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Offline Elena Marcos

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    Ghostbusters - Legacy /Afterlife

    - da ich den im Kino verpasst hab und ich geduldig auf die Heimauswertung warten musste... war es gestern soweit. Mit etwas Herzklopfen legte ich mir den Streifen für den Videoabend parat. Schon bei dem Sony-Logo waren die Klavier-Tasten zu hören ("Das hassen sie") und der Sountrack haut direkt mit Versatzstücken und bekannten Melodien um sich. Ich muss zugeben, ich hatte schon einige Erwartungen an den Film, die tatsächlich zum größten Teil erfüllt wurden. "Afterlife" ist eine Hommage und eine Liebeserklärung ans Original, sowie der Versuch den Franchise in eine neue Zeit zu hieven. Und das ist verdammt gut gelungen. Ich hatte schon am Anfang feuchte Augen, bei so vielen kleinen Details - egal, ob es die Shandor Bridge ist oder die Reliefs im Berg. Der Fan erkennt vieles wieder.
    Ich finde auch den Schachzug gelungen, alles durch die Augen der Kinder zu entdecken. Somit fühlt sich der Film auch ein bisschen nach den "Goonies" an. Ich glaube, es wurde mit Absicht darauf geachtet, das Feeling dieser Filme zu bewahren. Und das hat bei mir gefunzt. Ich könnte noch weiter schwärmen. Ich glaube, das auch hier viel CGI benutzt wurde, es aber nicht auffählt. Bei der Geisterjagd mit dem Ecto-1 werden Rückpros eingesetzt, was einfach das Retrofeeling unterstützt. Auch die Laserstöme usw. war alles dem Original nachempfungen (aber eben garantiert aus dem Rechner)... auch die Besetzung war klasse - gerade Mckenna Grace als Phoebe war spitze. Schon ihre Mimik und Gestik (und die Brille) verrät das ganze Geheimnis in ihrer ersten Einstellung. Aus der wird bestimmt noch eine große Schauspielerin.

    Ich will einfach nicht zuviel verraten - aber ich war fast schon während des Films die Zehn am zücken - dennoch gab es zwei kleine Abstriche. Natürlich geht es um Nostalgie und Wiedererkennungswert - aber viele bekannte Elemente, die Freude machen, können nicht verschleiern, dass im Groben die Story des ersten Teils nochmal erzählt wird und sich das dann doch irgendwie mehr nach Reboot anstatt Fortsetzung anfühlt. Natürlich ist der spielerische Umgang damit witzig... war aber eben schon mal da (vielleicht kennen die Kids von heute das jedoch nicht...). Das Finale war deshalb auch nicht wirklich spannend - aber doch toll umgesetzt und ich hab am Schluss dann doch laut geschluchzt. Und da liegt auch der zweite Abstrich - denn der Originalcast kommt einfach zu kurz. Hier hatte man den Eindruck, dass man noch was für die alten Fans machen musste. Ich fand es toll - aber einfach zu wenig. Vielleicht ist es aber letztendlich ganz gut so - denn die Jungs sind wirklich ALT geworden. Aber der Abspann hat es echt wieder rausgeholt...

    Nichts destotrotz hab ich gestern einen Videoabend bekommen, den ich mir genau so gewünscht hab. Es hat echt das Kinderherz in mir geweckt und genau das bedient, was ich in meiner Jugend an dem Blockbusterkino so geliebt habe. Ich kann am Schluss nichts negatives sagen - ich fand den Film absolut klasse und würde mich sogar über eine Fortsetzung mit den Kids freuen (die Alten dürfen gerne auch dort ihre Nasen wirder reinstecken). Fazit: ich fands toll - 9,5

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      Don't look up

      - tja - Der Netflix Überflieger und Oscarkandidat hat mir gestern gut 2,5 Stunden Lebenszeit geraubt. Für eine schwarze Komödie ist er nicht witzig genung. Für eine Satire war er mit zu platt und die Figuren alle unsympathisch, so dass es am Ende Scheißegal war, was mit denen passiert. Der Film hat zwar eine eindeutige Botschaft, aber die hätte man auch in 60 Minuten weniger erzählen können. Es war leider: langweilig. Auch, wenn im Hintergrund viel Wahrheit drinsteckt, ich finde "Qualityland" bringt es besser auf den Punkt. Das hier war leider nix. Den Rest gab mir die stümperhafte Inszenierung des Regisseur/Drehbuchautor/Produzent - und der verkackte Schnitt, der wohl innovativ sein sollte, aber einfach nur noch gestört hat. Amateur halt ... Ich bin ja schon vorurteilsfrei rangegangen, aber der Film hat mich NULL berührt. Fazit: Für mich Müll - aber das ist nur meine Sicht der Dinge.

