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Nachrichten - Havoc

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Ah, K3 Max?


Bin ich auf jeden Fall gespannt was es wird. :biggrin:

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Cool!

Warum sieht die im Vergleich so riesig aus? Liegt das nur an der Perspektive?

Ich hab mich in der Zwischenzeit auch entschieden und schon vor einigen Wochen eine neue bestellt, ist aber noch nicht hier. Die sind aktuell beim Versand relativ langsam. Es hat schon über zwei Wochen gedauert, bis es überhaupt als versendet markiert wurde, und seitdem steht im Tracking nach wie vor nur "Informationen erhalten", also immer noch nicht wirklich verschickt. Eine Geduldsprobe. :D


Das liegt an der Perspektive.
Die Evo 80 ist nur 2,9 cm breiter als die Keychron Q1.
Durch den schmaleren Rand ist die Evo 80 allerdings ~0,6 cm weniger tief.
Die Evo 80 ist von den vorderen zu den hinteren Tasten ~ein, zwei Grad steiler im Anstieg.
Dadurch sind die unteren Tasten ~1mm tiefer, die hinteren ~1mm höher.
Aber nur wenn man das wirklich mit der Schieblehre nachmisst. :D


Die habe ich gestern Abend spontan bestellt und sie war in ~21-22h bei mir. :D


Was noch sehr geil ist, ist das Öffnen ohne Werkzeug.
Der Oberteil ist mit einer Art Kugelverriegelung mit dem Unterteil verbunden und lässt sich mit druck auf die Tasten und seitlichem Anheben per Klick lösen.
Darunter ist ein kleines Fach wo man auch den Wireless-USB Dongle unterbringen kann.
Verbindung des PCB zu Boden und Akkus ist mit einem Magnetanschluss. Also keine Kabel oder sonstwas.

Dazu viele eingestellte FN Tastenkombinationen um zwischen Dongle, Bluetooth und Kabel zu wechseln, sollte man keinen Hardwareswitch für mehrere Rechner haben. Natürlich X-tausend+ Farbkombinationen und vorkonfigurierte Shortcuts.

Bin echt erstaunt was das Ding hier Prebuild kann. Da kommt die insgesamt deutlich teurere Q1 nicht ran. Ok, die ist auch älter, aber trotzdem.


Dummerweise will ich jetzt erst Recht wissen was der "große Bruder", die QK80 MK2 kann. :D

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QERTYKEYS "Evo 80" in ISO-DE

Anschlussarten:
USB-C
Bluetooth
Wireless 2,4 Ghz mit Dongle

PBT Keycaps
PP Plate
Neo Linear Oat Switches

Als Prebuild für knapp unter 200€


Habe sie jetzt gerade angeschlossen und muss mich erstmal wieder auf TKL 80% umgewöhnen was die Position von Home, End  PgUp und PgDn angeht.

Aber....

Ich dachte ja ich hätte meine Keychron Q1 vom Sound her schön angenehm und "thocky".


Was lag ich falsch. :redface:
Der Sound der Evo 80 ist ja traumhaft, wenn man auf den "Thock" steht und das direkt von Werk aus für den Preis.
Ich weiß nicht ob ich die Q1 je wieder anschließen werde. :D

Einzig die linearen Switches finde ich ein winziges bißchen zu weich, aber das gibt sich bestimmt schnell, bzw. lässt sich ja problemlos ändern.
Kein Case Modding, kein Switches luben, keine sündhaft teuren GMK Keycaps, nö
auf Anhieb alles perfekt out of the box.
Dazu Kabel, bluetooth oder wireless, wunderschönes Gehäuse, cremiges Tippgefühl und allgemein eine Top Anmutung.

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Ich habe aktuell die "Quertykeys QK80 MK2" in Beobachtung.
Silver oder ICE blue, POM oder PC Plate.


https://www.qwertykeys.com/products/qk80-mk2


Ok, das ist eventuell doch eine Stufe "too much"..... :D



Ups....

Was ist denn das?



