Die Hammer-Filme wurden in den 1930er bis frühen 1980er Jahren von dem britischen Filmunternehmen Hammer Films produziert. Nach über 20 Jahren wurden die legendären Studios 2007 unter neuer Leitung reanimiert. Die Filme spielen sich meistens im Horror- oder Science-Fiction-Genre ab.
Zahlreiche Filmklassiker wie die Dracula-Verfilmungen mit Christopher Lee, der neben Peter Cushing einer der Stammschauspieler des Produktionsunternehmen war, sind Hammer-Produktionen.
Hammer Films verknüpften als erste Filmgesellschaft die britische Gothic-Tradition mit den blutigen Grausamkeiten des französischen Théâtre du Grand-Guignol. Mit dieser expliziten Darstellung blutiger Details führte Hammer die erste große Genre-Innovation seit den Horror-Filmen der 1930er Jahre ein, bei denen, im Gegensatz zu den Hammer-Filmen, wenig blutige Details gezeigt wurden.
Einer der frühesten Filme des Unternehmens war die 1935 von Regisseur Denison Clift gedrehte Version einer Geschichte um das Geisterschiff „Mary Celeste“ unter dem Titel The Mystery of the Marie Celeste. Unter den Mitwirkenden war Dracula-Darsteller Bela Lugosi, der die Rolle des Anton Lorenzen spielte und dessen Rolle damit anspielt auf das tatsächliche Besatzungsmitglied Volkert Lorenzen. Der Film erhielt miserable Kritiken.
Ihren Ruf als Spezialist für Horror-Filme begründeten Hammer Films 1957 mit der farbigen Neuverfilmung des Frankenstein-Stoffes nach Mary Shelley. Auf der Suche nach neuen Stoffen bemerkte das Unternehmen, dass seit fast 15 Jahren keine klassische Horrorverfilmung mehr erfolgt war und dass alle bisherigen Horrorfilme nur in Schwarzweiß vorlagen. Man verlegte die Frankenstein-Handlung in das Viktorianische Zeitalter, verpflichtete den damals noch relativ unbekannten Christopher Lee für die Darstellung von Frankensteins Monster, der aus rechtlichen Gründen jedoch die Darstellung von Boris Karloff in der bekanntesten Frankenstein-Verfilmung aus dem Jahr 1931 nicht übernehmen durfte (mit seiner neuen Maske jedoch der Buchvorlage mehr entsprach als Karloff) und konzentrierte sich in der Handlung mehr auf die Person des „verrückten Wissenschaftlers“ Frankenstein (Peter Cushing) selbst. Das Konzept von Frankensteins Fluch (The Curse of Frankenstein, 1957) war erfolgreich, sodass schon ein Jahr später Frankensteins Rache (The Revenge of Frankenstein, 1958) in die Kinos gebracht wurde und über die Jahre fünf weitere Epigonen erhielt.
1979 erschien mit dem Thriller Tödliche Botschaft der vorerst letzte Film der Hammer Film Productions. Der finanzielle Misserfolg des Films führte zum Konkurs des Unternehmens.
Und hier noch ein vorzüglicher kleiner Beisser:
(http://archive.beyondhollywood.de/4cbf71ff5f770ab4504cdae05b05031b.jpeg)
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Christopher Lee Peter Cushing
Regie: Terence Fisher
Infos zu diesem Titel
• Sprachen: Deutsch (Mono) Englisch (Mono)
• Untertitel: Deutsch
• Bildformat: 1.85:1
• HiFi Sound, Dolby, PAL
• Laufzeit: 78 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 2. Oktober 2002
• Produktion: 1958
Nach dem immensen Erfolg von Frankensteins Fluch sicherten sich die Hammer Studios die Rechte an diversen Universalklassikern und begannen zunächst mit der Arbeit an Dracula. Ohne das monströse Make-up des Originals verkörpert Christopher Lee einen eleganten, selbstsicheren, alles in allem verführerischen Dracula - eine beängstigende Erscheinung aus funkelnden Augen und unwiderstehlicher Erotik. Dem unermüdlichen Vampirjäger Van Helsing verleiht Peter Cushing mit bohrendem Blick und markantem Profil die Aura des unbestechlichen Wissenschaftlers, mit dem nicht zu spaßen ist.
Regisseur Terence Fisher und sein Autor Jimmy Sangster haben ein paar Veränderungen an Bram Stokers Vorlage vorgenommen. Vorbei sind die Zeiten von Renfield, Transsylvanien, heulenden Wölfen und Verwandlungen in Fledermäuse. Der Graf residiert als Aristokrat der alten Schule standesgemäß in einem englischen Schloss und Van Helsing verfolgt bei seiner Jagd auf Dracula einen ausgeklügelten Plan. Es ist der erste Film, der die erotische Anziehungskraft von Vampiren ernsthaft thematisierte. Dracula verführt Mina und Lucy auf teuflische Weise und zieht sie auf die dunkle Seite. Sex wird dabei weniger explizit als suggestiv eingesetzt - für das Jahr 1958, als der Film entstand, dennoch ein durchaus gewagter Ansatz.
Lee elektrisiert trotz seiner verhältnismäßig kurzen Auftritte als grausamer Graf, und Cushing verwandelt Van Helsing in einen Abenteurer, der, einem alterndernden Action-Held gleichend, durch das Finale fuhrwerkt. Cushing hat Van Helsing noch einmal in Dracula und seine Bräute verkörpert, während Lee erst wieder 1966 mit Blut für Dracula in die Rolle des Dracula schlüpfte.
Keinen anderen Darsteller verbindet man eher mit der Rolle des Dracula als Christopher Lee. Das Image des bissigen Frauenaussaugers wird ihm auf ewig anhaften. Das spricht für ihn, schuf er doch mit seiner Darstellung einen Vampir mit unvergleichlich dämonischer Anziehungskraft. Selbst wenn man Star Wars - Episode II sieht, rechnet man fast damit, dass er Padme Amidala packt und seine Fänge in ihrem (zugegebenermaßen sehr leckeren) Hals versenkt. Auch Peter Cushing machte Van Helsing unsterblich, den unerbittlichen Pfahlschwinger. Da er interessanterweise ebenfalls in Star Wars (Episode IV) mitspielte, kann man mit Darth Vaders Worten sagen: "Der Kreis schließt sich!"
Dracula kommt mit einem knackig farbenfrohen Bild daher, das sich gemessen am Alter des Films keine Blöße gibt. Die Atmospäre des Films (wie die der meisten Hammer - Filme) sucht noch heute ihresgleichen. Ein perfekter Film für einen düsteren verregneten Nachmittag mit der Freundin im Arm. Eisgekühlter Blutorangensaft darf da auch nicht fehlen.
So, ihr Lieben, da ich mal davon ausgehe, dass ich so ziemlich der Einzige bin der hier die Klassiker auswalzt, habe ich mal die Überschrift etwas geändert. Bei der gelegenheit habe ich die Beiträge noch ein wenig "aufgeräumt" und z.B. Bildformate ergänzt.
Und der mein aktuellster Classic-Zugang darf hier jetzt auch nicht fehlen:
(http://archive.beyondhollywood.de/9da3650febcbe83698c07bfd70bcd190.jpeg)
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Darsteller: Noel Willman Jennifer Daniel
Regie: John Gilling
Infos zu diesem Titel
• Sprache: Deutsch, Englisch
• Untertitel: Deutsch
• Bildformat: 1,66:1
• HiFi Sound, Dolby, PAL
• Laufzeit: 87 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 28. Januar 2003
• Produktion: 1966
• Extras (Trailer, Hammer-Doku, Comic, Bildergalerie)
England um die Jahrhundertwende: Harry Spalding erbt von seinem verstorbenen Bruder ein Haus in einem kleinen Dorf in Cornwall. Vom Kneipenwirt Bailey erfährt er von einer unheimlichen Mordserie. Die Toten wurden mit merkwürdigen Bißmalen am Hals gefunden. Alles deutet auf eine große Schlange hin. Doch schon kurz darauf wird Spalding selbst angegriffen und gebissen. Zwar kann ihn seine Frau Valerie retten, doch er behält keinerlei Erinnerung an den Angriff zurück. Im Haus des Indienreisenden Franklyn kommt Valerie einem menschengroßem Schlangenmonster auf die Spur. Und gerät in eine tödliche Falle...