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        Arnie Doublefeature Total Recall & Phantom Commando
        Beides mit meine liebsten Arnies. Recall ist noch immer großes Kino und Commando rockt halt einfach. War ein schöner Abend mit Steve und Pierre.

        Gemeinsam oder paralell?

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          Das Ende - Assault on Precinct 13 (2006) :dvd: :9: Das Remake ist und bleibt einfach verdammt geil! Keine Ahnung, warum der nur "gut" bewertet ist, ich finde ihn, bis auf den unwürdigen Score, perfekt innerhalb seines Genres gemacht, vom Setting hin bis zu den Charakteren. Die Tage geht*s mit dem Original weiter.



          Naja - ich bewerte den auch nur als "gut" - weil er eigentlich "nur" ein Actionfilm ist. Die Spannung und der Horror des Carpentersoriginal wird einfach komplett fallen gelassen und das ist irgendwie doof. Man weiß wer diese Attentäter sind, warum sie das machen usw. - Das war für mich damals recht langweilig. Da lasse ich auf das Original nix kommen.

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            Ich interessiere mich ein Scheiss für Meryl Strip.

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              Wrong Turn - The Foundation

              - das große Plus ist: der Film sieht wieder etwas hochwertiger aus. Das war's auch... denn der Film ist an sich kein richtiger Wrong Turn. Aber, wenn der Film nur "The Foundation" im Titel gehabt hätte, würde keiner zur Scheibe greifen. Auch als "Reboot" ist das ganze so unausgegoren, dass es irgendwie kein Fisch und kein Fleisch ist. Hier ist es eine Gruppe junger Menschen, die den Apalachen Trail laufen will. dabei kommen sie vom Weg ab und werden von einem Baumstamm attackiert, der durch den Wald rollt. Es gibt einen Toten... dann finden sie den Weg nicht mehr und geraten nach einer Nacht in die Fänge einer Hinterwäldler-Gemeinde, die eben abseits aller Gesellschaften existiert. Das sind alles schöne Menschen, die soooooo friedlich sind, dass sie sich ja nur verteidigen... sie halten Gericht, bestrafen die Twens oder lassen ihnen die Wahl, sich der Gemeinschaft anzuschließen...

              Ganz ehrlich - ich hab mir die Mutanten auch den anderen Filmen zurückgewünscht. Egal, wie doof die Teile vorher waren. Das hier kann ich nicht ernst nehmen. Schon die Diversity-Keule am Anfang ging mir auf den Zeiger. Wahrscheinlich bin ich Rassist... oder so... aber warum: müssen alle "Diversity"-Klischees wieder in so einen Film. Alle Völkergruppen, Emanzen und Schwule sind quasi ... Kanonenfutter. Also - da wäre ich als Homosexueller über diese Darstellung schon beleidigt... aber egal. Ich rechne damit, dass die Gruppe eh aufgerieben wird. Schlimm ist dann die Storyentwicklung und der ganze "Amish-People" / "Hinterwäldler"-Part... der einen irgendwie sprachlos zurücklässt. Was soll das? Es gibt natürlich einige Gewaltspitzen, aber das kann die Langeweile auch nicht mehr auflösen. Besonders das Finale macht einen mürbe... das Hin und Her zwischen Haupt-Darstellerin und "Bösewicht". Hier wird mit Erwartungen gespielt, die sich erfüllen, umgedreht werden und sich erfüllen ... bis zum Abspann. Man kann dem Film zugute halten, dass er etwas "anderes" versucht - aber dann doch letztendlich scheitert. 106 Minuten sind hier ebenfalls zu lang... dann lieber die 80 Minuten von Teil 1 oder die "dumpfen Gore-Bauern" aus den anderen Teilen. Fazit: Für mich ungenießbar - zu wenig Horror, zu wenig Spaß. Boring.