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Filme Allgemein / Antw:Der Giallo-Thread
« am: 05. Februar 2025, 15:41:08 »


Havoc, kennst Du den?




Jep, ist allerdings sehr lange her.

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PC, Konsolen & Games / Antw:Brett-, Würfel- & Kartenspiele
« am: 05. Februar 2025, 15:36:37 »
Ey! Bei Sagaland schauen wir jedesmal nach was nu wieder erlaubt is, und was nicht! :lol:


Ok, das wird schwieriger als gedacht. :lol:  :p


Ne, Spass beiseite.
Im Grunde ist das schon ziemlich logisch und stimmig und auch für jeden machbar.

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PC, Konsolen & Games / Antw:Brett-, Würfel- & Kartenspiele
« am: 05. Februar 2025, 14:25:00 »
Es müsste halt was sein, was man nicht erst Jahre erlernen muss ;)

So wirkliche "Schwergewichte" was den Regelumfang angeht, sind in den letzten drei Jahren sehr wenig geworden.
Also sowas wie Nemesis und Arkham Horror was von der Menge der zu beachtenden Optionen sehr umfangreich ist.

Viele der aktuellen Spiele funktionieren nach dem "Easy to learn, hard to master" Prinzip. Die Grundregeln sind vergleichsweise überschaubar, das taktische Vorgehen braucht jedoch Übung.

"vergleichsweise überschaubar" bezieht sich natürlich auf die ganzen komplexeren Spiele.
Im direkten Vergleich zu Monopoly oder Sagaland sind die Regeln natürlich schon komplex. :D

Aber es ist inzwischen meistens so, dass man sich zwar verwirrt fühlt, aber trotzdem in der Lage ist die ersten zwei Spielrunden ohne viel nachzulesen übersteht und ab dann läuft es in der Regel. Die meisten auch uns völlig unbekannten Spiele schaffen wir innerhalb einer Stunde.
Also wenn wirklich niemand die Regeln bisher kennt. Dann ließt die einer vor, die anderen sondieren das Spielmaterial und vieles ergibt sich dann schon bevor wir die erste Runde starten. Auch haben heute alle diese Spiele meistens kleine Merkkarten die alle Schritte einer Runde/eines Spielzugs kurz auflisten.
Dann hat jeder einen Spickzettel was er pro Spielzug machen kann.

Wenn schon jemand das Spiel kennt, geht es natürlich schneller.
Wenn wir es alle kennen gibt es meist eine kleine Auffrischung, wenn das letzte Spiel länger her ist.

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PC, Konsolen & Games / Antw:Brett-, Würfel- & Kartenspiele
« am: 05. Februar 2025, 11:49:21 »
Letztes Wochenende nochmals eine Runde Titans.



Durch die aktuelle Krankheitswelle nur zu dritt.
Zusätzlich haben wir eine Erweiterung, den "Geist des Krieges" mit rein gebracht.
Dadurch gibt es anders kombinier- uns stackbare Hilfsmittelkarten die zusätzliche Angriffswürfel freischalten können.

Leider hatte ich mich dann zu sehr auf das Erfüllen meiner Geheimmissionen versteift und habe in der zweiten Runde zuviel Land verloren, was sich in der Endabrechnung dann bemerkbar machte.

Aber gerade das hat mich auch positiv überrascht und meine Bedenken beim ersten Spiel zerstreut.
Allein diese kleine Erweiterung hat die Spielmechanik doch deutlich beeinflusst und das ganze Gefühl in wie sich die eigenen Aktionen auswirken, war ein anderes.
Auch haben wir uns diesmal sehr lange mit Kämpfen zurück gehalten, praktisch die ganze erste RUnde. Dann in der zweiten Runde jedoch fast ausschließlich gekämpft. Um die letzten Attacken zu beginn der dritten Runde zu fahren und dann haben alle drei schlagartig nur noch strategische Bewegungen durchgeführt um Gebiete zu sichern und Restpunkte abzugreifen.

