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Nachrichten - Seth Gecko

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Dokumentationen / Antw:Still - A Michael J Fox Movie
« am: 11. Juli 2023, 16:40:16 »
Doc Hollywood nehme ich mal auf meine Liste. Danke für den Tipp.

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Dokumentationen / Antw:Still - A Michael J Fox Movie
« am: 11. Juli 2023, 08:29:33 »
Ja, eine wirklich sehenswerte Dokumentation. Michael J. Fox gewährt intime Einblicke in sein Leben mit der Krankheit. Ein sehr mutiger Schritt, der sicherlich auch anderen Betroffenen Mut macht.

Daneben ist die Doku einfach auch sehr informativ. Mir sind während des Schauens zwei Dinge klar geworden: Ich weiß nichts über sein Privatleben (bis auf die Krankheit) und ich habe sehr wenige Filme/Serien von ihm gesehen. Neben der BTTF-Triologie ist es nur noch The Frighteners, den ich definitiv gesehen habe. Ich kann mich nicht erinnern, andere Filme von ihm gesehen zu haben. Kann gut sein, dass ich den einen oder anderen vor langer Zeit im Free-TV gesehen habe, aber konkrte Erinnerungen habe ich nicht. Auch seine beiden Serien Family Ties und Spin City habe ich nie gesehen. Vermutlich verbinde ich keinen anderen Schauspieler so sehr mit einer Rolle und einem Film.

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Serien / Antw:Shrinking
« am: 08. Juli 2023, 14:39:03 »
Bin seit gestern mit der ersten Staffel durch, die auch mir sehr gut gefallen hat. Shrinking ist eine wirklich schöne Serie, die das schwierige Thema angemessen angeht ohne dabei ins klamaukige oder plattitüdenhafte abzudriften.

Getragen wird die Serie vom einem richtigen guten Cast. Ich hatte meine Freude speziell an Harrison Ford, dem die Rolle auf den Lieb geschrieben wurde. Irgendwie hat man das Gefühl, dass alle Beteiligten viel Spaß am Set hatten. Gefreut habe auch ich mich über das Wiedersehen mit Ted McGinley. Ich habe ihn neben seiner Rolle in "married with children" nirgendwo mehr wahrgenommen. Sicherlich kein Zufall, dass er hier eine ähnliche Rolle spielt.

Die Vergleiche mit Ted Lasso sind durchaus berechtigt. Von der Serie geht permanent Feel-Good-Vibes aus, die an den richtigen Stellen durch traurigere und nachdenklichere Momente unterbrochen werden.

Freue mich auf die zweite Staffel, für die ich dann meinen Apple TV Account reaktivieren werde.

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Die Kino+ Runde trifft es meiner Meinung nach gut. Der Film hat Macken, unterhält aber unterm Strich gut.

David Hains und Robert Hoffmanns Meinung hab ich mir noch angesehen und da ist es wie so oft, wenn ich nicht deren Meinung bin. Die erklären Ihre Punkte ganz gut, aber die gewichten komplett anders und am Ende kommen 2,5/5 und 5,5/10 raus. Ich denk mal, dass es sehr auf die Erwartungshaltung ankommt. Wenn ich da reingehe und von Anfang an Fehler suche und mich nicht auf "harmloses Popcornkino" einstellen kann, oder im Fall von David Hain, die Figur Helena nicht verstehe, kommt vielleicht sowas dabei raus. Ich find's schade, zumal sich beide als Indy Fans bezeichnen.

Die beiden Kritiken habe ich mir auch angesehen. Bin zwar nicht in allen Punkten ihrer Meinung, finde aber, dass es sich um faire und ausgewogene Besprechungen handelt. Ich denke auch, dass die Bwertung des Films steht und fällt mit der Erwartungshaltung.

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Habe den Film OV gesehen. Fords Stimme ist natürlich auch älter geworden. Bei den De-Aging Szenen harmonierten notwendigerweise junges Gesicht und Alterstimme von Ford nicht so ganz. Aber gestört hat mich das nicht.

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Smalltalk / Alles Gute Matze (EvilEd)
« am: 05. Juli 2023, 10:44:39 »
Alles Gute zum 39. Geburtstag, mein Freund! Wie ich Dich kenne, wirst du heute nicht auf der Arbeit sitzen, sondern das Maximum aus dem Tag herausholen. Wenn Du wieder in Berlin bist, stoßen wir an.


