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Nachrichten - Lonewolf6

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176
Reviews / Spannung is anders
« am: 13. August 2006, 14:47:46 »
Ich bin ja auch ein Fan der Hammer-Filme, aber auch da gab es manche, mit denen ich überhaupt nix anfangen konnte...

Und "Das Grüne Blut der Dä,onen" gehört dazu. Ich fand den Film ziemlich langweilig und nix, was ich mir zweimal anschauen würde.

Aber das ist mein persönlicher Eindruck.

Der Lonewolf Pete

177
Neuigkeiten / Spiders on a Plane
« am: 13. August 2006, 02:42:22 »
Das ist soooo ein geiler Vorschlag.

Vielleicht kommt ja tatsächlich ein Producer drauf, für sowas geld zu geben.

Übrigens - bei der Gelegenheit fällt mir ein Bericht ein, den ich neulich im TV gesehen hab über die Norweger, die ihre Riesenkrabben schockgefroren in alle Welt verschicken...mit dem Flieger! Und wenn sonne Viecher jetzt während des Fluges aufwachen...? Uiii, ich mag gar net dran denken.

Click.
Click. Click.
Click. Click. Click. Click....

"Aaaaaahhhhhhhhh!!!!"

Der Lonewolf Pete

178
Filme Allgemein / Unerlässiche Horrorfilme
« am: 13. August 2006, 02:36:48 »
Nun, in meiner Sammlung durften auf keinen Fall folgende Filme fehlen:

"Die Stunde, wenn Dracula kommt" - ein meisterwerk des Gothik-Horrors von 1960, der vielleicht best fotografierte Schwarzweiß-Horrorfilm aller Zeiten

"Die Halloween-Filme"

"Die Freitag 13. - Filme"

"The Burning - Brennende Rache"

"Camp des Grauens I, II, III"

"The Stepfather I, II, III"

"Die Dracula-Filme" mit Christopher Lee

"Chucky die Mörderpuppe" I und II

"Ich spuck auf dein Grab"

"Rückkehr der Zombies"

"The New York Ripper"

Die Kannibalen-Filme:
"Lebendig Gefressen"
"Canmnibal Holocaust"
"Nackt unter Kannibalen"
"Cannibal Ferox"

"Evil Dead" I, II

Tier-Horror:

"C2 Killerinsekt"
"Slugs"
"Das Nest"
"Mörderspinnen"
"Arachnophobia"
"Spiders I und II"
"Blood Surf"

(nur ne kleine Auswahl)

und aus neuer Zeit haben mir sehr gut gefallen:

"House of Wax"
"Lighthouse - Insel des Grauens"
"The Descent"
"Swimming Pool"
"Wishcraft"
"Cube I, II, III"
"Düstere Legenden I, II, III"
"Final Destination I, II"
"Joyride"
"Shredder"

Wünsch dir viel Spaß beim Aufbau einer Sammlung.

Der Lonewolf Pete

179
Neuigkeiten / Snakes on a Plane - was schwirrt da denn auf uns zu?
« am: 11. August 2006, 13:04:36 »
Wenn man den einschlägigen Filmzeitschriften wie "Moviestar" oder "Virus" bzw. deren Redakteuren Glauben schenken darf, wird dieses "B" - Tierhorror-Picture nicht nur einer der schlechtesten Tierhorror-Schocker aller Zeiten, sondern auch der Kinoflop des Jahres. Allerdings störe ich mich wiederum dran, dass man mir erzählen will, es sei unglaublich zeitaufwändig und schwer, einen Trailer des Films anzuschauen. Ich hab nicht lange suchen müssen, bis ich zwei viel versprechende Trailer gefunden hatte, und was ich da zu sehen bekam, war durchaus (für mich als Tierhorror-Fan) ansprechend. Wenn solche Aussagen also schon getroffen werden, dann frag ich mich, ob hier nicht von vornherein ein Film verdammt wird, der mit Anaconda und Co. durchaus mithalten kann. Gut, die Story ist zugegebenermaßen hanebüchener Unsinn, aber wer hat sich schon jemals beim Tierhorrorfilm um Stories gekümmert? Schlechter als die Story von "Blood Surf", in dem Surfer gegen menschenfressende Haie wettsurfen müssen und diese Haie von einem noch viel gefrässigeren Krokodil aufgefressen werden, kann "Snakes on a Plane" auch nicht sein. Und "Blood Surf" war geil. Nachdem ich neulich den noch billigeren Schlangenschocker "Snake Island" gesehen hab und er mir durchaus gut gefiel (kam leider bisher nicht zu uns), kann "SOAP" auch nicht weniger unterhaltsam werden. Und man bedenke: Laut Virus hat der Film eine R-rated (18er) Freigabe in den USA erreicht. Angeblich allerdings nur wegen Dialogsequenzen wie: (Zitat): "Get these motherfucking snakes off my motherfucking Plane!" Immerhin dürfte der Film wesentlich spannender sein als seine Dialoge. Na denn... Ich freu mich drauf!

