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Themen - JasonXtreme

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Neuigkeiten / Possessor (Brandon Cronenberg)
« am: 23. Juli 2020, 12:03:38 »



Der Titel „Skandalfilm des Jahres 2020“ geht nach all der Aufregung um die angeblich „menschenverachtende“ Horror-Satire vorerst noch an „The Hunt“, doch mit „Possessor“ steht schon der nächste Horrorfilm bereit, um „The Hunt“ den Titel streitig zu machen.

„Possessor“ lief in den USA bereits auf dem Sundance Film Festival, wo sich die meisten US-Kritiker ziemlich angetan zeigten, zugleich aber auch die unfassbare Brutalität und Verrücktheit des Films hervorhoben. Regie führte übrigens Brandon Cronenberg, der offenbar das Erbe seines für eine ganze Reihe „Skandalfilme“ berühmten Vaters David Cronenberg („Die Fliege“, „A History Of Violence“) fortführt. Der obige Trailer gibt auf jeden Fall schon mal einen guten Vorgeschmack davon.

Die Handlung ist allerdings weit weniger klar erkennbar: „Possessor“ dreht sich um die von Girder (Jennifer Jason Leigh) erfundene Technologie, mit der der Geist eines Menschen die Körper von anderen Menschen kontrollieren kann.

Tasya Vos (Andrea Riseborough) zeigt großes Talent auf diesem Gebiet und nutzt die Technologie, um die ferngesteuerten Menschen Auftragsmorde ausführen zu lassen. Doch ihre Arbeit hat Spuren an ihrem eigenen Verstand hinterlassen und sie ringt mit gewalttätigen Gedanken und Impulsen...

Einen deutschen Starttermin für „Possessor“ gibt es aktuell nicht.
filmstarts.de

Sieht für mich nach Body-Horror als seinem Papa aus :) könnte was werden!

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Reviews / Freies Land (Christian Alvart)
« am: 23. Juli 2020, 10:40:39 »


Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesen Film null auf dem Zettel hatte, bis er als PK bei mir im Briefkasten lag. Kurz informiert, und festgestellt, dass es sich dabei um ein deutsches Remake von Alberto Rodriguez Streifen Mörderland aka La Isla Minima aus dem Jahr 2016 handelt, den ich hier auch schon rezensiert habe, und mit einer Wertung von :8: bedachte. Die Geschichte wurde also vom Spanien Anfang der 80er Jahre (nach dem Ende der Franco Diktatur) hierher transferiert, und da es sich um ein Remake handelt stilecht auch hier in einen zeitgeschichtlichen und politischen Umbruch - wir befinden uns 1992.

Im tiefsten ländlichen Mecklenburg Vorpommern sind zwei jugendliche Mädchen verschwunden, und die Kripo entsendet zwei Polizisten dorthin, um den Fall zu klären. Patrick Stein ist ein Ermittler aus Hamburg, wo seine hochschwangere Frau auf ihn wartet, ein regelkonformer Polizist, der mit Verstand an die Sache rangeht. Ihm zur Seite steht Markus Bach, ein schmerbäuchiger Bulle aus Görlitz, der dem Alkohol fröhnt, fettes Essen liebt und auch gerne mal richtig zulangt, wenn es der Wahrheitsfindung dient. Das ungleiche Paar sieht sich einer Dorfbevölkerung gegenüber, die verschwiegen ist, mit dem Abwandern der jungen Leute in den Westen zu kämpfen hat, und fallenden Löhne durch westliche Investoren. Als die beiden Mädels tot, gefoltert und vergewaltigt aufgefunden werden, spitzt sich die Lage zu, denn man scheint einem Serienmörder auf den Spuren zu sein.

Natürlich ist für all jene die das Original gesehen haben kein Geheimnis, wo die Reise hingeht. Christian Alvart, der hier die Regie und teils auch das Drehbuch übernahm, macht überhaupt keinen Hehl daraus, was die Vorlage ist, und dreht teils sogar Einstellungen 1:1 nach. Das empfand ich aber weder schlimm noch störend, im Gegenteil! Alvart weiß seine Szenerie zu schätzen, und setzt sowohl die damalige Situation der Menschen, ebenso wie die politischen und persönlichen Hintergründe der Kommissare super ein, um eine unglaublich intensive Atmosphäre zu erzeugen. Ganz so, wie es schon bei Mörderland der Fall war. Das liegt natürlich maßgeblich an den beiden Hauptdarstellern, die ihre Rollen absolut auszufüllen wissen! Gerade Felix Kramer als Bach ist kaum wiederzuerkennen. Locker 20 kg dürfte der sich angefressen haben um so auszusehen, und er spielt den sarkastischen ehemaligen Stasi-Bullen einfach mit Hingabe.

War bei Mörderland die Szenerie in vor Hitze schwelenden Sepia und Brauntönen gehalten, so präsentiert uns Alvart die Meckpommsche Einöde in ebenso braun-grau gehaltenen Tönen, diesmal allerdings kalt, karg und menschenfeindlich zur Winterzeit. Düster, trist, sogar die Gesichtsfarben der Menschen sehen gräulich und krank aus. Auch die Vogelperspektive Aufnahmen, die uns die sumpfige Seenlandschaft mit verfallenen Bauernhöfen präsentiert, mittels Drohnenkamera, drehte Alvart nach, zu untypischen Klängen werden diese immer wieder eingeflochten.

