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Smalltalk / Antw:Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?
« am: 24. Juni 2023, 09:59:23 »"...besser wie... schlechter wie..."
Das bereitet mir echt schon fast körperliche Schmerzen.
Ich meinte natürlich als wie 😁
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"...besser wie... schlechter wie..."
Das bereitet mir echt schon fast körperliche Schmerzen.
Avengers - Age Of Ultron (2015)
Die ruhigen Momente mag ich, z.B. alles was die Beziehungen zwischen den Avengers vertieft. Hawkeye, Black Widow, Banner und sogar Thor bekommen etwas mehr Tiefe. Mit Vision und Wanda gibt es Zuwachs, der zum Ende des Films cool bzw. relevanter wird.
Die Action ist weniger mein Ding (zu schnell und wackelig, GCI sehr schwankend von ok bis mies) und die Filter sind teils echt hässlich und farblos. Alleine zum Ende hin gibt es ein paar Momente die rocken. Aber die Höhepunkte bleiben die Dialoge.
Ein paar Story-Elemente sind natürlich sehr wichtig für alles Weitere (Wanda, Gedankenstein, Vision). Ultron selbst hat seine Momente, seine Roboterarmee ist dagegen leider langweilig. Unterm Strich nettes Popcornkino mit kleinen Highlights, mehr aber nicht. bis
Ich hab einen Tipp bekommen:
Ein Mörderischer Sommer (1983)
mit Isabella Adjani. Soll ein sehr guter, erotischer Thriller sein. Bin gespannt.
Captain America 2 - The Wintersoldier (2014)
Yeah! Der Film rockt immernoch die Scheiße fett! Der hat ne coole Story und es gibt gut gemachte, zahlreiche Actionszenen. Das CGI ist lange auf ein Minimum reduziert, ich finds geil. Der Agentenactionthriller gehört nach wie vor zu meinen liebsten MCU Filmen.
Excision
Die 18-jährige Pauline (AnnaLynne McCord) ist ein Soziopath. Das denken zumindest ihre überstrenge Mutter Phyllis (Traci Lords) und ihre Mitschüler. Pauline selbst hingegen ist der festen Überzeugung, psychische Probleme zu haben, die anständig behandelt werden müssen.
In ihren Träumen ergötzt sich die junge Frau, die einmal Chirurgin werden möchte, an blutrünstigen Operationen. Im wahren Leben leidet sie unter dem Hass und Mobbing ihrer Umwelt, ihrer sie nicht liebenden Mutter, ihrem schwachen Vater (Roger Bart) und an der schweren Erkrankung ihrer kleinen Schwester (Ariel Winter), die unbedingt eine Lungentransplantation benötigt.
Als sich die Spirale in Paulines Leben immer weiter gen Abgrund bewegt, fasst sie folgerichtig eine Entscheidung: Sie möchte es allen beweisen und ihre Familie stolz machen. Doch was muss sie dafür leisten …?
Ich fand den Film gerade eigentlich ziemlich faszinierend! Pauline ist echt eine interessante Soziopathin, abstoßend und innerlich hässlich, aber ich mag sie irgendwie... Ihr allein zuzusehen hat mich schon gut über die Filmlänge gebracht. Der Showdown kommt dann ein wenig zu schnell, hat es aber in sich! Krasse kleine Genre-Perle, mag ich!
Hab ich auch, aber noch nicht gesehen. Ist mit Traci als Mutter, glaube ich...
Meine Stunden mit Leo (2022)
- was soll man hierzu sagen. Ein typischer Vertreter des Programmkinos, denn der Film konzentriert sich auf die beiden Hauptfiguren. Und natürlich passiert nichts im Film - denn die Figuren reden (fast) nur...
Nancy ist Anfang 60 - Lehrerin im Ruhestand und verwitwet. Da sie noch was erleben möchte, bucht sie sich mit Leo einen "Sexarbeiter" und trifft sich mit ihm im Hotelzimmer. Die steife und schwartzhafte Nancy taut auf und lässt sich von "Leo" in die Geheimnisse des Sex einweihen.
Nein es ist kein Erotikfilm, auch wenn es viel um Sex geht. Eigentlich tauchen wir in die Psyche der beiden komplett unterschiedlichen Figuren ein... es geht von Vorurteile über Familienbeziehungen bis hin zu Begehren und inneren Wünschen.
Man muss dem Film zugute halten, dass er aufgrund des guten Casts funktioniert - die Chemie zwischen Emma Thompson und Daryl McCormack stimmt perfekt - denn sonst wird so eine Story entweder albern oder unglaubwürdig (und damit langweilig).Der Großteil des Films spielt sich in einem Hotelzimmer ab... doch irgendwie vergeht die Zeit recht flott.