John Gilling drehte Mitte der 60er Jahre The Reptile für die Hammer Studios. Als Schauplatz wählte man das für The Plague of the Zombies gestaltete kleine Dorf in Cornwall. Gilling bearbeitete das von Anthony Hinds geschriebene Drehbuch, welches noch Curse of the Reptile hieß. The Reptile bekam von den Fachleuten recht positive Kritiken, die den Hammer Film durchaus würdigten.
Hammer setzt wieder auf atmosphärische Dichte und das Unheimliche. Der Zuschauer wird mit indischem Götzentum und Aberglaube konfrontiert. Der Film auf den ausgetretenen Pfaden des Genres, überraschende Wendungen sind es also sicherlich nicht, die Das schwarze Reptil auszeichnen. Die Handlung ist klassisch komponiert und nimmt zielgerichtet ihren Verlauf. Was diesen Film auszeichnet und unvergeßlich macht ist seine sorgsam aufgebaute Atmosphäre. Selten wurden die Elemente der Gothic Novel derart stilvoll filmisch festgehalten wie in John Gillings Meisterwerk von 1966. Der Regisseur schöpft das Maximum aus den stets engen Hammer-Budgets, er legt seine Liebe zum Detail in der fast schon verschwenderisch anmutenden Ausstattung dar, die durch die farbintensiven Technicolorbilder eine besondere Betonung erfährt, so daß für "altmodisches" Gruseln gesorgt ist.
Einzig nennenswerte Schwäche ist das Skript, welches die psychologische Motivation der Figuren bisweilen etwas wirr und unlogisch erscheinen lässt. Aber Besetzung und Crew können überzeugen: es zeigt sich, daß es nicht unbedingt der Hammer-Epigonen Cushing/Lee bedarf um einen Gruselfilm zum Erlebnis zu machen. Die brilliante Ausstattung durch Bernard Robinson, der die in der Nähe von London gelegenen Braystudios ins viktorianische Cornwall umwandelte, verdient besondere Aufmerksamkeit.
Mit einem sehr englisch-altmodischem Charme erweist sich die DVD-Veröffentlichung von Das schwarze Reptil als ein Horror-Highlight, das uneingeschränkt empfohlen werden kann.
Im Besonderen ist dabei das Anolis-Label zu loben, das neben Originalton und Kinotrailer eine weitere Folge der Hammer-Dokumentation The World Of Hammer als Bonus mit beisteuert. Die Menüs sind auch herrlich nostalgisch gestaltet, die Extras liebevoll zusammengestellt (es findet sich sogar ein alter Reptile - Comic). Das Bild ist anamorph und dem Alter entsprechend ganz ordentlich (auch wenn es nicht an Kracher wie Formicula herankommt), gerade durch die Farbgebung sehr stimmig und atmosphärisch. Ach ja, es gibt auch ein dünnes, aber informatives Booklet.
Einziges Manko: das amaray-case besitzt einen furchtbar dämlichen Einraster für die DVD, es ist eine Geduldsprobe sie reinzuklicken, und sie hängt da auch irgendwie ziemlich wackelig drin. Ich für meinen Teil habe das Case gleich ausgetauscht (bei Saturn hatten die mal auf der Theke kostenlose DVDs, "Der deutsche Filmpreis". Die DVD ist Rotz, aber die Cases sehr nützlich... ;) )
Fazit: Für gepflegte Gruselabende unabdingbar.
So, endlich mal wieder was hier reinpacken. Also, kürzlich erworben und gesichtet:
(http://archive.beyondhollywood.de/69d1bd4c4ad404f0bf41487e212ec347.jpeg)
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Peter Cushing, Christopher Lee, Andre Morell, Marla Landi
Regie: Terence Fisher
Infos zu diesem Titel
• Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
• Untertitel: Französisch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Portugiesisch
• Bildformat: 1,66:1
• Mono, PAL
• Laufzeit: 86 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 6. Oktober 2003
• Produktion: 1959
• Extras: Trailer
Vor vielen Jahren wurde ein Fluch auf die Familie der Baskervilles gelegt, als der unmenschliche Sir Hugo ein Mädchen ermordete, das ihm nicht willens war. Seitdem starb jeder Nachfahre hinter den nebelverhangenen Felsen von Dartmoor. Viele Jahre später ist Sir Henry der letzte der Baskervilles und bittet Sherlock Holmes um Hilfe, da er auch um sein Leben fürchtet. Bald zeigt sich, dass er wirklich in Gefahr ist. So schickt Holmes seinen Gehilfen Dr. Watson mit zum Landsitz der Baskervilles, da er selber noch in London zu tun hat.
Dort angekommen erfahren sie, dass aus dem nahegelegenen Gefängnis ein Verbrecher entflohen ist. Watson trifft außerdem auf Mr. Stapleton und dessen Tochter, die etwas Land in der Nähe des Landsitzes besitzen. Die junge Stapleton beginnt eine Romanze mit Sir Henry. Als Watson schließlich meint den Verbrecher gefunden zu haben, stellt sich heraus dass sich Sherlock Holmes die ganze Zeit über im Moor versteckt hiel, um unentdeckt nachforschen zu können. Bis dann schließlich alle dem sagenumwobenen Höllenhund, dem Hund von Baskerville gegenüberstehen.
Die altbekannte Geschichte in ihrer vielleicht besten Verfilmung. Diese Hammer-Produktion strotzt nur so von kräftigen Technicolor-Farben und hat die schönsten Kulissen. Christopher Lee spielt ausnahmsweise mal nicht den Bösen (denkt man bei seinem Anblick doch noch immer unweigerlich an Dracula...). Peter Cushing brilliert in der Rolle des energischen und zielstrebigen Sherlock Holmes, den er ungemein dynamisch gibt. Beide werden aber von dem schusseligen, aber sehr sympathischen Bischof (Miles Malleson) an die Wand gespielt, der für mehr als nur einen Schmunzler gut ist.
Das Bild kann man als gelungen betrachten. Die Farben sind kräftig und gut getroffen. Die Bildschärfe ist zwar nicht überwältigend, aber dennoch gut. Leider weist die Vorlage einige Verschmutzungen auf, aber das trübt den Genuss dieses Klassikers kaum. Der Ton liegt in allen Sprachen nur in Mono vor, und man sollte sich keine Wunder davon erhoffen. Die Dialoge sind zwar leicht dumpf, aber gut verständlich. Das leichte Rauschen und Knistern hat irgendwie was schön Grusel-Klassiker-haftes.
Schön dass MGM einige wunderbare Klassiker auflegt, zudem noch zu einem fairen Preis (im mm z.B. für 12,99). Leider erschöpfen sich die Extras allerdings im Trailer. Schade.
Also wieder mal genau das Richtige für verregnete Nachmittage oder ruhige Abende zu zweit.
