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Nachrichten - Aquifel

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Reviews / Genesis
« am: 13. März 2006, 23:20:47 »
Nacho Cerda, der schon mit Aftermath bewiesen hat, dass man auf intelligente Weise und vor allem auf höchstem technischem/künstlerischen Niveau, schocken kann, hat hier nun seinen dritten Film zum Thema Leben/Tod/Liebe gedreht.

Ein Autounfall löscht das Leben einer Frau aus. Ihr Mann, ein Bildhauer, kann ihren Tod nicht so recht verarbeiten und versucht damit auf seine Weise irgendwie klar zu kommen. Er nutzt sein Talent und fertigt eine Skulptur seiner Frau an. Doch als die Statur eines Tages anfängt zu bluten, ändert sich auch für ihn so einiges.... .

Die Story ist natürlich mysteriöser als die von Aftermath, es geht hier wieder mehr in die Richtung von "The Awakening" (dem ersten Film dieser gern als "Trilogie bezeichneten drei Filme). Sicherlich, man kann sich nach der Hälfte des Filmes denken, worauf es hinausläuft, aber das ist durchaus verschmerzbar (wie bei "The Awakening"), denn Cerda erzählt zwar diesmal eine Geschichte, aber sien hauptaugenmerk ist wieder seine Aussage.

Wie die nun lautet, darüber darf wild spekuliert werden und jeder kann sich so seine eigene Interpretation zusammen basteln (natürlich mit den gegebenen  "Bausteinen"). Fakt ist : Es geht wieder um das Leben, den Tod und die Liebe. Da das jeder für sich selbst erledigen muss, geh ich mal nicht weiter drauf ein (man will ja auch nicht alles vorwegnehmen).

Wer hier aber einen ziemlich blutigen Film, im Stile Aftermaths, erwartet, der wird bald merken, wie sehr er sich in Cerda getäuscht hat (der die Gewalt in Aftermath als Mittel benutzt hat, um seine Message rüberzubringen). Klar gibt es hier auch Effekte, wie auch schon in Aftermath, brillant gemacht. Aber hier beschränkt es sich auf die Transformation bzw. die blutende Statue. Ergo keine Gewalt, aber die tut bei dieser eher tragischen Geschichte auch keinerlei Not.

Vor allem, weil nicht nur die, diesmal noch weiter gespannte, Interpretationsbreite, sondern vor allem die Technik und auch die Atmosphäre vollkommen überzeugen. War Aftermath hier schon künstlerische Perfektion (IMO), so übertrifft Cerda sich hier nochmal. Feinfühlige Kamera, das erneute Fehlen der Dialoge, der geniale Score und die dadurch entstehende melancholisch-schaurige Atmosphäre sind einfach nur top. Getragen wird das vom sehr überzeugenden Hauptdarsteller.

Fazit : Sicherlich wird dieser Film nie den Status von "Aftermath" erreichen, dazu ist er für viele dann doch zu "zahm" (Gorefanatiker, die Aftermath aufgrund der FX für toll befinden) oder halt zu "undergroundig" (für den Mainstreamseher). Technisch hingegen sogar noch eine Steigerung.

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=44327&rid=174420

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Reviews / Aftermath
« am: 13. März 2006, 22:59:15 »
Zitat von: "Lionel"
Buttis Englisch kenne ich aus den Combat Shock Audiokommentar..grausig.. :lol:
Das Cerda und Butti auf einer Wellenlänge liegen glaub ich, die passen ja gut zusammen ;)


Bloss dass Cerda der bessere Filmemacher ist ;)

btw. und schaut man sich "The Awakening" und "Genesis" (auch in der Box und gerade letzterer ist richtig gut) an, dann merkt man, dass Cerda in Sachen Gewalt auch komplett auf Sparflamme fahren kann.

btw. 2 Und Cerda meinte, dass der Film (Aftermath) quasi von Freunden von ihm finanziert wurde^^

228
Reviews / Aftermath
« am: 13. März 2006, 22:51:51 »
Hehe, joa danke ;)

btw. Hab mal im Bonusmaterial der DVD gestöbert. Cerda hat sich ja mit Buttgereit unterhalten (und Buttgereits Englishc ist echt fürchterlich :lol: ) und da meinte er, dass Inspiration zu dem FIlm seine eigene Angst vor dem Tod und der Ekel vor dem, was dann mit dem Körper geschieht war. Und zum Thema Gewalt meinte er, dass er sie benutzt, um sich ins Gedächtnis einzubrennen, ergo Mittel als zum Zweck, um die Leute zum nachdenken zu bringen und nicht einfach happy vor sich hin konsumieren zu können.