Doch ich gebe zu, der Film kann mit seinen Dialogen durchaus überzeugen. Auch wenn es hier um eine alte Frau und einen jungen Kerl geht, die Sex haben - ist die Botschaft des Films anders gelagert: es geht um Ehrlichkeit - sich selbst und anderen gegebüber - aber auch um Vergebung.
Der Hammer ist natürlich, dass Emma Thompson keine Probleme hat sich vor der Kamera auszuziehen (die Freigabe ab 12 ist schon merkwürdig - kein 12jähriger hat Interesse an einer nackten 60jährigen ... oder?). Der Film wirkt aber nie schmierig, abwertend oder sensationsgeil.
Fazit: Überraschender Arthouse-Streifen, den die Briten gut hinbekommen haben. Käme sowas aus Deutschland, wäre es eine Vollkatastrophe. Ich würde sagen - überraschend gelungen.
Unterm Strich ist mir die Serie zu sehr auf Hochglanz poliert und zu weit weg von der Realität. Ich glaube eine LA-Polizei-Serie würde auch ohne die spektaluären Fälle und Plot-Twists funktionieren.
Ja, der Realitätsanspruch ist so eine Sache, das geht spürbar mit jeder weiteren Staffel etwas mehr verloren. Anfangs wirkt es noch bemüht um Realitätsnähe und nur drei Staffeln später fliegt eine Handvoll normaler Cops auf eigene Faust mit einem illegalen Helikopter nach Guatemala um persönlich in Delta-Force-Manier ein Kartell zu bekämpfen
Die Kinostarts haben sich verschoben.... ich finds nur noch lächerlich erlebt das Cameron überhaupt noch?
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Thor 2 - Dark Kingdom
Erstsichtung, mehr im Thread.
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Thor
Fand ich leider ziemlich belanglos und sehr durchschnittlich
Thor (2011)
Wir sind uns bisher tatsächlich ziemlich einig. Hinter Thor 1 verbirgt sich zwar kein Zonk, aber besonders nach den Iron Man Filmen stinkt der schon etwas ab. Die Vorgänge in Asgard und die langweiligen Eisriesen sind einfach nicht mein Ding. Zudem bin ich auch nicht der größte Fan der Effekte und Designs. Der Bossgegner kann zudem kaum langweiliger sein. Gepunktet wird hier durch Skarsgard und Hiddelston, sowie Thors witzige Fish Out Of Water Situationen auf der Erde. Ein paar gute Momente hat er, aber Thor und Loki selber sind noch nicht so cool und nicht so gut ausgearbeitet, wie später im MCU. Der erste Teil ist zumindest ganz nettes Popcornkino. Gewinnt keinen Blumentopf, tut aber auch niemandem weh. Das was ich von "Thor 2" in Erinnerung hab, war noch schwächer.
The Avengers (2012) haben wir auch noch heute auf geschaut. Wenn man das MCU hintereinander weg durchballert, ist das ein wirklich tolles Finale von Phase 1. Der Film hat ein hervorragendes Pacing und ist gut aufgebaut. Whedons Dialoge sind originell und witzig und die Action rockt die Hütte. Die Auftritte von Hulk haben wir z.B. total abgefeiert. Damals hat der mich gar nicht so umgehauen. An "Infinity War" und "Endgame" kommt er für mich nach wie vor nicht ran, aber der ist bei mir auf jeden Fall gestiegen.
MCU - Phase 1 (+1) :
Captain America 1 -
Captain Marvel
Iron Man
Iron Man 2 -
Thor 1
Avengers
Iron Man 2
Hmmm so 100%-ig überzeugt hat er mich nicht. Dafür war die Geschichte einfach zu holperig erzählt.
Zwischen den (bis aufs dicke Ende) eher rar gesäten und wenig spektakulären Actionszenen bekommt man eine teils flapsige Handlung mit einigen sehr witzigen Ideen: Sam Rockwell rettet den Film! Ein paar nette Sprüche, John Faverau (Regie) hat selber ne witzige Rolle
soliden Dingen: Rouke, die Scarlett ist hotter than hell und eigentlich bin ich gar kein so großer Fan von ihr, sau gute GCIs
Aber vieles nervt auch: Tony Stark ist am Anfang wieder ein riesen Arschloch (habs in Erinnerung, dass er sich in Teil 1 schon etwas verändert), einige Lückenfüller-Szenen sind einfach albern und überflüssig, die Story ist im Grunde sehr dünn und nicht optimal erzählt. Downey Jr. wirkt zu routiniert und langweilig. Es kommen tatsächlich nur 2 AC/DC Songs im Film vor. "Buh!!!"