Und noch einer:
(http://archive.beyondhollywood.de/737b4537aa151c3b7d9d8483e6bc4af9.jpeg)
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Darsteller: Christopher Lee Barbara Shelley
Regie: Terence Fisher
Infos zu diesem Titel
• Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 2.0) Englisch (Dolby Digital 2.0)
• Untertitel: Deutsch
• Bildformat: 2.35:1
• HiFi Sound, Dolby, PAL
• Laufzeit: 86 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 18. September 2003
• Produktion: 1965
DVD Features:
• World of Hammer Episode: Dracula & the Undead
• Bildergalerie, Trailer
• Audiokommentar mit Christopher Lee, Barbara Shelley, Francis Matthews und Suzan Farmer
• Behind the Scenes-Movie
Nachdem Christopher Lee in dem 1958 in den britischen Hammer-Studios entstandenen Klassiker Dracula > http://www.horror-forum.de/forum/viewtopic.php?t=2052&postdays=0&postorder=asc&start=10 (ziemlich weit unten) , in dem er gegen den unvergessenen Peter Cushing in der Rolle des Dr. Van Helsing antrat, zu einem der überzeugendsten Film-Draculas wurde, verweigerte sich der Mime viele Jahre hartnäckig, bevor er erneut in die Rolle des unvergesslichsten Vampirs der Filmgeschichte schlüpfte. Erst 1965, im verspäteten Sequel Blut für Dracula, abermals unter der Regie des Hammer-Veterans Terence Fisher, betrat Christopher Lee erneut die Bühne.
Auch wenn das Drehbuch nicht an den direkten Vorgänger herankommen mag, wurde Blut für Dracula auf seine eigene Weise zum Klassiker für Horrorliebhaber. Grund dafür ist die Mischung aus unheimlicher Atmosphäre (eine Spezialität von Terence Fisher) und drastischer Brutalität, die für die damaligen Verhältnisse ausgesprochen blutig dargestellt wurde (die BBFC dämpfte da gelegentlich das Studio).
Die Geschichte beginnt denn auch mit einer für den Hammer-Horror typischen Szene. Ein treuer Diener Draculas benutzt das Blut eines unschuldigen Opfers, das ins Grab auf die verwesenden Überreste des Grafen sickert, um seinen Meister zum Leben zu erwecken.
Und auch in der Folge stellt der Film anstandslos die notwendigen Zutaten bereit. So zum Beispiel als eine Gruppe Touristen gerade rechtzeitig am abgelegenen Schloß des Grafen eintrifft, um dessen unersättlichen Blutdurst zu stillen. Wahre Horrorfans werden sich über ein Wiedersehen mit Hammer-Ensemble Star Barbara Shelley freuen.
In diesem Film ist Lee auffallend wortkarg, was seitens der Pruduzenten so gewünscht war, angeblich aber von Lee auf dümmliche Texte zurückzuführen sei, die zu sprechen er sich weigerte. Aber seine alleinige Präsenz ist schon Horror genug, wenn Lee auftaucht beherrscht er die Szenerie wie kaum ein anderer. Auch wenn es schön gewesen wäre, wenn er den Mund nicht nur zum Zähnefletchen auftäte...
Anolis hat sich wieder mal viel Mühe gegeben, der Film ist (übrigens als einziger der Dracula-Reihe) 2,35:1 (und sogar anamorph), Bild und Ton dem Alter entsprechend okay, wenngleich das Bild etwas schwach ist, die Farben kommen leider nicht so satt rüber. An Extras wurde auch nicht gespart, wieder gibt es einen Teil der Hammer-Doku zu sehen, Bildergalerien, sogar ein AK mit Sir Lee himself.
Insgesamt eine sehr schöne und liebevoll zusammengestellte Veröffentlichung von einem herrlich "altmodischen" Grusler.
(http://archive.beyondhollywood.de/f7fce39be2e5a7365b79e46cbb918688.jpeg)
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Darsteller: Peter Cushing Christopher Lee
Regie: Terence Fisher
Infos zu diesem Titel
• Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch (Mono)
• Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Arabisch, Schwedisch, Dänisch, Griechisch
• Bildformat: 1.85:1
• HiFi Sound, Dolby, PAL
• Laufzeit: 84 Minuten
• DVD Erscheinungstermin: 2. Oktober 2002
• Produktion: 1959
Nach 20 Jahren Suche findet eine Gruppe britischer Archäologen endlich das Grab der Prinzessin Ananka. Trotz der eindringlichen Warnungen durch die ägyptischen Arbeiter betreten sie die Gruft. Dabei wecken sie den Hohepriester Kharis, der über die Totenruhe der Prinzessin wacht. Seine gequälte Seele will nur eins: blutige Vergeltung üben an denen, die das Grab seiner Geliebten ausraubten und schändeten.
Dieser Filmklassiker von 1959 entstand in den Studios der renommierten Hammer Film Production. Peter Cushing und Christopher Lee, die beiden legendären Stars der Hammer Studios, standen in dieser Neuinterpretation des Universal Klassikers The Mummy erneut vor der Kamera. Cushing spielt den Archäologen John Banning, Lee gibt die Mumie.
Die Szenen um die Ausgrabungsexpedition und die Rückblenden der antiken Bestattungszeremonie sind im Studio entstanden und sehen auch genau so aus, aber das macht auch einen Teil des Charms dieses Klassikers aus. Nachdem sich die Geschichte jedoch in die feuchten Sümpfe und viktorianischen Schlösser Englands verlagert ist Regisseur Terence Fisher (der uns schon einige schöne Hammer-Filme lieferte) in seinem Element.
Darüber hinaus verbreitet der baumlange Lee als Mumie Angst und Schrecken wie nie zuvor. Mit Riesenschritten schlägt sich dieser taumelnde Körper mit Armbewegungen, die an Frankensteins Monster erinnern, durch den Film, und lässt sich auch durch Gewehrsalven nicht aufhalten; beim Anblick von Bannings Ehefrau Isobel (Yvonne Furneaux) schmilzt er jedoch dahin, ähnelt sie doch auf atemberaubende Weise seiner großen Liebe. In der berühmtesten Szene des Films wird eine Zunge auf erschreckende Weise "entfernt", von der Kamera zwar diskret fotografiert, aber für die damalige Zeit mit Sicherheit ein Schocker.
Wer The Mummy mit Boris Karloff kennt wird hier sicherlich einige Deja Vu´s erleben. Aber dennoch macht der Film Spaß. Die dt. DVD von Warner bietet ein anamorphes Bild (1,85:1), welches ganz gut gelungen ist (bis auf gelegentliche Verschmutzungen), das schöne alte Technicolor, hach. Der Ton ist in allen Sprachen Mono, klingt aber ganz ordentlich. Nur an Extras hat Warner wieder mal gespart, ausser dem Trailer gibt es da leider nichts.
Das grüne Blut der Dämonen
-Hammer Edition- von ANOLIS, feiner Klassiker. ;)
(http://archive.beyondhollywood.de/1049a7f5f8e64cc9fbcb52ae990cf6db.jpeg)
Die OFDB: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=9072 (http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=9072)
Alternativtitel: Five Million Years to Earth
Mind Benders, The
Grüne Blut der Dämonen, Das
Quatermass und das Pendel, Das
Originaltitel: Quatermass and the Pit
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1967
Regie: Roy Ward Baker
Darsteller: James Donald
Andrew Keir
Barbara Shelley
Julian Glover
...
Genre(s): Horror
Science-Fiction
Eine Inhaltsangabe von Moonshade
Bei U-Bahn-Ausschachtungen in London werden seltsame Skelette und ein seltsamer Flugkörper gefunden, den man zunächst für eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg hält. Doch als das Innere geöffnet wird, findet man die Überreste einer außerirdischen Kreatur, die dem menschlichen Vorbild vom Teufel ähnelt. Offenbar hatten Marsianer das Böse auf diesen Planeten gebracht. Doch auch jetzt noch hat der Flugkörper einen unheilvollen Einfluß auf seine Umgebung, was Professor Quatermass (Andrew Keir) verhindern will.