Der Lonewolf Pete

180
Neuigkeiten / Haie sind genial?
« am: 04. August 2006, 16:27:54 »
Sie sind schröcklich schön und auf ihre Art faszinierend...aber mal ehrlich - lebende haie um ein paar Schauspieler zu drapieren ist ebenso gefährlich wie ein paar Schauspieler zwischen lauter Giftschlangen zu setzen oder in eine grube mit Vogelspinnen oder in der Serengeti auszusetzen... Es kommt doch immer auf die haie an... und Große Weiße waren es nicht. Das wäre Irrsinn gewesen. Aber - ich bin nun nicht der hai-Experte, aber soweit ich informiert bin, greifen Haie nicht an, wenn man sich relativ ruhig verhält und keine offenen Wunden hat. Die Haie, die man für Open Water verwendet hat, dürften zudem recht kleine und eher berechenbare bzw. harmlose Vertreter der Spezies gewesen sein. Glöaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ein Schauspieler ein solch unkalkulierbares Risiko eingehen würde...

Von daher - na ja, originell war die Idee vielleicht, aber genial bestimmt nicht.

Der Lonewolf Pete

181
Also, ich weiß ja, das geschmäcker verschieden sind, aber was, bitteschön, ist "genial" an einem Film, in dem 70 Minuten lange zwei Menschen - umgeben von hungrigen Haifischen - allein im weiten meer dümpeln und
(click to show/hide)
?

Ich bin ja nun auch jemand, der auf Thriller dieser Art steht, aber wenn ich da an den wirklich genialen "Todesstille" mit Nicole Kidman zurückdenke, der mich aus dem Sessel gerissen hat vor Spannung, und den dann mit Open Water vergleiche, ist das so, als wollte ich statt eines Haifisch-Thrillers einem Plastikhai in der Badewanne beim rumschwimmen zusehen und versuchen, dabei Spannung zu empfinden.

Nee, Leute, spannend ist anders - und "genial" sowieso. Der Film war zum Einschlafen und ich bereue heut noch die zwei EUR, die ich in der Leihe dafür gelassen hab. Da werd ich mir Teil 2, wenn überhaupt, allenfalls irgendwann mal im TV antun...denn viel besser oder aufregender kann der glaub ich auch nicht werden.

Selbst die billigste und harmloseste Haifischhorrorsuppe aus dem US-TV weiß da noch mehr zu überzeugen als Open Water 1.

Der Lonewolf Pete

182
Filme Allgemein / Drei der schlechtesten...
« am: 17. Juli 2006, 00:29:26 »
für mich waren

"Jack Frost"
"Jack Frost II"
"Santa Slay"

Ein furchtbarer Mist... und von Horror unglaublich weit entfernt...

Der Lonewolf Pete

183
Zitat von: "Lionel"
Ich bin mal wieder so frei und kopiere das aus Komplettheitsgründen rüber


Dank dir! Ich bin einfach zu blöd dafür, das hier zu posten. Hab das mit "new topic" versucht, und nix wars. Und Bilder verkleinern hab ich bei mir auch noch nicht hingekriegt. Also, wenn du das künftig bei meinen Gülle-Reviews so machen möchtest, meinen Segen und Dank hast du.

Der Lonewolf Pete

184
Reviews / THE LOCALS - Geister-Horror aus Neuseeland
« am: 16. Juli 2006, 13:53:23 »
Ich hab den Streifen einfach mal so mitgenommen, ohne viel über ihn zu wissen. Die Geschichte an sich ließ mich auf einen dieser Backwood-Horrorfilme schließen, diesmal aus Neuseeland. Zwei Jungs wollen sich ein Wochenende voller Spaß und mit Surfbrett am Meer gönnen und tigern aus der überfüllten Großstadt los. Prompt landen sie an einem für den Verkehr geschlossenen Feldweg, fahren aber dennoch weiter, weil es sich angeblich um eine Abkürzung handelt. Aber damit geraten sie direkt in eine Nacht des Grauens.
Okay, die Schlussfolgerung war falsch. Hier gibt es keine slashenden irren Hinterwäldler, sondern das ganze entwickelt sich zu einer Gruselgeschichte, die ohne sonderlich nennenswerte Special Effects auskommt, sondern nur vom Spiel der Protagonisten und der Atmosphäre lebt.

Wer hier derbsten Horror erwartet, wird herbe enttäuscht. Der Film haut nicht wirklich vom Hocker, ist aber dennoch ganz unterhaltsam und nicht langweilig. Für hartgesottene Horrorfans allerdings bietet er rein gar nix Reizvolles. Deshalb - erst gut überlegen, ob man sich auch ohne Splatter von einer etwas anderen Geistergeschichte unterhalten lassen möchte.

Der Lonewolf Pete

185
Reviews / Dolph Lundgren - DIRECT ACTION
« am: 16. Juli 2006, 13:39:12 »
Ja, auch der blonde Schwedenrecke Dolph Lundgren hat wieder einen Hit gelandet. "Direct Action" ist ein routiniert inszenierter, bockelharter Gülle-Kracher von Altmeister Sidney J. Furie. Dolph ist alt geworden, die Furchen in seinem Gesicht sind tiefer geworden, und vor allem das Rennen scheint ihm ein paar Schwierigkeiten zu bereiten (deswegen lässt er es ja überwiegend auch). Aber welche der großen B-Pic Helden sind nicht alt geworden? Chuck Norris rennt zwar auch noch, aber er ist der einzige, der fitnessmäßig den längeren Atem als seine Kollegen zu haben scheint.

Dafür langt Dolph Lundgren aber ordentlich hin. Der Kerl nietet seine Gegner (Bad Cops aus den eigenen Reihen) um, dass es eine wahre Freude ist. Mag er sich noch so behäbig bewegen, wenn Dolph zulangt, brechen die Knochen - und die Möbelteile. Autos gehen reihenweise zu Schrott, und die Ballistiker vom Film haben wirklich einen Fulltime-Job bei diesem Streifen.

Wieder mal haben wir einen guten unbestechlichen Cop, der eine neue Partnerin (Auszubildende) zugeteilt bekommt. Dirty Harry lässt grüßen. Alles schon mal dagewesen, aber trotzdem noch um Längen rasanter als Clint Eastwood's Tough-Cop-Orgie. Zusammen mischen Dolph und seine Partnerin die korrupten Cops und eine afghanische Drogenmafia auf, dass kein Auge trocken bleibt - und wenn auch nur, weil es vom Pulverdampf zu tränen beginnt.

Lundgren ist oberderb und überhaupt nicht zimperlich. Der haut, tritt und ballert erst, und danach stellt er, falls dann noch jemand am Leben ist, irgendwelche Fragen. Meist kann er sich das aber sparen. Er kriegt auch ordentlich was ab, und seine Partnerin auch. Aber das soll ja auch so sein.

Das Ende des Films hätt ich noch etwas dramatischer und knalliger angelegt, aber so wars auch okay. Die DVD ist rundum empfehlenswert und bietet 90 Minuten rasante Action und Kampfszenen, bei denen gar nix enttäuscht. Vielleicht nicht originell, aber Action-Unterhaltung pur.

Holt ihn euch.

Der Lonewolf Pete

Ach ja - ich brauch nicht hinzufügen, dass auch bei diesem Film wieder NU IMAGE verantwortlich zeichnete, gell?

186
Reviews / Steven Seagal - TODAY YOU DIE
« am: 16. Juli 2006, 13:27:18 »
Nachdem Meister Seagal ja in den letzten Jahren nicht wirklich viele gute Gülle-Leckerlis abgeliefert hatte, war ich doch etwas skeptisch, als ich die DVD "Today you Die" bei Drogerie Müller im Regal entdeckte. Zumal auf der DVD ja auch noch die englische Tonspur fehlte. Nun, das Schicksal wollte es, dass ich in einer anderen Filiale just selbigen Film nochmals fand, und zwar 18er in Deutsch/Englisch. Also hab ich doch zugegriffen - und hätt mir im Nachhinein ein Monogramm in den Hintern gebissen, wenn ich den Film nicht gekauft hätte.

Das ist Action-Gülle der edelsten Sorte, und Meister Seagal ist gut wie in seinen besten Zeiten. Na klar, im Grunde haben wir hier einmal mehr ein Black & White - Buddy - Movie, aber was für eins. Da wird geballert, was das Zeug hält, die Pyrotechniker und Kunstblut - Experten kriegen alle Hände voll zu tun, rasante Autoverfolgungsjagden im nächtlichen Las Vegas, und vor allem Meister Seagals brutal gute Handarbeit. Der Kerl drischt seine Gegner reihenweise zusammen, dass man meinen möchte, er wolle "Alarmstufe Rot" noch eins draufsetzen. Tut er auch. Da brechen die Knochen, Visagen der bösen Buben werden geplättet, und Körper fliegen durch die Luft und krachen in alle möglichen Möbelteile.

Wieder ein Seagal, der mich mit dem großen Meister etwas versöhnt und mir anderthalb Stunden pures Vergnügen bereitet hat. Die bösen sind herrlich böse, die Guten sind richtig gut drauf, es gibt ein paar schöne Frauen obendrein (wenn auch nicht nackig - aber der neue Gülle-Trend scheint mir ohnehin dahin zu gehen, dass man auf nackte Frauen verzichtet und sich mehr auf rasante Action konzentriert)... it's pure fun!

Diesen Streifen kann man jedem Gülle-Fan getrost ans Herz legen. Bleibt nur zu wünschen, dass Steven Seagal noch weitere Projekte mit Boaz Davidson und Avi Lerner von NU IMAGE produziert - denn wenn die beiden ihre Fingerchen im Spiel haben, wird da auch was draus. Die Kerls haben Goldhändchen, wenn es um B-Pics geht, und wenn Nu Image draufsteht, kann man sich getrost schon mal das Bier aufmachen und sich die Nüsschen von seiner Holden bringen lassen (ich musste mir sie aus Mangel dieses Services selbst holen...). Dann geht nämlich die Post ab.

Der Lonewolf Pete

187
Ich bin vor Kurzem auf die neue Reihe der Billigfilmer um Boaz Davidson und Avi Lerner gestoßen - Unter dem Titel "Nature Unleashed" produzierte man spannende, aber billige Katastrophenfilme mit einem Touch Action und Mystery - hab bisher "Avalanche" und "Tornado" gesehen und find sie nicht mal schlecht. Spannende Geschichtchen, in etwas billige aber ganz solide Special Effects verpackt, ein paar nett anzusehende Mädels in brenzligen Situationen, und ein Happy End. Und das wars dann auch schon. Auf jeden Fall rumpelts anderthalb Stunden lang gewaltig. Ich werd mir die restlichen Filme aus der Reihe auf jeden Fall auch noch holen. Nu Image hat mich bisher noch nicht enttäuscht...

Ist das auch was für euch, oder bin ich der einzige hier, der sich auch mal einen "B" oder "C" - Katastrophenfilm anschaut und auch noch Spaß dabei hat?

Der Lonewolf Pete

188
Filme Allgemein / Antw:Neuste Filme die ihr gekauft habt:
« am: 12. Juli 2006, 16:53:07 »
Cabin Fever - spottbillig
The Descent
Today you Die - Steven Seagal
Mercenary for Justice - Steven Seagal
Zorro - mit Alain Delon, Langfassung
Der rote Korsar

Hab ich alle in einem provinzstädtchen aufgegabelt...hätt ich nicht gedacht, dass ich sowas kriege...

Der Lonewolf Pete

189
Reviews / Spät kömmt er...aber er kömmt...
« am: 11. Juli 2006, 13:31:37 »
...der Lonewolf Pete!
Es hat jetzt ein paar Jährchen gedauert, bis ich über Descent zu "Dog Soldiers" gekommen bin.
Warum? Weil ich mit Werwölfen - sowohl in der Literatur als auch im Film - auf kriegsfuß stehe. Für mich gibt der gute olle hechelnde Lycanthrop nicht allzu viel her, zumal ich seit "The Wolfman" aus den 40ern und später "The Howling" von Joe Dante keinen guten Werwolffilm mehr sah, und erst letztes Jahr bekam ich mit zwei Romanen von William W. Johnstone (The Hunted, The Prey) wieder zwei erstklassige Werwolfromane in die Hand.
Aber nun sah ich "Dog Soldiers", und der Werwolf hat wieder Sympathien beim Lone Wolf gesammelt.
"An American werewolf in Paris" - kann man getrost vergessen.
"The Werewolf of Tarker Mills" - brauch mer net drüber reden.
"Ginger Snaps" sucks - und zwar alle drei Teile.
Aber "Dog Soldiers" ist ein vorhersehbarer, aber dafür sehr unterhaltsamer und rasanter Horror-Action-Thriller, der für eine FSK 16 - fassung mit überraschend derben SFX aufwartet. Okay, ich mag ja nun nicht die reinen Männerfilme, in denen ne Frau, mag sie noch so gut aussehen, mal eben kurz durchs Bild flitzt und das wars. Aber hier haben wir in der ersten halben Stunde einen reinen Männerfilm mit ein paar tarngekleideten Burschen, die durchs schottische Hochland tappsen und Soldat spielen. Danach fließt Blut, Schleim (Geifer?) und Gedärm, und eine Frau tauscht auf. Klar war vorauszusehen, dass die nicht von ungefähr kam und auch nicht allzu hehre Ziele verfolgte, obwohl alles darauf hindeutete. Und klar, es war vorauszusehen, dass der Oberfiesling noch mal eins draufsetzen durfte und so richtig oberfies werden durfte. Und die Geschichte von einer Horde hilfloser Soldaten in einem abgelegenen Farmhaus, das von einer Meute Werwölfe belagert wird, ist auch nicht wirklich neu - das gibts in nahezu allen Genres, vom Western bis zum Eastern. (Klar, da waren es dann keine Werwölfe, sondern Indianer oder die bösen Truppen des noch böseren Chinesen-Kaisers).

Aber das Ganze ist gut und mit sichtbarem Spaß an der Freude gespielt. Die sinnlose Ballerei mit normalen Patronen auf die Werwölfe ist lächerlich, aber entschuldbar, da doch die "heutige" Generation und die, aus der unsere heutigen Soldaten geschnitzt sind, nämlich gar nix über Werwölfe weiß. Weil sie nämlich auch keine Horroromane lesen oder Horrorfilme gucken, sonst hätten sie gewusst, dass nur Silber oder Feuer hilft.

Ich hab mich amüsiert und fand den Film sehr kurzweilig. Die Effekte waren für einen 16er Streifen okay, und ich hab nicht bereut, ihn in die Sammlung aufgenommen zu haben. Jetzt, nachdem ich weiß, dass der Regisseur für kurzweilige Horror-Unterhaltung gut ist, kann The Descent ja wirklich nur noch der Oberknaller werden. Mal sehen.... Am Wochenende ist er dran.

Für alle, die "Dog Soldiers" noch nicht gesehen haben und den besten Werwolf-Film seit "The Howling" nicht verpassen wollen, sei dieser Streifen empfohlen.

Der Lonewolf Pete

190
Reviews / Neuer Schlangen-Horror: "Snake Island" - Klein abe
« am: 09. Juli 2006, 02:32:17 »
Habe in den USA eine DVD entdeckt mit dem Titel "Snake Island".

Ein kleiner C-Gruseler mit allerlei garstigem Gewürm, das sich auf einer Schlangeninsel irgendwo im afrikanischen Dschungel rumschlängelt und auf ahnungslose Touris lauert. Die Natur schlägt mal wieder erbarmungslos zu in diesem Billig-Filmchen von Produzenten und (sehr alt gewordenem) Hauptdarsteller Wayne Crawford. Diesmal sind es Schlangen, die man auf der Insel gefangen hat, um sie zu braten und zu Schuhen, Taschen und Klamotten zu verarbeiten. Klar, dass sich die zischelnden Viecher sowas nicht lange gefallen lassen, und deshalb besetzen sie das zum Urlauber-Lodge umgebaute Anwesen auf der Insel.

Prompt verirren sich ein paar Urlauber samt einheimischer Führer auf das Dschungel-Eiland. Nachdem man tüchtig getankt hat und der Lust und leidenschaft nachgegeben hat, gehen die Schlangen zum Angriff über.

