Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Allgemein => Smalltalk => Thema gestartet von: Ed am 29. Oktober 2012, 16:10:54
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http://www.mediabiz.de/video/news/fox-mit-neuer-idee-im-kampf-gegen-filmpiraterie/325563?NL=dvd&uid=42650&ausg=20121029&lpos=Main_1
Fox mit neuer Idee im Kampf gegen Filmpiraterie
Um Filmliebhabern zu verdeutlichen, welch immense Schäden durch Filmpiraterie verursacht werden, hat Twentieth Century Fox Film Corporation nun eine neue Idee im Kampf gegen illegale Filmdownloads umgesetzt. Als erstes amerikanisches Studio wird Fox im Abspann jedes seiner Filme den Hinweis bringen, wie viele Arbeitsplätze durch die jeweilige Produktion geschaffen wurden und wie viel Arbeitszeit investiert worden ist. Die Anregung dazu habe Fox-Chairman Jim Gianopulos laut dem Filmnachrichtenblog "Deadline.com" von US-Vizepräsident Joe Biden während einer Vorstandsitzung der Motion Picture Association of America erhalten. Aktuell macht das Studio amerikanische Kinobesucher am Schluss von "Chasing Mavericks" darauf aufmerksam, dass die Produktion über 14.000 Jobs unterstützt hat und 600.000 Arbeitsstunden in die Herstellung gesteckt worden sind.
(http://upload.beyondhollywood.de/images/1351523382_b639x403.jpg)
Finde ich teilenswert.
Wußte ich nix von, aber finde ich eine sehr gute Initiative, da Piraterie ja oft damit gerechtfertigt wird, dass gewisse Stars Millionengagen einsacken und dass diese ohnehin schon genug Kohle haben.
Das aber sogar bei Filmen wie Chasing Mavericks 14,000 Menschen über 600,000 Arbeitsstunden in ein Projekt reingesteckt haben und entlohnt werden müssen, das wird unterschlagen.
Die Zahlen werte ich als sehr realistisch und nicht als aufgeblasene Luftschlößer ´.
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Endlich mal eine löbliche Idee :thumb:
Schade nur wegen dem Amerika Patriotismus - den es werden ja auch nich US Arbeitsstunden investiert
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Endlich mal eine löbliche Idee :thumb:
Schade nur wegen dem Amerika Patriotismus - den es werden ja auch nich US Arbeitsstunden investiert
Das stimmt. Auch die Formulierung supported xy jobs hätte ich so nicht gewählt, sondern eher in Richtung "14,000 Menschen haben an der Produktion und Vermarktung des Filmes gearbeitet". Fänd ich etwas zielführender, da aussagekräftiger, aber OK - grdsl. finde ich so eine Projektbetrachtung sehr interessant...
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Find ich gut, bin ja sowieso gegen Filmpiraterie, mich haben diese blöden Anti-Raupkopierer-Spots aber immer derbe angekotzt.
Den Hinweis find ich treffend, vielleicht merken die ganzen Leute, die sich alles im Internet angucken, dass ihre Argumentation von wegen "Die haben doch alle genug Kohle" einfach dumm ist und so auch das Geld für kleine Filme oder eher riskantere Filme fehlt.
Allerdings glaube ich trotzdem, dass das die jeweiligen Leute nicht jucken wird... wenn ich mir überlege, wie dreist die Leute teilweise geworden sind.
Stehen bei uns an der Kinokasse, beschweren sich über die Preise, gehen dann wieder und meinen nurnoch "Dann gucken wir den halt im Internet..." Brrr.
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Grundsätzlich find ich das gut, Transparenz ist immer gut.
Obs was bringt und ob das direkt von der Raubkopiererei beeinflusst wird, besprechn wir wo anders. :)
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Idee gut, bringen wirds nix ;) mal ehrlich: Welcher Sauger oder Streamer lässt sich davon abschrecken.
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Patrioten? Kein Plan.