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Für die youtube-Kritiken, die ich gesehen habe, trifft das nicht zu. Das sind ausgewogene Besprechungen von Leuten, die dem Film mit der notwendigen Offenheit begegnet sind. Es gibt nun einfach auch eingefleischte Indy-Fans, die den Film nicht mögen bzw. enttäuscht worden sind.

Klar ist aber auch, wenn man den Film nicht mögen möchte, dann finden sich selbstverständlich genug Punkte an denen man sich fest beisen kann. Es gibt sicherlich genug Leute, die von Anfang an auf nichts anderes aus waren, als den Film in Grund und Boden zu kritisieren. Das kann sehr anstregend sein.   

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Smalltalk / Antw:Happy Birthday, Jan!
« am: 05. Juli 2023, 08:40:10 »
Haha, dachtest etwa die Gratulation käme eine Woche zu früh? :D

Oh Mann, ich hab "Janno" so sehr als Namen verinnerlicht, dass ich eben kurz überlegen musste, wer "Jan" überhaupt ist. :lol:

Oh Mann, GENAU denselben Gedanken hatte ich eben wieder, als ich den Threadtitel gesehen habe - wer ist Jan? :D

Same Here.-)

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Indianer Jones 5 :kino:
So, ich komme gerade aus dem Kino und bin unterm Strich zufrieden. Schon in den ersten 20 Minuten hab ich ein gaaanz dickes Grinsen im Gesicht gehabt. Diese Sequenz ist einfach großartig. Der verjüngte Harrison Ford ist natürlich in manchen Einstellungen als Effekt zu erkennen, aber ich find es schon erschreckend, wie gut das aussieht. Zum neuen James Dean-Film fehlt nicht mehr viel. Das Bild war ein bisschen sehr dunkel, aber da muss man Abstriche machen, das war ganz sicher so, um das CGI etwas besser zu verstecken. Ich konnte damit leben. Es folgt eine kleine Einleitung in der Gegenwart (1969) und dann geht es Schlag auf Schlag. Eine coole Actionszene nach der anderen. Und Fuck Yeah! Die Verfolgungsjagd fand ich richtig mitreißend. Dazu kommt der herrliche Humor, wir mussten schon öfter mal lachen. Phoebe Waller-Bridge bereichert den Film ungemein, die Frau ist einfach so cool, ich würde mich freuen, sie wieder öfter auch vor der Kamera zu sehen.
Man bekommt einen richtigen Abenteuerfilm nach Vorbild von Teil 1 bis 3, in dem die Protagonisten von A nach B und C usw. reisen und entweder die Bösewichte verfolgen oder umgekehrt. Der Film hat lange viel Spaß gemacht, aber auch ich hab meine Probleme mit dem Ende. Die Idee an sich fand ich absolut ok, mutig, aber ok. Optisch und dramaturgisch ist es für mich nicht optimal umgesetzt. In der Phase sah die Welt für mich oft wie ein Computespiel aus, da wär etwas weniger besser gewesen. Das Colourgrading war generell nicht immer meins. Es fehlte zudem ein richtiger, letzter Showdown, da hätte man Ford und auch Mikkelsen besser aussehen lassen können. Dieser Teil hatte auch plötzlich keinen Witz mehr und plätscherte ein bisschen an mir vorbei. Die letzten 5 Minuten haben mir dann wieder besser gefallen. Ich hatte trotzdem phasenweise eine super Zeit im Kino und kann den Besuch eines selbigen nur wärmstens empfehlen. Am Ende fällt der Streifen leider ein bisschen ab, aber den Vorgänger lässt er natürlich locker hinter sich. Ich lande bei einer :7.5:

Kann ich im großen und Ganzen so unterschreiben.

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Das Ende
Für mich funktioniert es voll und ganz. Könnte es spalten ? Mitnichten.
Was hier passiert ist doch bitte schön keine Nummer absurder wie in Raiders, Crytalskull. Soll mir einmal einer erklären warum hier die Handlung unrealistischer sein soll !



Da dies aus meiner Sicht der Knackpunkt des Film ist, versuche ich mal darzulegen, warum aus meiner Sicht ein großer Unterschied zur Ursprungs-Triologie besteht.

In den ersten drei Filmen geht es um religiöse Artefakte, die eine übernatürliche, transzendente Wirkung bzw. Dimension haben. Das Übernatürliche wird aber sparsam eingesetzt. Im ersten Teil sind die Geisterwesen, die aus der Bundeslade kommen, nur wenige Sekunden zu sehen. In Teil zwei sind es magische Steine, wobei unklar ist, ob diese wirklich magisch sind, oder das nur auf dem Aberglauben der Dorfbewohner beruht. Und in Teil drei gibt es den Heiligen Gral, der ewiges Leben bewirken soll. Dass dem nicht so ist, stellt ja der fünfte Teil mit einen alten Indy unter Beweis.