Die Kameraarbeit selbst kann ich nur loben, denn hier zeigt sich einmal mehr, dass Alvart bereits in Hollywood tätig war (Fall 39, Pandorum). Er hat einfach ein Gespür für Ausleuchtung und Einstellungen. Wenn er in eine schummrige Bar mit ein paar Gästen filmt, erinnert das nicht zuletzt an derartige Szenen aus 70er und 80er US-Filmen, oder wenn die Polizisten Angehörigen eine traurige Nachricht übermitteln, kennt man solche Einstellungen nicht aus den heimischen Tatorten etc. Ich bin kein Fanboy von Alvart, aber habe seinerzeit bei den Schweiger-Tatorten schon angemerkt, dass er für sowas einfach ein Auge hat, ebenso wie für actionorientiertere Szenen. Ich bin überzeugt, wenn man ihm freie Hand lässt, kommt immerhin was mehr als ordentliches bei raus.

Zwar hat er Mörderland was die Handlung angeht kopiert, er hat aber durchaus auch eigene Szenen mit einfließen lassen, und zudem auch noch einige Feinheiten eingepflegt, die es im Original nicht gab, was eine gewisse Eigenstädnigkeit dann doch unterstreicht. Alle habe ich sicherlich nicht orten können, da Mörderland einfach zu lange her ist. Hier dauert das Finale zudem einiges länger, und hinterlässt definitiv einen nicht alltäglichen Eindruck, wenn man mal zugrunde legt, dass ja für ein deutsches Publikum gedreht wurde. Gedreht wurde zwar in der Ukraine, aber gerade das bringt eben den Effekt, wie es damals teils im Osten ausgesehen hat, auch wenn einige Stimmen im Feuilleton meinen, dass es eine solche Zeit in der Ex-DDR nie so gegeben hat - ich würde da er jenen Recht geben, die eben genau das als traurige Realität ansehen - und zum anderen ist die Brisanz des Ost/West/Umbruch Themas eben nach wie vor aktuell, und nicht nur 30 Jahre zurück zu verorten.

Alvart vermeidet zum Glück auch zu große politische Plattitüden, da genügen kleine Sätze oder Hinweise, wie kommunistische Sätze die nach wie vor über den Betten prangen im Hotel, das Misstrauen gegenüber den Wessis, oder auch umgekehrt, ein bisschen Frötzelei zwischen den Polizisten. Man spürt hingegen auch die persönlichen Einstellungen der beiden Polizisten, wie diese variieren dem Anderen gegenüber - und dann aber doch wieder nicht. Ich bin mir recht sicher, dass es ein zwei Szenen in Mörderland nicht gab, die hier eben andeuten, dass Stein zwar Gewalt verabscheut, aber merkt, dass der Zweck die Mittel billigt, und eigentlich entgegen seiner Überzeugung einfach mal "wegsieht".

Ein paar Dinge hätte Alvart hier auch lassen können, wie eine Szene in der Bach in seinem Zimmer einen Raben sieht, da dies für den Rest des Films völlig bedeutungslos wird. Auch die Benennung des Hotels mit dem Namen "Fortschritt" wirkt völlig plakativ, ebenso wie die Bar mit dem Namen "Feierabnd" - das wirkte für mich einfach etwas deplaziert. Das Ende selbst hätte man durchaus noch etwas anders, vielleicht drastischer, gestalten können für meinen Geschmack. Es ist was es ist, keine Frage, aber ich habe mir da vielleicht noch ein oder zwei Sätze oder Aktionen mehr gewünscht, was die beiden Polizisten angeht. Der Fall selbst ist ja, wie auch im Original, nicht das Maßgebliche Thema des Films, sondern der Umbruch, und eben auch jener der in den Personen stattfindet. Für all jene die weder diesen noch Mörderland kennen, kann natürlich die Auflösung des Falls etwas uninspiriert daherkommen. Da hätte ich mir vielleicht gewünscht, dass Alvart genau da noch etwas mehr reinfließen lässt - aber dann wäre es ein anderer Film geworden.

Sicherlich das beste Remake für sich betrachtet, aber auch als eigener Film würde ich :8: weiterhin zücken und stehen lassen. Das wurde jetzt mehr als beabsichtigt :lol: und vielleicht sagt es auch garnicht soooo viel aus. Für all jene die Mörderland nicht kennen, wollte ich aber nicht zu viel spoilern.

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Neuigkeiten / The 2nd (Ryan Philippe, Casper van Dien)
« am: 22. Juli 2020, 11:10:27 »


Im Actionfilm The 2nd versucht Secret Service Agent Vic Davis (Ryan Phillippe) im Alleingang ein paar Terroristen zu stoppen, die den Plan verfolgen, die Tochter des obersten Richters aus ihrer Uni zu entführen.

