Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es dir alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachte, dass du nur solche Beiträge sehen kannst, zu denen du auch Zugriffsrechte hast.


Nachrichten - Elena Marcos

Seiten: 1 ... 6 7 8 9 10 11 12 ... 833
201
Neuigkeiten / Antw:The Fall Guy
« am: 06. November 2023, 08:33:11 »
Das hat nichts mit dem Original zu tun.

202
Serien / Antw:Shogun
« am: 05. November 2023, 12:50:58 »
An die Serie erinnere ich mich noch sehr gut... War damals sensationell. Ob man das nochmal neu machen kann?

203
Smalltalk / Antw:Was mache ich gerade?
« am: 02. November 2023, 09:37:11 »
Sehe ich genauso. Sommerzeit wäre zwar geiler, aber unwahrscheinlicher weils ja eigentlich die "falsche" Zeit wäre... hat nicht irgenein Land gerade abgeschafft!?

Ich glaub Grönland hat die Winterzeit abgeschafft (dann bleibt es bei denen länger hell).
Ich wäre auch für die Sommmerzeit. In der "normalen" Zeit wird es früher dunkel. Man steht im Dunkeln auf und kommt im Dunkeln von der Arbeit. Wir waren gestern um 20 Uhr schon im Bett, weil wir super müde waren. Die Zeitumstellung gibt einem das gefühl, dass es noch später am Abend ist.

204
PC, Konsolen & Games / Antw:Now Playing on Konsole or PC?
« am: 02. November 2023, 08:33:46 »
Bloodbowl III - PS5

- da ich einen langjährigen Freund hab, der das Ding bis zum Erbrechen auf PC gezockt hat (wir haben das vor fünfundzwanzig Jahren auch auf dem Brett gezockt), hab ich mir das auch mal zugelegt. Bald sollen die Matches auch Plattform übergreifend möglich sein, was interessant scheint.

Ich hab gestern mal die Offline Kampagnen begonnen... krass - ich hab drei Anläufe gebraucht um mein erstes Spiel zu gewinnen. Da muss ich nach den vielen Jahren echt wieder einkommen. Aber es ist recht hübsch geworden. Die Kamerabdienung finde ich etwas umständlich, weil jeder Turn nur zwei Minuten lang ist. Aber man gewöhnt sich dran...

205
PC, Konsolen & Games / Antw:The Last of Us - Part II [PS4]
« am: 02. November 2023, 07:39:49 »
Ich fand’s super, pure Gerechtigkeit! :D

Hä? Auf gar keinen Fall... Wenn ihr bestimmte Szene meint.

206
Filme Allgemein / Antw:Die Geschichte des Giallo
« am: 01. November 2023, 11:02:11 »
Die beiden oberen würden mit beide interessieren :) Top Sensation wegen Fenech und der Untere weil ich den Wallace Filme alle etwas abgewinnen kann.
Sind aber beide scheinbar nicht mehr auf Scheibe zu haben,.

Das Gesicht im Dunkeln ist auf DVD allerdings noch gut zu bekommen.

207
Das Gesicht im Dunkeln - A doppia faccia (1969)
- siehe Giallo-Thread

Manhunter - Blutmond (1986)
- gestern abend gabs zu Halloween die Michael Mann Verfilmung von Roter Drache. Ich hab den damals eher im Zuge der 90er Verfilmungen gesehen und fand den damals nicht besonders spannend.
Gestern musste ich das wohlwollend revidieren, denn die Umsetzung von "Roter Drache" ist hervorragend. Auch wenn Mann sich vom Buch entfernt und den Fokus von "Dr. Lecktor" wegrückt, ist es ein runder Thriller in durchgestylten Bildern mit tollem Soundtrack und großartiger Performance. Peterson gibt den Ermittler Graham perfekt - die gebrochene Profiler, der der Gedankenwelt der Serienkiller nicht entkommen kann, aber auch Tom Noonan als "Zahnfee" ist grandios besetzt. Man hat richtig Angst vor diesem Typen, der einfühlsam wirkt, aber so richtig einen an der Klatsche hat. Sehr gut finde ich auch Brian Cox als Hannibal Lecktor, der nicht die Elegance von Hopkins besitzt, sondern ein fieses, hyperintelligentes Arschoch ist, vor dem man sich immer in Acht nehmen muss - auch wenn er hinter Gittern sitzt. Auch Dennis Farina als Crawford finde ist treffend gecasted.
Ich hatte gestern, die "Original Kinofassung" von der Bluray laufen. Das Bild ist glasklar und Manns Bilder kommen sehr gut zur Geltung. Ich hab das Remake mit Edwar Norton nicht mehr im Kopf (obwohl wir im Kino waren), meine aber, dass dieses einen ganz anderen Ansatz verfolgte (und die Vorgeschichte mit einem deutlich älteren Hopkins präsentierte). Ich glaube Norton ging in seiner Rolle auch nicht wirklich auf... aber das müsste man nochmal nachprüfen.
Fazit: Spitzen 80er-Kino-Thriller, der mit seinem analytischen Blick auf die Ermittlungsarbeit und der ungewöhnlichen Annäherung an einen geimenen Bösewicht punktet.

