Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Allgemein => Neuigkeiten => Thema gestartet von: Flightcrank am 20. Oktober 2010, 13:55:38
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Regie:
- Alejandro González Iñárritu (Amores Perros, 21 Gramm, Babel)
Cast:
- Javier Bardem
- Blanca Portillo
- Rubén Ochandiano
- Félix Cubero
- Manolo Solo
Inhalt:
Der geschiedene zweifache Familienvater Uxbal (Javier Bardem) lebt in einem dreckigen Appartement in einem heruntergekommenen Vorort Barcelonas und trägt schmuddelige Klamotten. Sein täglicher Überlebenskampf ist kräftezehrend. Doch Uxbal ist unermüdlich: Das Multitalent protegiert einen afrikanischen Schwarzmarkthändlerring durch seine Kontakte zur Polizei, vermittelt illegale chinesische Bauarbeiter, die für einen Hungerlohn schuften und kann mit den Toten reden – mit dieser Gabe nimmt er verzweifelte Seelen aus. So schafft er das Geld ran, um seine Familie über die Runden zu bringen. Er kümmert sich liebevoll um seine beiden Kinder Ana und Mateo, während seine manisch-depressive und hyperaktive Ex-Frau Marambra (Maricel Álvarez) ihm ständig im Nacken sitzt und ihn bedrängt. Er will sie langsam wieder an die Gesellschaft der Kinder gewöhnen, aber sie hat Schwierigkeiten, ihre Nerven unter Kontrolle zu halten. Immer schwerer gezeichnet von einer Prostata-Krebs-Erkrankung im Endstadium versucht Uxbal in den letzten Monaten seines Lebens, die Dinge zu ordnen…
Regisseur Inarritu hat bisher 3 Meisterwerke abgeliefert und der hier wird auch ganz groß, da bin ich mir absolut sicher! Javier Bardem ist ein begnadeter Darsteller den ich spätestens seit seiner grandiosen Performance in No Country for Old Men zu den aktuell Besten in und abseits von Hollywood zähle!
Für mich zwar kein Gänsehauttrailer aber absolut großartig :!: Ich kann es kaum erwarten...
Der Film soll am 10. März 2011 in die deutschen Kinos kommen.
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Bardem rockt zwar, aber die Filme des Regisseurs waren in meinen Augen "nur" gut - mal sehen was bei rum kommt.
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Sauber! 21 Gramm ist für mich eins der besten Dramen überhaupt
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Sauber! 21 Gramm ist für mich eins der besten Dramen überhaupt
Den find ich ja auch hammergenial!
Und "Babel" hab ich bis heute nicht gesehen....
:whistle:
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Sauber! 21 Gramm ist für mich eins der besten Dramen überhaupt
Den find ich ja auch hammergenial!
Und "Babel" hab ich bis heute nicht gesehen....
:whistle:
hol das unbedingt nach! Kommt zwar mMn nicht an 21 Gramm ran, aber man braucht ihn dennoch im Regal
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Ich habe ihn ja im Regal, das isses gerade :lol:
Nachdem ich "21 Gramm" damals aus der TV Movie gesehen habe, hab ich mir alle 3 Filme des Regisseurs direkt bestellt.
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Amores Perros hab ich bislang nicht gesehen und von 21 Gramm auch nur Teile, die mich jedoch begeisterten! Muss ich nachholen...
Babel fand ich auch gut aber von dem hier verspreche ich mir auch sehr sehr viel! Den werd ich im Kino definitiv mitnehmen :!:
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Sauber! 21 Gramm ist für mich eins der besten Dramen überhaupt
Den find ich ja auch hammergenial!
Und "Babel" hab ich bis heute nicht gesehen....
:whistle:
Is bei mir ebenso...
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Mann das sind Meisterwerke :!:
Amores Perros :9:
21 Gramm :10:
Babel :9.5:
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Ja, Meisterwerke kann man sagen, die Wertungen gehen auch in Ordnung, aber ich persönlich kann mir die Filme nicht öfter als 1, vielleicht 2 mal anschauen.
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Von den ganzen Episodenfilmen würd ich da aber andere als so hochwertig einstufen. BABEL war gut, aber viel zu lang und nichtssagend. AMORES PERROS hat mich da damals mehr gerissen.
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Sag bloss nicht, du hast 21 Gramm noch nicht gesehen.
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teils bei nem Kumpel, aber nur mit halbem Auge
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Unbedingt nachholen :!:
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Jo ich besorg mir den umgehend mal - zusammen mit DER MIETER :D
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Mann das sind Meisterwerke :!:
Amores Perros :9:
21 Gramm :10:
Babel :9.5:
Joa, kommt in etwa hin :)
In Biutiful sitz ich auch aber sowas von im Kino nächstes Jahr...
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Ich kenne keinen einzigen Film von Iñárritu - sollte ich vielleicht mal nachholen ;)
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Also, das klingt nach einer Depribombe, Bardem hat den Dreh wirklich raus, ich bin gespammt :!:
triffts imo am besten.
