Das kleine Städtchen Covington in Pennsylvania liegt weitab vom Rest der Welt, abgeschieden inmitten eines dichten Waldes. Die Bewohner mögen ihre Abgeschiedenheit, denn in den Wäldern gibt es geheimnisvolle Wesen, unbekannte Kreaturen, mit denen mit eine geheimnisvolle Übereinkunft getroffen hat, nach der keine der beiden Parteien der anderen begegnet. So gehen die Städter nicht in den Wald und die fremden Wesen kommen nicht in die Stadt. Bis eines Tages die Neugier von Lucius Hunt (Joaquin Phoenix) über alle Warnungen siegt und er den Wald besucht. Alsbald bekommen die Städter Besuch, mit grausamen Folgen...
(ofdb)
So weit so gut, kein neuer Film mehr aber da ich kein Review gefunden habe muß noch was zu gesagt werden ;)
Bei Filmen mit der Thematik geheimnissvoller oder grausamer Wald gehen bei mir eh sämtliche Sensoren an, da ich diese allen anderen bevorzuge. Meine Erwartungen waren sehr hoch, wie wird das Dorf dargestellt, wie sieht der Wald aus und vor allen Dingen, wie verhalten sich die Bewohner, die nie über den Wald hinaus gehen ? :)
Gleich in den ersten Minuten kam ich voll auf meine Kosten, die Bewohner sind perfekt getroffen und besetzt, es gibt 1-2 Irre, die da auf keinen Fall fehlen sollten und andere haben auch so ihre stillen Geheimnisse.
Der Wald wird den ganzen Film über recht bedrohlich dargestellt was mir auch sehr zugesagt hat.
Einziges kleines Manko war dann die Erklärung der "Unaussprechlichen", die man aber sehr schnell wegsteckt, weil man gerade am Schluss doch sehr überrascht wird ;)
Guter Film, der ganz klar seine Momente hat aber aus dem man noch ein Fünkchen mehr hätte rausholen können 7/10
Fand den nur mittelprächtig. Klar, die eigentliche Überraschung ist nicht, was es mit den Monstern auf sich hat, sondern was ganz anderes. Trotzdem, dass man das nach 20 Minuten weiss ist auch blöd. Naja, ansonsten : Dass
Joaquin Phoenix nach der Hälfte nur noch ne Nebenrolle ist hat auch genervt
denn das nimmt dem ganzen in der Story an Kontinuität.
Keine Ahnung, warum, aber ich hab den nicht lösen können. Woran hat man denn das Ende vorhersehen können?
Das würd ich auch gerne mal wissen.
Also wenn man The Village mal auf sich wirken lässt und nicht bei jedem gesprochenen Kommentar schon schlußfolgert und ans Ende denkt, dann verfehlt er seine Wirkung nicht ;)
The Village beeinhaltet kleine Elemente aus guten anderen Filmen, die mir gefallen haben und die vielleicht nur ich so sehe aber die Geräusche die da teils aus dem Wald kamen haben mich entfernt an "Die dreibeinigen Herrscher" erinnert :lol:
Auch das Flair im Dort hatte Parallelen zu den Dreibeinern.
Gut zur Stimmung beigetragen hat das Tragen der orangenen Capes, wenn man zu nahe an die Grenze zum Wald geht, die Mutprobe auf dem Baumstamm und und und.
Ich wurde gut unterhalten und das Ende kam auch perfekt an :)
Ich fand die story war viel zu früh aufgedeckt okay also ..
es ging wohl darum das die garnich so mittelalterlich sind sondern nur so in die richtung "beschützt" werden sollten, aber trotzdem empfand ich das audecken der kreaturen also das das nur dörfler waren im auftrag vom Bürgermeister, also verfrüht..das hat mich denn auch schnell ,..naja entspannt.