208
Filme Allgemein / Das Gesicht im Dunkeln - A doppia faccia (1969)
« am: 01. November 2023, 10:46:19 »
Das Gesicht im Dunkeln - A doppia faccia (1969)

Die Italienisch-Deutsche Co-Produktion war ein Beitrag zur Edgar Wallace Reihe, die von Horst Wendland produziert wurde. Es ist einer der ersten italienischen Beiträge, die sich ja im Laufe der 70er immer weiter als Giallo-Fundgrube entpuppte (jaaa – der neue „Wallace-Stil“). Hier wurde für die Umsetzung Riccardo Freda engagiert und präsentierte den Zuschauern keinen typischen Wallace-Krimi, denn der beliebte Klaus Kinski nimmt sich in seiner Hauptrolle ausnahmsweise extrem zurück.
John Alexander (Kinski) ist mit Helen Brown verheiratet, die er zwar von Herzen liebt, aber die Ehe funktioniert nicht mehr so richtig. Dennoch sorgt die reiche Frau für Ihn und macht ihm zum Haupterben. Kein Wunder, dass Helen kurze Zeit später bei einem Autounfall ums Leben kommt und John Chef der Firma wird. Lange Zeit kann er den Verlust nicht verarbeiten. Plötzlich findet er in seinem Haus die junge Christine, die sich ein Platz für die Nacht gesucht hat. Er ist fasziniert von ihr, aber auch abgestoßen, da er seine Frau nicht vergessen kann. Gemeinsam mit Christine landet er auf einer Hippie-Orgie, wo Pornofilme gezeigt werden. In einem spielt Christine mit und hat eine Sexszene mit einer verschleierten Frau, die Helens Ring trägt und eine Narbe am Hals hat. John will von Christine alles über den Film wissen, der nach Helens Unfall gedreht wurde. Doch Christine will nichts über die „Gräfin“ sagen. Doch John lässt nicht locker…
Tatsächlich nimmt Freda Elemente von Schraders „Hardcore“ oder dem Cage-Film „8mm“ in der Thematik vorweg, bleibt jedoch eher zahm in der Darstellung. Ohnehin ist Fredas Inszenierung etwas zähn, dem Film hätte etwas mehr Spannung gut getan. Die deutsche Kinofassung ist leicht beschnitten, wahrscheinlich um Kinski zwielichtiger zu zeigen, als er ist. Die Jagd nach der Wahrheit ist leider nicht immer flott und auch nicht unbedingt logisch und kommt am Schluss mit einer etwas hanebüchenen Auflösung daher. Der Film zeichnet sich eher durch eine gute Performance von Kinski in der Hauptrolle aus, durch einen hübschen Soundtrack von Nora Orlandi und die stimmungsvollen Kulissen. In der einschlägigen Literatur kommt der Film sehr gut weg, ich fand den gestern eher durchschnittlich. Nicht langweilig, aber auch kein Highlight. Komisch ist, dass ich den öfters gesehen habe und mich nie so richtig erinnern kann. Das spricht nicht gerade für den Streifen. Die deutsche Kinofassung ist auf DVD noch gut verfügbar, die italienischen Originalfassung aus „lizenzrechtlichen“ Gründen leider nicht. Die Handlungserweiterungen sind aber nicht unbedingt notwendig. „Das Gesicht im Dunkeln“ gibt es zwar auch auf Bluray, allerdings nur in der Wallace-Gesamtbox, die leider OOP ist. 

