Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Andere Medien => Bücher & Stories => Thema gestartet von: Thomas Covenant am 04. Januar 2014, 21:42:34
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Mein Buch des Jahres war...
Kinder des Chaos von Greg Gifune...weil er den Horror in meinem Kopf entstehen liess, wahrlich zum fürchten.
Gefolgt von Indian Summer von Rod Redux.
2013 war ein Jahr der Überraschungen für mich. Viele neue Namen die toll schreiben Redux, Burke, Hardin um nur ein paar zu nennen.
Die epischen Zwölf von Cronin, der letzte Covenant und gleich zwei neue McCammons, ein wunderbarer King, ja Joyland ist so gut!, sind nur die Sahne oben drauf.
Die Enttäuschung des Jahres...für mich.....Christmasland von Joe Hill.
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Meines und kaum verwunderlich
Matthew Reilly - Arctic Fire.
Meine Entdeckung des Jahres war wohl Ilkka Remes.
Um den Flop des Jahres wirklich verteilen zu können, muss ich warten, bis meine Frau mit "Inferno" von Dan Brown durch ist.
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Mein literarisches Highlight war kein Buch, sondern der Besuch einer Lesung vom King des Horrors während des Krimifestivals in München. Und das war eine ganz besondere, schließlich ist Stephen King zum allerersten mal in Deutschland gewesen!
Ich kam mir vor wie bei einem Bruce Springsteen Konzert, ewig lange Schlangen, stundenlanges Anstehen, aber das lange Warten hatte sich gelohnt.
Der literarische Held meiner Jugend hatte sich als sympathischer, netter, bescheidener, witziger Entertainer in Jeans und schlabbrigem T-Shirt gezeigt, das vielleicht manche überrascht,die ihn nur als Autor kranker Geschichten sehen.
Die Ironie des Abends war sicherlich die Moderation durch einen Literaturkritiker( Denis Scheck), mit dieser Berufsgruppe stehen ja Schriftsteller und speziell King auf Kriegsfuß. Aber nicht diesen Abend. Denis Scheck hat es kongenial geschafft, nicht nur gute Fragen zu stellen und auch mal amüsante Bemerkungen abzugeben, sondern gleichzeitig sofort sehr gut zu übersetzen. Man hat gemerkt, dass die beiden sich gut verstehen( inklusive Give me five). ihm kommt halt zugute, dass er im Gegensatz zu seinen ignoranten Kollegen auch "Genre" Literatur liebt. Weswegen dieser Abend sehr viel amüsanter und angenehmer war als Stephen Kings TV- Besuch bei Markus Lanz, der auf seine eklige Art immer wieder in Kings Drogenvergangenheit gebohrt hatte.
Inhaltich gabs nicht viel neues. Vieles kennt man aus Vor- Nachwörtern oder aus dem Buch "Angst pur". Die einzige Neuigkeit war wohl, das noch ein weiterer Dunkler Turm Roman folgen.
Auf diese Lesung wurde ich übrigens erst durch einen Link von Jerry Garcia hier irgendwo im Forum aufmerksam. Dafür "sage ich dir meinen Dank" :thumb:
Ansonsten hatte ich letztes jahr viel weniger gelesen, als ich eigentlich wollte. Die besten Bücher waren sicher der epische " Talisman" und der Beginn der zweiten Trilogie des ewigen Zweiflers.
Die kleine Überraschung war vielleicht die Kurzgeschichtensammlung "Furien" des alten Ferkels Richard Laymon. Normalerweise mache ich ja um ihn einen weiten Bogen, viele seiner short stories sind aber erstaunlicherweise lesenswert, weil er seine kürzeren Geschichte nicht ständig mit unnötigen lächerlichen sexszenen und unlogischen handlungen versaut. Zudem haben einige Geschichten´, die u.a. von Zombiekatzen, einer Vampirapokalypse und tollpatschigen Detektiven handeln, sogar schwarzen Humor zu bieten. Nur die erste und gleichzeitig längste Geschichte kann man getrost in die Tonne klopfen, da sie wie einer seiner üblichen Romane wirkt.
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Beim King wär ich auch gern anwesend gewesen.
Ich musste mich mit dem Lanz interview begnügen.
War zwar auch interessant, ich frag mich aber immernoch, wer dem Deppen Lanz erlaubt überhaupt zu moderieren. :roll:
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Ja den King live zu erleben ist schon was Besonderes. Toll Jack das du das erleben durftest.