War eine spannende Partie. :)

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"Stronghold Crusader HD" auf dem PC

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Smalltalk / Antw:Was mache ich gerade?
« am: 25. Januar 2025, 16:15:04 »
Das Wetter genutzt und noch ~48 km auf dem Crossrennrad abgespült. :)

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PC, Konsolen & Games / Antw:Brett-, Würfel- & Kartenspiele
« am: 24. Januar 2025, 19:49:57 »
Ach Mist. :|
Das ist echt ärgerlich.

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Serien / Antw:Secret Level
« am: 24. Januar 2025, 07:18:21 »
Habe inzwischen auch ein paar vereinzelte Folgen gesehen.

Die PacMan Umsetzung war interessant. Hätte ich so nicht erwartet.

New World....  :lol: Das hingegen sehr überraschend und extrem lustig.

Warhammer 40k 
Saustark! Perfekt die Stimmung des 40k Universums getroffen. Gerne mehr davon! :D

Dungeons& Dragons:  War ok, aber leider nicht mehr

Sifu: War auch ordentlich

Unreal Tournament
Oha :D Dafür dass das damalige Spiel als Tournament-Shooter praktisch keine Geschichte hat, war das hier sehr geil.
Hat mein Herz erfreut, dass hier all die Waffen und Sounds aus dem Spiel verwendet wurden. Kaum zu glauben dass das Spiel selbst 26 Jahre alt ist.

Crossfire und Armored Core:
Beide technisch und von den Animationen her beeindruckend. Die Geschichten waren gut, haben mich aber nicht begeistert.

MegaMan war leider etwas enttäuschend. Da hätte ich mir doch mehr gewünscht.

Outer Worlds
Gut, wenn auch etwas vorhersehbar.


Folgen 11-15 muss ich mir noch anschauen.

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PC, Konsolen & Games / Antw:Brett-, Würfel- & Kartenspiele
« am: 22. Januar 2025, 09:22:45 »
Titans







Das Spiel spielt in einem historischen Fantasy-Setting aus dem 17. Jahrhundert in Mitteleuropa. Endlose Kriege fordern ihren Tribut, als die Menschen in Verzweiflung geraten. Es gibt keine Hoffnung auf ein Ende, keine Aussichten auf eine friedliche Ordnung. Der Glaube der Menschen brennt langsam aus.
Schlafende Geister der Nationen erwachen aus jahrhundertelanger Ruhe, entzünden die Herzen der Menschen wieder und erheben alte Krieger, die Titanen genannt werden. Die Menschen, gefüllt mit außergewöhnlichen Kräften, stehen Hand in Hand mit mächtigen Titanen und kämpfen für die Wiederherstellung Europas. Dieser Krieg wird alles beenden, und ein neuer König wird gewählt. Bist du bereit, über den Alten Kontinent zu herrschen?




Bei TITANS handelt es sich um ein kompetitives "Area Control" Spiel.
Also im Endeffekt Risiko mit Extra Regeln. :D

Naja nicht ganz so simpel.
Die Spielmechanik ist ein wenig anders.

In einem fiktiven Fantasy Europa kämpfen diverse Reiche um die Vorherrschaft. Diese haben keine direkten Namen sind aber doch an Kleidung, Stil und Wappen klar an historische Vorbilder angelehnt. (Türkisches Reich, heiliges römisches Reich deutscher Nationen, Russland, etc...)
Jeder Spieler wählt ein Reich und je nach gewähltem Szenario, wird die Karte und die Startpositionen aufgebaut.
Ziel ist es innerhalb von 3 Runden möglichst viele Siegpunkte zu erreichen.
Siegpunkte gibt es für gewonnene Schlachten, Geheimmissionen die man ziehen und erfüllen kann und nach jeder Runde für die Anzahl der kontrollierten Gebiete.
Jeder Runde geht solange bis keine Zugkarten mehr vorhanden sind. Diese werden zu vier stück offen ausgelegt und der erste Spieler darf sich eine aussuchen.
Darauf sind diverse Bewegungen vorgesehen ("ziehe vier beliebige Truppen eine Region weiter", "Ziehe einen Titan und eine Kavalierie ein Feld weiter und baue eine neue Infantrie",  und diverse Kombinationen solcher Aktionen...)
Sind die ersten vier Zugkarten verbraucht, werden neue ausgelegt, dies nach einem Muster wo auch immer ein weggeworfen wird, so dass jeder Spieler mal die Auswahl aus vier oder nur zwei Karten hat.
Kommt es zu einem Übertritt in ein von einem anderen Spieler kontrolliertes Gebiet kommt es zum Kampf.
Diesen kann man durch einsatz seiner speziellen Handkarten oder Ereigniskarten beeinflussen. Je nachdem was man ausspielt erhält man mehr oder weniger Würfel. Diese gibt es in unterschiedlicher Ausführung für jede Truppenart. Infantrie, Kavallerie, Artillerie und Titan.
Je Art hat der Würfel mehr oder weniger Erfolgssymbole. Die Chance einen Treffer mit einem Titanen zu landen ist natürlich deutlich höher als mit einer Infanterie. Der maximale Schaden ebenso. Dafür hat man nur einen Titanen, aber deutlich mehr Infanterie.

