Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Filme => Reviews => Thema gestartet von: Flightcrank am 14. April 2011, 00:57:27
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World Invasion: Battle Los Angeles
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1302734594_Poster.jpg)
Inhalt:
Sommer 2011. Was Wissenschaftler zuerst als ein gutes Dutzend auf die Erde zurasende Meteoriten deuten, entpuppt sich als außerirdische Flugobjekte. An den Küsten von 12 Metropolen gehen die Raumschiffe ins Meer nieder und die Menschheit sieht sich einer unbekannten Besatzungsmacht gegenüber. Außerirdische Wesen die uns technisch haushoch überlegen scheinen und ohne Gnade sowie mit einer verheerend durchschlagenden Feuerkraft vorgehen, greifen die Menschen an und metzeln alles nieder. Eine Stadt nach der anderen fällt unter dem scheinbar übermächtigen Feind. In Los Angeles sieht der ausgebrannte Sergeant Nantz (Aaron Eckhart) die letzten Stunden seiner Militärlaufban verstreichen. Doch bevor sein Dienst endet wird er zusammen mit einem Trupp Soldaten unter dem Kommando des unerfahrenen Lieutenant Martinez (Ramon Rodriguez) los geschickt, um aus einer Polizeiwache in L.A eine Gruppe Zivilisten zu bergen. Viel Zeit bleibt den Marines nicht, denn in 3 Stunden soll das komplette Gebiet von der Air Force in Schutt und Asche gelegt werden…
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1302735466_Banner1.jpg)
Meinung:
Eine Mischung aus dem Krieg der Welten Remake und Roland Emmerichs Independence Day sowie dem "Handkamera – ich bin mittendrin – Monsterstreifen" Cloverfield sowie eine große Prise Black Hawk Down haben wir hier. Und zwar eine gute Mischung für meinen Geschmack. Warum gut? Nun, zuerst einmal das was mich gestört hat, was aber zu verschmerzen ist: Der Film fängt langsam an, nimmt aber sehr schnell sehr viel Fahrt auf und hält diese auch lange – eigentlich fast durchgängig - aufrecht. Das ist gut, sogar sehr gut. Was aber wirklich grottig war und woran sich sicherlich Einige stören werden, ab einem gewissen Punkt (Stichwort "Air Base") wird das Geschehen leider etwas grützig und trieft nur so voller schleimigen Pathos und Klischees. Selbst ich musste spätestens dann mal mit den Äuglein rollen und konnte mir ein leichtes Kopfschütteln nicht verkneifen. Bei dem Amis darf so etwas und besonders in so einem Film einfach nicht fehlen. Seis drum, nichts was den Film für mich in die Tiefen der Bewertungsskala reißen würde. Auch Independence Day hatte eine Menge davon an Board und wusste dennoch durch andere Stärken zu überzeugen. Selbst die teils dümmlichen Dialoge verzeihe ich Battle L.A. gerne. Und warum? Weil die Mischung ansonsten stimmt.
Nachdem die Ausgangssituation erklärt wurde und die einzelnen Marines kurz eingeführt wurden, verschwendet der Film keine weitere Zeit mit Vorgeplänkel sondern stürzt sich in eine Videospielähnliche Handlung die handwerklich superb und zudem schweineunterhaltsam umgesetzt wurde. Die Atmo im von den Aliens überrannten und völlig zerstörten L.A. sieht absolut beindruckend aus. Die Gefechte inmitten des Chaos dank – zugeben teils sehr wackeliger - Handkamera einfach nur super echt und Adrenalin pumpend. Sobald es los geht und man das erste Mal "mittendrin" ist, bleibt wenig Zeit zum überlegen. Der Zuschauer ist einfach nur dabei und zuck bei jeder der reichhaltigen Explosion in seinem Kinosessel zusammen. Mit der "Brechstange" prügelt Regisseur Jonathan Liebesman (Darkness Falls & TCM: The Beginning) auf den Zuschauer ein. Für mich sehr realistisch und wie schon geschrieben einfach nur verdammt unterhaltsam.