So, es ist mal wieder Sonntag Morgen, und ich hab mich bisher nur aus dem Bett gequält, um ne DVD einzuschieben, Kaffee zu kochen und mal aufs Klo zu gehen, mehr ist gar nicht nötig gewesen. ;)
Die Wahl fiel auf DAS GRÜNE BLUT DER DÄMONEN, Hammer Edition von Anolis. Zugegeben, zuerst war ich etwas skeptisch, zwar mag ich Klassiker aus dieser Zeit, aaaber... ich hab schon irgendwann mal einen Film der Hammer-Edition gesehen, und der war überhaupt nicht mein Fall. So hab ich diese Filme eigenltich seither mehr ider weniger ignoriert. Tja, dumm gelaufen, ich gelobe Besserung. ;) Den dieser Film war tatsächlich nach meinem Geschmack und hat mich sehr positiv überrascht!
Man muß halt ein Fabel für "alte" Filme haben. Das Alter mag zwar relativ sein, aber naja, 1967 ist für mich "alt". ;) Jedenfalls merkt man vielen solcher Filme ihr Alter schon am Bild an, natürlich, das Bild erzählt eine Geschichte und ist nicht so glattgebügelt und hochglanzpoliert, wie bei Neuen Produktionen... was ich damit sagen will, wirkliche "Realitätsnähe" kommt da weniger auf, man kann sich einfach fallen und von der hübschen Geschichte einlullen lassen. Ideal für einen Sonntag Morgen! 8)
Udn die Geschichte... naja, die ist an den Haaren herbei gezogen, Logig wird ignoriert, allg. ist sie sehr fantasievoll, aber hanebüchen. Ich mag das, das hat einen fast naiven Charme.
Die Story als solches ist sicherlich grob an Lovecraft angelehnt, ich kenn mich da nicht genug aus um das gneau sagen zu können, aber gewisse Parallelen sind auf jeden Fall erkennbar. So wird bei U-Bahn-Arbeiten ein Objekt gefunden, das sich, letztendlich, als Raumschiff entpuppt. Daraus spinnt der Wissenschaftler sofort die Theorie, das dieses Objekt vom Mars kommt, insektizide Lebensformen von dort her transportierte, und diese dann mit unerklärlichen Zuchtmethoden die damaligen Menschenaffen so beeinflußte, das heute der Homo Sapiens darauf entstand. Wie er aber auf diese Theorie kommt, wird nicht einmal erwähnt, meiner Meinung hat er sich aus den vorhandenen Tatsachen einfach eine hübsche Geschichte zusammen geschustert, auf die streng genommen noch nicht einmal Indizien hindeuten. Die Erklärung der Militärs ist aber ebenso unsinnig, sie gehen von einer Geheimwaffe aus, die die Engländer im 2. Weltkrieg entwickelt hatten, die aber nie zum Einsatz kam, weil sie vergraben wurde, als eine Deutsche Invasion zu befürchten war.... Beide Versionen sind schlicht lächerlich, werden aber todernst rüber gebnracht!
Die Reaktionen auf den Fund sind ebenso irrational. Der Wissenschaftler nennt den Fund sofort "Das Böse" und will sogleich anfangen, die Welt zu retten, bevor er überhaupt weiß vor Was. Der General jedoch reagiert genau entgegen gesetzt, er läßt Reporter und Schaulustige das Objekt besichtigen, um "Gerüchten in der Bevölkerung" vorzubeugen.
So arbeiten die Gegenspieler, Wissenschaftler und Militär, gleichermaßen irrational und unlogisch gegeneinander, bis schließlich, aus welchem Grund auch immer, eine Geheimnisvolle Kraft in dem Objekt zutage tritt, die die Menschen psychisch beeinflußt. Schließlich wird in einem finalen Showdown die halbe Stadt, ich glaube es ist London, in Schutt und Asche gelegt, eine apocalyptische Massenpanik bricht aus und tausende panischer Menschen trampelt sich gegenseitig tot, wird von Trümmern erschlagen, oder sie bringen sich, beeinflußt von dem Objekt, gegenseitig um.
Wenn man sich die Theorie des Wissenschaftlers, in Verbindung mit den Visionen die einige durch die Macht des Objektes bekommen, genauer ansieht, kann man da wenn man will eine gewisse Alegorie auf den Faschismus allg. sehen: Die Insektizide Rasse vom Mars brachte sich gegenseitig um, in einem riesigen Massenmord, in dem jeder, der nicht "stark genug" war, vernichtet wurde, um eine Elite zu züchten.
Ähnliches geschieht auch am Schluß, in dem Chaos, als Menschen beeinflußt von der Macht sich gegenseitig umbringen.
Fazit: Sehr unterhaltsam! Die Geschichte ist schön gemacht, die Figuren, angefangen beim Wissenschaftler bis hin zum Militär, sind recht klischeehaft aber nicht wirklich übertrieben dargestellt, und Spannung kommt auch durchwegs auf. Wirklich trashig will ich den Film, aufgrund seines Alters, nicht nennen, ist mir diese doch etwas naive herangehensweise an so eine Story doch schon öfter aufgefallen. Wirklich ernst zu nehmen ist die Geschichte aber auch nicht. Muß auch gar nicht sein. ;)
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1499704388_413191_f.jpg)
Schock (The Quatermass Xperiment)
Eine bemannte Rakete geht auf dem Lande nieder. Drei Astronauten waren an Bord. Nur einer ist noch am Leben. Von den anderen sind nur noch mit Glibber gefüllte Raumanzüge übrig. Der überlebende Astronaut wird untersucht, er leidet an einem unerklärlichen Schockzustand. Und Veränderungen der Haut. Anfänglich...
Als er flieht, verfolgt ihn der Wissenschaftler Quatermass, um schlimmeres zu verhindern, denn der Astronaut verwandelt sich langsam in etwas nicht von dieser Welt.
Der Film dürfte so ziemlich der Grundstein für die Horror-Phase bei Hammer gewesen sein, auch wenn er eigentlich SciFi ist. Auf jeden Fall hat er Elemente des Body-Horrors und ist die Blaupause für Filme wie The Incredible Melting Man gewesen. Das Schema des Infizierten, der als Gefahr für die Allgemeinheit herumstreift, findet sich bis heute in unzähligen Filmen und Serien wieder. Es gibt auch eine Szene mit einer netten Frankenstein-Hommage. Charaktertiefe hingegen ist nicht unbedingt die Stärke dieses Films, aber dafür punktet er mit einem ganz ordentlichen Tempo und ordentlichem Mutations-Makeup. Am Ende wird es dann auch richtig monströs.
Ein schönes Stück Schwarzweiß-Kino. Und eine herrliche deutsche Synchro aus einer Zeit, wo englische Namen noch deutsch ausgesprochen wurden.
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1499704497_111730_f.jpg)
Feinde aus dem Nichts (Quatermass II)
Das Sequel. Der Wissenschaftler Quatermass ist etwas geknickt, weil sein Projekt zur Besiedlung des Mondes nicht finanziert wird. Aber schon bald hat er ganz andere Sorgen. Ein seltsamer Meteoritenregen, der über einer Kleinstadt herniedergeht. Ein bewachtes Fabrikgelände, auf dem angeblich künstliche Nahrung hergestellt wird. Aber die Menschen dort agieren sehr geheimnkskrämerisch. Wenn es denn überhaupt Menschen sind...