Der taktische Reiz ist die gute Planung in Anbetracht der möglich erwerbbaren Nationenkarten die für die eigene Nation Vorteile bringen kann.





Je nachdem und welche geheimen Ziele man nebenbei verfolgt kann sich eine offensichtliche Taktik des Gegners schnell als eine völlig andere entpuppen.
Auf dem obigen Bild haben zwei meiner Mitspieler versucht den strategischen Punkt "Mitte der Karte" zu erreichen, da scheinbar beide versucht haben den im Rahmen einer Geheimmission zu halten. Ich lag mit meinen "Türken" (grün) eh weiter ab vom Schuss und habe mich stattdessen darauf konzentriert erstmal möglichst viele Regionen zu besetzen. Natürlich mit dem Risiko dass meine Verteidigung löchriger wird, wenn ich mich schnell weit ausbreite.
Letztendlich war das aber klug, da die anderen zu sehr mit sich selbst beschäftigt waren und ich auch für die letzte Runde meinen Schlag zur Erfüllung zweier Geheimmissionen vorbereiten konnte, (Gewinnen einen Kampf wo du nur einen Titanen einsetzt + Gewinne einen Kampf ohne zusätzliche Modifikationen oder Ereigniskarten) indem ich mit meinem Titan einfach ein strategisch unbedeutenden Landstrich mit nur einer Infantrie angegriffen habe.



Letztendlich ist TITANS ein recht angenehm zu spielendes "Area Control" Spiel, dass eine schöne Karten-Würfel-Vorhersage Mechanik bei Kämpfen hat.
Auf Dauer sind die Szenarien womöglich zu gering und nicht immer perfekt ausbalanciert je nach Spieleranzahl, aber das ist durchaus ein Spiel was man hier und da wieder auf den Tisch bringen kann. Auch zeitlich überschaubar, sprich; es endet nicht erst nach 5-6 Stunden um 2 Uhr :D

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Soeben angekommen. :biggrin: :biggrin:

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Meines auch. :biggrin:

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Kleine Änderungen:




Serienmäßige Aluminium Plate gegen einen Polycarbonat Plate getauscht.
Teleport Keycaps gegen GMK "Nightrunner R2" getauscht.

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Spamthreads / Antw:Erkenntnis des Tages
« am: 15. Januar 2025, 14:32:15 »

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Und eine weitere Verschiebung. :(

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PC, Konsolen & Games / Antw:Brett-, Würfel- & Kartenspiele
« am: 15. Januar 2025, 10:37:13 »
Danke, danke. :)

Finde es auch immer wieder spannend was es da so alles gibt.
Dabei ist der Markt da inzwischen so gigantisch, dass man das gar nicht mehr alles in einem Leben spielen kann. :D

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PC, Konsolen & Games / Antw:Brett-, Würfel- & Kartenspiele
« am: 14. Januar 2025, 15:04:59 »
Fireteam ZERO







1942 Aus einem Ausbildungsprogramm verschwinden vier Soldaten mit besonderen Fähigkeiten. Eine Gruppe von Elite-Spezialisten.
Offiziell als "vermisst" gemeldet, kämpfen diese Spezialisten nun als letztes Bollwerk gegen mysteriöse Artefakte, die Mächte der Finsternis und das Ende der Welt.