Jeder der Cloverfield (Stichwort "Mittendrin statt nur dabei") und hautnahe Kriegsgefechte mag, wird bei diesen Szenen mit vielen Schusswechseln und Explosionen - bei denen man das Pulver förmlich riechen kann - seine wahre Freude haben. Auf die Aliens wird übrigens nicht näher eingegangen. Sie kommen um uns zu zerstören und unsere Ressourcen auszubeuten. Man sie sie selten ganz nah und oft nur aus der Ferne oder mittlerer Entfernung. Genauso wie ihre Raumschiffe und unzähligen Dronen. Einmal wird ein noch lebendes Alien gefangen genommen. Da kann man dann einen kurzen, näheren Blick erhaschen. Die Schauspieler machen übrigens für mein Empfinden einen ordentlichen Job. Man kauft ihnen zumindest die Situation vollkommen ab auch wenn es einige sülzige Dialoge und übertrieben dreinblickende Visagen gibt. Alle voran Aaron Eckhart, der einen von Schuldgefühlen getriebenen "Super Marine" gibt, macht letztlich das was er soll und was zum Film passt. Er rockt! In weiteren Rollen als zwei der Zivilisten zu sehen sind die bekannten Schauspieler Bridget Moynahan & Michael Pena. Bei den Soldaten wurde meiner Meinung nach auf eher unbekanntere Gesichter gesetzt. Zumindest kam mir von den Darstellern niemand sonderlich bekannt vor. Ihre Arbeit haben sie alle zweifelsfrei gut verrichtet. Man kauft ihnen wie gesagt alles ab.
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1302735466_Banner2.jpg)
Ich bin mit dem Streifen jedenfalls sehr zufrieden. Sicherlich haben wir hier keinen besonders herausragenden, gar richtig "spannenden" Film aber wer sich mit der oft eingesetzten Handkamera, an brachialen Straßenkämpfen mitten im Geschehen erfreuen kann und zudem nicht zu viel Wert auf eine ausgereifte Charakterzeichnung (wer erwartet so etwas bei DIESEM Film?) legt, sowie über das ein oder andere triefende Klischee hinwegsehen kann, der wird mit Battle L.A. knappe 120 Minuten bestens unterhalten. Für Sci-Fi / Alien Invasion-Fans und Leute die gerne ihren Puls etwas beschleunigt bekommen ein absolutes Must See! Der Sound rockt übrigens die Hütte und der OST kommt sehr Michael Bay like rüber. Es wird vermutlich auch bei diesem Film sehr geteilte Meinungen geben…
World Invasion: Battle Los Angeles :arrow: :8.5:
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Also der Beschreibung nach denke ich, die Wertung könnt ich halten :D
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Dienstag werde ich mir den antun. Erwarte einiges.
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:kino:
World Invasion: Battle Los Angeles
Gott, was war ich heiß auf den Film. Wochen, MONATE vorher ist mir beim denken an diesen Film schon das Wasser im Mund zusammen gelaufgen. Trailer und Poster ließen einiges erhoffen und eben diese und meine Alien- und Sci-Fi-Schwäche haben meine Vorfreude bis in den Himmel wachsen lassen.
Gestern im Kino dann zuerst Ernüchterung. Ich hatte einfach zu sehr den krassen, epischen Sci-Fi Epos ala Independence Day (ich liebe ihn immernoch! :D) erwartet. Hier bekommt man aber eher einen trockenen, realistischen Kriegsfilm serviert, in dem die Bösen eben Invasoren aus dem All sind.
Kurz nach dem Film hätte ich vielleicht 'ne 6 gegeben. Inzwischen allerdings würde ich eher zur 7,5 oder sogar zur 8 greifen. Die Gefechte waren schon super gemacht, hatten Bums ohne Ende, dauerten teilweise wirklich ewig. Die Aufnahmen ansich waren auch sehr beeindruckend. Gestern konnte ich das nicht so genießen, weil ich einfach das falsche erwartet hatte und erst enttäuscht war. Nur die "negativen" Dinge wie das häufige kitschige Militärgeschwafel und endloses Gelaber um Ehre und Patriotismus sind rausgestochen.
Naja, beim nächsten Mal werde ich mich komplett drauf einlassen können und den Film genießen können. Auf die Gefechte hätte ich ja gerade wieder Bock.
Bis dahin erstmal 'ne
:7.5: (Hab' mich selten mit 'ner Bewertung so schwer getan und so viel Blödsinn und drumherum geredet :lol:)
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Andi fand den geil, das reicht mir erstmal :D
Der Mann hat's vollkommen richtig erkannt! :D
Ich kann mich deiner ausformulierten Meinung im Prinzip auch vollkommen anschließen.