Hier der deutsche Trailer:

209
Top Sensation – Sklaven ihrer Triebe (1969)
- sieh Giallo Thread

Cyborg
- ja - der Film hat keine Geschichte und wenn man genach hinschaut merkt man sehr gut, wie fragmentsrisch das alles zusammengesetzt ist. Nun Pyun wollte ein Musical - dann sollte da ein Action Film draus werden, später wurde es ein Action Torso. Für 82 Minuten ist das Ding immer noch super kurzweilig, doch man merkt an fast allesn Szenen, dass es mehr gibt und dass es irgendwie anderes zusammengehört. Das ja auch viele Gewaltszenen schon vorab rausflogen ist auch schade, auch wenn es sich immer noch erahnen lässt. Egal. Zum Abschluss der Wochenendes ist es schon ein gemütliches Wiedersehen mit alten Freunden.

210
Filme Allgemein / Top Sensation – Sklaven ihrer Triebe (1969)
« am: 30. Oktober 2023, 08:36:05 »
Top Sensation – Sklaven ihrer Triebe (1969)

Sleaziges Bahnhofskino oder erotisch-dramatisches Meisterwerk. „Top Sestaion“ von Ottavio Alessi nimmt eine richtige Sonderrolle unter den Gialli ein. Es ist nämlich die einzige Regiearbeit von Alessi, der zumeist als Drehbuchautor unterwegs war. Hier haut er so richtig auf die Kacke. Nun – es geht um die herrische dominante Mutti Frau Mudy, die ihren geistig zurückgeblieben Sohn eine Frau zuführen möchte, damit dieser nicht nur seine Jungfräulichkeit verliert, sondern auch wieder „normal“ wird. Denn vorher lebte er in einer psychiatrischen Anstalt, die er mal so nebenbei abgefackelt hat. Um den Plan umzusetzen, engagiert sie das Ehepaar Paola und Aldo, die sich bei Erfüllung des Auftrages eine Konzession von der reichen Frau Mudy erhoffen. Dafür besorgen sie die fesche Ulla, die kleinen Tony mal so richtig an ihre Brust bringen soll. Doch Tony spielt lieber mit seiner Carrera-Bahn als mit Ullas Glocken. Doch als das Boot mit der dekadenten Bagage auf ein Riff aufläuft, suchen sie Hilfe an Land. Auf der kleinen Insel leben Andro und seine junge Frau Beba – und die hat es klein Tony eher angetan. Also locken sie Beba an Bord und wollen, dass sie Tony zum Mann macht. In der Zwischenzeit taucht auch der Ziegenhirte Andro auf, vor dem sie Beba verstecken – in dem Ulla und Paola mit dem Bauern rummachen. Doch leider haben sie die Rechnung nicht mit Tony gemacht, denn der hat mit Beba ganz andere Pläne…
Das Setting des Films ist arg begrenzt – Boot und Insel sind die einzigen Drehorte. Der Rest konzentriert sich auf die Figuren, die sich sehr freizügig geben. Also macht mit Ulla rum, während Paola auch mal Frau Mudy im Bett beglückt. Auf dem Boot der reichen geht es hoch her. Blickfang sind hier dabei natürlich Rosalba Neri als Paola und Edwige Fenech als Ulla – hier knistert die Leinwand. Eva Thulin bringt als Beba noch eine Portion Unschuld ins Spiel und schon ist das Sexualdrama vollkommen. Der Hammer ist aber Maude Bellaroche als Frau Mudy – eine derart skrupellose, bösartige Frau, die eiskalt ihre Macht ausspielt. Perfekt besetzt, die Bellaroche war keine Schauspielerin, sondern war berühmt als Skandalautorin, die mit genau solchen Geschichten berühmt wurde (ich glaube ein Buch hieß „Amazone der Lust“…). Man merkt, dass wohl viel Eigenes aus dem Leben der Baronin Bellaroche in die Rolle geflossen ist – ein echter Glücksgriff, denn man nimmt ihr die herrische Mutter in jeder Sekunde ab. Das Drama spitzt sich bis zum Ende zu – aber das sei hier nicht verraten, auch wenn es bereits überall in den Inhaltsangaben steht. Denn im letzten Drittel werden einige ins Gras beissen müssen. Und es ist nicht Rosalba Neri in ihrem Festisch-Bikini mit dem Gewehr in der Hand. Denn die hat nämlich keine Probleme harmlose Ziegen abzuballern und steht in Punkto Bösartigkeit Frau Mudy in nichts nach.
Man weiß wirklich nicht, ob der Film als Sensationsgeilheit fürs Publikum gedreht wurde, oder ein ernsthaftes Psycho-Sexual-Drama beabsichtigt war. Damit setzt sich auch der Audiokommentar von Christian Kessler und Markus Stiglegger auseinander. Es seid aber versichert – schon alleine der weiblichen Besetzung schon lohnt sich dieser schmierige Italo-Auswurf oder treffsicheres Arthouse-Meisterwerk. Egal, wie man es sieht – die Schauwerte sind enorm, auch wenn die Geschichte wenig spannend ist. Die DVD von Camera Obscura ist von mittlerer Bildqualität, was aber der Vorlage geschuldet ist (und darauf wird auch auf der DVD verwiesen). Das Bonusmaterial jedoch ist sehr erhellend – neben dem Audiokommentar ist (nur in der 2-Disc-Version) auch die deutsche Kinofassung enthalten, die zwar gekürzt war, jedoch um eine Rahmenhandlung um zwei Polizisten erweitert, die den Trashgehalt auf die Spitze treiben. Denn auch das geänderte Ende (geraden mit den nachgedrehten Szenen) spottet jeder Beschreibung. Absolut lohnende Veröffentlichung, die aber wie immer als Nischenprodukt oop ist. Aber für Giallo Freunde allein schon wegen der Besetzung einen Blick wert. Fazit: ein kleines Muss zwischen schmierigem Sleaze und intellektuellem Kino.