Der Film ist nix Besonderes oder Herausragendes, außer, dass man hier auf eine Riesenschlange verzichtet, die alles beherrscht (so wie in Python). Die Effekte scheinen mir seltenst digital zu sein, denn die Schlangenviecher sehen verdammt echt aus. Es gibt ein paar humorvolle Dialoge, ein paar ganz nett anzusehende mehr oder wenig nackige Mädels, und sogar Meister Crawford höchstselbst darf mit der Hauptdarstellerin in den Pool. Es gibt ein paar Schocks, jede menge Schlangen, und ganz besonders putzig sind die Szenen, wenn die Mädels sich umdrehen und dicht vor ihrer Nase eine Schlange mit weit aufgerissenem Maul sehen und die gespaltene Zunge rauszüngelt.

Alles in allem ein sehr unterhaltsames Filmchen, das in die Sammlung mit Tierhorrorfilmen einfach reingehört. Bei den Viechern ist alles vertreten, was im afrikanischen Raum giftig ist...Klapperschlangen gibts daher keine. Dafür aber Mambas, Kobras, Mokassins, Hornvipern und so weiter.

Schade ist, dass der Film nicht letterboxed sondern in Vollbild ist, aber dafür ist er auch nicht teuer. Kostet in den USA um die 5 Bucks, und hat sogar ein schönes cover.

Wer nix Überragendes erwartet aber sich dennoch vor Schlangen gruselt und sich nett unterhalten will, der ist bei dem Filmchen bestens beraten. Der Film stammt aus dem Jahre 2002. Und für 5 Dollar ist wirklich nicht viel kaputt gemacht. Bei uns meines Wissens (noch) nicht erschienen.

Der Lonewolf Pete

191
Serien / Surface wurde nach 15 Episoden eingestellt
« am: 04. Juli 2006, 13:24:49 »
Es ist wahr - die Serie wurde nach nur 15 Episoden eingestellt. Offenbar kommen die Amis mit Unterwasser-Serien und unheimlichen Meeresbewohnern nicht ganz so zurecht wie mit Aliens und Flugzeug-Katastrophen-Überlebenden auf einsamen Inseln.

Damals bei "Der Mann aus Atlantis" (1977) taten sich die Amis mit sowas ja schon schwer (nach nur 20 Folgen war Schluss), aber inzwischen sollte man doch gelernt haben, dass die Tiefe des Meeres genug Potenzial für spannende Stoffe bietet. Erfolgsautor Clive Cussler ist das beste beispiel für maritime Nägelbeißer-Thrillers.

Am 15. August 2006 wird die komplette Serie in den USA auf DVD veröffentlicht...

Der Lonewolf Pete

192
Ooooohhhh... I LOVE David A. Pryor films. They are so.... simple and yet...entertaining...

Lonewolf Pete

193
Zitat von: "Masterboy"
Wer sowas sehn will hat echt einen an der Klatsche.


Na ja, aber warum gehen denn die leute in Filme wie Hostel, Saw, etc. Gerade, WEIL sie "sowas" sehen wollen und weil es eben nicht hart genug sein kann. Warum haben sich denn die Leute die berüchtigten "Naziploitation" - Filme der 80er angeschaut ("Ilsa-She-Wolf of the SS" hat ja mittlerweile in bestimmten Fan-Kreisen Kultstatus) ? Gerade weil sie nicht etwa abartig sind oder einen an der Klatsche haben (okay, manche schon...), sondern weil es eben immer härter sein muss. Im alten Rom bei Caligula und Co. haben sie immer lauter gejohlt, je brutaler die Spiele waren und wenn sich der Kaiser ne neue Grausamkeit hat einfallen lassen, dann war der Zirkus rammelvoll. Bei der Hexenverbrennung haben die Leute gefeiert wie auf einem Volksfest; bei der französischen revolution ließ sich keiner eine Hinrichtung entgehen, und im Wilden Westen fuhren die Leute zum teil hundert Meilen, um bei einem Picknick zuzusehen, wie jemand aufgehängt wurde. So, und bei Hostel strömen selbst zart besaitete Mädels ins Kino. So sind die Menschen eben...