Es ist definitiv keine klassische SF sondern ein lupenreiner Kriegsfilm.
Natürlich mit triefendem amerikanischem Pathos, aber hey - der amerikanische Präsident spielt in diesem Film keine Rolle! Er fliegt nicht selbst einen Angriff im Jet auf das ausserirdische Mutterschiff! Niemand versucht, gleichzeitig von seinem Macbook einen Virus in selbiges hochzuladen! All das macht den Film schon besser als Independence Day! :D
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Nur die "negativen" Dinge wie das häufige kitschige Militärgeschwafel und endloses Gelaber um Ehre und Patriotismus sind rausgestochen.
Hmmm, Kino fällt somit flach, hab das jetzt auch schon öfter gelesen und der ganze "Kriegsfilm Charakter" ist auch nicht so meins. Vermutlich so ne Art "Black Hawk Down" mit Aliens. Da muss ich passen, den find ich nämlich überhaupt nicht gut.
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Nur die "negativen" Dinge wie das häufige kitschige Militärgeschwafel und endloses Gelaber um Ehre und Patriotismus sind rausgestochen.
"Black Hawk Down" mit Aliens.
Perfektes Beispiel, genau so ist es eigentlich.
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Genau an Black Hawk Down wurde ich auch erinnert durch die Häuserkämpfe!
Meine Erwartungen waren eigentlich im Keller und genau das war auch gut so, denn er konnte nur punkten! :biggrin: und tatsächlich fand ich ihn gar ziemlich gelungen! Klar, die Story lässt sich auf einem Bierdeckel schreiben, die Schauspieler bleiben sehr sehr blass, einzig Eckhard vielleich noch ein wenig, obwohl man zu Beginn versucht hat, näher auf die Protagonisten einzugehen.
Er ist doch sehr bildgewaltig und die Schlachten sind cool inszeniert und machen doch das grosse Stück des Films aus. Von mir die :7.5:
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Oh je, ich war gestern Abend auch drin ... hab mich saumässig drauf gefreut, aber meine Erwartungen dann aufgrund der "Black Hawk Down mit Aliens" - Meinungen schon heruntergefahren.
Die Kampfszenen sind schon wuchtig und gut inszeniert, da rummst es gewaltig und quasi ständig.
Aber der Film kommt einfach nicht genug wie SciFi rüber, die Aliens wirken langweilig und uninspiriert erdacht, ebenso deren Fluggerätschaften. Die Charaktere sind alles Militär-Heinis, sodass jegliche Identifikations-Figur fehlt. Dazu dann noch das auch bereits erwähnte Militär-Geschwafel, das nervt dann besonders gegen Ende, wenns ins langweiligen Pathos abdriftet.
Ebenso fangen die Ballereien und Explosionen gen Ende dann doch auch an zu langweilen, weil es irgendwie immer einfach "das Gleiche" ist. Die 08/15 Story, die auf einen Bierdeckel passt, reisst da auch nicht mehr viel.
Ich hab lange überlegt, wie ich ihn werten soll. Da mir "SKYLINE" im direkten Vergleich aber tatsächlich deutlich besser gefallen hat, und ich diesem eine 7,5 verpasste, komme ich hier noch auf:
:6.5:
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Oh je, ich war gestern Abend auch drin ... hab mich saumässig drauf gefreut, aber meine Erwartungen dann aufgrund der "Black Hawk Down mit Aliens" - Meinungen schon heruntergefahren.
Die Kampfszenen sind schon wuchtig und gut inszeniert, da rummst es gewaltig und quasi ständig.
Aber der Film kommt einfach nicht genug wie SciFi rüber, die Aliens wirken langweilig und uninspiriert erdacht, ebenso deren Fluggerätschaften. Die Charaktere sind alles Militär-Heinis, sodass jegliche Identifikations-Figur fehlt. Dazu dann noch das auch bereits erwähnte Militär-Geschwafel, das nervt dann besonders gegen Ende, wenns ins langweiligen Pathos abdriftet.