Und er und Buttgereit waren sich einig : Ein Film sollte nicht nur auf die FX reduziert werden (können), da das dumm sei^^

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Filme Allgemein / Top 10 der schlechtesten Horrorfilme
« am: 13. März 2006, 22:28:13 »
Zitat von: "wishmaster"
Bei Blair Witch schliess Ich mich an. Äusserst langweilig!!


Endlich jemand, der das ähnlich sieht :D

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Reviews / Aftermath
« am: 13. März 2006, 14:51:49 »
Joa, die Frage "Warum?" die stellt sich irgendwo schon. Denn auch wenn vieles eine Bedeutung haben kann (je nach Standpunkt), so hätte man das auch anders präsentieren können. Klar. Nur "Warum?" kann man auch bei vielen anderen Filmen fragen ;)

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Zitat von: "H8machine"
Hellraiser 8 - Hellworld (6/10) meiner Meinung nach ziemlich schwacher Teil der Serie, recht billiger 08/15 Teenie-Horror  :(

Hab ich doch etwas mehr erwartet, schade, Teil 6 fand ich geil, aber
nun die schwachen Teile 7 & 8, die Serie ist wohl endgültig tot!


Aber immerhin noch besser Teil 7 ;) Geht eh nix über die ersten 3 und den 5.

The Corruptor  :arrow:  Sehr ansprechender Thriller mit Mark Wahlberg und Chow-Yun Fat. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert.

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Smalltalk / Antw:Eure neuen Avatare und Signaturen
« am: 13. März 2006, 14:44:22 »
Meins - tja, man hat halt auch mal gerne schöne Frauen im Ava^^ Kennt ihr ja ;)

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Filme Allgemein / Top 10 der schlechtesten Horrorfilme
« am: 12. März 2006, 19:45:30 »
Was manche hier shcon als richtig schlecht bezeichnen... unglaublich^^

1. Addicted to Murder

Supermieser Vampir-Amateur. Manche finden ja kultig bzw. künstlerisch wertvoll... naja, ich halt es für Riesenmüll

2. Blood Cult

Effekte die ich 10mal besser machen kann, dazu inszenatorisch ein Trittins Zentralmassiv.

3. Eko Eko Azarak IV

2 coole, ein mittelprächtiger Film und dann kommt das. Nix damit zu tun und in jeder Hinsicht einfach nur Grütze.

4. Killerspiele

Lahme FX und vor allem ist nach 20 Minuten klar, warum wer der Mörder ist. Dazu auch sonst unterste Kanone.

5. Schlachtfest des Teufels

Repräsentiert jetzt mal alle Taubert Filme ausser dem irgendwo noch urigen "Maniac Killer".

6. Screamday 2

Darf man sowas FIlm nennen?

7. Space Wolf

Mittlere FX, dazu wohl eine der dilletantischsten Schnitt- und Kameraleistungen, die im Filmbereich zu verzeichnen sind.

8. Lord of the Undead

Auch nur mies und schlecht.

9. Psycho Jack/Rigor Mortis

Beides miese, schlechte und einfahc nur beknackte Folterfilme.

10. Blair Witch Project (deshalb hab ich die eben zusammengefasst, damit ich dne noch erwähnen kann).

Nicht alle, was "innovativ" ist, ist gut. Öde.  Mehr nicht.

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Todestage / Chris Penn ist tot.
« am: 12. März 2006, 19:33:35 »
Hab das bei der Oscarverleihung mitbekommen. Wirklich schade um ihn.

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Neuigkeiten / The Descent - Abgrund des Grauens
« am: 12. März 2006, 19:30:55 »
Erts ärgerten ich und ein Kumpel uns, dass wir für den Karten gekauft haben, wo doch die Premiere von SAW II war. Danach war es uns egal^^ Sehr geiler Film, der nicht nur Dog Soldiers um Längen schlägt, sondern sicherlich 95% der Horror Filme der letzten 10 Jahre.

236
Filme Allgemein / Horror-Forum TOP 100 - Zweite Pleite
« am: 12. März 2006, 19:20:11 »
Also meine Liste sähe inzwischen gaaanz anders aus, soviel nur dazu ;)

237
Filme Allgemein / Unpassende Szenen
« am: 12. März 2006, 19:19:16 »
Antikörper

Die ganze Zeit manipuliert dieser Möchtegern Hannibal Lector unsere männliche Jodie Foster in diesem eher lahmen Thriller und am Ende
(click to show/hide)

Sicher, ein fieses Ende tut nicht immer Not, aber hier hätte der Film wenigstens vom Ende her die Qualität vergleichbarer Filme wie "Sieben" oder "Das Schweigen der Lämmer" erreichen können.


