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Allgemein => Smalltalk => Thema gestartet von: Mr_Sandman am 23. November 2003, 16:38:48

Titel: Typisch USA
Beitrag von: Mr_Sandman am 23. November 2003, 16:38:48
Die egoistische Einstellung und den Unwillen, andere Werte als die eigenen (selbst bei wichtigen Partnern) zu berücksichtigen, spiegelt sich in folgender aktuellen Meldung wider:

"Not amused": Bush-Besuch hinterlässt Spuren

Die britische Königin Elisabeth II. ist erbost. Offenbar hat der Besuch von US-Präsident George W. Bush Spuren im Palastgarten hinterlassen. Der Hubschrauber des US-Regierungschefs und zwei Begleit-Helikopter hätten riesige H-förmige Abdrücke in dem seit Generationen von Spitzenkräften gepflegten Rasen hinterlassen, berichtet der "Sunday Mirror". Palastdiener hätten die königliche Hoheit "noch nie so wütend gesehen" wie nach der Inspektion ihres Rasens.

Seltene Pflanzen zertrampelt
Rotorblätter beschädigten dem Bericht zufolge Bäume und Sträucher aus der Epoche Königin Victorias. Rücksichtsloses Sicherheitspersonal des US-Präsidenten habe zudem seltene und exotische Pflanzen zertrampelt. Biologen schätzen den Garten des Buckingham Palastes als Londons artenreiches und wertvolles Stück Natur.

Flamingos schwer traumatisiert
Die Ruhe gewöhnten königlichen Flamingos, die im Vorfeld des viertägigen Staatsbesuchs umgesiedelt worden waren, sollen durch den Ortswechsel ein hochgradiges Trauma erlitten haben. Der Gesamtschaden belaufe sich auf mehrere tausend Pfund. Glück für Bush: Die Rechnung soll die Versicherung der Königin und die britische Regierung begleichen.

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Titel: Typisch USA
Beitrag von: Ed am 24. November 2003, 13:32:50
OK, leicht lächerlich, aber von beiden Seiten...tztz, als ob es nicht besseres und wichtigeres zu bereden gäbe...