Ebenso fangen die Ballereien und Explosionen gen Ende dann doch auch an zu langweilen, weil es irgendwie immer einfach "das Gleiche" ist. Die 08/15 Story, die auf einen Bierdeckel passt, reisst da auch nicht mehr viel.
Ich hab lange überlegt, wie ich ihn werten soll. Da mir "SKYLINE" im direkten Vergleich aber tatsächlich deutlich besser gefallen hat, und ich diesem eine 7,5 verpasste, komme ich hier noch auf:
:6.5:
SKYLINE hat mir ja damals auch sehr gefallen und ja, tatsächlich find ich den auch besser als Battle L.A. :D
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Hab mit'm Kumpel auch drüber diskutiert und Sci-Fi war auch nicht unser Fazit! das einzige Sci-Fi-iege dran waren die Aliens! ;)
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das heißt wenn ich mir keinen SF erwarte und nur Weltuntergang und Zerstörung wil, dann könnte mir der gefallen ?
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Ne, wenn du 'nen Kriegsfilm willst, könnte er dir gefallen.
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Ne, wenn du 'nen Kriegsfilm willst, könnte er dir gefallen.
Ne, einen Kriegsfilm will ich auch nicht, eher sowas wie nen Katastrophenfilm, vielleicht eher sowas wie ne Mischung aus "Krieg der Welten" oder "Day after Tomorrow"..?
Also Massenzerstörung und Weltuntergang, Laserstrahlen und grüne Aliens sind mir egal... ;)
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Ne, wenn du 'nen Kriegsfilm willst, könnte er dir gefallen.
Absolut auch meine Meinung.
IMO hat der Film mit "Krieg der Welten" und "Independence Day" bis auf das Auftauchen von Aliens nichts gemein.
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Hohl sind beide Filme von der Handlung her, das passt soweit ja auch. Aber "SKYLINE" hat wenigstens noch halbwegs ordentliche Normalo-Charaktere mit Eric Balfour und Donald Faison an Bord. Und VIEL mehr bunte Alienaction :D
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Danke, ich glaub den muss ich mir nichtmal auf DVD ansehen. :)
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Hohl sind beide Filme von der Handlung her, das passt soweit ja auch. Aber "SKYLINE" hat wenigstens noch halbwegs ordentliche Normalo-Charaktere mit Eric Balfour und Donald Faison an Bord. Und VIEL mehr bunte Alienaction :D
Wobei der schon recht grottig bewertet ist.. :shock:
http://www.amazon.co.uk/Skyline-DVD-Eric-Balfour/dp/B004C9MBZ2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1302983832&sr=8-1
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Hohl sind beide Filme von der Handlung her, das passt soweit ja auch. Aber "SKYLINE" hat wenigstens noch halbwegs ordentliche Normalo-Charaktere mit Eric Balfour und Donald Faison an Bord. Und VIEL mehr bunte Alienaction :D
Wobei der schon recht grottig bewertet ist.. :shock:
http://www.amazon.co.uk/Skyline-DVD-Eric-Balfour/dp/B004C9MBZ2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1302983832&sr=8-1
Der bietet halt absolut nichts neues, aber unterhält gut und sieht für seine 10 Mio. $ Produktionskosten stellenweise wirklich überragend aus.
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Bei "Invasion" in Verbindung mit "Battle" hätte ich jetzt auch nicht wirklich was anderes erwartet. :D
Wirkt auf mich jedenfalls realistischer als afroamerikanischer Mr. Sunshine, jüdischer Recycling-Freak und verpeilter Bruchpilot vs. Aliens. Wenn uns die Aliens in den Arsch treten wollen, müssen halt die Jungs mit den dicken Wummen ran. Familienschicksale mit Mann, Frau, entfremdetem Sohn, weinerlicher Tochter und Hund etc. hatten wir ja schon zu Genüge.
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Wirkt auf mich jedenfalls realistischer
Ich kenn den hier zwar noch nicht, aber wer will schon Realismus...
Grüne Aliens und Laserstrahlen..ja..das ist genau das, was ich will. 8)
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Wirkt auf mich jedenfalls realistischer
Ich kenn den hier zwar noch nicht, aber wer will schon Realismus...
Grüne Aliens und Laserstrahlen..ja..das ist genau das, was ich will. 8)
Genau, ich wollte SciFi, und die habe ich einfach nicht bekommen.