Was bleibt ist ein Film, der sich selber nicht so ernst nehmen will, aber anstatt wirklich witzig zu sein driftet er oft ins Alberne ab und wirkt einfach nicht rund. Alles läuft auf eine teure Materialschlacht hinaus, welche wirklich beeindruckend ist. Man kann sich den Streifen aber auch alleine wegen Sam Rockwell ansehen, der hier einige Lacher meinerseits einheimst.
Unterm Strich steht ne 6/10
Iron Man 2 (2010)
Verrückt, das sehe ich heute echt anders. Der Film hat mir gerade viel Spaß bereitet. Eine gute Fortsetzung und ein wirklich guter Superheldenfilm. Mit Downey Jr. hab ich kein Problem mehr, vielleicht liegt das auch ein bisschen an seiner späteren Entwicklung. Wirklich toll finde ich die Einbindung von CGI in das real aussehende Umfeld. Die MCU Sichtung in chronologischer Reihenfolge macht bisher echt Laune. Coole Aktion
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Hab heute mit Sascha begonnen, das MCU in chronologischer Reihenfolge zu schauen. Mal sehen, ob wir das bis "Endgame" schaffen.Captain America
Der war schon ganz unterhaltsam. Der dauerhafte Einsatz von CGI nervt zwar ein bisschen und die Geschichte an sich ist jetzt auch nicht der große Hit, aber schön war z.B., dass der Film sich nicht soo ernst nimmt und selbst hier und da den eigenen Patriotismus mit Augenzwinkern betrachtet. Evens macht seine Sache ziemlich gut und die wenigen Actionszenen haben schon Spaß gemacht. Tommy Lee Jones darf ein paar Sprüche raushauen und Red Skull wurde ebenfall gut getroffen, obwohl die Hintergrundstory sich von der im Comic meines Wissens stark unterscheidet. Erwartet hab ich nicht soo viel und daher passt das schon.
Den Text würde ich wieder so unterschreiben, aber die Zahl ist zu niedrig. Der größte Schwachpunkt ist für mich nach wie vor der künstliche Look im ersten Drittel des Films. Das wird zum Glück nach und nach besser. Ansonsten hat der heute Laune gemacht. Solides Popcornkino und ein guter Auftakt.
-Captain Marvel (2019)
Der Film geht einen etwas anderen Weg, als die letzten Marvel Beiträge. Anstatt großen Krachwumm gibt es eher wenig Action zu sehen. Über weite Strecken bleibt es bodenständig. Die Szenen zwischen Captain Marvel und Nick Fury sind sehr unterhaltsam. Der Verjüngungseffekt bei Jackson funktioniert hervorragend. Das ist beeindruckend. Die Momente auf der Erde fand ich gut gefilmt, überwiegend wie in einem 90s Movie. Auch der Kniff in der Geschichte gefällt mir ganz gut. Das Problem ist für mich, dass der Film nicht wirklich Spannung erzeugen kann. Die Bedrohung ist nie wirklich glaubwürdig und alles läuft sehr glatt. Auch die Hauptfigur ist sehr glatt und die Konflikte, die durchaus Potential haben, bleiben immer "harmlos".
Der Film tut niemandem weh und der Humor ist sympatisch ohne mit dem Holzhammer zu kommen. Das ist alles okay, aber selbst für Marvel Verhältnisse ist CM nur nett.
Naja, also der ganze Einstieg ist alles andere, als bodenständig und actionarm. Im Gegenteil, das war ein wirres Durcheinander und ein Informationsoverkill. Gerafft hab ich da erstmal gar nichts. Ich fand das sehr schlecht erzählt. Zum Glück wird alles später aufgelöst und auch der Film wird generell nach 20-30 etwas besser.
Die zweite Hälfte hat sogar phasenweise Spaß gemacht. Gerade die eigentlich recht generische Endaction fand ich gut gemacht. Trotzdem reicht es nicht für eine Steigerung in der Bewertung.
Als nächstes sind dann "Iron Man 1+2" dran. Die hab ich ewig nicht mehr gesehen. Besonders auf den ersten hab ich schon richtig Bock.
Naja, da rührt sich bei mir wenig.
Staffel 4
Killing Eve ist zu Ende. Der Handlungsbogen um die 12 zu Ende geführt.
Die 12 ist eine weibliche Assasinengruppe, ein bisschen wie die Widows von Marvel.
Die Staffel hat gut ihre Härten und es gibt eine ordentliche Dezimierung des Casts.
Das Ende ist etwas abrupt,da hätte ich mir einen Epilogue gewünscht.
Ein pulpiger Abschluß dieser Ausnahmeserie.