Der grosse Diktator

Die Schlussrede ist zu plump, zu sehr für begriffsstutzige. Nicht die Botschaft ergreifbar machen, sondenr sie auf dem Silberteller servieren. Das ist Kindergarten Niveau und keine gelungene Satire. Schade zog den an sich grossen Film runter.


Matrix Reloaded

Die Rave Szene... ich verteidige die Filme ja schon immer, aber die war echt unnötig.

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Filme Allgemein / Antw:Neuste Filme die ihr gekauft habt:
« am: 12. März 2006, 19:11:38 »
In letzter Zeit u.a.

Man Eater Steelbook (muss ich umtauschen, da DVD Fehlpressung ist)
Aftermath limitierte Corpse-Edition
Scream Unrated
Verlierer 2 DVD Special Edition

239
Musik / OOMPH! - Zensur für „Gott ist ein Popstar“
« am: 12. März 2006, 19:09:47 »
Diese Aktion ist noch peinlicher als der Song ;)

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Gerts Film-Reviews / L.A. Crash
« am: 12. März 2006, 19:09:11 »
Sehr geiler Film *two thumbs up*

Hat den Oscar zu Recht gewonnen (auch wenn ich die anderne FIlme nicht gesehen hab, wa sich abe rnachholen werde).

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Reviews / Aftermath
« am: 12. März 2006, 19:07:25 »
Nekrophilie ist ein heikles Thema. Ein Thema, dass selbst von vielen Filmemachern gemieden wird, die sonst wenig Hemmungen haben, brutalste Morde/Folterungen in detailierter Weise zu schildern. Ein Tabuthema im Tabubereich der Splatterfilme so zu sagen. Trotzdem gibt es immer wieder Filme, die mit dem Thema kokettieren oder es thematisieren. Das bekannteste Beispiel dafür dürfte Buttgereits "Nekromantik" sein, aber auch der belgische "Lucker the Necrophagus" oder selbst modernere Filme wie "Nightwatch" mit Ewan McGregor und Nick Nolte wagen sich an das Thema heran.

Ebenso tut dies "Aftermath" des spanischen Regiesseurs Nacho Cerda. Doch hierbei handelt es sich um einen besonderen Beitrag zu diesem Thema. Während die anderen Filme nur unterhalten oder schocken sollten, so geht Cerda wsentlich weiter, im positiven Sinne. Sein 30 minütiger Film verfügt quasi um keine wirkliche Handlung. Es geht einfach nur um einen nekrophilen Pathologen, der nach einer Autopsie sich an der Leiche einer jungen Frau vergeht.

Was jetzt exploitativ, billig und einfach nur krank klingt, ist aber mit Abstand das beste zu dem Thema was bisher gedreht wurde. Über die Bedeutung könnte man sicher auch länger sinnieren, ohne dabei auf einen Nenner zu kommen. Während man einerseits die Untrennbarkeit und auch Nähe von leben und Tod sehen kann und wie leicht die Grenzen verwischen (oder wie "Der Mann mit dem Plan" in seinem Review so schön gesagt hat, dass die Leiche lebendiger wirkt, beim Akt der Vergewaltigung, als der kalt/mechanisch agierende Arzt), könnte man andererseits auch komplette Sinnlosigkeit unterstellen oder ganz andere Interpretationsansätze heranziehen. Liegt an jedem selbst, Spielraum dafür bietet der Film allemal.

Also ist Exploitation schonmal die vollkommen falsche Bezeichnung. Und im Gegensatz zu den anderen Beiträgen dieser Art, Nightwatch mal ausgenommen, ist "Aftermath" auch nicht billig. Alles andere. Wo "Nekromantik" z.B. durch Bildverfremdungen/Nachzieheffekte oder auch klassische Musik wie ein Kunstfilm wirken will, da ist "Aftermath" es einfach. Auf hochwertigem Material gefilmt, ist jede Kameraeinstellung gefühlvoll gewählt, der Score ist einerseits düster, andererseits aber auch sehr gefühlvoll. Letztendlich führt alles dazu, dass der Vorgang der Autopsie und sogar der Leichenschändung, trotz der eigentlichen Widerwertigkeit, sehr ästhetisch wirkt, so abstossend es an sich ist.