Fireteam ZERO ist ein rein kooperatives Brettspiel für bis zu vier Spieler.
Es gibt die festgelegten Rollen Anführer, Nahkämpfer, Sprengstoffspezialist und einen Scharfschützen.

Jeder Spieler sucht sich einen dieser Charaktere aus und nimmt die entsprechenden Handkarten dafür.
Zum Beginn eines Spiels/oder einer Kampagne stehen dabei nur die Grundkarten und Fähigkeiten zur Verfügung, im Verlauf eines Spiels, oder einer Kampagne können zusätzliche Fähigkeiten erworben oder verteilt werden. Je nach Mission kann dieser Start auch ein wenig variieren und das Start Deck wird angepasst.

Das Brett wird aus einzelnen Ortsplättchen zusammengelegt, den Aufbau entnimmt man dem Heft mit den Missions/Kampagnenbeschreibungen.
Darauf werden dann je nach Mission Orte und Spawnpunkte platziert, Monsterkarten verteilt und das Fortschrittstableau mit den Wendungskarten aufgebaut.
Zusätzlich gibt es einen Erkundungsstapel aus meist zwei, drei für diese Mission wichtigen Ereignissen sowie zufällig gewählten Ereignissen. Dieser wird gemischt und bestimmt was beim Erforschen so passiert.
Dann erwürfelt man welche Monster an welchen Spawnpunkten erscheinen und die Missionsbeschreibung gibt noch einen Hinweis auf das (vorläufig?) zu erreichende Ziel in diesem Szenario.  Bsp.: Findet Treibstoff und Ersatzteile (Erkundungskarten im Stapel) und repariert das Boot um den Fluß zu überqueren. (bestimmt Position auf dem Spielbrett)
Los geht's




Wie in den meisten solcher Spielen sind die Spielzüge in diverse Phasen unterteilt.
Zuerst in der Taktikphase zieht jeder Spieler seine Handkarten vom Stapel seines Charakters bis auf 5 auf. Dies sind seine zur Verfügung stehenden Aktionen.
Hat er zuvor eine "Taktischer Schlag" Karte auf der Hand kann er auch diese spielen, dafür keine neuen Karten in dieser Runde ziehen.
Diese Schläge haben meist verheerende Auswirkungen auf den Monsterbestand, kosten aber weitere Aktionsmöglichkeiten, da man diese Runde keine neuen Karten bekommt.
Danach darf jeder Spieler Eine Bewegung und Aktion durchführen. Meist 1-2 Felder laufen und eine Aktion aus seinen Karten spielen. Also Angriff, Untersuchen, Fähigkeiten der zu beschützenden Begleitern, wenn vorhanden etc.
Angriffe werden mittels einer Art (Nahkampf, Fernkampf, Explosion) und der Reichweite bestimmt. Diese kann man auch verstärken indem man mehrere Handkarten der gleichen Angriffsart auf einmal spielt. Dies bestimmt dann die Anzahl der Würfel für den Angriff.
Allerdings muss man das Monster mit einem Angriff erledigen, denn sonst hat man Pech gehabt. Es gibt kein Verwunden, oder ähnliches. Beim nächsten Angriff muss man wieder versuchen den vollen Schadenswert zu erreichen.
Hat man einen Spawnpunkt erreicht und es ist kein Monster dort darf man "erkunden" und eine der Erkundungskarten ziehen. Dort gibt es dann Zufallsereignisse oder die für dieses Szenario wichtigen Ereignisse  die man zuvor beim Spielaufbau in den Erkundungsstabel gemischt hat.