Der zweite Quatermass legt noch eine Schippe drauf, bietet tatsächlich auch ein wenig mehr Tiefe und auch an Action. Für die Produktionszeit (1957) ist er teils nicht ohne, was den Bodycount angeht. Thematisch ist der Film im Grunde eine Variante der Bodysnatchers, eine stille Invasion. Gegen Ende ist es dann nicht mehr ganz so still...
Feiner Film, der mir sehr gut gefallen hat. Atmosphärisch fühlt er sich tatsächlich ein wenig wie eine erwachsene Version von Mit Schirm, Charme und Melone an. Mit weniger Humor. Und ohne Emma Peel.
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1499704497_111730_f.jpg)
Feinde aus dem Nichts (Quatermass II)
Der zweite Quatermass legt noch eine Schippe drauf, bietet tatsächlich auch ein wenig mehr Tiefe und auch an Action. Für die Produktionszeit (1957) ist er teils nicht ohne, was den Bodycount angeht. Thematisch ist der Film im Grunde eine Variante der Bodysnatchers, eine stille Invasion. Gegen Ende ist es dann nicht mehr ganz so still...
Feiner Film, der mir sehr gut gefallen hat.
Feinde aus dem Nichts (Quatermass II) :prime:
Das kann ich komplett unterschreiben. Der Film ist klasse. Flott erzählt, zum Ende hin überraschend actionreich und ja, für die Zeit auch verhältnismäßig ruppig. Maschinengewehrsalven galore. Professor Quatermass ist mal eine ganz andere Art von Filmheld, das fand ich super. Und auch die Musik trägt viel zum rasanten Ton des Filmes bei. Die Ähnlichkeit zu Bodysnatchers ist auf jeden Fall offensichtlich, wobei die Geschichte jetzt nicht der ganz große Knaller ist. Viel mehr punktet der Film durch seine Erzählweise, den relativ schnellen Schnitt. Der Film versteht es, den Zuschauer mitzunehmen. Wenn man sich drauf einlässt, kann der durchaus packend wirken. Wo der erste Teil, 'Schock' eher atmosphärisch dicht war und Horrorelemente hatte, gibt es hier flott erzählte Scifi Kost, die nie langweilig wird. Phasenweise geht es wirklich Schlag auf Schlag.
Toller Film, hier werden sich später so manche dran bedient haben. Auf jeden Fall Carpenter bei 'Sie leben', es wundert mich nicht, dass der ein Fan ist.
Ein starker Tipp, danke Pierre.
Jetzt ärgert es mich noch mehr, das die dt. Scheiben so teuer sind.
:7.5: - :8:
Ash, guck Dir den unbedingt an, wenn Du den noch nicht kennst. Oder am besten gleich Teil 1 vorher auch.
Ich habe gestern "Schock", den ersten "Quatermass"-Film gesehen. Er war ordentlich, aber ich habe wohl zuviel erwartet.
Das Tempo fand ich eher gemächlich, es dauert wirklich eine ganze Weile bis die Story in Gang kommt. Der Film hat dennoch einige gute, atmosphärische Szenen.
Das Fehlen einer Identifikationsfigur hat mich etwas gestört - Quatermass, dessen Name hier nie erwähnt wird (?), findet eher nur am Rande statt. Und dieser Brown war super-unsymphatisch.
Tatsächlich eine Art früher "Incredible melting man", der natürlich aufgrund seiner Produktionszeit limitiert daher kommt und ein unspektakuläres, schnelles Ende abliefert.
Das klingt nach viel Kritik, aber unterhalten hat mich dieser frühe Hammer-Film durchaus.
6/10
Ich denke es auch ;)
Und wie ich sehe hast du 2 Filme der Karnstein-Trilogie geschaut :D
Der Zweite ist "Nur Vampire küssen blutig", richtig?
Schade, das Ingrid Pitt nur im Ersten dabei war.
Gruft der Vampire schlägt btw auf dem Boob-o-meter recht hoch aus.
Die Braut des Teufels (The Devil Rides Out)
Den fand ich wirklich cool.
Geboten wir ein Okkult-Thriller der unterhaltsamen Art.
Es geht um eine Gruppe Satansanbeter, in die auch ein Bekannter des Duc de Richleau (Christopher Lee) hineingezogen wurde.
Menschen werden hypnotisiert und für die bösen Mächte eingespannt, es soll sogar bis zur Opferung gehen. Der Duc macht sich mit 2 Bekannten daran, den jungen Mann und eine Frau aus den Fängen des Zirkels zu befreien.
Dabei sieht man allerlei satanisches Treiben inklusiver einer wirklich nett gemachten Bannkreis-Szene.
Im Internet machen sich alle über den Film lustig, weil er wohl heute eher unfreiwillig komisch wirkt. Das kann ich nur bedingt unterschreiben.
Klar, sieht man hier so einige Klischees vereint und ein paar Szenen sind auch unlogisch, aber ich kenn bis auf "The Devils Rain" keinen Film, der so viel "schwarze Messe" zeigt, wie der hier und alleine das hat mir super gefallen. Die Musik setzt dem Ganzen die Krone auf, düsterer Bombast wird geboten und das hat zumindest mich an den Bildschirm gebannt. Ich fand den Film super, trotz kleiner Macken, vom Unterhaltungswert sicher einer der besseren Hammer-Filme.
:7.5:
Ja, da musste ich auch dran denken. Aber war da nich Kerzel auch dabei? Lee hatte Glaubrechts Stimme? Das hab ich jetzt nicht gemerkt.Die Braut des Teufels (The Devil Rides Out)
Den fand ich wirklich cool.
Geboten wir ein Okkult-Thriller der unterhaltsamen Art.
Es geht um eine Gruppe Satansanbeter, in die auch ein Bekannter des Duc de Richleau (Christopher Lee) hineingezogen wurde.
Menschen werden hypnotisiert und für die bösen Mächte eingespannt, es soll sogar bis zur Opferung gehen. Der Duc macht sich mit 2 Bekannten daran, den jungen Mann und eine Frau aus den Fängen des Zirkels zu befreien.
Dabei sieht man allerlei satanisches Treiben inklusiver einer wirklich nett gemachten Bannkreis-Szene.
Im Internet machen sich alle über den Film lustig, weil er wohl heute eher unfreiwillig komisch wirkt. Das kann ich nur bedingt unterschreiben.
Klar, sieht man hier so einige Klischees vereint und ein paar Szenen sind auch unlogisch, aber ich kenn bis auf "The Devils Rain" keinen Film, der so viel "schwarze Messe" zeigt, wie der hier und alleine das hat mir super gefallen. Die Musik setzt dem Ganzen die Krone auf, düsterer Bombast wird geboten und das hat zumindest mich an den Bildschirm gebannt. Ich fand den Film super, trotz kleiner Macken, vom Unterhaltungswert sicher einer der besseren Hammer-Filme.
:7.5:
Ich musste ohne Witz immer wieder mal an John Sinclair denken. Lee als Sinclair, die anderen beiden Bill und Suko :D
Könnte man echt 1:1 übertragen.
Ja, da musste ich auch dran denken. Aber war da nich Kerzel auch dabei? Lee hatte Glaubrechts Stimme? Das hab ich jetzt nicht gemerkt.Die Braut des Teufels (The Devil Rides Out)
Den fand ich wirklich cool.
Geboten wir ein Okkult-Thriller der unterhaltsamen Art.
Es geht um eine Gruppe Satansanbeter, in die auch ein Bekannter des Duc de Richleau (Christopher Lee) hineingezogen wurde.
Menschen werden hypnotisiert und für die bösen Mächte eingespannt, es soll sogar bis zur Opferung gehen. Der Duc macht sich mit 2 Bekannten daran, den jungen Mann und eine Frau aus den Fängen des Zirkels zu befreien.
Dabei sieht man allerlei satanisches Treiben inklusiver einer wirklich nett gemachten Bannkreis-Szene.