Philippe is nicht übel, Kaschper van Dien sieht bissi arg stoisch aus - aber Die Hard mässig mach ich, das hier sieht nach straighter und knalliger B-Action aus!

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Neuigkeiten / Die obskuren Geschichten eines Zugreisenden
« am: 16. Juli 2020, 09:48:59 »



Nachdem sie ihren Mann in eine Psychiatrie verlegt hat, kehrt die Verlegerin Helga Pato (Pilar Castro) mit dem Zug nach Madrid zurück. Im Wagen fragt plötzlich ein Fremder: „Willst du, dass ich dir mein Leben erzähle?“ Der Mann heißt Ángel Sanagustín (Ernesto Alterio), ist Psychiater, und arbeitet in der gleichen Klinik, die die Frau eben besucht hat. Daraufhin beginnt er, ihr von seinem Leben und seinem ungewöhnlichsten Fall zu erzählen: Ein Soldat begegnete im Krieg einer Ärztin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein Kinderkrankenhaus zu erhalten, egal, wie schlimm der Kriegszustand momentan ist. Dabei erhält sie Hilfe von zwielichtigen Gestalten. Was anfangs wie ein zufälliges Treffen wirkte, stellt sich für Helga nach und nach als zukunftsweisend heraus. Dieses Aufeinandertreffen wird nicht nur ihr Leben verändern, sondern auch das der Figuren aus Ángels Geschichten...

Soll ab 20. August in die Kinos kommen - Freigabe ab 18 Jahren (!?) juckt mich sehr, da ich den Trailer schon sehr interessant finde, und die Story ebenso.

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Neuigkeiten / Lake of Death (
« am: 14. Juli 2020, 14:13:24 »



Der Horror-Thriller Lake of Death basiert auf dem gleichnamigen Roman von André Bjerke aus dem Jahr 1942. Darin muss eine kleine Gruppe von Freunden in den norwegischen Wäldern ums Überleben kämpfen. (PR)

Sieht aus wie Evil Dead aus dem hohen Norden - vermerkt

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Neuigkeiten / Random Acts of Violence (Jay Baruchel)
« am: 14. Juli 2020, 14:11:32 »



Der Streaming-Dienst Shudder hat einen Trailer zu Random Acts of Violence veröffentlicht. In den USA wird die Comicadaption ab dem 20. August exklusiv auf dem Streaming-Dienst zu sehen sein. Wann und wie der Film seinen Weg nach Deutschland finden wird, ist aktuell nicht bekannt.

Random Acts of Violence basiert auf der gleichnamigen Comicvorlage von Jimmy Palmiotti und Justin Gray und dreht sich um den Comic-Autor Todd Walkley, der sich gemeinsam mit ein paar Freunden zu einem Road Trip aufmacht. Während der Fahrt kommt es immer wieder zu mysteriösen Vorkommnissen und schließlich beginnen, sogar Menschen zu sterben. Todd muss feststellen, dass die Tode eine auffallende Ähnlichkeit zu den Morden in seinem letzten Comic Slasherman haben. Schon bald wird klar, dass ihnen ein fanatischer Fan folgt, der den Comic als Inspiration für seine Taten nutzt.

Die Inszenierung des Films übernahm Jay Baruchel, der bisher vor allem als Darsteller bekannt ist. Unter anderem war er in Fanboys und dem Remake von RoboCop zu sehen. Zudem spricht Baruchel im englischen Original die Rolle des Hicks in Drachenzähmen leicht gemacht. Im Falle von Acts of Violence schrieb er gemeinsam mit Jesse Chabot das Drehbuch und übernimmt auch eine Rolle im Film. Die weiteren Hauptrollen spielen Jesse Williams, Jordana Brewster und Niamh Wilson.
robots-and-dragons.de

Die Idee mag ich, auch hier bekunde ich mal Interesse!

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Neuigkeiten / Let it Snow
« am: 14. Juli 2020, 14:08:46 »




Above is your first look at Ivanna Sakhno (The Spy Who Dumped Me, Pacific Rim: Uprising) in Arclight Films’ Let It Snow, which has just been set for release via Grindstone Entertainment.

Grindstone will release the winter-set horror movie on VOD September 22nd.

Sakhno stars as Mia, a free-riding snowboarder who is separated from her fiancé after sneaking onto a restricted slope. She must not only survive against nature, but also a masked snowmobile rider who’s out for her blood. Stanislav Kapralov directed the film that also stars Alex Hafner (Submergence, The Councellor), and Tinatin Dalakishvili (Abigail).

Writers are Stanislav Kapralov and Omri Rose. Serge Lavrenyuk produces. Executive Producers are Yan Fisher and Roger Corbi.
bloody-dusgutsing.com


Ich mag Schneefilme :D würd ich mir reinziehen!