Wer anhand des Titels eher einen Kriegsfilm erwartet oder erwartet hat, der ist wohl eher in der Minderheit, kann aber von einer Enttäuschung bewahrt werden.
Aber: selbst als Kriegsfilm versagt er, denn als solcher wäre er auch nur ein ziemlich stumpfer Vertreter des Genres.
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Danke, ich glaub den muss ich mir nichtmal auf DVD ansehen. :)
? Fehler wenn Du ihn gleich vornweg so absemmelst. Skyline hat Dir ja auch gefallen und der wird größtenteils im Net total zerrissen... ;)
Ich werde mir Skyline aber dennoch mal zulegen. ;)
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World Invasion - Battle L.A. :d2:
Nach Markus' Review war ich skeptisch. Kriegsfilm und Handkamera sind ja beide nicht so meins. Vor allem nicht, wenn man unter Handkamera versteht Sie wild hin und herzuschütteln. Und als dann noch das böse C-Wort in dem Review fiel waren meine Erwartungen recht niedrig. Immerhin kann und konnte ich mit Cloverfield ja mal so gar nix anfangen.
Vermutlich war das aber ganz gut, denn so konnte der Film ja eigentlich nur gewinnen ;)
Gestern dann also mit Matze um 20:10 Uhr im Kino gesessen und ich muss sagen: Der hat mir echt sehr gut gefallen. Am Anfang ahnt man schon was da bald abgeht und in der Tat dauert's nicht lange bis es an allen Ecken rummst und bummst. Äktschan galore.
2 Stunden bin ich prima unterhalten worden und die Zeit ist doch recht schnell verflogen.
Zum Glück hat man hier stark an dem Pathos à la "ID4" gespart.
Das die Charaktere blass blieben hat mich übrigens nicht so gestört, denn irgendwie ist das ja eigentlich auch realisitisch. Ich meine wer kennt schon die Namen der Leute die Ihr Leben für die Freiheit geben oder zum Beispiel Hussein damals verhaftet haben? Eben!
Es sind letztlich meistens die Namenlosen die die Helden sind. So traurig und erschütternd das auch sein mag.
Wobei ja nich alle blass blieben - von dem einen wissen wir ihmmerhin das seine Mutter eine Meise hat und er wilden Sex mit 'nem Vampir hatte :p
Dennoch sind mir einige der Charaktere wie zum Beispiel der Doc an's Herz gewachsen.
Ich sach mal der könnte bei Zweitsichtung vielleicht noch auf :d1: steigen.
Ich bin mit dem Streifen jedenfalls sehr zufrieden. Sicherlich haben wir hier keinen besonders herausragenden, gar richtig "spannenden" Film aber wer sich mit der oft eingesetzten Handkamera, an brachialen Straßenkämpfen mitten im Geschehen erfreuen kann und zudem nicht zu viel Wert auf eine ausgereifte Charakterzeichnung (wer erwartet so etwas bei DIESEM Film?) legt, sowie über das ein oder andere triefende Klischee hinwegsehen kann, der wird mit Battle L.A. knappe 120 Minuten bestens unterhalten. Für Sci-Fi / Alien Invasion-Fans und Leute die gerne ihren Puls etwas beschleunigt bekommen ein absolutes Must See! Der Sound rockt übrigens die Hütte und der OST kommt sehr Michael Bay like rüber. Es wird vermutlich auch bei diesem Film sehr geteilte Meinungen geben…
World Invasion: Battle Los Angeles :arrow: :8.5:
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Das unterschreib ich mal so.
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Freut mich. Mal sehen was Matze meint... :)
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Freut mich. Mal sehen was Matze meint... :)
Er war leider nicht so begeistert wie ich ;)
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Freut mich. Mal sehen was Matze meint... :)
Er war leider nicht so begeistert wie ich ;)
Gut, dazu muss man auch sagen, er hat bei WEITEM nicht so einen guten Geschmack... :D *duckundweg*
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Wie Sascha oder wat? Inside?...anyone?
:D
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Wie Sascha oder wat? Inside?...anyone?
:D
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Auf, sag an wie Du ihn fandest. :)
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Danke, ich glaub den muss ich mir nichtmal auf DVD ansehen. :)
? Fehler wenn Du ihn gleich vornweg so absemmelst. Skyline hat Dir ja auch gefallen und der wird größtenteils im Net total zerrissen... ;)
Weiß ich ja, aber dieses Dauergeballer ala BHD und dann noch Wackelkamera und patriotische Amis... ist echt nicht so meins. Aber wer weiß, vielleicht werd ich ja mal zum Mitgucken gezwungen.