Offenbar auch von Shameless erhältlich – siehe Trailer:

211
Im Reiche des silbernen Löwen (1965)
- der dritte Teil des Orientzyklus frei nach Karl May setzt direkt an Teil Zwein an. Der Machredsch von Mossul hat den Sturz vom Felsen überlebt und sinnt auf Rache. Dafür tut er sich mit dem gefürchteten Verbrecher Abu Seif zusammen und möchte außerdem den Schatz der Chaldäer rauben. Dafür entführt er Nschotschi... ähm ... Ingdscha und versucht so an den Schatz zu kommen.
Atze Brauner präsentiert uns wiede die ganze Palette an Schießerreien, Prügelleien, Verfolgungsjagden quer durch die Wüste. Das Schema ist bekannt und bringt storytechnisch nichts neues. Doch das Team Barker/Wolter - also Kara und Halef haben wieder alles im Griff und können sämtliche Leute mit ein paar leiben Worten überzeugen, dass sie die Helden sind. Natürlich sind auch Dieter Borsche und Chris Howeland wieder mit dabei ... und an ein paar coolen Sprüchen von Howland und Wolter fehlt es auch nicht. Also viel Altbewährtes, aber davon eine ganze Menge.

Orphan - First Kill (2021)
- Esther ist wieder da und wir erleben die Vorgeschichte zu Orphan. Isabelle Fuhrmann macht ihre Sache als Psycho-Kind wieder sehr gut, auch wenn sie etwas älter wirkt als im Vorgänger. Wir erleben ihren Ausbruch aus der Psychiatrie und wie sie nach Amerika kommt. Sie nimmt die Identität eines vermissten Kindes (Esther) an und gibt sich als diese aus... doch Esther muss sich langsam vortasten, denn eine Kinderpsychologin und der Bruder der echten Esther machen sich so ihre Gedanken.
Der Film erklärt übrigend noch, wie Esther an die Schwazlichtmalerei kommt und hält sich im Groben an den Ablauf des Vorgängers - um hier noch ein paar Überraschungen dem Zuschauer um die Ohren zu hauen. Ich will nicht spoilern, aber genau das hat mir sehr gut gefallen. Deshalb machte mir Teil Zwei wesentlich mehr Spaß als der Vorgänger - denn der Zuschauer ist schnell auf der Seite der Killerin und fiebert mit ihr richtig mit - denn Esther bekommt richtig Probleme. Nicht nur mit einem Polizisten, der ihr hinterher schnüffelt, sondern mit unliebsamen Verwandten, die ihr nicht glauben. Fazit: Tolles Prequel, das hübsch oldschoolig daherkommt und richtig Laune macht.   

