Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Filme => Asiatische Filme => Thema gestartet von: Ketzer am 06. September 2014, 09:54:55
-
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1415352102_spiritualworld.jpg)
Inhalt:
Die junge Ming hat seit Ihrer Kindheit eine Verbindung zur Geisterwelt.
Ratsuchende kommen auf sie zu, um Hilfe bzgl. von Toten zu erhalten.
Aber auch Ming scheint ein Geheimnis zu haben, da sie von Geistern verfolgt wird.
Trailer
-
Fazit:
puh, The Spiritual World ist ein schwieriger Vertreter des asiatischen Horrorkinos.
Er ist sperrig, eigenartig, eigenwillig, experimentell und es wird viel mit Kameraeinstellungen
gearbeitet. Zudem wirken die 2 Hauptcharaktere Ming und Budd emotional sehr eindimensional.
Beim Sehen denkt man sich oft "man ist der scheiße/langweilig", nur um im nächsten Moment
wieder von einer durchaus gelungenen Einstellung überrascht zu werden.
Auch wirkt er gut 20 Minuten zu lang und aufgrund der doch limitierten Geschichte will er nicht
so richtig auf den Punkt kommen.
Am ehesten würde ich den Film wie einen seltsamen Alptraum beschreiben.
Empfehlen kann ich den Film niemanden, selbst ich weiß nicht, ob ich ihn beschissen oder
ok finden soll. Irgendwie originell andererseits phasenweise seltsam (und dadurch der Eindruck
von schlecht.)
Auf der DVD von Universe befindet sich der Film in guter Qualität inkl. englischen Untertiteln.
Für 5-6€ bei wowhd erhaltlich.
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1415352677_spiritualworld5.jpg)
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1415352677_spiritualworld1.jpg)
-
Der Trailer sieht ziemlich interessant aus. Wenn der Film nun noch gänzlich frei von (für unsereins unpassend erscheinenden) Humor ist und keine aufgesetzte Coolness sein Eigen nennt, könnte man den mal antesten.
-
Wenn der Film nun noch gänzlich frei von (für unsereins unpassend erscheinenden) Humor ist und keine aufgesetzte Coolness sein Eigen nennt, könnte man den mal antesten.
Zu 1. Humor gibt es nicht
Zu 2. aufgesetzte Coolness nein, die Darsteller agieren phasenweise eher teilnahmslos, was möglicherweise
auch den Rollen geschuldet ist.