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Todestage / Naya Rivera gestorben
« am: 14. Juli 2020, 13:59:23 »


Naya Rivera, bekannt aus der Serie Glee, ist unter tragischen Umständen ums Leben gekommen. Ich kannte sie nicht, kenne die Serie nicht, und dennoch bewegt mich die Geschichte und sie beschäftigt mich seit Tagen sehr. Sie hatte ein Boot gemietet und war mit ihrem 4-jährigen Sohn auf den Lake Piru rausgefahren... dann wurde später der Sohn alleine, schlafend in ein Handtuch gehüllt mit einer Rettungsweste an auf dem Boot gefunden. Sie war verschwunden, ihre Rettungsweste im Boot. Nun fand man ihre Leiche - sie hatte wohl keine Kraft mehr beim Schwimmen, und schaffte es noch den Kleinen ins Boot zu hieven, und er sah sie dann noch untergehen...

Mir kommen schier die Tränen wenn ich mir das vorstelle... RIP

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Todestage / Kelly Preston ist tot
« am: 13. Juli 2020, 09:05:45 »


Die Ehefrau von John Travolta ist mit 58 Jahren an Brustkrebs gestorben. Sie war auch in vielen Filmen als Darstellerin unterwegs... RIP. Das tut mir für John sehr leid, der von ein paar Jahren ja schon seinen Sohn verlor...

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Neuigkeiten / Halloween Kills
« am: 09. Juli 2020, 10:16:59 »


Schon als Hallowwen (2018) fertig war, wurde ja schon laut, dass es noch zwei weitere Teile geben wird. Diese sollten dann 2020 und 2021 zu Halloween ins Kino kommen, mit den Titeln HALLOWEEN KILLS und HALLOWEEN ENDS, Produzent abermals Erfinder der Reihe John Carpenter (72). Durch Corona hat sich das ganze aber je um ein Jahr nach hinten verschoben - KILLS soll nun 2021 und ENDS 2022 in den Lichtspielhäusern starten, wobei KILLS wohl bereits grob fertig sein dürfte.

Nach Carpenters Aussagen soll er "huge und big" sein, enorm viele Kills beinhalten und gut splattern - ob das stimmen mag :D sehen wir dann. Ich fand den letzten nicht übel, würde mir die beiden ansehen. Jamie Lee Curtis is wieder mit an Bord, und der folgende Film schließt direkt an das Ende des letzten an, wie man im kurzen Teaser sehen kann


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Reviews / Doctor Sleeps Erwachen
« am: 07. Juli 2020, 10:08:48 »


Doctor Sleep erzählt uns die Geschichte vin Danny Torrence nach den Geschehnissen 1977 im Overlook Hotel. Wir befinden uns im Jahr 1980 in dem Danny nach wie vor durch das Shining Kontakt zu den Geistern des Overlook hat, während ihm Dick Halloran zeigt, wie man diese im Zaum halten kann. Zeitgleich sehen wir eine Gruppe von Menschen, die ein kleines Mädchen tötet. Viele Jahre später ist Danny Alkoholiker und am Ende. Ein Erlebnis bringt ihn dazu das Weite zu suchen, und er landet in einer kleinen Stadt. Dort lernt er Billy Freeman kennen, der ihm einen Job verschafft, und ihn zu den anonymen Alkoholikern mitnimmt. Er bekommt sein Leben in den Griff, hat zudem aber auch Kontakt zur jungen Abra, die er nicht kennt, die aber über das Shining und eine Schiefertafel losen Kontakt mit ihm pflegt.... bis eines Tages Abra die Tötung eines Jungen miterlebt, abermals von der mysteriösen Gruppe Leute, und daraufhin die Hilfe von Dan sucht...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir keinerlei Trailer oder Inhaltsangaben zu Doctor Sleeps Erwachen durchlas, zumal ich Shining vor vielen vielen Jahren nur einmal sah, und er mich durchschnittlich unterhielt (Sakrileg, ich weiß). Das Buch von King hab ich ebenso nie gelesen, da ich dies aber sowohl bei Shining als auch Doctor Sleep vorhabe, gab ich diesem Film hier mal eine Chance, bevor ich das beim Vorgänger auch tun werde. Ich habe daran gut getan, denn Doctor Sleep ist in meinen Augen wirklich ein rundum gelungener Horrorfilm, der viel mehr alte Schule zu bieten hat, als dass er an einen modernen Streifen erinnert!

Der Film würde einerseits auch komplett ohne den Bezug zu Shining funktionieren, und das obwohl er andererseits durch viele Bezüge fest mit ihm verbandelt wurde. Klingt kurios, wird aber nur um so mehr deutlich, wenn man sich ansieht, was vom Buch zum Film verändert wurde. Darauf werde ich aus spoilergründen nicht so genau eingehen, aber die Änderungen sind schon durchaus teils nicht ohne. Auch hier muss man aber sagen, dass manches aus nachvollziehbaren Gründen getan wurde, um das Ganze in die 150 Minuten Film zu bekommen, anderes wiederum sicherlich hätte mit eingebaut werden können/sollen um die Geschichte runder zu machen. Die Änderungen am Finale finde ich nicht schlimm, weil sie den Bezug zu Shining einfach so enorm viel vergrößern.