212
Musik / Antw:Now Playing
« am: 25. Oktober 2023, 13:02:30 »
Der 10.000ste Beweis, dass Metal Musik ist!

213
Noch aus der letzten Woche....

Red Corner (1997)
- guter Thriller von John Avent. Ist zwar FSK 12, aber es ist ja auch ein Mainstream-Hollywood-Film. Richard Gere ist zwar nicht sonderlich sympathisch in dem Film, aber man fiebert dann doch mit. Als Mediengeschäftsmann soll er irgendwelche Senderrechte in China klar machen. Die Regierung in Peking hat zwar Probleme mit westlichem Programm aber Gere kann einen Deal klarmachen. Leider lernt er eine Chinesin kennen, mit der er die Nacht verbringt und als er am nächsten Morgen aufwacht, ist diese tot. Der Ami wird verhaftet und kommt vor Gericht - leider gehen die Uhren in China anders. Da kann er sich nur auf seine Strafverteidigerin Bai Ling verlassen - mit der er erst mal klar kommen muss. Doch die möchte die Wahrheit ans Licht birngen.
Spannender Film, mit tollen Aufnahmen aus Peking und guten nachgebauten Kulissen. Es fühlt sich sehr autenthis an. Es gibt ein bis zwei Actionszenen und natürlich eine junge Bai Ling, die zeigt, dass sie nicht nur günstige Action Filme machen kann, sondern eine richtig gutes Schauspielerin ist. Fazit: Unterhalstamer Mainstreamfilm mit allen Zutaten. Überraschend gut.

Der Morgen stirbt nie (1997)
- mal zum Entspannen den nächsten Bond ausgepackt. Ich kommen nun in die Phase, wo ich die Dinger auch nicht mehr gesehen habe. Daher war die Sichtung nun neu. Uns hat dieser Bond eigentlich sehr gut gefallen. Brosnan ist für sein Alter noch sehr sportlich. Es gibt ein paar passende Oneliner, es geht viel in die Luft, es gibt viele Gimmicks und Michelle Yeoh kann etwas draufhauen (hier wäre mehr wünschenswert gewesen - aber es ist ja ein Bond Film). Pryce ist als Bösewicht genaus doof, wie übertrieben, passt aber zur Rolle. Der Hintergrund - Kriege für Schlagzeilen anzuzetteln ist zwar totaler Murks - macht aber nichts. Hauptsache es gibt viel Action auf die 12. Außer dass BMW natürlich stark in den Vordergrund gerückt wirkt. Fazit. War 120 Minuten spaßig.

The Keep - die unheimliche Macht (1983)
- lange Zeit nicht mehr gesehen und wieder als sensationell empfunden. Atmosphäre, Story und Effekte sind grandios, die Musik von Tangerine Dream perfekt. Die Produzenten wussten wohl mit Michael Mann nichts anzufangen, sonst hätten sie diesen Film nicht so katastrophal zerstört. Man merkt einfach, das am Ende nur ein paar Schlüsselszenen zusammengeschnitten wurden, um einen roten Faden zu haben. Doch das reicht nicht, um den Film zu verstehen. Der Film ist und bleibt ein Fragment - aber dafür ein sehr geiles. Das ist 80er-Horror pur. Ich mag die Nebel- und Lichteffekte und auch das "Monster" finde ist super gemacht. Wir werden die Dreistunden-Fassung wahrscheinlich nie zu sehen bekommen. Und auch eine angemessene digitale V.Ö. wäre wünschenswert. Mal sehen, was die Zukunft noch bringt.

214
Breakin' (1984)
- tja, was soll man zu diesem erfolgreichen Cannon Film sagen. Macht immer noch Spaß, obwohl ich kein Hip Hopper bin. Cool war, dass vieles was ich in der Breakdance-Doku gesehen und heört habe, hier tatsächlich Anwendung findet. Die Tanz-Kämpfe, der Club mit Ice-T am Rohr usw. Die Story ist natürlich irgendwie flach, aber man liebt die Figuren und die fetzige Musik (die noch nicht so verseucht ist, wie heutiges deutsch-gerappe). Nachdem ich mir die Platte zugelegt hab, wollte ich nochmal den Film sehen. Ging nur über Videobuster, denn Teil 1 und 2 sind zu "normalen" Preisen nicht mehr erhältlich. Sensationell: Van Dammes Statistenrolle. Sein Tanzstil wurde ja über die Jahre immer besser bis... ähm Kickboxer?
Fazit: Positiver, lebensbejahrender Film, der übrigens Diversität auf organischem Wege vermittelt. Herrlich.

