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Among the Living
Das französische Duo hinter Inside und Livid ist mit einem neuen Projekt zurück. In Kooperation mit dem heimischen Sales-Label SND haben die beiden Franzosen jetzt den Genre-Thriller Among the Living angekündigt. Julien Maury und Alexandre Bustillo erzählen hier von drei jungen Schulschwänzern und ihrem Ausflug zu einem alten und verlassenen Vergnügungspark. Zwischen den unheimlich verwirkenden Fahrgeschäften erblicken sie bald eine in Ketten gelegte Frau, die von einem Mann mit Clownsmaske durch ein Feld gezogen wird. Schlimmer noch: der Mann hat bereits ein Auge auf die Jungs geworfen. Chloe Coulloud, die Hauptdarstellerin aus Livid, darf ihr Können auch hier unter Beweis stellen, wird aber zusätzlich von Lannick Gautry und Francis Renaud unterstützt. Der Südwesten Frankreichs muss dann ab Frühling 2013 als Kulisse für die Dreharbeiten herhalten. Livid, die letzte Regiearbeit der beiden Regisseure, ist erst vor wenigen Monaten in Deutschland erschienen.
Bild und Story erinnern an Geschichten aus der Gruft.Ja absolut. Musste ich auch dran denken.
Der letzte Sommertag vor den Ferien. Eigentlich wartet nun draußen vor dem Fenster das große Abenteuer auf Victor, Dan und Tom – zu dumm, dass die drei Freunde nicht gerade Musterschüler sind und ausgerechnet heute nachsitzen müssen. Sie können jedoch einen Fluchtplan schmieden, und nur wenig später sind die Jungs unterwegs über sonnenheiße Wiesen und Felder, hin zu dem alten verfallenen Studiogelände mit heruntergekommenen Bauten. Ein aufregender Nachmittag . Ihr unbeschwertes Spiel findet ein jähes Ende, als die Drei plötzlich zu Zeugen eines grausamen Verbrechens werden. Im Schatten der verlassenen Bauten lauert etwas unsagbar Böses, ein unheimliches Phantom, das den Jungs auf ihrer panischen Flucht bis nach Hause folgt. Und hier erst, im vermeintlichen Schutz ihrer Familien, beginnt mit Einbruch der Nacht für Kinder und Eltern ein blutiger Kampf ums Überleben.
Leihscheibe erscheint heute.:thumb: :thumb: :thumb:
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Among the Living :6:
Die erste Stunde hat mir richtig gut gefallen aber die letzten 25 Minuten sind wirklich ziemlich mau. Am Ende gaaaaaanz knappe 6 mit leicht absteigender Tendenz. Der schlechteste der drei Filme von Bustillo/Maury.
Noch schlechter als Inside soll der sein? Kann ich mir ja kaum vorstellen... :D
Würdest du ihn mir empfehlen? Also jemandem, der Inside immer noch völligen Mist findet aber Livid (vor allem wegen der Stimmung/Atmosphäre im Haus) mag?
Hat mir recht gut gefallen. Optisch ist der Film "wertig", wenn auch sicher nicht teuer. Aber die schönen Landschaftsaufnahmen im ersten Drittel, das verfallene Filmstudio Blackwoods...das hatte schon was. Dazu etwas CoA mit guten Jung-Darstellern.Bei mir war es echt genau anders herum. Hatte ihn lange Zeit bei einer starken 7 oder gar mehr aber das Finale hat ihn mir etwas vermiest.
Ja, die zweite Hälfte läuft fast komplett überraschungsfrei und wie erwartet, aber dennoch fand ich den Film nicht unspannend.
Und 1-2 überraschende Splatz sind ja auch dabei. Der leichte Hang zu selbstzweckhafter Gewalt ist den Machern anzumerken. Natürlich kein zweiter "Inside", aber auffällig fand ich die (wie gesagt) etwas selbstzweckhafte Gewalt schon teils. Einprügeln auf Frauen zelebrieren z. B.
Hatte den Streifen lange bei ner 6,5 - aber die letzten 10 Minuten haben ihn dann doch nochmal angehoben auf ne knappe :7:
Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass nicht wenige den ersten Teil bzw. die ersten 2/3 ganz gut finden (Spannung, CoA Elemente) und den die letzten 20 Minuten eher mau. Ich weiss nicht was die Jungs sich dabei gedacht haben aber für mich wirkte es total unrund. Zumindest das "Finale".
...
Unterm Strich war ich aber echt nicht zufrieden. Wobei "Inside Hater" ihn durchaus besser als Inside finden könnten.
Among The Living
Der Film fängt durchaus atmosphärisch und stark an. Die Unterteilung auf einzelne Events/Handlungsorte, die nach und nach abgehandelt werden, fand ich zu Beginn interessant, aber über die gesamte Laufzeit dann eher zum Nachteil des Films umgesetzt. Teilweise erweckt das den Eindruck, die unterschiedlichen Welten zu bunt durcheinander zu würfeln. Mal gruselige und hochspannende Atmosphäre, dann etwas lockeres Abenteuer, dann wieder kurz Spannung und plötzlich nur noch ein völlig übertriebener Slasher.
Im letzten Drittel krankt der Film leider unübersehbar am Inside-Syndrom. Ab einem gewissen Punkt wird er völlig hirnrissig und verliert jegliche Glaubwürdigkeit, Spannung und Atmosphäre sind dahin, es wird nur noch sinnlos und übertrieben gemetzelt und so dumm agiert wie nur irgendwie möglich.(click to show/hide)
Das ist einfach too much.
Den Anfang und die Mitte hattte ich noch auf guten 6 bis 7 Punkten, da war ich wirklich noch gepackt und positiv gestimmt, aber das Ende sorgt leider für Abwertung auf 5.