Was bleibt ist dann eben ein Horrofilm der alten Schule, wenig bis eigentlich keine Jumpscares, keine hektischen Schnitte und großartige Effekthascherei. Regisseur Mike Flanagan nimmt sich Zeit für seine Figuren und Geschichte, ganz so wie es auch Shining getan hat bzw. wie man es eben im Buch tun würde. Was ich sehr gut fand waren eben Szenen die man sich 1:1 in einem Buch vorstellen kann, wie die gedanklichen Reisen der Protagonisten in die Köpfe des anderen usw. - das war irgendwie als würde man es gerade lesen und sich vorstellen. Vielleicht wäre die ein oder andere kleine zusätzliche Szene wirklich gut gewesen, die zum Beispiel erklärt wieso Billy Freeman sofort so freimütig Danny zur Seite steht, oder die Sache als Abra Danny Onkel nennt...

Unter dem Strich fand ich die Story an sich auch so schön oldschoolig, und manchmal fühlte ich mich (ohne genau den Grund zu kennen) an Kräfte des Bösen von Dan Simmons erinnert. Trotz des recht klein gehaltenen Kreises an handelnden Personen und Orten kam mir die ganze Geschichte auch epischer vor, als sie letztendlich ist, und das nicht wegen der Laufzeit. Die ganze Idee ließe sich wie gesagt völlig ohne den Bezug zu Shining darstellen, sogar in Serienform - finktioniert aber eben auch super in dieser Version. Für mich hätte sogar eine 1:1 Umsetzung des Buches (was ich mal grob umrissen nachgelesen habe) in 180 Minuten Film gepasst - das wäre ne runde Sache gewesen.

Viele harte Szenen hat der Film im Übrigen nicht, auch wenn die ein oder andere Szene durchaus drin ist, und gerade die Nummer mit dem "Baseball Kid" für mich übel war. Darum geht es hier aber auch überhaupt nicht, und auch dieses hin und her switchen zwischen Shining und "Normalwelt" zwischendurch ist einfach aber passend umgesetzt. Ewan McGregor fand ich jetzt in der Rolle keinen Oscar-Kandidaten, aber er macht seine Sache ordentlich, die Darstellerin der kleinen Abra war klasse, Cliff Curtis war auch gut. Rebecca Ferguson war die perfekte Besetzung für Rose the Hat, Carl Lumbly als Dan Halloran erinnerte stark an die Vorlage in Shining, Zahn McClarnon als Crow Daddy war ebenso passend. Bruce Greenwood hat leider nur eine ziemlich kleine Rolle, Henry Thomas hat optisch nur ein wenig an Nicholson erinnert kurzzeitig :D

Also ich kann das Ding hier jedem empfehlen der auf langsamen, guten und durchaus hintersinnigen Grusel steht. Hier scheint Kings Schreibe durchaus mehr als durch, und ob es nun seine persönliche Intention war (u. a. ) Gewalt in der Familie bzw. an Kindern mit zu thematisieren oder nicht, würde ich durchaus auch so sehen  - der Film ist nur als gelungen zu bezeichnen. Reminiszenzen an Kubricks Film sind en masse drin, soviel sei Fans von Shining gesagt!
:8:

262
Todestage / Danny Hicks ist tot
« am: 01. Juli 2020, 11:06:24 »


Danny Hicks starb im Alter von 68 Jahren an Krebs... Ruhe in Frieden. Tanz der Teufel 2 hatten wir kürzlich bei Greg ja erst geschaut...sein letzter Facebook Post macht mich unfassbar traurig, zu wissen, dass man nicht mehr lange hat...

"I gotta tell ya, I sure as hell packed a whole bunch of living into my 68 years. I got no change coming back that’s for sure. And not too many regrets. Ok, gotta go. I’m gunna find out just what in the hell is going on down in that fruit cellar."

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Neuigkeiten / Benny Loves You (Blumhouse)
« am: 25. Juni 2020, 11:38:32 »



Jack muss sein Haus verkaufen, findet dabei sein Stofftier Benny aus der Kindheit - als er es wegwirft, erwacht dieses zum Leben und fängt an Rabatz zu machen :lol: sieht bissi nach Puppetmaster/Demonic Toys aus

264


Waiting for the Barbarians ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von J.M. Coetzee (dt.: Warten auf die Barbaren), der 1980 erstmals veröffentlicht wurde. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein Verwaltungsbeamter (Mark Rylance), der auch als Magistrat bezeichnet wird und der seine Erlebnisse nach dem Eintreffen des brutalen Oberst Joll (Johnny Depp) schildert.

Juckte mich erst null, kenne auch die Buchvorlage nicht - sieht aber nicht uninteressant aus!

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Neuigkeiten / The Silencing (Coster-Waldau)
« am: 24. Juni 2020, 10:22:23 »

Der Thriller The Silencing erzählt die Geschichte eines reformierten Jägers (Nikolaj Coster-Waldau) der ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel mit einem blutrünstigen Mörder spielt. Der Jäger vermutet, dass dieser seine Tochter vor Jahren entführt hat. moviepilot.de

Ich mag Serienkillerfilme, ich mag Coster-Waldau, die Szenerie gefällt mir auch - wird geschaut.