Columbo - Playback (1975)
- hier hat es der Inspektor mit einem überheblichen Milchbubi zu tun, der seine Schwiegermutter umbringt und die Tat mit einem "Playback" auf Video vertuscht. Leider ist der nicht sehr helle und macht eine ganze Latte Fehler, die der Inspektor und sein Hund schnell aufklären können. Dauert gut 70 Minuten, dann ist der Verbrecher im Sack. Oftmals hat man das Gefühl, dass das Schema sich wirklich ständig wiederholt. Aber egal - unterhaltsam, für einen ruhigen TV-Abend reicht das allemal.

215
Todestage / Antw:Suzanne Somers gestorben
« am: 19. Oktober 2023, 10:29:59 »
Ich kenne die gar nicht - R.i.F

216
Todestage / Antw:Burt Young ist gestorben
« am: 19. Oktober 2023, 10:29:25 »
Krass - Ruhe in Frieden, Paulie.

217
Fright Night (im TV, Tele 5)



Lahm! Auch Colin Farrell reisst hier nicht viel raus. Am Anfang fand ich ihn ja noch ganz cool, aber spätestens als die computeranimierten Vampirzähne aufblitzen ist die Luft raus. Der Film ist nicht besonderes, und auch wenn ich das Original nicht kenne habe ich das Gefühl, die Story so oder so ähnlich schonmal gesehen zu haben.

Das war das bekackte Remake, nicht. Das hab ich mich nach der Sichtung aufgeregt... meine Güte.

218
Neuigkeiten / Antw:Werewolf by night
« am: 17. Oktober 2023, 14:44:17 »
Disney fällt nichts mehr ein, deswegen ist das große Ding zu Halloween eine colorierte Version von Werewolf by Night.



Ist mehr weil Michael Giacchino das mit einem Live-Konzert verbindet. :)

Das ist der Regisseur, der auch Filmmusikkomponist ist?
Von dem gibt es ein Konzert bei Disney+?

Giacchino ist Regisseur? Ich dachte, der ist nur Komponist.

219
Yellow Submarine (1968)
- ich mag diesen bunten verrückten Zeichentrickfilm. Der Wortwitz ist super, funktioniert sogar machmal im Deutschen. Die Beatles hatten mit dem Film nicht besonders viel zu tun, doch das Ding ist ein gigantisches Popart-Monster, der auch beim wiederholten Male Spaß macht. Am kuriosesten finde ich heute: Ringo mit der Stimme von Uwe Friedrichsen. Leider ist der Deutsche 5.1. Mix wieder ein Alptraum - die Stimmen zu leise, Sound zu laut. Da wäre mir eine Stereo-Spur lieber gewesen.

In den dunklen Fluten des Mekong (1983)
- hübscher TV-Film, der aufwändig aussieht und ein bisschen in die Kerbe von "Ein Jahr in der Hölle" schlägt. Hier ist es Michael Landon, der als Journalist in Laos lebt und undercover Berichte für die westlichen Zeitungen schreibt. Leider kommt ihm der böse General Kepler (Jürgen Prochnow spielt sich die Seele aus dem Leib ... als ob es für den Oscar wäre) auf die Spur und setzt Geheimagentin Keo (Moira Chen) auf ihn an. Doch Keo und John verlieben sich - was der General gar nicht gerne sieht. Also verbannt er den Journalisten aus dem Land - doch der kann ohne seine Keo nicht leben und plant eine gefährliche Rettungsaktion...
Der Film sieht toll aus, ist aber etwas holperig. Das liegt wohl daran, dass der Film zuerst 150 Minuten hatte, dann auf 127 runtergekürzt wurde und heute nur noch 95 Minuten geht. Das fällt strak bei Priscilla Presley auf, die John das tauchen beibringen soll, aber in der Enfassung eigentlich nur Staffage ist. Anders ist es bei Moira Chen, die wir alle als Laura Gemser kennen und als Keo einen grandiosen Job macht. Wahrscheinlich der einzig ernstzunehmende Leinwandauftritt der Dame, die ein neues Pseudonym bekam, weil die amerikanischen Produzenten ihre Ital-Karriere als schlecht für die Produktion empfanden. Ehemann Gabriele Tinit schau auch in einer Nebenrolle vorbei. Unterhaltsames Abenteuerdrama, das nicht langweilig ist, aber auch keine große Kunst. Mir hat's gefallen.