Im Vergleich dazu präsentiert Teil 5

(click to show/hide)

Die letzten fünf Minuten des Films waren wieder völlig ok und gelungen.   

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Audience Score ist bei 89% auf Rotten Tomatoes

https://www.rottentomatoes.com/m/indiana_jones_and_the_dial_of_destiny

Ich kapiers nicht, ein neuer Indy läuft im Kino, proffesionelle Kritiker sind sich uneins,das Publikum scheint ihn zu mögen. Und hier fast Ebbe…
Das ist ein wirklich guter Indiana Jones Film mit Charackterentwicklung eines alten Haudegens.


Die gemischten Kritiken habe ich bisher so nicht wahrgenommen. In den letzten Tagen habe ich mir diverse Kritiken von den bekannteren youtube-Filmkritikern angesehen. Der Film wird von den meisten verrissen - auch von denjenigen, die eingefleischte Indy-Fans sind.

Ich vermute, dass die große Enttäuschung auch daher rührt, dass sich nicht wirklich mit dem Gedanken arrangiert wurde, dass Harrison Ford ein Alter erreicht hat, in dem er nach allen Maßstäben eigentlich deutlich zu halt ist um Indy nochmal glaubwürdig verkörpern zu können. Um nicht von vornherein enttäuscht zu werden, muss man dem Film mit großem Wohlwollen gegenübertreten; man muss ihn mögen wollen. Ansonsten könnte es eng werden. 

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Auch mit nun einigen Tagen Abstand betrachtet, bleibt das Ende der große Knackpunkt des Films.

Bis dorthin war ich rundum zufrieden und es wäre auf ein Fazit hinausgelaufen, dass der Film unter den gegeben Umständen das beste aus dem Stoff und seinen Figuren herausholt. Aber der gemeinte Abschnitt im Film fühlte sich für mich die ganze Zeit über falsch an und ich denke mir, dass die Verantwortlichen entweder die Kontroverse lieben oder aus der Diskussion um den vierten Teil nichts gelernt haben.

Ein weiterer Punkt, den ich im nachhinein kritischer betrachte ist der Umgang mit dem Alter von Indy/Harrison Ford. Dieses Thema ist zwar auf der einen Seite omnipräsent, auf der anderen Seite macht der 70 jährige Indy eigentlich alles was der 40 jährige Indy auch gemacht hat. Körperliche Grenzen scheint es nicht wirklich für ihn zu geben. Es ist alles nur etwas anstregender. Steve hatte hier im Thread die schöne Idee formuliert, im letzten Teil einen alten Indy zu präsentieren, der nicht mehr so richtig in Gang kommt. Es wäre richtig mutig gewesen, so etwas in den Film einzubauen und Indy angesichts seines Alters auch mal scheitern zu sehen. Wäre natürlich auch in eine rießige Diskussion ausgeartet, aber es wäre mutig und konsquent gewesen.

Will jetzt aber keinenfalls abschrecken den Film sich so schnell wie möglich anzuschauen. Er ist über weite Strecken wirklich gut und es ist halt ein Indy-Film im Kino. 

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Gestern gesehen. Die interessante Geschichte ist filmisch gut umgesetzt. Gelernt habe ich auch noch etwas: Adidas steht wohl in den USA - zumindest in den 80er Jahren - für: All Day I Dream About Sex. Ein negatives Wort muss ich noch zu Chris Tucker verlieren. Er hat laut wikipedia nicht sonderlich viele Filme gemacht. Ich kenne ihn nur aus der Rush Hour Triologie. Sein Acting hat mich immens genervt. Im Grunde spielt er hier wie in Rush Hour: Die hypernervöse Quasselstrippe.

 

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Dass der Film wenig klamaukig ist, ist mir auch positiv aufgefallen. Das war eine der Schwächen des viertel Teils. Vermutlich merkt man hieran, dass nicht Spielberg Regie geführt hat. Indiana Jones als gebrochnen Mann zu zeigen, der es trotz seiner Verdienste nicht zu Ruhm und Ansehen geschafft hat, verlieht der Figur eine neue Facette und Tiefe. Würde ich auch auf der Haben-Seite verbuchen.

