzte seine Macht aus, um Frauen vergewaltigen zu können oder irgendwelche Besitztümer für die Kirche zu erpressen. Allerdings neigt der Mensch dazu Macht auszunutzen und das taten sicherlich auch einige damals;-) Und ich finde deswegen schade bzw. schlimm, dass solche Filme beschlagnahmt werden. Die Kritik die ein solcher Film teilweise beinhaltet oder sagen wir eher, die Geschehnisse, die er exemplarisch vorzeigt, sind damals mehr oder weniger so abgelaufen (100%ig kann man das heutzutage eigentlich eh nicht sagen). Mutter Kirche entschuldigt sich und spielt das runter mit den Worten "Tja damals haben die Leute Fehler gemacht" oder "Es waren schlimme Zeiten". Klar, alles lief nur auf Fanatismus und Fehlinterpretationen der Religion Christentum zurück, dass muss man der heutigen Kirche zugute halten. Solche Sachen wirken belehrend. Aber viele, die nur vage vom Hörensagen wissen was damals abging, und deren Wissen sich auf Stichworte wie "Scheiterhaufen" und "Hexenverfolgung" beschränkt, denen müssen die Augen geöffnet werden. Was damals abging ist nicht nur "schlimm". Es zeigt nur, was passiert, wenn man falschen Institutionen zuviel Macht gibt und das Volk dumm genug ist deren Worte ohne zu denken zu glauben. Klar zeigt der Film harte und teils unmenschliche Gewalt. Er spielt auch in dieser Zeit und spielt im Gegensatz zu manchen Leuten die Geschehnisse damals nicht auf ´"Fehler" oder "schlimme Taten" herunter. Aber das darf man anscheinend nicht, da ja die Kirche sehr schlecht dargestellt wird und die Gewalt ja zu hart ist. Würde ein Bischof oder Priester das Ganze genauso so erzählen wäre es wahrscheinlich wieder legitim wegen dem historischen Hintergrund. Lange Rede, kurzer Sinn : "Mark of the Devil" zeigt uns, dass die Zeit der Inquisition und Hexenverfolgung ähnlich grausige und schlimme Ausmaße nahm, wie der Holocaust und die Judenverfolgung (auch wenn der Zeitraum grösser war).

Was dem Film auch sehr gut tut sind die guten Darsteller. Udo Kier ist IMO die Idealbesetzung für Christian und liefert hier eine saubere Leistung ab. Er bringt die erzwungene Kälte, die dem inneren seines Charakters eigentlich widerspricht, sehr gut rüber. Auch sein naiver Glaube an die Gerechtigkeit und den Kampf gegen Hexen kauft man Kier ab. Als er erfährt, dass das alles Illusion ist, zerbricht eine Welt für ihn. Auch hervorzuheben wäre wiedermal Herbert Fux der hier zeigt, dass er wohl einer der besten und kultigsten Folterknechte ist, die je in so einem Film gesehen wurdne. Der rest macht seine Sache ebenfalls gut, so dass der Film auch unter diesem gesichtspunkt keinen Anlass zur Kritik gibt. Zudem sind die Bauten und das ganze Drumherum sehr authentisch geraten. Dadurch kommt die nötige düstere Atmosphäre auf.

Fazit : Einer der besten Inquisitionsfilme. Härter und direkter als "Witchfinder General", trotzdem wurde die Handlung und Kritik nicht vergessen, sondern gestaltet sich sogar noch einen Tick interessanter. Gute Schauspieler sorgen für den Rest.

3380
Reviews / Filmreview: Die Nonne von Verona
« am: 20. August 2003, 17:43:54 »
Das Review da oben bekannt vor aus der ofdb;)

Dieses steht übrigens genau unter Hellseekers Review (heisse in der ofdb The Mole):D

Die Nonne von Verona ist der erste Film, den uns X-Rated in ihrer Nunploitation Reihe präsentiert. Ähnlich wie "Nonnenspiegel" steht hier aber Handlung und Authenzität (soll angeblich auch wahr sein) im Vordergrund.

Die Äbtissin im Kloster St. Angelo ist gestorben. Nur 3 Nonnen kommen als Nachfolgerin in Betracht : Guillia, Carmelia und Lavignia. Letztere erkrankt plötzlich sehr schwer. Nun ist es an den beiden anderen sich den Posten zu krallen. Doch beide haben so ihre Geheimnisse. Guillia liebt eine andere Nonne und versorgt Lavignia mit einem sehr giftigen "Medikament", während Carmelia einen heimlichen Liebhaber hat. Dann kommt noch Guillias Nichte ins Kloster, allerdings nicht freiwillig. Es beginnt ein Strom aus Verrat, Mord und Machtgier.

In der Inhaltsangabe habe ich nur ganz vage einige der ganzen Intrigen angesprochen. Die Handlung ist zwar nicht allzu kompliziert, aber jeder kocht sein eigenes Süppchen und hat eigene Ziele. Egal ob es der Posten der Äbtissin, die rückkehr zum liebsten oder einfach nur die Goldmienen und das Geld, welches auch mit ins Spiel gerät, sind. Dadurch hält der Film einen am laufenden Band.

Kritik an der Kirche wird auch geübt. Allein schon die Eingangsszene zeigt, dass der Kirche das weltliche Geld/Haben auch sehr wichtig ist. Man sieht in vielen Szenen ähnliche Anspielungen. Auch die Inquisition darf etwas in das rechte (und damit schlechte) Licht gerrückt werden. Vor allem Guillias "Rede" am Ende macht deutlich, dass die Kirche Leute für das bestraft was sie selbst auch tut. Es geht nicht um den Glauben, sondern um macht und Reichtum.

Die Gewaltfolterszenen treten nur am Ende kurz auf und sind recht fies. So werden unter anderem Daumenschrauben angewendet oder eine komische Konstruktion auf der die Frau "reitet" (sah sehr schmerzhaft auf, kann man aber schlecht beschreiben). Zwar werden absolute Gewaltfreaks hier enttäuscht sein, aber es ist alles im Rahmen der Handlung und daher total legitim, dass hier die Folterszenen nur eine kleine Rolle spielen.

Fazit : Sehr kritischer und gut besetzter Nonnenfilm, mit guter Kulisse, intrigenreicher Handlung und einigen harten Szenen am Ende. Leider in der Mitte kurze Zeit etwas zäh.

8 von 10

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Willkommen / Moin
« am: 20. August 2003, 17:38:26 »
Wollt mich auch nur kurz mal vorstellen.
Bin Baujahr 1985, und seit ich 12 bin Fan von horrorfilmen (also seit ich 12 bin von extremeren Horrorfilmen).

Bin auch selbt mit einem Kumpel dabei einen Film zu drehen :D  Na egal, wird sicher lustig hier.

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