Im Internet machen sich alle über den Film lustig, weil er wohl heute eher unfreiwillig komisch wirkt. Das kann ich nur bedingt unterschreiben.
Klar, sieht man hier so einige Klischees vereint und ein paar Szenen sind auch unlogisch, aber ich kenn bis auf "The Devils Rain" keinen Film, der so viel "schwarze Messe" zeigt, wie der hier und alleine das hat mir super gefallen. Die Musik setzt dem Ganzen die Krone auf, düsterer Bombast wird geboten und das hat zumindest mich an den Bildschirm gebannt. Ich fand den Film super, trotz kleiner Macken, vom Unterhaltungswert sicher einer der besseren Hammer-Filme.
:7.5:
Ich musste ohne Witz immer wieder mal an John Sinclair denken. Lee als Sinclair, die anderen beiden Bill und Suko :D
Könnte man echt 1:1 übertragen.
Achso, ja absolut.Ja, da musste ich auch dran denken. Aber war da nich Kerzel auch dabei? Lee hatte Glaubrechts Stimme? Das hab ich jetzt nicht gemerkt.Die Braut des Teufels (The Devil Rides Out)
Den fand ich wirklich cool.
Geboten wir ein Okkult-Thriller der unterhaltsamen Art.
Es geht um eine Gruppe Satansanbeter, in die auch ein Bekannter des Duc de Richleau (Christopher Lee) hineingezogen wurde.
Menschen werden hypnotisiert und für die bösen Mächte eingespannt, es soll sogar bis zur Opferung gehen. Der Duc macht sich mit 2 Bekannten daran, den jungen Mann und eine Frau aus den Fängen des Zirkels zu befreien.
Dabei sieht man allerlei satanisches Treiben inklusiver einer wirklich nett gemachten Bannkreis-Szene.
Im Internet machen sich alle über den Film lustig, weil er wohl heute eher unfreiwillig komisch wirkt. Das kann ich nur bedingt unterschreiben.
Klar, sieht man hier so einige Klischees vereint und ein paar Szenen sind auch unlogisch, aber ich kenn bis auf "The Devils Rain" keinen Film, der so viel "schwarze Messe" zeigt, wie der hier und alleine das hat mir super gefallen. Die Musik setzt dem Ganzen die Krone auf, düsterer Bombast wird geboten und das hat zumindest mich an den Bildschirm gebannt. Ich fand den Film super, trotz kleiner Macken, vom Unterhaltungswert sicher einer der besseren Hammer-Filme.
:7.5:
Ich musste ohne Witz immer wieder mal an John Sinclair denken. Lee als Sinclair, die anderen beiden Bill und Suko :D
Könnte man echt 1:1 übertragen.
Neee, nicht wegen der Stimmen, sondern der Story und Konstellation. Das war so "Sinclairesk" :D
Robin Hood - der rote Rächer
der erste Farbfilm der Hammer-Studios hält sich zwar nur grob an die Geschichte, ist aber ein köstlich infantiler Spaß von 75 Minuten mit Grins-Garantie. Robin Hood und Bruder Tuck sind ständig am geiern, als ob sie einen durchgezogen hätten und machen eigentlich nur Blödsinn. Der Film hat ein paar tolle Fechtszenen und einige gute Gags an Board. Fazit: Tut nicht weh (ausser Robin Hoods Pfeile) und spricht das Kind im Kinofan an... Leider unterschätzter Hammer-Streifen, der schon Laune macht.
Die Rache der Pharaonen -
einer meiner Lieblingshammers. Wohl eher ein Remake von "the Mummys Curse" statt von "The Mummy", aber dennoch sehr kurzweilig, tolles Setdesign und grandiose Beleuchtung. Auch das Makeup ist gelungen - leider ist Christopher Lee unter den Mullbinden zu eindeutig erkennbar.
Schlag 12 in London -
noch ein Klasse-Hammer. Den Jekyl/Hyde - Stoff man anders. Viel Psychogramm, weniger Grusel - aber großartig gespielt von Paul Massie. Sein "Hyde" ist ein arroganter Schönling, der durch und durch schlecht ist. Geniale Performance. Und der rest ist opulent Ausgestattet - Farben und Beleuchtung sind ebenfalls exqusit. Fazit: Hammermäßig.
The Devil rides out -
jetzt weiß ich, warum der Film Mondpreise besitzt. Er ist nämlich richtig gut - tolle Atmosphäre, spannend inszeniert und ein sympathischer Christopher Lee mal als "Held". Cooler Satansschinken, der mich gestern derbe mitgerissen hat. Ich würde sagen, einer der fünf besten Hammer Filme ever.
Das Rätsel der unheimlichen Maske -
die Hammer-Variante des Oper-Phatom ist zwar recht frei, aber trotz des niedrigen Budget hübsch anszusehen. Und Herbert Lom ist herrlich durchgeknallt. (Mit der Maske gestikuliert der immer wild durch die Gegend). Nette Unterhaltung - aber keine reine Horrorkost.
Sklave der Amazonen
Oh man - bestimmt kein Highlight der Hammer-Studios. Denn Afrika wurde komplett in England in einer Halle aufgebaut und die Amazonen tragen brave 60er Jahre Frisuren. Die afrikanischen Stammestänze wirken so inszeniert, als wären sie dem König der Löwen-Musical entliehen und die Story ist so absurd, dass es weh tut. Die Legende um das weiße Einhorn inkl. "Zeitreise", die der Hauptdarsteller unternimmt, ist so bescheuert, dass es einen fassungslos zurücklässt (toll, dass die Anolis DVDs alle so teuer sind. Wenn die Händler wüßten, was für ein Film drinnen ist, würde der Preis in den Keller fallen). Selbst für Hammer-Bedingungen ist "Sklave der Amazonen" schon übler "Trash". Der Versuch einen Abenteuerfilm zu machen und im Studio Afrika zu entstehen zu lassen, ist objektiv als misslungen zu bewerten.
Aber was soll's - Komplettisten müssen den Film haben und als Sonntag-Nachmittag Unterhaltung ist er auch nicht unbedingt verkehrt. Nur die Horrorschinken bauen mit ihrer "Künstlichkeit" einfach mehr Atmopshäre auf und sind vor allem glaubwürdiger.
Unterm Strich: Hammer-Kuriosum ohne Nachhaltigkeitswert.
Gruft der Vampire -
uaaah - geiles Hammer-Teil. Atmmosphäre, blanker Busen und rotes Blut. Die Karnstein-Trilogie hat einen großartigen Auftakt und Ingrid Pitt im Gepäck. Wahnsinn.
Grab der blutigen Mumie
- schade. Für einen Hammerfilm zu wirr und als Adaption von "jewel of the seven stars" leider misslungen. Zu früh wird das Geheimnis aufgedeckt und die Pointe am Ende ist zwar "sinngemäß" - nimmt aber einen ganz anderen Verlauf als die Vorlage. Aufgrund der vielen Toten eher ein Slasher als Mumien-Horror. Hatte den wesentlich besser in Erinnerung ...
Comtesse des Grauens -
nach der "der Gräfin" nun die Hammer-Variante. Die ist dagegen sehr, sehr unterhaltsam (besonders, da sich Delpy etwas bei Hammer bedient hat). Auch wenn "Countess Dracula" kein reiner Horror-streifen ist, macht er Spaß und Ingrid Pitt ist eine "Bombe" ... wow. Sehr empfehlenswert ist das Interview im Bonusmaterial der Anolis-Scheibe. Hier plaudert die Dame aus dem Nähkästchen zu Gruft der Vampire und zur "Comtesse" ... wir erfahren, dass sie Stuntfrau für spanisch Western war, obwohl sie nicht gut reiten kann, sich für die Rechte von Indianern eingesetzt hat, ihre Mutter die Köpfungsszene mit Peter Cushing lustig fand und Regisseur Peter Sadsy ein Arsch war, der für Hammers Untergang mitverantwortlich war. 27 Minuten geballte Information ... herrlich.