Für mich wars der traurigste bisher, wahrscheinlich weil Kinder betroffen sind.
Iñárritu Fans dürften nicht enttäuscht werden.
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Also, das klingt nach einer Depribombe, Bardem hat den Dreh wirklich raus, ich bin gespammt :!:
triffts imo am besten.
Für mich wars der traurigste bisher, wahrscheinlich weil Kinder betroffen sind.
Iñárritu Fans dürften nicht enttäuscht werden.
Ich erwarte nicht weniger als das nächste Meisterwerk von Inarritu :!:
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Mmmh, Karten liegen schon bei mir.
Markus, willst vllt. mit!? Sonst schiebe ich es auch nur auf - Karte gilt für 2 Personen ;)
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Mmmh, Karten liegen schon bei mir.
Markus, willst vllt. mit!? Sonst schiebe ich es auch nur auf - Karte gilt für 2 Personen ;)
YES :!:
Wann/Wo?
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hört sich doch alles spitze an, auch wenn ich den Streifen mit über 140 Min. nich im Kino zu sehen braucht.
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Matze, warst Du letzte Woche eigentlich drin?
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Mann das sind Meisterwerke :!:
Amores Perros :9:
21 Gramm :10:
Babel :9.5:
Bin ich hier wirklich der einzige dr bei jedem einzelnen dieser öden Schinken weggepennt ist ???? :?: Ich sag da lieber mal gar nichts dazu........ ;)
Der Film hier würde schon interessant klingen.... wenn mich nicht schon der Regiesseur so abschrecken würde. ;)
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Matze, warst Du letzte Woche eigentlich drin?
Ja 8)
Muss mal meine gesehenen Filme der letzten 14 Tage runter schreiben - Liste wird immer länger :lol:
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:kino:
Biutiful :8:
Oh je. Im Kino bin ich noch gesessen und dachte: „Mmh, so mitreißend ist er jetzt doch nicht“, doch das ist das tödliche an dem Film. Er kommt sehr, sehr schleichend und man merkt gar nicht, wie man von Sekunde zu Sekunde gefangener ist wenn man Stück für Stück das Thema des Filmes für sich entdeckt: es geht darum, dass ein zwar nicht immer legal lebender, aber durchaus Herzensguter Mensch tödlich erkrankt und verzweifelt versucht sein Leben geregelt zu bekommen bevor er gehen muss. Hauptgrund dafür ist, dass er für seine beiden kleinen Kinder sorgen muss. Bardem dabei zuzusehen, wie er zuerst versucht den Kontakt zur Mutter der Kinder wieder ins Reine zu bringen, genügend Geld anzusammeln und dabei ein ums andere Mal scheitert, die Krankheit immer weiter voran schreitet und er bald gehen muss, es aber noch nicht kann – das ist schon sehr schwerer Tobak. Man beginnt sich die Frage zu stellen wie man sich wohl fühlt in so einer Situation. Man weiß, dass man noch nicht gehen kann, die Zeit noch nicht gekommen ist, man noch nicht für zwei hilflose Kinder gesorgt hat, aber unaufhaltsam dem eigenen Tod entgegenschlittert. Das ist schon beinhart. Ich bin aus dem Kino gegangen und bin direkt neben mir gestanden für einige Stunden. Und wenn das ein Film erreicht, dann kann er so schlecht nicht sein ;) denn eigentlich bin ich hauptsächlich sehr unruhig, auf Grund der langen laufzeit, im Kino gesessen und war mir nicht sicher, ob ich den Film jetzt gut oder weniger gut finden soll. Denn die Aufmachung und Storyline war schon sehr nüchtern und trocken – wirklich prägnante, einschneidende Momente bietet der Film gar nicht. Aber was am Ende zählt sind die Emotionen die aufgebaut werden und das hat er auch ohne diese Momente sehr schleichend (und daher umso heftiger) geschafft. Der erste Innarritu, der keiner Episodenstruktur folgt (auch wenn er sich bei der Einführung der wichtigsten 3-5 Charaktere in den ersten 15 Minuten diese Technik dann doch nicht ganz verkneifen konnte ;) ). Für Inarritu Fans ein klares Muss.
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Hab ihn gerasde geschaut, und muß zugeben, ein bewegender Film! Der hat mir besser fefallen als alle Filme des Regiesseurs zuvor, die ich gesehen hab. Bin positiv überrascht. Hatte den nur noch halb im Kopf als ich ihn heute in der Videothek entdeckte, sonst hätte ich ihn vielleicht gar nicht mitgenommen. Gut, er war teilweise schon recht langatmig, und man hätte da auch nochmehr emotionalen Tiefgang reinbringen können, aber durchwegs interessant ist er trotzdem.
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:bd:
Biutiful :7.5:
Javier Bardem ist einfach nur saugut. Ansonsten ist es für mich der schlechteste der 4 bekannten Filme von Inarritu. Man muss aber auch sagen, die Messlatte die er sich da selbst gelegt hat ist kaum zu überbieten. Dennoch ein guter, wenn auch sehr bedrückender, ja trauriger aber bewegender Film...