Sind alle Spieler durch, sind die Monster dran. Diese versuchen immer sich auf den nächstgelegenen Spieler zu bewegen und möglichst anzugreifen.
Haben sie Erfolg muss man seine Handkarten anhand des zugefügten Schadens abwerfen. Hat man nicht genügend wird man niedergeschlagen und die Mitspieler sollten schauen dem Kollegen schnellstmöglich zu helfen.

Ist auch diese Phase vorbei, so wird auf dem Fortschrittsmarker ein Schritt voran gezogen und eine neue Runde beginnt.
Alle drei Runden wird auf dem Fortschrittsmarker noch eine "Wendung" Karte gezogen. Auch hier: Wie bei den meisten dieser Spiele verheißt das nichts gutes und es kommen weitere Schwierigkeiten hinzu. :D

Um zu gewinnen, muss das Missionszeil (und eventuell noch versteckte Missionsziele) erreicht werden.
Wird ein Held Niedergeschlagen ist die "Glücksmünze" umgedreht. Erwischt es jetzt noch jemanden, dann ist Ende.

Soweit die Kurzform des Spiels.






"Easy to learn, hard to master"
Das beschreibt das Spiel sehr gut. Genauso wie "Cthulhu death may die" ist der Einstieg, was das Regelwerk angeht, relativ überschaubar, für erfahrene Spieler eigentlich einfach. Das Spiel zu gewinnen allerdings nicht. :D

Fireteam ZERO ist einerseits hochtaktisch, aber auch sehr agil.
Eine langfristige Planung ist nur bedingt möglich da die Monsterrmassen sich sehr flink bewegen und es einen stetigen Nachschub an den Spawnpunkten per Würfelglück oder Würfelpech gibt. Je nachdem wo die nächsten Gegner erscheinen muss man seinen Plan eventuell schnell anpassen.
Und der Glücksanteil ist doch recht hoch. Eine zur unpassenden Zeit gezogene Ereignisskarte kann den ganzen Verlauf deutlich beeinflussen.
Uns hat unsere zweite Missionskarte zum Beispiel schwer getroffen.
Wir hatten alles zusammen um zum Zielpunkt zu können. Aber die letzte Missionskarte führte dazu dass ein Spieler eingeklemmt und von Monstern umringt war.
Leider waren ein Spielerkollege und ich zusammen mit zwei Spezialisten NPCs schon am anderen Ende des Bretts um den Weg für das Ziel frei zu machen.
Daher mussten wir nun schnell zurück, leider durch einen ganzen Haufen an Gegnern und in der Heldenphase fehlten uns die Zugmöglcihkeiten von Spieler Nr. 3 da der eingeklemmt war und solange aussetzen musste bis ihn einer von uns erreicht hat.

Und das hat uns leider den Kopf und das Spiel gekostet. Mit einem agierenden Spieler weniger und einem weiten Weg mit vielen Begegnungen, wurden wir zerrieben.

Einerseits verursacht dieser hohe Glücksfaktor sehr viel Frust. Auf dern anderen Seite ist das Spiel dadurch hochspannend, da man sich nie wirklich in Sicherheit wiegen kann und jederzeit bereit sein muss einen Plan B oder sogar C zu haben um auf geänderte Umstände reagieren zu können.
Positiv ist das Artwork und die Atmosphäre. Harte Spezialeinheit, zweiter Weltkrieg, Artefakte, Nazis, Monster, die Kombination zieht halt immer. :D


Es ist ein gutes, aber kein herausragendes Spiel. Spielerisch ist da ein "Cthulhu Death may Die" einfach eine Nummer besser und runder.
Andererseits ist es auch kein masochistisches Killerspiel wie z.B. "Deep Madness" wo ich mich bis heute frage, ob da überhaupt schon jemals jemand gewonnen hat. :D


War ein Spontangriff ins Spieleregal, da wir an dem Abend nur zu dritt waren und zwei, drei andere Spiele noch bei einem Kumpel lagen wo wir am Vorabend gespielt hatte, der an dem Tag aber nicht konnte.

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Ach witzig, ich hab mich neulich gefragt warum da von den ganzen Streifen eigentlich gar keine BDs zu existieren scheinen.

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