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Neuigkeiten / Black Water: Abyss (Teil 2)
« am: 24. Juni 2020, 10:07:38 »



Black Water: Abyss – The Descent mit Krokodilen: Trailer hält die Luft an

Klaustrophobie, schleichendes Grauen und ein unsichtbares Übel sind die perfekten Zutaten für ein albtraumhaftes Kinoerlebnis. 2005 seilte uns Neil Marshall mit The Descent in den „Abgrund des Grauens“ ab. 15 Jahre später lassen Titel wie Crawl oder 47 Meters Down: Uncaged das Konzept auf ihre Weise aufleben, indem sie Horror auf engstem Raum entwerfen. Genau den bekommen wir Ende des Jahres auch in Black Water: Abyss geboten, der für den Krokodil-Horrorfilm das werden könnte, was 47 Meters Down: Uncaged für das Hai-Subgenre war. Die Fortsetzung zum Kinoerfolg von 2007 begleitet zwei vergnügungssüchtige Paare in den Norden Australiens, wo sie ein abgelegenes Höhlensystem erforschen wollen. Während eines aufziehenden Unwetters seilen sie sich schließlich in den unterirdischen Komplex ab, ohne zu wissen, dass hungrige Krokodile bereits auf sie gewartet haben. Aber nicht nur die Reptilien sorgen im Untergrund für Nervenkitzel – durch den anhaltenden Regen läuft die Höhle langsam aber sicher mit Wasser voll und nimmt ihnen buchstäblich die Luft zum Atmen. Wie schon Black Water soll Black Water: Abyss weitgehend auf den Einsatz von CGI-Elementen verzichten und stattdessen echte Krokodile zum Einsatz bringen.
„Black Water: Abyss verfolgt den gleichen Kurs wie der Vorgänger, nur in einem weitaus größeren Rahmen und stets mit dem Ziel im Blick, ein spannendes Erlebnis abzuliefern“, verspricht der zuständige Produzent Mike Runagall (The Girl with all the Gifts). Auf Papier gebracht wurde der bissige Survival-Thriller von Sarah Smith und Ian John Ridley. Vor der Kamera gehen dagegen Jessica McNamee (MEG, Battle of the Sexes), Luke Mitchell (Blindspot, Agents of S.H.I.E.L.D.), Amali Golden, Anthony J. Sharpe (The Orchard) und Benjamin Hoetjes auf Tuchfüllung mit den gefährlichen Kaltblütern. Spätestens gegen Jahresende sollten sich dann aber auch nervenstarke Zuschauer in die krokodilverseuchten Gewässer vorwagen dürfen.
blairwitch.de

Also Teil 1 war ein richtig guter und realistischer Krokostreifen - das hier sieht wirklich aus wie Descent mit Krokos - nur leider sieht man dank der Dunkelheit ja kaum was :/ und die CGI Szene am Ende hätte man sich sparen können... würd ich aber schauen.

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Todestage / Carlos Ruiz Zafon gestorben
« am: 22. Juni 2020, 10:55:13 »


Einer der erfolgreichsten und sicher auch bekanntesten spanischen Autoren starb im Alter von 55 Jahren durch Krebs - seine erfolgreichsten Werke waren IM SCHATTEN DES WINDES und SPIEL DES ENGELS, letztes haben Gert und ich seinerzeit gelesen... RIP

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Neuigkeiten / Deep Blue Sea 3
« am: 18. Juni 2020, 10:29:32 »



Deep Blue Sea 3 knüpft inhaltlich an den letzten Film der Reihe an, der wiederum ein Soft-Reboot des ersten Films aus dem Jahr 1999 war. Dort kam es erneut zu medizinischen Experimenten mit genmanipulierten Haien. Natürlich ließ der große Ärger nicht lange auf sich warten, denn prompt konnten die Haie durch einen Zwischenfall ins Freie entfliehen. Davon weiß die Meeresbiologin Emma Collins (Tania Raymonde) allerdings nichts, als sie ihr Lager über einer versunkenen Stadt aufschlägt, die als eines der wenigen bekannten Paarungsgebiete der großen weißen Haie gilt. Unter ihnen: Die mutierten Bullenhaie aus dem letzten Deep Blue Sea, die sich prompt mit ihren Artgenossen vereinen und damit eine vollkommen neue, noch tödlichere Gattung erschaffen. Alles, was Emma und ihr Team jetzt noch vor dem sicheren Tod bewahrt, sind die brüchigen Stelzen, auf denen die überschwemmte Siedlung einst errichtet wurde.

Vor der Kamera kämpfen Tania Raymonde aus Lost und Goliath, Nathaniel Buzolic (The Vampire Diaries), Emerson Brooks (MacGyver), Bren Foster (The Last Ship) und Reina Aoi darum, nicht von mutierten Haien gefressen zu werden.
blairwitch.de

Ich kenne nichtmal Teil 2 - der hier sieht jetz aber nicht sooo übel aus. Soll im August auf Scheibe in den USA kommen, hierzulande sicherlich etwas später.