Frozen (2010)
- nach Fall jetzt der eisige Vorgänger, den ich jetzt nicht so packend fand, wie den 600 Meter hohen TV-Turm. Da lag daran, dass Adam Green hier echt einen Hammer nach dem anderen zückt und mich zum Dauergrinsen veranlasste. Ich muss zugeben, dass ich die drei Rollen alle nicht sonderlich sympathisch fand und somit nicht viel Mitleid hatte. Dann kommt noch hinzu, dass Green ja Horror-Regisseur ist und man das hier voll mitbekommt. Die Makeup-Effekte sind zwar cool, aber etwas zu dick. Auch die "Rettungsaktionen" der Figuren konnte ich nicht unbedingt ernst nehmen. Dennoch - unterhaltsam ist das Ding, aber richtig Nägelkauen war nicht angesagt, dafür waren mir die "Aktionen" zu gewagt. Besonder cool war der Auftritt vom Stundkoordinator: Kane Hodder im Schneepflug fand ich da noch am besten. Fazit: Gute One-Timer - kein Meilenstein, aber innovativ gemacht.

220
Serien / Antw:Onimusha
« am: 14. Oktober 2023, 19:06:06 »
Ach... Cool. Dann kommt irgendwann bestimmt noch Reno vor.

221
Verblendung

- Finchers Version des ersten Millenium-Romans ist natürlich mit sicherer Hand inszeniert und sieht nach vielen US-Dollar aus. Doch letzten endes bleibt es die übliche Hollywood-Blockbuster Kost. Ich weiß jetzt nicht, warum vielen den jetzt als einen der liebsten Finscher nennen. Das ist Sieben um Weltern besser. Man konnte den zwar gut weggucken, aber er ist jetzt kein Meisterwerk. Der Plot (was wohl an der Vorlage liegt) ist relativ flach und schnell durchschaubar. Eber egal ... gute Freitagabendunterhaltung, die allerdings mit zweieinhalb Stunden etwas lang geraten ist...

ach ja - die TV-Filme kenne ich nicht.

222
Serien / Antw:Tomb Raider:The Legend of Lara Croft
« am: 14. Oktober 2023, 17:05:27 »
Sind das alles Computerspiel - Trickserien, die dann von einer KI generiert werden? Dann braucht man keine Schauspieler zu bezahlen... Das sieht ja alles ähnlich aus.

223
Serien / Antw:Onimusha
« am: 14. Oktober 2023, 16:57:29 »
Das hat aber jetzt nix mit den Playstationspielen zu tun???

224
Ich hatte nie Berührung mit TCM 3. Den hab ich immer als überflüssig abgetan. Aber scheinbar kommt der hier ganz gut an.

Der ist von New Line Cinema und wirkt produktionstechnisch wie ein Nightmare Streifen aus der Zeit.

225
Leatherface: Texas Chainsaw Massacre 3  :bd:



Cool, ein würdiger 3. Teil, mag ich!  :thumb: Ich sollte mich beizeiten mal mit Teil 4 und 5 und den Prequels beschäftigen, die kenne ich noch gar nicht glaube ich...




Killer kennen keine Gnade   :bd:



Der Gangster Emmanuel Ristack (Henry Silva) gelingt es, aus dem Gefängnis auszubrechen. Kaum in der Freiheit angekommen, plant er auch schon den nächsten Coup: Er will für den Gangsterboss und Klubbesitzer Milan (André Pousse) und seinen Clan einen Goldtransporter überfallen. Im Gegenzug soll er eine Geldsumme für seine Arbeit erhalten. Beide Parteien spielen allerdings mit gezinkten Karten. Ristack startet daraufhin einen bleihaltigen Rachefeldzug...

Enttäuschend!! Die Handlung ist 0815 und wird eher spannungsarm präsentiert, auch Henry Silva reisst da nicht viel raus, der war für mich eigentlich ein Kaufargument... Schlecht isser nicht, aber auch nichts besonderes und sicher eher ein One-timer. Schade!

Oh ... das mit dem Silva Film ist schade, denn deswegen hab ich mir den auch angeschafft.

TCM 3 ist geil ... ich weiß nicht, wie gut das Bonusmaterial ist, weil es damals ja einen ominösen Workprint gab mit seinem stark erweiterten Ende.
Die Lieferung hat die Post gestern meiner Frau nicht ausgehändigt... nur persönlich mit Identchek... haha! Jetzt muss ich den morgen selber abholen gehen.

Seiten: 1 ... 6 7 8 9 10 11 12 ... 833