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Also ich fand den Patriotismus - wie gesagt - nicht soooo schlimm. Zumindest im Vergleich zu "Das ist eine Coladose. Du kannst Sie nicht einfach wegwerfen. Diese Coladose repräsentiert den Untergang der Menschheit. Du musst Sie recyclen"-ID4.
Und Handkamera war nur einmal extrem Gewackel. Sonst hielt es sich in Grenzen. IMHO war Cloverfield da deutlich Handkamerawackliger (falls es das Wort gibt)
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@Stephan: Den kannst du dir sparen, da würde nur ein übler Verriss rumkommen ;)
Ich kenn deinen Geschmack jetzt so langsam ja auch nen bissl :)
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@Stephan: Den kannst du dir sparen, da würde nur ein übler Verriss rumkommen ;)
Neeeeeeiiiiiiin, ich möchte den Verriss hören! :D :thumb:
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Okay, ich eigentlich auch :lol:
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Wie Sascha oder wat? Inside?...anyone?
:D
:D
Auf, sag an wie Du ihn fandest. :)
:6.5: - :7:
Also "gut" ;)
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Hammer Teil der Film. Fand ihn richtig klasse. Spannend und mit übler Endzeitstimmung augestattet.
Das man von den Aliens so keinen Hintergrund hat machts nur realistischer, gesetzt den Fall sie kommen werden sie uns ihre Motivation auch nicht erklären :-)).
Star des Films sind diese Drohnen Kampf und Flugmaschinen-sehr sehr cool !!!
Neben Rango bisher der Film des Jahres 9von 10
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Hammer Tei der Film. Fand ihn richtig klasse. Spannend und mit übler Endzeitstimmung augestattet.
Das man von den Aliens so keinen Hintergrund hat machts nur realistischer, gesetzt den Fall sie kommen werden si uns ihre Motivation auch nicht erklären :-)).
Star des Fils sind diese Drohnen Kampf und Flugmaschinen-sehr sehr cool !!!
Neben Rango bisher der Film des Jahres 9von 10
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Hammer Tei der Film. Fand ihn richtig klasse. Spannend und mit übler Endzeitstimmung augestattet.
Das man von den Aliens so keinen Hintergrund hat machts nur realistischer, gesetzt den Fall sie kommen werden si uns ihre Motivation auch nicht erklären :-)).
Star des Fils sind diese Drohnen Kampf und Flugmaschinen-sehr sehr cool !!!
Neben Rango bisher der Film des Jahres 9von 10
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Wusste ich sdoch ! Der Film könnte mir also auch gefalen ! :D
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"Battle Los Angeles" :7:
Wenn der Film nicht so von kitschigen Dialogen und Propaganda triefen würde, wäre defintiv mehr drin gewesen. Verschenktes Potential.
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Über den Pathos kann ich mitlerweile gut drüber weg gehen. Da die Army für solche Filme sehr viel Geld und Equipment zur Verfügung stellt, wollen sie natürlich auch im guten Licht stehen. Anders sind solche Materialschlachten nicht mehr auf Film zu kriegen. Bin sicher das schmeckt den Produzenten und Regisseuren auch nicht so dolle.
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World Invasion Battle Los Angeles :8.5: Shit, ich steh auf diese Patrioten-Sci-Fi-Schiene, HUAAAA!!!!
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:lol:
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:kino:
Battle L.A. :6.5:
Plotline / Dramaturgie war etwas dünn. Story dagegen fand ich cool. Hätte Potential für mehr gehabt, wirkt dann aber kleiner als gedacht. Schade, gerade die Charaktere waren leider nicht sehr scharf abgegrenzt und wirkten trotz bemühter Einführung eher nach Soldat 1-10.
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Bei "Invasion" in Verbindung mit "Battle" hätte ich jetzt auch nicht wirklich was anderes erwartet. :D
Wirkt auf mich jedenfalls realistischer als afroamerikanischer Mr. Sunshine, jüdischer Recycling-Freak und verpeilter Bruchpilot vs. Aliens. Wenn uns die Aliens in den Arsch treten wollen, müssen halt die Jungs mit den dicken Wummen ran. Familienschicksale mit Mann, Frau, entfremdetem Sohn, weinerlicher Tochter und Hund etc. hatten wir ja schon zu Genüge.