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Webseiten / Belushisfarm
« am: 17. Juni 2020, 10:05:40 »
https://www.belushisfarm.com/

James macht jetz groß in Cannabis - die Website find ich mit den Kommentaren bei den Bildern witzig gemacht :lol: und beim Video mit Flug über die Farm wenn jetz noch die Dallas Melodie kommen würde, wärs der Hammer! :uglylol:

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Serien / Hollywood (Netflix)
« am: 15. Juni 2020, 10:15:58 »



Hollywood entführt uns ins Tinseltown der Nachkriegszeit. Mehrere verschiedene Charaktere geben uns einen Einblick hinter die Kulissen des Goldenen Zeitalters Hollywoods. Anhand ihrer Geschichten erfahren wir mehr über ein korruptes und unfaires System voller Vorurteile gegenüber Geschlecht, Herkunft und Sexualität, die bis heute noch anhalten.

Mehrere junge Künstler versammeln sich im Rahmen eines Filmprojekts, das vom Hollywood-Studio Ace Pictures umgesetzt werden soll. Es ist Verfilmung der tragischen Geschichte der Schauspielerin Peg Entwistle, die sich im Jahr 1931 vom Buchstaben H des ikonischen Hollywood-Schriftzugs stürzte. Egal ob Schauspieler, Autor oder Regisseur: jeder von ihnen muss einen hohen Preis zahlen, um die eigenen Ziele im Hollywoodland erreichen zu können.


Wir haben am WE die komplette Staffel angeschaut, ist dank nur 7 Folgen auch kein allzu großes Ding :) gefiel uns wirklich gut, hatte ich null erwartet! Mich erinnert das Ganze etwas an MAD MEN, auch was die Verteilung Ernsthaftigkeit/Humor angeht. Ich wusste nicht wo die Reise hinführt, und habe vorher nur den kurzen Netflix Teaser gesehen - der machte mich eigentlich nicht sooo neugierig, zeigt aber auch nicht so wirklich was hier passiert oder um was es geht. Eine große Rolle spielt hier natürlich die Rassenproblematik der 50er in Bezug auf schwarze Darsteller/innen, die Stellung der Frau an sich, die Rolle des Mannes, und vor allem Homosexualität in Hollywood.

Das Ganze wird durchaus nicht unsubtil umgesetzt, auch gerne mit Augenzwinkern - und durch die Besetzung nimmt das wirklich gut Fahrt auf :) Hauptdarsteller David Corenswet fand ich ziemlich gut, aber ehrlich gesagt gabs niemand Schlechten! Zumal da neben den unbekannten Hauptdarstellernauch noch Leute wie Dylan McDermott, Holland Taylor, Samara Weaving, Jake Picking, Mira Sorvino... am Start sind!

Für mich hier aber sehr geil Jim Parsons, der mich in TBBT ja nie angemacht hat, hier als schwuler egozentrischer Hollywood-Agent aber dem Fass den Boden ausschlägt :lol:

Die Serei ist meine ich nur auf diese Folgen ausgelegt, macht auch Sinn, da das Ende wirklich in allen Belangen ein Ende ist - könnte allerdings auch echt gut weitergeführt werden - würde mich freuen!

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Sehr interessant, zumal es da auch um My Bloody Valentine geht, Black Christmas... vielleicht ja auch für den ein oder anderen hier was :)

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Bücher & Stories / Vietnam Black - Brad Harmer-Barnes
« am: 08. Juni 2020, 11:39:53 »


VIETNAM BLACK ist mit seinen 200 Seiten wie gesagt ein recht flott zu lesender Snack - und für mich hat sich das Ganze auch gelohnt. Im Grunde ist es flott geschrieben, fast schon so, als könne man das 1:1 so verfilmen. Dialoge, Beschreibungen und Charatkere sind definitiv filmgemäß geschrieben, die Handlungen und Szenerie ebenso. Wir befinden uns mitten im Vietnamkrieg, eine Army-Basis mitten im Feindesland. Die Truppe um Seargent Reese und Corporal Hanson kommt gerade von einer langweiligen Routinemission zurück, freut sich auf ein paar Tage rumhängen und ausspannen im schwülen Dschungel. Just kriegen sie den Auftrag ein kleines Dorf ausfindig zu machen, und dort einen vietnamesischen Spion zu finden, da die Army seit zwei Wochen kein Lebenszeichen mehr von ihm bekommt. Zur fünfköpfigen Truppe stößt noch der Frischling Faulkner, und schon gehts auf ins Dickicht. Das Dorf ist nach zwei Tagen gefunden, allerdings sind dort nur übel zugerichtete Leichen zu finden. Menschen und Tiere sind tot, wirken teils wie ausgesaugt, teils wie aufgefressen - lediglich eine Überlebende findet sich, die von einem mysteriösen Monster faselt... der Rückweg wird für die Truppe zum knallharten Überlebenskampf.

Was soll man groß sagen - Spoiler sind aufgrund des Buchcovers schon Blödsinn :D das hier wirkt im Grunde wie Predator vom ganzen Aufbau her, und der Verlauf ist auch nichts anderes. Was anders ist, ist die Bedrohung, die es soch sicher noch nicht gab - ich fand die Idee ziemlich cool, auch wenn mich die Bezeichnung des Viehs gestört hat, liest sich blöd (das Vieh heißt Vietnam Black, weil die einheimischen es so nennen übersetzt). Die ein oder andere Dialogzeile oder Handlungsweise ist in Anbetracht der Lage der Soldaten manchmal vielleicht etwas blöd - aber das häuft sich Gott sei Dank nicht, und kam lediglich zwei dreimal kurz vor. Ansonsten gibt es auch die ein oder andere Machospruchaktion bei der ich echt lachen musste - ich sage nur "ich sagte ja der Anus ist stark geweitet" :uglylol: Die Beschreibungen der Actionszenen sind verständlich und recht anschaulich, samt den Gewaltszenen, wobei man hier ganz klar durchaus auf nem ordentlichen Level ist, aber es keine epischen Ausmaße annimmt. Das schwülheiße Vietnam-Szenario im Camp und Dschungel wabert dem Kenner derartiger Filme natürlich gleich vor den Augen - für mich gelungener Snack aus der Dschungel-Monsterkiste.

Ich denke ich werd auch noch paar so Dinger ranrudern :D hab beim Quersuchen bei ama noch einige so Teile gefunden, die ohne Anspruch ganz witzig sein könnten wie: THE CAVERN, THE BLACK, HUNTER, GRIMWEAVE, OPERATION ARKTIS... ich mag so Dinger einfach :D

Achja, die Schreibe hier war besser als bei so einem Roman erwartet.

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Todestage / Anthony James ist tot
« am: 29. Mai 2020, 09:27:19 »


Anthony James starb im Alter von 77 Jahren an Krebs. Namentlich sicher kaum einem bekannt, das gesicht dürfte aber dafür um so bekannter sein! Beliebter Bösewicht in etwaigen Produktionen, u. a. In der Hitze der Nacht oder Erbarmungslos, Ein Fremder ohne Namen, Das Fliegende Auge... Ruhe in Frieden, charismatisches Gesicht, das ich in solchen Rollen stets gern gesehen habe

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Serien / The Girl with the Dragon Tattoo (Amazon Prime Video)
« am: 28. Mai 2020, 13:59:35 »
Die aus Stieg Larsson Millennium-Trilogie und verschiedenen Verfilmungen bekannte Hackerin Lisbeth Salander soll eine eigene Serie auf Amazon erhalten. Der Arbeitstitel lautet wie die internationale Version des Romans Verblendung: The Girl With the Dragon Tattoo.

Amazon Prime Video entwickelt laut Variety eine Serie über Stieg Larssons Romanheldin Lisbeth Salander. Die investigative Hackerin im Punkerinnenlook war ursprünglich Teil der sogenannten Millennium-Trilogie („Verblendung“, „Verdammnis“, „Vergebung“) und tauchte in verschiedenen Inkarnationen auf dem Bildschirm auf. Noomi Rapace spielte sie in der schwedischen TV-Filmreihe, Rooney Mara in David Finchers Verfilmung „The Girl With the Dragon Tatttoo“ und Claire Foy in „The Girl in the Spider's Web“.

Nach Larssons Tod übernahm David Lagercrantz die Millennium-Reihe und veröffentlichte weitere Romane.

Die geplante Amazon-Serie, die ebenfalls den Titel „The Girl with the Dragon Tattoo“ tragen könnte, ist weder als erneute Verfilmung noch als Sequel gedacht. Stattdessen soll es darum gehen, wie Salander im hier und heute mit einer neuen Story, einem neuen Setting, neuen Charakteren und einer neuen Verschwörung umgehen würde.

Produziert wird das potentielle Projekt bei Left Bank Pictures, Sony Pictures Television und den Amazon Studios.
serienjunkies.de

Puh, ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen - Salander losgelöst vom Larsson-Universum... ich mag die Filme der Originaltrilogie, das Remake war ok, aber so?

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Serien / Space Force (Netflix, Steve Carell)
« am: 25. Mai 2020, 14:14:28 »



Airforce-General Mark Nair (Steve Carell) wird zum Anführer der neuen militärischen Einheit Space Force ernannt. Unter seiner Leitung soll das Weltall als Kriegsgebiet erklärt werden, in dem die USA die Oberhand behalten soll. Durch kostspielige Raketentests, ambitionierte Wissenschaftler (u.a. John Malkovich) und waghalsige Missionen, die schon auf dem Papier für Gelächter sorgen, nimmt sich Mark der Aufgabe an. Sein Ziel, die USA als repräsentative Einheit in den Weiten des Universums zu etablieren, stellt sich jedoch als Himmelfahrtskommando heraus. Die Idee hinter der neuen Einheit, die auf Befehl des Präsidenten ins Leben gerufen wurde, entwickelt sich mehr und mehr zur Lachnummer.

Basierend auf der real existierenden Einheit „Space Force“, die von US-Präsident Donald Trump im Januar 2020 ins Leben gerufen wurde.


Würd ich mal reinlinsen - Start diesen Freitag

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