Captain Kronos
einer der letzten Hammer Filme und tatsächlich - einiges der Story findet sich später in Vampire Hunter D wieder. Der Film nimmt sich selbst nicht ganz ernst und ist für Hammer Verhältnisse sehr modern. Ich hab mehr als einmal schmunzeln müssen. Super amüsanter Gruselstreifen, mit Degen-Fights und einigen hübschen Ideen ... Schade, dass der Captain nicht in Serie ging.
Die sieben goldenen Vampire -
Hammer meets Shaw - absolute Trash Granate, die nicht nur toll aussieht, sondern auch noch sehr kurzweilig ist uns Spaß macht - nur die Synchro der Schwedin ist bescheuert...
Captain Kronos
einer der letzten Hammer Filme und tatsächlich - einiges der Story findet sich später in Vampire Hunter D wieder. Der Film nimmt sich selbst nicht ganz ernst und ist für Hammer Verhältnisse sehr modern. Ich hab mehr als einmal schmunzeln müssen. Super amüsanter Gruselstreifen, mit Degen-Fights und einigen hübschen Ideen ... Schade, dass der Captain nicht in Serie ging.
Schock
- das Quatermann Xperiment war nun dran. Die Hammer Produktion aus dem Jahre 1955 ist wirklich eher ein Horror-Streifen mit einem ruhigen Tempo und dem klassischen Aufbau. Für Regisseur Val Guest ist der Film immer eine SF-Geschichte gewesen und so behandelt er ihn. Eher nüchtern, fast dokumentarisch folgen wird Professor Bernard Quatermass auf der Suche nach einem Astronauten, der nach einem misslungenden Wetraumausflug mutiert und durch London geistert. Der Film beginnt mit dem Abstuzt der Rakete. Von der dreiköpifen Mannschaft ist nur einer übrig, der unter Schock steht. Nach und nach beginnt der Mann zu mutieren und absorbiert organisches Material (unter anderem ein Kaktus). Nachdem seine Frau ihn aus dem Krankenhaus geholt hat, entdeckt sie seine Veränderung und er flüchtet. Quatermass entdeckt, dass die Zellen die der Mann absondert, sich wohl vermehren und eine Gefahr für London und die Welt bedeuten können.
Ich habe die Kinofassung gewählt und musste verwirrt feststellen, dass Quatermass hier Brown heißt und von Brian Donlevy dargestellt wird. Der ist nicht nur Amerikaner, sondern hat immer Gangster und zwielichtige Gesellen dargestellt, was man sofort auch sieht. Autor Nigel Kneale war aus diesen Gründen von der Besetzung nie begeistert. Nach dem Film muss ich doch zugeben, dass Donlevy eigentlich ganz zu gepasst hat, denn er verkörpert den Wissenschaftler richtig verbissen. Keine Sekunde lässt er Zweifel daran, dass die Wissenschaft und das Experiment über dem Leben des Astronauten anzusiedeln ist. Man hat immer den Eindruck, dass er sich eher für die Mutation und weniger für die Person interessiert. Auch am Ende ist Quatermass nach dem Horror nicht belehrbar, sondern denkt daran das Experiment zu wiederholen.
Die Geschichte selbst ist allerdings eine durchschnittliche Monster-on-the-loose Story. Irgendwann verwandelt sich der Mann in einen tentakelbewärhten Zellberg, der in Westminster Abbey auftaucht. Übrigens ist einer der Leute in dem Filmteam, die das Monster entdecken, Gordon Jackson, der als Chef der "Profis" in der gleichnamigen TV-Serie bekannt werden sollte.
Die Effekte sind für einen Hammer der damaligen Zeit schon gewagt. Sie sind nur kurz zu sehen, aber eingeschlagene Schädel und Gesichter gehören dazu. Auch das Monster am Schluss (aus Eingeweiden wie Rinderleber gebaut) ist hübsch anzusehen, nur leider etwas kurz. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Film erfolgreich war und Hammer angehalten hat mehr Horrorstreifen zu produzieren ... ja zum Glück. Guter Einstieg in die Filmreihe, aber halt noch sehr "unaufgeregt".
Das grüne Blut der Dämonen
- da ich den zweiten nicht griffbereit hatte, hab ich dann den dritten Teil von 1967 in den Player gelegt. Die Blu-ray von Anolis hat eine phantastische Qualität was Schärfe und Farbe anbelangt, dass es eine wahre Augenweide ist. Da die Filme nicht zusammehängen, war es auch kein Problem an dieser Stelle weiterzumachen. Und kurzum, ich halte diesen für einen der besten Hammer-Filme überhaupt. Auch hier fängt alles ganz harmlos an. Während Bauarbeiten in der U-Bahnstation "Hobbs End" stoßen die Arbeiter auf Skelette, die dann von Dr. Roney ausgebuddelt werden. Die Schädel haben allerdings eine ungewöhnliche Form und sind Millionen von Jahren alt. Bei den Arbeiten stößten die Altertumsforscher auf ein Rohr oder anderes Behältnis, das für eine Bombe gehalten wird. Also wird prompt Militär hinzugezogen - doch es handelt sich nicht um ein Sprengkörper, sondern um ein Raumschiff. Professor Quatermass rutscht zufällig in diese Geschichte, weil er sich mit dem zuständigen Millitär-Fuzzi über die Verwendung von Raketentechnik streitet und ihn zum Ort des Geschehens begleitet. Zusammen mit Barbara Judd (gespielt von Barbara Shelly) versucht er dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und entdeckt (oder eher Mrs. Judd entdeckt), dass es in der Gegend von Hobbs Lane zu Spuk und Geistererscheinung kam. Eher ungewollt wird das Ufo dann geöffnet und gibt verstobere Marsbewohner frei (große Heuschrecken) - doch die unheimliche Engerie in dem Raumschiff ist immernoch aktiv.
Hier weiter zu erzählen würde eigentlich die Spannung nehemn. Aber der dritte Quatermass ist eine Mischung aus Horror, Okkult-Thriller und SF-Film, der viele Elemente zum Beispiel von Akte X vorweg nimmt. Die Einflüsse auf Carpenter sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen - denn nicht nur die Nutzung des Namens "Hobbs End" in "Mächte des Wahnsinns", sondern vor allem die Atmosphäre und Story von "Fürsten der Dunkelheit", ebenfalls eine Vermischung von SF und Horror, führe ich auf genau diesen Film zurück. Tatsächlich hat man das Gefühl von "Lovecraftschen Horror", den man nicht greifen kann, der aber doch zum Untergang führt.
Auch wenn die Effekte mit dem Marsbewohnern manchmal etwas "kindlich" oder "Trashig" daherkommen (z.B. die Vision vom Mars), ist der Film tricktechnisch erste Sahne. Besonders das Finale mit der Endzeit-Atmosphäre fand ich selbst jetzt bei der Zweitsichtung packend und mitreissend. Doch - ich finde "Quatermass and the Pit" ist ein Highlight der Hammers, auch weil er eben etwas andere Wege geht, als die klassischen Horror-Remakes. Vom unheimlichen Anfang bis zum grandiosen (explosiven) Ende ist der Film spannend und für Hammer-Fans (und die es noch werden wollen) ein Muss. Fazit: Spitze.