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                REACHER Folge 2 und 3 - nach wie vor gut

                Ich hab gelesen, das ist Rosemunde Pilcher für Männer.

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                  REACHER Folge 2 und 3 - nach wie vor gut

                  Ich hab gelesen, das ist Rosemunde Pilcher für Männer.

                  Du sollst endlich aufhören die Kolumnen in der Für Sie und Brigitte zu lesen!

                  Quatsch - das schrieben Film-Kenner auf Facebook.

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                    The Irishman

                    - schade. Scorsese dreht wieder ein hübsches Mafiaepos und es sieht nach neuestem Netflix Standard aus. Die Optik mit seinen entsättigten kalten Farben sieht leider nicht mehr nach "God Fellas" oder "Casino" aus, sondern nach "Schau nicht nach oben". Das CGI-Blut ist grottig und der Film ein kleiner Abgesang auf die großen Tage des Kinos. Ein glück, das wenigstens die digitale Verjüngung halbwegs funktioniert. Der einzige Pluspunkt sind die "Opas" - de Niro, Pacino und vor allem Pesci sind grandios und hauen die Film raus. Keitel hätte ich fast gar nicht erkannt, aber der hat auch nicht wirklich viel Screentime. Man muss sagen - der Scorsese der 70er, 80er und 90er ist weg. Man hat das Gefühl "The Irishman" ist sowas wie ein Abschiedgeschenk ans Kino. Fazit: Danke Martin für ein dreienhalb Stunden Epos, das sich aber nicht "richtig" anfühlt. Ist aber nur meine Meinug. Kann man gucken - muss man aber nicht.

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                      Le Mans 66

                      - warum müssen Filme heute immer 150 Minuten lang sein. Dieser ist eindeutig 40 bis 50 Minuten zu lang. Das Daytona-Rennen ist noch spannend, das eigentliche Rennen leider nicht mehr wirklich. Nun - Phil meinte Bombenfilm, ich fand ihn nur Durchschnitt. Er ist gut gespielt, keine Frage - und James Mangold inszeniert eine Story, der man gut folgen kann (es gibt auch keine unnötige Lovestory usw.), aber irgendwie hat mich der Film nicht wirklich mitgerissen. Dieser fette Ford Typ war eigentlich ein Arsch und ich hätte lieber für die Italiener gehalten. Die Story ist historisch belegt und bekannt, weshalb ich das ganze sehr in die Länge gezogen fand. Nun - zum einmal schauen wars ok - aber nix für die Sammlung. Vielleicht bin ich zu wenig Mortorsport-begeistert...

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                        Twin Peaks - Folge 28+29
                        WTF? Was für ein Ende!???!!!

                        Dein Gesicht hätte ich gerne gesehen...

                        gestern: Rambo 4

                        - von Blu ray - beinhartes Brett nach wie vor. Ich kann nachvollziehen, dass Stallone für den Dir. Cut einiges rausgenommen hat, denn der Film ist hart an der Grenze zum Erträglichen. Aber so kann man sich das Kriegsgebiet aber sehr gut vorstellen. 91 Minuten auf die Zwölf. Nach wie vor hart und mitreissend.

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                          Ich hab ja auch oft eine andere Wahrnehmung...

                          Gestern zum Happy Drew-Day "Poison Ivy" angefangen ... bin aber nicht weit gekommen. Müde und fertig von der Arbeit. Da ging leider nix mehr.

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                            gestern beim Kumpel:

                            Ghostbusters - Afterlife (Zweitsichtung):
                            - hat mir auch beim zweiten Mal super gefallen. Ich mag den.

                            Nobody
                            - vom Autor von John Wick! Genau - man hatte das Gefühl das ist eine John Wick - Variante. Leider hätten wir uns den etwas witziger gewünscht, denn irgendwo schwankt der Film zwischen Ernst und Übertreibung. Die Story wirkte auch etwas zerfahren - was aber letztendlich egal war, denn der Actionanteil war dann noch gut gegeben. Die Autoverfolgungsjagd (Heartbreaker!) war super - und auch das Over-The-Top Finale. Egal - war jetzt ok, aber kein Überflieger. Vielleicht mal ne Zweitsichtung abwarten. was mir ganz gut gefallen hat, ist dass trotz allem Odenkirk nicht ganz der Supermann ist (wie Wick) und auch aufs Maul bekommt - aber letztendlich doch voll der Überheld ist. Egal. Hauptsache druff.