Die Frage, wieso sich Millionen von Menschen einen Action/Abenteuer-Film mit einem 80-jährigen Hauptdarsteller ohne mit der Wimper zu zucken ansehen, ist leicht zu beantworten: Es ist ein Wiedersehen und ein Abscheid von einer der populärsten Figuren des Blockbusterskinos. Ein reiner Nostalgietrip. Ein letztes Mal in einem Kino bei bester Tonqualität den Raiders March zu hören ist und bleibt ein Erlebnis. Allein deshalb lohnt sich der Kinobesuch, wenngleich sich über so manches streiten lässt. Aber gerade weil der Film von seinem Hauptdarsteller / der Figur getragen wird, hätte es kein Spekakel bedurft. Vielleicht wäre weniger hier tatsächlich mehr gewesen.

Bin auf weitere Meinungen gespannt.


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Komme gerade mit sehr gemischten Gefühlen aus dem Kino. Eines ist sicher: Der Film wird die Fan-Gemeinde noch mehr spalten als der vierte Teil. Es geht wieder um die Beurteilung des Schlussteils des Films. Und hier wird einem einiges aufgetischt.

Wenn man diese Thematik erstmal ausklammert, dann lässt sich über den restlichen Film sagen, dass es tolle Indy- und Nostalgiemomente gibt – genau die Momente, wegen denen man eine Kinokarte gekauft hat. Indy 5 ist mehr Back to the roots als sein Vorgänger. Das Wiedersehen mit Sallah zum Beispiel. Es ist irgendwie rührend die beiden alten Männer wieder vereint zu sehen, die kaum noch richtig laufen können. Da sind wir bereits bei dem großen Thema: Das Alter von Harrison Ford macht sich natürlich bemerkbar. Durch geschickte Schnitte wird versucht so manches zu kaschieren. Hier war aber auch nichts anderes zu erwarten.

Die Szenen mit dem digital verjüngten Harrison Ford haben ihren Reiz, da sie eine starke Verbindung zu der ursprünglichen Trilogie herstellen. Für meinen Geschmack waren aber zu viel PC-Effekte und Blue Screen im Einsatz. Das wirkte zeitweise wie ein PC-Spiel.
 
Als Glücksgriff erwies sich - wie zu erwarten war – die Besetzung von Phoebe Waller-Bridge. Die Frau bringt so viel Charme und Klasse mit, dass man ihr die Rolle der unerschrockenen Lebefrau sofort abnimmt.

Als Indy-Fan muss man den Film natürlich gesehen haben – alleine schon um sich selber ein Urteil bilden zu können. Ein Indiana Jones Film mit Ford nochmal im Kino sehen zu können ist für mich etwas Besonderes. Aber gebraucht hätte es den Film nicht.

Meine Einschätzung zum Ende:

(click to show/hide)

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Donnerstag 19.30 sitz ich im Kino mit der Peitsche in der Hand  :cool: :thumb:

Bei mir startet der Film auch um 19:30 Uhr. Bin gespannt, wie weit wir bei unserer Bewertung beieinander liegen werden.

Die meisten Kritik in Deutschland sind bisher auch eher negativ. Freue mich sehr auf den Film, wenngleich meine Erwartungen nicht allzu groß sind.

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ARNOLD :flix: die ersten beiden Teile der dreiteiligen Doku - interessant und gut.

Die Doku ist wirklich sehenswert. Ein Besuch im Schwarzenegger-Museum in Thal steht schon seit geraumer Zeit auf meiner Liste.

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Kindergarten Cop: Eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Nachdem ich nun in Astoria, Oregon war, wo der Film gedreht wurde, hatte ich wieder Lust bekommen ihn zu schauen. Strenggenommen sicherlich kein guter Film und im direkten Vergleich zu Twins fällt er deutlich ab. Aber dank eines starken Nostalgie-Bonus, gut gecasteten Kinder-Darstellern und einem selbtironischen Arnie kann man den Film immer noch schauen.


Beim letzten Mal ist mir erst so richtig bewusst geworden, wie hart der Film den Drill und die Disziplin glorifiziert. Aber was soll's, ich mag den ja auch sehr gerne. Aber das ist mir vorher nie so klar aufgefallen

Das stimmt. Es gibt noch andere Szenen, bei denen auffällt, welche Wertvorstellungen damals völlig normal waren. Zum Beispiel der Junge, der mit Puppen spielt. Als die Mutter gegenüber Arnie deshalb Bedenken äußert, beruhigt Arnie sie mit dem Hinweis, dass er nur mit den Puppen spiele um Mädchen unter den Rock zu schauen.

