Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Andere Medien => Serien => Thema gestartet von: Flightcrank am 29. Juni 2022, 22:45:43
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In „Paper Girls“ geht es um ein Mädchenquartett, das am Halloweenmorgen 1988 Zeitungen austrägt und dabei unvermittelt in einen Konflikt zwischen verfeindeten Zeitreisenden gerät. Nun werden sie in den Streit verwickelt und müssen womöglich die Welt retten. Bei ihren Reisen durch die Zeit begegnen sie zukünftigen Versionen ihrer selbst und es gilt, ihr Schicksal zu akzeptieren oder für eine Alternative zu kämpfen.
Sofia Rosinsky („Fast Layne“) mimt Mac Coyle. Sie stammt aus einer katholischen Familie der Arbeiterschicht. Mac ist die erste Zeitungsausträgerin in Stony Stream, die kein Junge ist. Den Job hat ihr der ältere Bruder vermacht, den sie absolut liebt und wertschätzt. Sie zeigt sich nach außen hin stark, was sie durch ihre scharfe Zunge und ihre Fäuste gerne mal unterstreicht. Damit versteckt sie aber eigentlich nur einige Unsicherheiten. Oft entscheidet sie sich dazu, allein zu sein, doch die ungewöhnlichen Ereignisse im Jahr 1988 zwingen sie förmlich, die Führung der Gruppe zu übernehmen.
Camryn Jones (The Mayor) übernimmt die Rolle von Tiffany Quilkin. Sie ist das einzige Kind von erfolgsorientierten Eltern und hat große Pläne für die Zukunft, von denen sie nicht will, dass sie ihr vermasselt werden. Manchmal biegt sie sich die Wahrheit etwas zurecht, doch es lässt sich nicht abstreiten, dass sie extrem schlau ist. Sie hat ein gewaltiges Popkulturwissen und liebt Gadgets sowie technische Innovationen. Seit etwas über ein Jahr trägt sie bereits Zeitungen aus.
Riley Lai Nelet (Altered Carbon) ist Erin Tieng. Bei ihr handelt es sich um eine verantwortungsbewusste Tochter, Schwester und Zeitungsausträgerin. Erin sitzt oft zwischen den Stühlen. Sie ist eine zweisprachig aufgewachsene Immigrantin mit chinesischen Wurzeln, allerdings auch eine typische amerikanische Teenagerin, die von einem perfekten Leben wie im amerikanischen Fernsehen träumt...
Als Erwachsene übernimmt diese Rolle dann Ali Wong (American Housewife, Tuca & Bertie). Für die junge und erwachsene Erin steht der Konflikt im Zentrum, dass ein eklatanter Unterschied zwischen einstigen Kindheitsträumen und real gewordenen Ergebnissen besteht. Kurzum: Klein-Erin ist enttäuscht, dass Groß-Erin so versagt hat.
Fina Strazza („A Christmas Melody“) spielt KJ Brandman. Sie ist eines der wenigen jüdischen Mädchen in Stony Stream und ist Teil einer der wohlhabendsten Familien der Stadt. Beides sind exakt die Facetten, die niemand je zu vergessen scheint... Nur wenn sie Feldhockey spielt, fühlt sie sich wohl. Doch mit diesem sportlichen Image hat vor allem ihre Mutter Probleme. KJ ist einfühlsam, lässt keinen an sich heran und ist manchmal emotional aufgewühlt. Sie braucht den Nebenjob eigentlich nicht, aber er verschafft ihr Freiheiten.
Stephany Folsom, Christopher Cantwell und Christopher C. Rogers übernehmen Posten als Executive Producer. Folsom und Rogers teilen sich außerdem auch die Showrunner-Aufgaben. Brian K. Vaughan (Y - The Last Man) und Cliff Chiang haben die Vorlage gemeinsam umgesetzt. Zwischen 2015 und 2019 erschienen 30 Ausgaben, die in sechs Tradepaperbacks gesammelt wurden. Amazon Studios, Legendary TV und Plan B produzieren die Comicadaption.
Kenne die Comics nicht, bin aber heute über den Trailer gestolpert. Keine Ahnung, könnte vielleicht was sein…
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Och das kommt schon. Da muss ich direkt mal den Comic-Omnibus lesen.
Der liegt schon lange ungelesen auf dem Tablet.
Brian K. Vaughn ist ein großer Comic Author(y-The Last Man).
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Stranger Things mit Mädels? :D Sieht gut aus
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Ausverkauf!!! ;)
Wir haben jetzt soo oft Retrosachen mit Kindern auf Fahrrädern gesehen....