Allein dadurch finde ich auch ist der Schockgehalt des Filmes auch nicht so hoch, wie viele sagen, zumal es dem Film bzw. Cerda darum doch gar nicht zu gehen scheint. Lese ich im DTM Review "Partykanone", dann frage ich mich, ob da jemand auch nur ansatzweise versucht hat zu verstehen was da gezeigt wird oder zu "würdigen" wie kunstvoll es umgesetzt wurde. Naja, sicherlich alles ziemlich sick, aber einen hartgesottenen Splatterfan schockt es sicher nur bedingt, dafür ist es, wie gesagt, viel zu kunstvoll. Der 08/15 Mainstreamgucker, den haut das Gezeigte natürlich um, aber ob diese Personengruppe diesen Film a) je sehen wird und b) sich danach über irgendwas anderes Gedanken macht, als sich darüber das Maul zu zerreissen, dass der da doch Sex mit einer Leiche hatte, das darf man zu bezweifeln wagen.

So sehr ich nun versucht hab zu verdeutlichen, dass gar nicht die FX und der Gore/schockgehalt das Zentrum des Interesses des Zusehers sein sollten, trotzdem muss man die Effektarbeit, die natürlich auch vordergründig sofort auffällt, loben. Wüsste man es nicht besser, so würde man denken, es handele sich hier um echte Leichen.

Nun aber schnell wieder weg von den FX, hin zur Atmosphäre. Klinisch steril. Düster, gefühlskarg. Der brillante Score, sowie das fehlen von Dialogen haben genau diese Stimmung zur Wirkung. Auch die Bildsprache unterstützt dieses. Der eine Pathologe nimmt, ganz mechanisch und emotionslos, die eine Leiche ausseinander. Die einzig menschliche Regung (vom Prinzip her so zu sagen), ist das Interesse des anderen Pathologen an der Leiche von Marta. Und als er seine Gelüste dann an ihr auslebt, ist die Leiche das einzige, was in dieser "toten" bzw. kalten Atmosphäre lebendig erscheint (wie schon gesagt). Irgendwie wirkt alles sehr vom menschlichen entfremdet, ausser halt eben beschriebenen Sachen. Irgendwie ganz seltsam, aber auf seine eigene Art faszinierend.

Fazit : Was will man mehr sagen? "Aftermath" ist schlichtweg ein perfekt inszeniert, künstlerisch anspruchsvoller Kurzfilm, der ein Tabuthema thematisiert und dadurch, wie auch durch die FX, in eine Ecke gedrängt wird, die ihm nicht ganz gerecht wird und ihn zu sehr auf an sich unwesentliches reduziert.

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=5999&rid=174094

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The Awakening  :arrow:  Zwar wirklich sehr kurzer Film, aber doch ganz nett gemacht.

Aftermath  :arrow:  Was will man sagen... siehe Review-Thread ;)

Genesis  :arrow:  Ähnlich aufwendig und brillant gefilmt wie Aftermath, weitaus weniger extrem, aber trotzdem superb.

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Musik / Now Playing
« am: 26. Januar 2006, 20:52:27 »
Rabauken - Verflucht, verhasst und verkannt

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City of Men Staffel 2  :arrow: Unspektakulärer als "City of God", aber immer wieder nen Blick wert, da die Serie noch mehr in die Tiefe geht und noch mehr beleuchtet.

245
South Park rockt :D

Simpsons Staffel 6 Disc 4  :arrow:  astrein halt^^

House of Flying Daggers  :arrow: Sehr geiler Swordsplay Film.

246
Reviews / Jarhead
« am: 19. Januar 2006, 20:05:03 »
Ed hat recht, der Film war sehr geil. Durchgängig psychologischer Touch, anfangs eher eine Antikriegskomödie, später dann ein "Drama", das den Wahnsinn des Krieges mal anders zeigt.

247
Dracula 3 - Legacy  :arrow:  Netter Vampirfilm. Nix weltbewegendes, aber unterhaltsdam.

248
Musik / Now Playing
« am: 18. Januar 2006, 21:47:15 »
The Real McKenzies - Farewell to Nova Scotia

Geil :D

249
Reviews / The Jacket - Review *CRASH SEIN FILMTIP*
« am: 18. Januar 2006, 21:44:30 »
Hmm, schien ganz gut zu sein. Konnte gestern, da kaputt vom frühen aufstehen (wg. Studium)´, dem Schlaf net widerstehen und bei eingenickt. Was ich gesehen hab, deutete auf nen recht spannenden Streifen hin.

250
Filme Allgemein / Antw:Neuste Filme die ihr gekauft habt:
« am: 18. Januar 2006, 21:41:06 »
Fürn 5er "Hous eof Flying Daggers".

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