Beyond Hollywood - das Filmsyndikat
Filme => Reviews => Thema gestartet von: ap am 22. September 2004, 17:31:54
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S.F.W. - So Fucking What?
(http://archive.beyondhollywood.de/87d518a52adefc893fdbcee71763fcef.jpeg)
Die OFDB: http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=9949
Alternativtitel: 36 Tage Terror
Genre(s): Action, Drama
Originaltitel: S.F.W.
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 1994
Regie: Jefery Levy
Darsteller: Stephen Dorff
Reese Witherspoon
Jake Busey
Joey Lauren Adams
Pamela Gidley
SFW - So fucking what? (1994)
Eine Inhaltsangabe von lastboyscout
Für 36 Stunden seines belanglosen Lebens ist Cliff Spab ein echter Held. Von den Medien begeistert gefeiert und von der gesamten Nation zum Helden ernannt, durchlebt der Youngster mit den fettigen Haaren im lokalen Supermarkt die aufregendsten Momente seines Lebens. Cliff, Wendy und sein bester Kumpel Joe sind Geiseln. Sie waren eben zur falschen Zeit am falschen Ort . . . Vier bewaffnete und mit Videokamera ausgerüstete Terroristen belagern das Warenhaus und treiben neben sinnloser Brutalität ein ziemlich perverses Spiel. Sie dokumentieren jeden Gewaltakt, bannen alles auf Tape - ein gefundenes Fressen für die Medien. Gewaltgeil und rücksichtslos werden die zweifelhaften Stars vermarktet. Sie werden nie mehr die sein, die sie einst waren . . .
So, und ap sagt: Yea, den wollte ich schon seit langem wieder mal sehen. Hatte den schon vor vielen Jahren mal aus der Leihe geholt und war damals schon begeistert, seitdem hab ich aber niemals wieder jemaden getroffen, der den Film auch nur kennt....? 8O Eigentlich schade, der Film ist viel zu gut um so unbekannt zu sein, und er kann sogar mit bekannten Namen aufwarten: Stephen Dorff und Reese Witherspoon.
Die Handlung ist ja oben schon beschrieben, dazu sagen sollte man vielleicht noch, das dies jediglich die Vorgeschichte ist !!
Cliff Spab gerät für 36 Tage in ein Geiseldrama, die Terrorristen nehmen alles auf Video auf und zwingen die Medien, dies alles auszustrahlen. Teils gibt es sogar Live-Schaltungen zu den Geiseln, die allerdings keine Ahnung davon haben, das ihnen die ganze Welt zusieht. Sozusagen eine extreme Version von "Big Brother", ... 36 Tage mit schwer bewaffneten mörderischen Video-Terrorristen eingesperrt, gewinnen sie die Freiheit und ihr Leben, die Nation sieht ihnen zu..... hurra. Das Gehirn des Verlierers wird live im TV über den Boden verteilt.
Der Film handelt jetzt jedoch NICHT von dieser Geiselnahme, es ist weniger ein Action-Film. Vielmehr handelt es sich dabei um ein etwas satirisches, schwarzhumoriges Drama, welches die Zeit Nach dem Geiseldrama behandelt, wie Spap mit seinem unfreiwilligen Ruhm fertig wird, wie er von der Presse belagert wird, und wie er schließlich mit den Ereignissen als solches, dem Geiseldrama und dem Tod seines besten Freundes, fertig zu werden versucht.
Das ganze ist vielleicht eine ähnlich medien-kritische Satire wie sie auch NBK sein will, nur ohne den Gewaltfaktor. Das Geiseldrama selbst wird nur immer wieder in verschwommenen Rückbländen gezeigt, das ist auch gar nicht so wichtig. Wichtig ist der Rummel, den die Medien, die Fans, und das Land, um den unfreiwilligen Anti-Helden machen, Cliff Spap, ein jugendlicher Rebell mit fettigen Haaren, coolen Sprüchen, und ner Bierdose in der Hand. Ein sympatischer Mensch. ;)
Einziges Manko ist vielleicht, das einige Akteure etwas overactet spielen, da kommen mal zwei Jugendliche vor, die noch viel fertiger sind als Beaqvis und Butthead, nur das Beavis und Butthead Zeichentrickfiguren sind, über die man lachen kann, im wirklichen Leben wirken sie eher lächerlich.
Hervorzuheben ist allerdings noch der Soundtrack, sehr coole Rock- und Punk-Musik, Iggi Popp hab ich mal erkannt, und so einiges anderes kam mir auch bekannt vor, Rocksongs wie ich sie vor 10 Jahren gehört hab, als der Film aktuell war. Schön. 8)
Ich mag den FIlm!
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Super Film! Ich habe ihn mir gerade letzes Wochenende wieder angesehen. Echt zu empfelen.
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Ich hab mir den mal geliehen vor 2 Jahren...ich wusste net ob ich lachen oder heulen soll.
Der Film ansich ist richtig Gülle, finde ich! Die Darsteller sind mir , wie schon genannt, zu überzogen.
Man hätte aus der Handlung ansich was machen können, so hat der Film für mich aber keinen richtigen Zusammenhang und ist schon einigermaßen hohl.
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Habe mir den Film unter Höllenqualen zu Ende geguckt, kann Jason nur beipflichten.
Ganz schön armes Filmchen.... :roll: