Seit dem Test der Gamestar hat sich SEHR viel an dem Spiel verändert, daher ist dieser eigentlich schon gar nicht mehr repräsentativ.
Und man kann halt wirklich machen, was mann will. Jedoch sollte man bedenken, dass hier eine Art Handlung nur über News-Artikel wiedergegeben wird. Man muss sich schon eigene Ziele setzen und die Motivation finden, diese zu erreichen.
Aber gerade durch diese News-Artikel bekommt man auch die Änderungen in der Galaxis mit, die oft auch von Spielern beeinflusst wird, was ich schon sehr interessant finde. Für diese Veränderungen sorgen z. B. Community-Missionen, wie z. B. das Helfen beim Bau einer neuen Raumstation oder die Rettung wichtiger Personen.
Und dann kommen auch noch die Macht-Spiele dazu. Es gibt unterschiedliche Fraktionen, denen man sich anschließen kann. Dort kann man helfen, die Machtverhältnisse in der Galaxie zu beeinflussen. Dafür gibt es dann auch unterschiedliche Belohnungen oder Missionen.
Hin und wieder finden auch Ereignisse statt, die die Spieler plötzlich entdecken können, wie z. B. mysteriöse Aliens in einen Weltraumnebel oder eine Alien-Basis auf einem Planeten. Der Entwickler streut gerne solche Ereignisse in das Spiel ein, welche das Universum unberechenbar macht und immer mit Überraschungen versorgt. War hat es z. B. mit diesen unregistrierten Sendern auf sich, die jede volle oder jede halbe Stunde Buchstaben im Militär-Alphabet senden? Ein Mysterium.
Und wie man das Spiel angeht, bleibt einem wirklich selbst überlassen. Du willst Action, dann nehme Kopfgeldaufträge an und geh auf die Jagd. Oder du machst dich auf eigene Faust auf, Gesetzlose zu jagen. Du willst es ruhig, dann erfülle Botengänge und bringe Sachen von Punkt A nach Punkt B. Oder du kaufst dir Passagier-Kabinen und kutschierst Leute für viel Geld durch die Galaxis.
Oder man ist einfach mal ein Arsch und überfällt fremde Schiffe. Das Risiko ist dann jedoch, dass ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt wird und du man, zumindest im entsprechenden System ständig auf der Hut sein muss.
Das sind halt nur ein paar Sachen, die möglich sind. Also Kopfgeldjäger, Pirat, Händler, Bus-Fahrer, Entdecker, Farmer (Abbau von Materialien) oder Zahnrad im Spiel der Mächte; hier liegt es wirklich an einem selber, was man sein möchte. Und solange man gewillt ist, seine eigenen Ziele zu erreichen, findet man auch die Motivation. Ich tue das zumindest. Und sobald VR für PS4 unterstützt wird, was ich irgendwann hoffe, will man erst recht nicht mehr raus.
Zudem gibt es etliche Schiffe, die man kaufen und mit etlichen Sachen aufrüsten kann.
Aber man sollte bei all dem schon eine gute Portion Geduld mitbringen. Gerade der Einstieg ist nicht wirklich einfach. Man muss sich schon ordentlich einarbeiten. Selbst ich weiß nach etlichen Stunden noch nicht alles.
Und man kann zusammen mit Freunden auch in einem Geschwader durch die Galaxis steifen, doch dazu kann ich nicht viel sagen, da ich das noch nicht gemacht habe.
Auch gibt es Schiffe, in denen man zu zweit, zu dritt oder zu viert sitzen kann und wo jeder verschiedene Aufgaben hat. Hab ich aber auch noch nicht gemacht.
Und ja, das Spiel wird noch vielen zerrissen und als langweilig betitelt. Das aber halt von den Leuten, die viele und schnelle Erfolgserlebnisse wollen. Und diese Erlebnisse muss man sich bei Elite hart erarbeiten. Sie geschehen nicht im Minutentakt. Oft kann dies Stunden dauern.
Und viele stört es, dass man keinem roten Storyfaden folgt,aber hier schreibt man seine eigene Geschichte selbst.
Ich könnte noch ewig weiter Texten, aber da ich grad mit Handy schreibe, reicht das erstmal.
Zusammengefasst ist dieses Spiel ein Spiel mit unfassbar vielen Möglichkeiten sein eigenes Abenteuer zu erleben. Und ich mochte es tatsächlich SO sehr, dass ich es mir, obwohl ich es schon ordentlich auf dem PC gespielt habe, auch noch einmal für die PS4 gekauft habe. Denn nirgends wird der Weltraum so fantastisch simuliert wie in "Elite Dangerous".
FIN