Ich mag Ittenbachs Filme auch nicht sonderlich und fand die meisten total bescheuert, das kann Andreas Bethmann besser. Wobei ich Angel of Death wirklich hart empfinde, bei Rossa Venecia aber das ganze Brimbamborium, das darum gemacht wurde, nicht so ganz verstehe, denn der Film ist nur eine lose Aneinanderreihung von Gore und Hardcore. Das können die Amis auch...

Der Lonewolf Pete

194
Reviews / Derailed vs. Wake of Death
« am: 22. Juni 2006, 10:03:44 »
Ich hab Derailed vor längerer Zeit gekauft und immer noch in meiner Sammlung stehen, denn mir gefällt er. Die Action ist solide, der Film zwar das Übliche aber spannend und rasant inszeniert und vor allem haben wir mit derailed wieder ein Filmchen vorgesetzt bekommen, in dem man die Eisenbahn nicht mit dem Computer erstellt hat sondern für den man maßstabgetreue Modelle gebastelt hat. Da kommt dann richtig Freude auf. Sogar das Making Of ist bei Derailed besser als bei Wake of Death...und das will ja was heißen.

Der Lonewolf Pete

195
Neuigkeiten / Holocaust-Film von Ittenbach - Nur ein Gerücht?
« am: 21. Juni 2006, 22:17:18 »
Ich hab vor etlichen Monaten in irgendeinem Filmmagazin, weiß aber nicht mehr in welchem, die Meldung aufgeschnappt, dass Olaf Ittenbach an einem Film über den Holocaust arbeiten soll. Aber nicht etwa an einer Doku a la ZDF oder so, sondern an einem Film, in dem er alle möglichen furchtbaren Morde, die damals von der SS begangen wurden, detailliert nachstellen will. Also von der Deportation bis zum Tod, im Prinzip das ganze Grauen des Holocaust. Nachdem wir ja wissen, was Ittenbach kann, dürfte man da aber einen Film erwarten, der wohl sogar "Hostel" in Sachen Kotztütengarantie um Längen schlagen würde.

Ich hab mich gefragt, a) was den Mann zu sowas treiben könnte, und b) ob er damit hierzulande überhaupt durchkäme. Interessant ist das Projekt allemal, zumal ich selbst einen Holocaust-Überlebenden kennengelernt habe und an dessen Biographie arbeite (der gute mann ist leider letztes Jahr verstorben).

Weiß jemand Näheres, ob solch ein - nach meinem Dafürhalten wahrscheinlich ziemlich schockierender - Film wirklich realisiert wird oder ob es sich dabei nur um ein Gerücht handelt...?

Der Lonewolf Pete

196
Reviews / Wake of death etwas enttäuschend
« am: 21. Juni 2006, 22:06:25 »
Wake of Death hab ich heute gesehen, in der SPIO-Fassung. Leider hat mich der Film, verglichen mit vorhergegangenen Van Damme-Filmen, ziemlich enttäuscht. Der Film hat diese furchtbare Neo-Actionfilm-Atmosphäre mit grell ausgeleuchteten Rückblenden, fast schon teilweise steril wirkenden Bildern, immer wieder wechseln sich Zeitlupe und rasend schnelle Sequenzen ab. Über mehr als eine Stunde dümpelt der Film dahin, bietet die allseits bekannte Rachestory, die man schon in zig anderen Filmen besser inszeniert und spannender erzählt gesehen hat. In der ersten Stunde ist der Film sehr leise und langatmig, dazwischen werden immer mal wieder recht drastische Actionsequenzen gestreut, dann wieder Ruhe. Der Bad Cop, den man in dem Film charakterisiert, wirft nur mit Kraftausdrücken um sich, ist aber einfach nur so eingestreut und hat nicht wirklich große Bedeutung, außer dass er als Aufhänger für die bereits erwähnte Folterszene mit der Bohrmaschine dient - nur: Die ist gewaltig geschnitten! Man sieht den Bohrer, dann das Opfer erschöpft und voller Angst im Stuhl brabbeln, dann den Bohrer, Cut, und aus... nächste Einstellung ein Toter und ein Haufen Blut auf dem Boden, sonst nix. Viel Wind um nichts also.
Das Einzige an dem Film, was mir wirklich gefallen hat, war der Showdown in den letzten zwanzig Minuten, das war Van Damme pur. Geradlinig, schnörkellos, rasant, hart. Allerdings ist der Finalkampf dann wieder eine Enttäuschung.
Na ja, es gibt wesentlich bessere Van Dammes, und wenn ich da an "Derailed" denke, ist da ein himmelweiter Unterschied. Derailed war beispielsweise um Längen besser, und von "Harte Ziele" ist Van Damme mit "Wake of Death" so weit entfernt wie "Alarm für Cobra 11" vom "Golden Globe".
Schade, da hätte man viel mehr draus machen können...