Aber hey, vielleicht ist es ja trotzdem unterhaltsam. Das ist etwas generisches, was mir gefällt, Dirk. :)
Und ich mag Ali Wong.
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Dirk? :D
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Ausverkauf!!! ;)
Wir haben jetzt soo oft Retrosachen mit Kindern auf Fahrrädern gesehen....
Aber hey, vielleicht ist es ja trotzdem unterhaltsam. Das ist etwas generisches, was mir gefällt, Dirk. :)
Und ich mag Ali Wong.
Generisch ist super! Nix neues aber unterhaltsam und macht Spaß!
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Da bin ich am Start, macht bestimmt Spaß.
Klar ist das generische Kost, aber bislang habe ich mich an den Variationen davon, seien es nun Bücher, Serien oder Filme, noch nicht satt gegessen.
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Ausverkauf!!! ;)
Wir haben jetzt soo oft Retrosachen mit Kindern auf Fahrrädern gesehen....
Aber hey, vielleicht ist es ja trotzdem unterhaltsam. Das ist etwas generisches, was mir gefällt, Dirk. :)
Und ich mag Ali Wong.
Generisch ist super! Nix neues aber unterhaltsam und macht Spaß!
Das ist die Bedingungen. Wenn's unterhaltsam ist und Spaß macht, ist generisch schon gut. Da sind wir uns einig.
@Marco: ja, Dirk. Das Wort generisch war erst kürzlich Thema, daher. :)
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Ich hab den Comic in zwei Tagen verschlungen.
War verdammt gut wenn ich auch vielleicht nicht alles gerafft habe.
Ihr dürft aber Stranger Things getrost minimieren. Das hier ist mehr DARK wie Stranger Things. Und man braucht ähnlich viele Gehirnzellen zur Bewältigung der Timelines.
Im Comic gibts brachiale visuelle Gimmicks. Wenn die das im TV umsetzen wirds echt groß und teuer.
Und am Ende wabert ein Hauch ES von Stephen King durch.
Bin echt gespannt jetzt nach dem Comic.
Ein Epigone ist das auch nicht. Paper Girls erschien noch vor Stranger Things.
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ok jetz bin ich gespannt auf das Ding!
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Heute bei Prime drin und gleich mal 4 Folgen weggebinged.
Wie schon geahnt hat man die Serie etwas gedownsized sonst hätte das ein Riesenbudget verschlungen.
Lässt sich flott wegschauen hat schöne emotionale Momente die berühren und einen Back to the future vibe.
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Bist Du schon durch, Gunther?
Empfehlung?
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Nein noch nicht.
The Sandman hat mich verzaubert. Dieses Wochenende werd ich es wohl durchhaben.
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Paper Girls :7:
Ich weiß wirklich nicht wie diee Serie wirkt wenn man den Comic nicht kennt.
Funktioniert dann wahrscheinlich auf eine andere Weise.
Im Comic gibt viel SF und Materailschlachten etc.
Da wurde die Serie ziemlich downgesized und auch inhaltlich stark verändert.
Nichtkenner werden das gar nicht wahrnehmen.
Man sollte bei Comicverfilmungen schon so viel Geld in die Hand nehmen dass man einen Wiedererkennungseffekt hat oder es sein lassen.
Auch hier ist wieder dieser Netflix Effekt spürbar, man hat es mal wieder in die Länge gezogen und nen Cliff gesetzt. Fünf sechs Folgen mehr und es wäre durcherzählt. Und so könnte mal wieder etwas in der Luft hängen bleiben.
Für mich hat es auf Papier besser funktioniert aber reinschauen lohnt sich mal, gerade auch für Stranger Things Anhänger.
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Ok, ich glaube ich geb der Serie eine Chance.
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Ich hab gestern die erste Folge gesehen.
Die Mädels sind gut gecastet, ansonsten fand ich den Auftakt leider eher schwach. Man sieht teilweise kaum was, weil das Bild oft sehr dunkel ist und insgesamt scheint die Produktion verhältnismäßig günstig. Ob ich weitergucke, weiß ich noch nicht.
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Amazon hat die Serie nun nach nur einer Staffel abgesägt.
https://www.serienjunkies.de/news/paper-girls-amazon-setzt-comicadaption-114933.html
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War abzusehen. Eine halbherzige Umsetzung der Vorlage.
Frag mich eh warum man Comicvorlagen kauft und sie dann so verfilmt das von der Vorlage kaum noch was übrigbleibt.
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Gut dann spar ich mir das gleich ganz, leider