Ich habe jetzt auch alle drei Teile gesehen. Muss noch mal etwas dazu schreiben...Bin auf Deine Meinung gespannt. Hast Du zufällig Lifeforce zu Hause? Vielleicht spinn ich ja, aber nach den Quatermass Filmen, reiht sich dieser fast nahtlos in die Reihe ein, finde ich. Wenn Du Bock drauf hast, wäre es sehr cool, wenn Du das Experiment wagst und den noch dranhängst. Da würde mich eine weitere Meinung interessieren. Der Vergleich kam ja von Pierre und Tobi auch, glaub ich. Für mich ist das mehr als eine Ähnlichkeit. Es wirkt, als hätte man Quatermass Rolle bis auf ein Minimum reduziert und ihn einfach Fallada genannt. Ok, für die Geschichte ist er nicht soo wichtig, aber alles andere atmet den Stil der Reihe besonders der Aufbau, der Look, der Genremix, die wissenschaftliche Herangehensweis, das britische... Das passt einfach genau in das Quatermass-Universum. Ganz besonders als Weiterführung vom 'Grünen Blut der Dämonen'.
"Frankensteins Schrecken" (1970)
Um frühzeitig alleiniger Herr des Frankenstein-Schlosses zu werden, schreckt Victor nicht einmal vor dem Mord am eigenen Vater zurück. Nach dessen gewaltsamen Ableben übernimmt Victor Haus, Vermögen und Titel von ihm und beansprucht auch die Dienste des Hausmädchens Alys – in Küche und Bett. Bald jedoch erwacht sein Ehrgeiz erneut und er setzt alles daran, sich ein eigenes Monster zu erschaffen. Mit heimlich besorgten Leichenteilen gelingt es Victor tatsächlich, eine scheußliche Kreatur zum Leben zu erwecken ...
"Dracula - Nächte des Entsetzens" (1970)
Als der junge Paul Carlson aus seinem Dorf verstoßen wird, weil er der Bürgermeistertochter zu nahe gekommen ist, gelangt er in eine abgelegene Burg. In deren Gemäuern empfängt ihm die bildschöne Tania und stellt ihm den Burgherren vor: Graf Dracula. Dieser gibt sich zunächst charmant und Paul nimmt seine Einladung an, auf der Burg zu übernachten. Schnell wird klar, dass dies die falsche Entscheidung war... Nach Pauls Verschwinden, begibt sich sein Bruder Simon zusammen mit seiner Verlobten Sarah auf die Suche nach ihm. Schon bald treffen auch sie auf den unheimlichen Grafen mit der Vorliebe für frisches Menschenblut. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt!
"Das Grab der blutigen Mumie" (1971)
Der Archäologe Julian Fuchs stößt mit seinem Team auf die Grabkammer der Göttin Tera und deren perfekt erhaltene Mumie. Die Forscher öffnen den Sarkophag und entfernen die Grabbeigaben, die ihren Körper umgeben. Ein fataler Fehler, denn Tera schwört den Grabschändern grausame Rache. Ihr Geist dringt in Julians Tochter Margareth ein und nimmt Besitz von deren Körper. Unter Teras Einfluss begibt sich Margaret auf die Suche nach den Expeditionsmitgliedern, um sie auf fantasievolle aber grausame Weise zu töten...
"Dämonen der Seele" (1972)
"Ehe der Morgen graut" (1972)
"Furcht in der Nacht" (1972)
"Doktor Jekyll & Schwester Hyde" (1971)
Da muss man echt vorsichtig sein, Du spoilerst ja schon alles. ;). Klingt aber ganz brauchbar.
Nie von gehört-läuft der irgendwo VoD?
Bemerkt Dirk?
Aus einer Amazon Review:
"Als Frankenstein das Haus betritt, nachdem es den Rohrbruch im Garten gegeben hat - wem ist da schonmal der Studio Techniker aufgefallen der da hinten im Flur an der Ecke steht und dann schnell zuruecktritt? Na?"
Nur mal btw. weil ich die Filme maßgeblich nicht kenne... ich lese das hier immer komplett durch, weil ich es sehr informativ finde, und es sich wirklich gut liest! Bildet einen super Abriss über die Materie - danke Dirster :)
Jenen bei dem Christopher Lee am Ende zu Staub zerfällt kenn ich jedenfalls GANZ sicher, dürfte der erste sein, oder?
Also ich weiß beispielsweise ja null über die DVD-VÖs der Filme - alles was ich von Hammer kenne lief früher auf den öffentlich-rechtlichen im Nachtprogramm
Original mit Sing- und Tanzeinlagen? :D
Die Kombi ist cool.
Beim Hörspiel muss ich leider passen, da gibt es keine Untertitel. :)
Du schaust wirklich echt abgefahrene Filme. ;)
Das klingt echt schwer interessant.
Wirklich schade, dass es genau den nicht gibt.
Neu in der Sammlung und gerade für gut befunden:
XX... Unbekannt :bd:
(https://upload.beyondhollywood.de/thumbs/1655420777_MB_xx_unbekannt.jpg) (https://upload.beyondhollywood.de/images/1655420777_MB_xx_unbekannt.jpg)
Eine Hammer Produktion von 1956.
Irgendwo in den Weiten der schottischen Einöde bricht nahe einer Militärbasis die Erde auf und den tiefen Rissen entsteigt eine protoplasmische Kreatur, die die Fähigkeit besitzen, radioaktivem Material ihre Strahlung zu entziehen und durch sie zu wachsen. Als das Militär das Wesen endlich identifiziert hat, ist es schon fast zu spät und die Vorräte der Basis sind in großer Gefahr. Notgedrungen greift man auf einen experimentellen Plan zur Neutralisierung von Strahlung zurück.
Überraschend ernst und überhaupt nicht trashig... zumindest fast nicht, die Effekte sehen natürlich urig aus! :D
Vielleicht kommt irgendwann mal ein Keep Case.
Vielleicht kommt irgendwann mal ein Keep Case.
Vielleicht kommt irgendwann mal ein Keep Case.
Das Keep kommt gleichzeitig mit den Mediabooks. Jetzt bestellen sonst sind die auch weg...
Vielleicht kommt irgendwann mal ein Keep Case.
Das Keep kommt gleichzeitig mit den Mediabooks. Jetzt bestellen sonst sind die auch weg...
Die sollen ja alle seit 28.10. verfügbar sein. Ist scheinbar schon vergriffen. Bei eBay gibt es das Keep Case für 25 Eur + 3 Eur Versand. Die Scheiben kosten bei Anolis aber auch schon knapp 20 Eur bei VÖ.
"Frankensteins Monster aus dem All" würde ich sofort für den Preis kaufen, für einen Blindkauf (der nicht nur gut bewertet wird) wäre mir das aber zu viel. Aber danke.
Vielleicht kommt irgendwann mal ein Keep Case.
Das Keep kommt gleichzeitig mit den Mediabooks. Jetzt bestellen sonst sind die auch weg...
Die sollen ja alle seit 28.10. verfügbar sein. Ist scheinbar schon vergriffen. Bei eBay gibt es das Keep Case für 25 Eur + 3 Eur Versand. Die Scheiben kosten bei Anolis aber auch schon knapp 20 Eur bei VÖ.
"Frankensteins Monster aus dem All" würde ich sofort für den Preis kaufen, für einen Blindkauf (der nicht nur gut bewertet wird) wäre mir das aber zu viel. Aber danke.
Die ofdb hat noch drei Stück ... also überall ist das Keep noch nicht weg. Yo - die 20 Euro sind normal für die Hammer Keeps. "Frankenstein und die ..." gibt es doch noch nicht auf Blu, oder?
So wie Du das Streaming ablehnst, lehne ich Blindkäufe für über 15-16 Eur ab. ;)
Sieht echt cool aus, den hab ich nie gesehen.