Der Lonewolf Pete

197
Zitat von: "Lionel"
Wie ist eigentlich der Ironfist mit Richard Norton? Taugt der?



Ich hab gerade die englische Originalfassung gesehen...ein hammergeiles Action-Filmchen. Bin nicht unbedingt der Richard Norton fan, weil er gar zu oft den Bösewicht gibt, aber hier ist er wirklich gut drauf. Da wird geballert, gedroschen, geflucht, mit "F" - Words und anderen Unflätigkeiten nur so um sich geschmissen, und zwischendurch hetzt Norton von einer misslichen Lage in die nächste. Klar, Logik darf man bei solch einem Machwerk nicht erwarten. Aber wem's gefällt, der kriegt einen nachtclubbesitzer, der sowohl die Chinesenmafia als auch La Famiglia bescheißen will, einen Cop, der seine Kollegen mal einfach so über den haufen ballert, wenn die ihm in die Quere kommen, und eigentlich bescheißt in dem Film jeder jeden, hatte ich den Eindruck. Dazwischen gibts kräftig inne Schnauze, und weil das alles in den USA spielt, steht ein rechts gesteuertes Auto (aus Australien) vor der Tür von Nortons Nachtclub. Die Russen in dem Film kommen auch vor und können besser draufdreschen als die Chinesen, die es ja irgendwo können müssten...

Aber Kathy Long hab ich ins Herz geschlossen, die ist super cool drauf, Norton beweist auch, was er kann, und das witzigste an dem ganzen Film ist, dass die ganze keilerei und Ballerei und sogar ein heißer Strip Tease in dem nachtclub passieren, während dieser renoviert wird, und kein Aas merkt, was eigentlich abgeht. Am Schluss kommt dann der Vorarbeiter und verkündet freudestrahlend, dass die Arbeiten termingerecht fertig geworden sind - und hat keinen blassen Schimmer, wie um ihn her gestorben wurde und gedroschen wurde und was weiß ich alles. Sogar eine Razzia der DEA lässt die Arbeiter kalt. Solche Handwerker bräuchten wir in Deutschland - nach dem Motto: "Ich seh nix und hör nix, ich tu hier nur meine Arbeit."

Ich hab den Film richtig genossen (nach einigen Jahren Gülle-Abstinenz kein Wunder) und bin froh, dass ich ihn im Regal hab. Kann mir gut vorstellen, dass die deutsche Fassung gecuttet wurde. Jawoll.

Der Lonewolf Pete

198
Reviews / Re: DVD-Review: FUNNY GAMES
« am: 15. Juni 2006, 16:31:42 »
Zitat von: "ap"

Auf jeden Fall aber ist Funny Games einer der Härtesten Filme überhaupt, gerade Weil sich alles nur im Kopf des Zuschauers abspielt!! Dieser Film ist Psychoterror Pur!!!
ap


Ich stimme vollkommen zu! Ein Hammerfilm...zumindest, was deutsche Produktionen betrifft.

Der Lonewolf Pete

199
Danke, Lionel, das war eine gute Idee. Passt wirklich auch hier rein.

Der Lonewolf Pete

200
Reviews / Noch ein Fan...I'm not alone...
« am: 22. Mai 2006, 14:31:59 »
Das glaub ich jetzt nicht - es gibt außer mir doch noch Fans von Mr. Norris, die sich outen? Wow, das find ich Klasse.

Ja, President's Man fand ich super, aber Teil 2 war lausig. Dennoch, immer noch spannender und besser als die allerletzte Folge von Walker. hast du die letzte Season von Walker aus den USA gesehen? Da sind saumäßig spannende Folgen drauf, da gibt Chuck Norris noch mal so richtig Gas, obwohl ihm seine Sidekicks etwas die Schau stehlen.

Aber The Cutter ist geil... ich fand ihn sowas wie Back to the Roots, und ein gelungenes Comeback von Chuck, nicht als Über-Hero, sondern als Held, der auch ordentlich einstecken kann...

Der Lonewolf Pete

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