The Umbrella Academy :flix:
So, ich hab die erste Staffel durch.
Es gibt heute einfach soo viele Serien, die ihr Niveau nicht über eine Staffel halten können. Soweit würde ich hier nicht gehen, aber die Serie hat Schwächen. Es gibt Figuren, die mMn zwar gut ausgearbeitet sind und durchaus sympathisch, aber zu viel Zeit bekommen. Generell lenkt so einiges vom Hauptplott ab, der genau genommen recht simpel ist, nur ein bisschen kompliziert erzählt wird. Bis zur 9 Folge hängt die Geschichte gelegentlich ein bisschen und auch inhaltlich hat mir nicht alles soo gut gefallen. Umbrella Academy muss sich den Vorwurf gefallen lassen, etliche Elemente aus anderen (Comic) Serien aufzugreifen und neu zu verwursten. Die Entwicklung von Vanja zu Dark Phoenix ist sowas von vorhersehbar und 1:1 von X-Men abgekupfert. Auch Leonard ist die gleiche Figur wie Incrediboy bei "Die Unglaublichen". Aber auch sonst fühlt es sich hier mal an wie Heroes, da gibt es etwas Utopia usw. Die Serie bietet inhaltlich rein gar nichts Neues
Unterm Strich gute Unterhaltung, die mir trotz der vielen kleinen Markel gut gefallen hat.
Daher lass ich am Ende eine kleine :8: stehen.
Ich weiß ja auch nicht genau, warum ich hier so viel verzeihe. Die Serie ist mir einfach sehr sympathisch.
Die Geschichte um Klaus kam völlig unerwartet, das fand ich auch saugut. Die Tragik von Nr.5 ebenso.
ich fand nur diese Zeittante und ihre Behörde war nichts halbes und nichts ganzes. Zu viel Zeit investiert. Und wie liebenswert ich die Sache zwischen Hazel und der Donout Oma auch finde, es ist fürs große Ganze nicht wirklich wichtig und lenkt vom Hauptplott ab. Die beiden Killer fand ich auch unterm Strich ein bisschen zu doof. Besonders zum Anfang schießen die hunderte Kugeln an allen vorbei.