Tja, und was soll ich sagen? Ich habe genau das bekommen, was ich erwartet hatte. Die Invasion mal nicht aus der Sicht der in Scheidung lebenden Väter, der weinerlichen I-Pod-Generation oder der nach Schema F gemischten Gruppe ethnischer Aussenseiter oder in Wohnwagen hausender Knüppelköppe.
Wenn die Aliens mit der Tür ins Haus fallen, hilft kein W-Lan, sondern die Marines müssen ran. Und das sind Soldaten. Da es in den Staaten keine Wehrpflicht gibt, sind es dann nun mal viele, die aus bestimmten Gründen Soldaten geworden sind: Um für ihr Land zu kämpfen. Nichts Verwerfliches (inwieweit dies von der Regierung allerdings genutzt wird, ist eine andere Sache). Und Werte wie Ehre und Pflichtbewusstsein sind imo nicht gleichbedeutend mit die US-Flagge schwingen und mit dem Schwanz zu wedeln. Vor Pathos trieft der Film in meinen Augen keineswegs - das quillt eher Kalibern wie ID4 aus jeder Pore. Zudem ist Patriotismus nicht gleich Nationalismus. Das scheinen einige manchmal etwas überzubewerten. Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl, der Film transportiere die Aussage "Hey, wir sind die coolen Amis, wir ficken die Aliens in den Arsch!"
Es sei denn, man will das unbedingt so sehen... Nicht, dass ich die USA jetzt in Schutz nehme will, weiß Gott nicht, aber fast immer, wenn in irgendwelchen Filme Amis bei Kampfhandlungen etc. gezeigt werden, kommt das Pathos-Argument. Wenn man das Land verteidigt, in dem man geboren wurde, in dem man verwurzelt ist und dessen Werte man schätzt (ob jetzt idealisiert oder nicht), sehe ich da nichts negatives dran. [sarkasmus]Vielleicht hätte der Film in Deutschland gedreht werden sollen, dann hätten sich die Soldaten weinend im Keller versteckt und über ihre "Erbschuld" sinniert, während weisse Tauben durch den sich lichtenden Staub fliegen und die Aliens mit Fäkalbakterien ausrotten.[/sarkasmus]
Summa summsummsumm: Solider Kriegsfilm, so realistisch wie ein Film mit diesem Thema sein kann. Mittendrin statt nur dabei.
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Würd ich so unterschreiben.
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[sarkasmus]Vielleicht hätte der Film in Deutschland gedreht werden sollen, dann hätten sich die Soldaten weinend im Keller versteckt und über ihre "Erbschuld" sinniert, während weisse Tauben durch den sich lichtenden Staub fliegen und die Aliens mit Fäkalbakterien ausrotten.[/sarkasmus]
Was für ein schöner Satz !! 8)
Ich will den Film auch endlich sehen, kommt der nicht bald in die Videotheken ?
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Isser doch schon längst!
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Ich hab den gestern geasehen und bin nicht wirklich angetan davon. Ich mein, ich hab mir schon irgendwie genau sowas erwartet, aber irgendwie hab ich doch was anderes erwartet. ;) Mit einem derartigen Äktschn-Spektakel und No-Brainer hätte ich dann doch nicht gerechnet. Schade.
:5.5: bis :6:
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:bd:
World Invasion: Battle Los Angeles :8:
Nicht mehr ganz so gut wie im Kino damals aber dennoch ziemlich cool! Alter, hat das Teil im Heimkino geknallt. :shock: Zum Glück waren die lieben Nachbarn im Urlaub. Die Spacken auf der anderen Seite haben hoffentlich ALLES mitbekommen! :D
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Hab den letztens beim Zappen zum Großteil mal wieder im TV gesehen. Doch, der rockt ganz ordentlich. Aaron Eckhart find ich da auch ziemlich gut. Gibt dem Film eine ernste Basis.
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...Aaron Eckhart find ich da auch ziemlich gut. Gibt dem Film eine ernste Basis.
Absolut! Der macht das ziemlich cool!