Wirklich verwundern kann es halt auch nicht. Der Film hat fast 35 Jahre auf dem Buckel. Seitdem hat sich zum Glück einiges geändert.

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Neuigkeiten / Antw:Extraction 2 (Chris Hemsworth, Netflix)
« am: 27. Juni 2023, 08:25:04 »
Gestern den zweiten Teil nachgeschoben. Er schließt nahtlos an seinen Vorgänger an und legt in Sachen Explosionen noch eine Schippe drauf. Straightes Action-Kino, wie man es sich wünscht. Schlanke Story, charistmatische Good Guys, fiese Bad Guys und packende Actionszenen im Überfluss. Der dritte Teil kann gerne kommen.

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JoJo Rabbit ist wirklich ein klasse Film. Aber auch da fehlt mir die "persönliche" Bindung zum Film, um ihn zu meinen Lieblingsfilmen zählen zu können. Dafür muss ich einen Film mehrere Mal gesehen haben.

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Ich habe darüber zuletzt auch länger nachgedacht und führe das auf mehrere Gründe zurück:

Der Hauptgrund ist sicherlich das Alter. Filme prägen einen in jungen Jahren deutlich stärker und nachhaltiger als im Erwachsenenalter. Zudem baut man eine jahrelange bzw. jahrzentelange Beziehung zu einem Film auf. Je älter man ist, desto unwarscheinlicher ist es, dass dies passiert.

Zudem gibt es heutzutage mehr Content als jemals zuvor. Durch die Streaming-Dienste ist das Geschäft deutlich schnell- und kurzlebiger geworden. Früher lief ein Film im Fernsehen oder man musste ihn sich besorgen um ihn zu sehen. Und nicht jeder besaß die gleichen Filme. Jetzt haben alle den Zugriff auf die gleichen Filme. Hierdurch verlieren Filme ein stückweit auch ihren Stellenwert.

Einen weiteren Grund sehe ich darin, dass Serien Filmen den Rang in Sachen Storytelling abgelaufen haben. Für mich ist zum Beispiel Breaking Bad die mit Abstand beste Serie, und eine der besten verfilmten Geschichten, die ich kenne. Aus den 80er und 90er Jahren gibt es für mich keine Erwachsenen-Serie, auf die das zutreffen würde.

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Kleiner Nachschub:

Meine Liste ist seit gut 15 Jahren unverändert.

Aus den letzten 20 Jahren kommen für mich nur drei Filme in Frage, die in Richtung Höchstwertung gehen:

The Dark Knight (2008)
Casino Royal (2006)
Inglourious Basterds (2009)

In den letzten 15 Jahren ist kein neuer Film hinzugekommen, der mich nachhaltig beeindruckt hat. 

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Neuigkeiten / Antw:Tyler Rake: Extraction (Netflix)
« am: 26. Juni 2023, 10:46:27 »
Was für ein Brett. Lange nicht mehr so einen fulminat inszenierten Action-Film gesehen. Hinsichtlich Kameraführung und Actionszenen setzt der Film für mich neue Maßstäbe. Hat Spaß gemacht. Die Fortsetzung wird sehr bald nachgeschoben - vielleicht schon heute Abend. 

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Auf die schnelle wäre das meine 10er-Liste:

Zwei Glorreiche Halunken
Das Leben des Brain
Zurück in die Zukunft
Ghostbusters
Casablanca
The Big Lewbowski
From Dusk Till Dawn
Terminator
Terminator 2
Die Hard 1-3
The Last Boy Scout
O Brother Where Art Thou?
Indy 1-3
Einer flog über das Kuckucksnest

Pulp Ficition müsste ich erst wieder sehen, um zu schauen, wie er für mich gealtert ist.

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Kindergarten Cop: Eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Nachdem ich nun in Astoria, Oregon war, wo der Film gedreht wurde, hatte ich wieder Lust bekommen ihn zu schauen. Strenggenommen sicherlich kein guter Film und im direkten Vergleich zu Twins fällt er deutlich ab. Aber dank eines starken Nostalgie-Bonus, gut gecasteten Kinder-Darstellern und einem selbtironischen Arnie kann man den Film immer noch schauen.

Tyler Rake: Extraction: Was für ein Brett. Lange nicht mehr so einen fulminat inszenierten Action-Film gesehen. Hinsichtlich Kameraführung und Actionszenen setzt der Film für mich neue Maßstäbe. Hat Spaß gemacht. Die Fortsetzung wird sehr bald nachgeschoben - vielleicht schon heute Abend. 

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