Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Filme => Filme Allgemein => Thema gestartet von: Nation-on-Fire am 05. Februar 2010, 10:36:53
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(http://upload.beyondhollywood.de/images/1265362252_12225_f.jpg)
Inhaltsangabe aus der Ofdb :
Verschiedene Rucksacktouristen sind in Asien auf der Suche nach dem großen Abenteuer, um den Alltag zu entfliehen: Joshua (Ricky Champ) und Adam (Gareth Llewelyn) feiern wilde Parties in Thailand, wobei ihre Freundschaft in Gefahr gerät; Svenja (Svenja Steinfelder) sitzt nach einem verpassten Flug in einem Bangkoker Hotel fest und telefoniert dem Reiseveranstalter hinterher; Liam (Chris O'Dowd) versucht mit erwusstseinserweiternden Drogen auf seiner Tour durch Indien seinen tristen Alltag in Irland zu vergessen, Marion (Eva Löbau) übt sich derweil in Meditation..
Bei Ende des Trailers hats mich schon zerrissen :uglylol:
Der Film ist sauteuer, werde aber die Augen offen halten und mir den zeitnah sichern. Ich find das sieht sehr gut aus !
trailer :
http://www.youtube.com/watch?v=0mzcikcoAJ8 (http://www.youtube.com/watch?v=0mzcikcoAJ8)
ofdb :
http://www.ofdb.de/film/120246,Hotel-Very-Welcome (http://www.ofdb.de/film/120246,Hotel-Very-Welcome)
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Joa, der sieht wirklich enorm spassig aus! Da halt ich auch mal die Augen offen!
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schön öfter in der Leihe in der Hand gehabt..werd ich mir, da er noch so teuer is dann bald mal leihen..sieht schonma gut aus
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Endlich mal gesehen und was soll ich sagen : Der Film hat seine wirklich lustigen Momente, kann aber auch an anderen Stellen mit der nötigen Tiefe überzeugen. Dies ist also kein Klamauk Film, davor möchte ich jeden warnen.
Man wechselt als Zuschauer immer wieder zwischen den vier einzelnen Strängen hin und her, wobei diese unterschiedlich gut sind.
Die Story über die beiden Engländer in Thailand ist gut ausgewogen zwischen netten Schmunzlern durch die Diskussionen der beiden, aber hat auch etwas Tiefe durch die langsam auseinandergehende Freundschaft der beiden.
Die Geschichte von Svenja, die in einem Hotelzimmer festsitzt und sich mit dem asiatischen Telefon Typen beschäftigen muss, ist durch die gesprochenen Dialoge und damit einhergehenden Missverständnisse teilweise zum brüllen komisch.
Der Strang über Liam, der sich mit Hasch nur so die Rübe wegballert, ist eher durchwachsen. Auch hier gibt es die ein oder andere lustige Szene, zeitweilig hat man aber das Gefühl, dass gerade diese Geschichte künstlich in die Länge gezogen wurde.
Bleibt noch die Story über Marion, die sich in einem indischen Ashram befindet, um zu sich selbst zu finden. Diese Ashrams sind eine Art Kloster für Nicht-Hindus, die aber gerne welche werden würden. Nebenbei bemerkt kann man nicht zum Hinduismus konvertieren, man wird als Hindu geboren. Diese Dinger gibt es wirklich, und auch die gezeigten Tätigkeiten dort sind nicht aus der hohlen Hand. Ob man das jetzt als Verarsche an dummen Europäern bezeichnet darf jeder für sich selbst entscheiden. Zurück zu Ihrer Geschichte, die über kurz oder lang einfach nervt, gerade ihre Telefonate mit "zu Hause" sind wirklich so etwas wie Zeitverschwendung. Wenn man allerdings im Hnterkopf behält, dass es nicht wenige solcher Leute gibt, die derartige Geschichten durchziehen, kann man dass auch gerne lächerlich finden.
In der Summe gibt es von mir eine knappe :7: , mit dem Vorbehalt, dass ich durch meinen kürzlichen Urlaub die ein oder andere Sachen vielleicht eher witzig finde als andere. Kaufen werde ich mir den nicht für nen Zwanni, sollte ich den mal für um die 6 bis 7 Flocken sehen, würde ich ihn aber eintüten. Also ausleihen beim hiesigen Film Dealer reicht völlig aus, mal so als Kontrastprogramm. ;)