                            Ghostbusters (2016)
                            - dazu hatte ich hier noch nichts geschrieben, oder? Die Sichtung des Films erklärt, warum der in der US-4K-Box nicht drin ist - da kann Feig geifern wie er will. Denn der Film ist Schrott - und die Feministinnen Keule kann er sich in den Allerwertesten schieben, denn die Frauen sind nicht nur hässlich, sondern sind Voll-Klischees, die sich obendrauf noch voll behindert benehmen. Dann ist das ganze voller Fäkalien- und Penis/Fotzen-Humor, was mich dann noch zusätzlich angekekst hat. Die Männer sind wirklich alle doof in dem Film - und der Originalcast wird für Billige Szenen verheizt. (Einzig Slimer konnte noch mit seinem Miniauftritt punkten) - Außerdem wird das Franchise auf Müll... ähm Null gedreht. Was hat Akroyd und Reitman gemacht, dass die das überhaupt produzierten?  - Neee... mit coolen Frauen, einem liebevollen Umgang mit Story und Figuren hätte das anders ausgesehen... aber so. Fazit: Unter Null.

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                              Ich lass Dir Deine Meinung zum Film, aber Kristen Wiig als hässlich zu bezeichnen geht zu weit. Sehr hübsche, smarte und auch oft lustige Frau.

                              Die Wissenschaftlerin mit dem komischen Haarschnitt... die hatte ich noch nie vorher gesehen - und die machte auf mich einen sehr "alten" Eindruck. Ob die sonst lustig ist, weiß ich nicht.

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                                Cannonball 2 - Auf dem Highway ist wieder die Hölle los

                                - nun. Der Film ist ähnlich, wie Teil 1 totaler Quatsch. Die Rennsequenzen sind natürlich heute Null rasant. Warum der Film noch punkten kann, totzt der tatalen Infantilität ist der großartige Cast: von Burt Reynold über Sammy Davis jr. und Telly Savallas bis zu Henry Silva in einer kleinen Nebenrolle. Das Ganze ist absolut drüber und so dermaßen flach, dass es wehtut. Dennoch macht es irgendwie Spaß. Ich denke, Davis Jr. und Martin waren bei den Drearbeiten dauerbesoffen - und Sinatras Auftritt ist schon irgendwie "Meta". Jackie Chans zwei Szenen sind eigentlich nur drin, weil es eine Golden Harvest Produktion ist und der Beisser steht nur in der Gegend rum... aber er ist halt da.
                                Vieles an dem Film ist heute peinlich (der Affe!!!) - aber trotzdem bleibt es ein chaotischer Film, den man als Kind total lustig fand. Heute sehe ich das vielleicht mit anderen Augen - aber das Staraufgebot ist schon geil.

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                                  Spider City - Stadt der Spinnen  :flix:



                                  Eine geheime russische Raumstation stürzt mitten in New York ab. Bei der Suche nach Überlebenden in den Trümmern der U-Bahn-Schächte stößt ein Forscherteam auf eine bisher unbekannte Spinnenart. Die Spinnen mutieren rasend schnell zu gigantischen, giftigen Achtbeinern. Als tausende dieser Monster die Schächte verlassen ist, die ganze Stadt in Gefahr. Kann die intelligente, mörderische Rasse gestoppt werden?

                                  Mir war heute nach Hirn-Aus-Horror, aber Das war wirklich Käse....  :roll:

                                  Der liegt jetzt auf dem One-Time Stapel - man, hab ich aussortiert... Muss man jetzt nicht sofort sehen, was?

                                  Gestern : Rambo V

                                  - ich kann verstehen, warum die Leute bei "Last Blood" gemotzt haben. Denn das ist ja kein typisches Rambo-Kriegs-Szenario und der Film braucht eine ganze Weile, um anzulaufen. Aber das fand ich vollkommen, ok. Ich konnte es dem alten Rambo absolut nachfühlen - und auch das Setting fand ich an sich in Ordnung. Klar - ist die ganze Story nachher wieder typisches Schema F - die Bösen sind diesmal Ultra-Fies und der Durst nach Rache ist für den Zuschauer ebenfalls nachvollziehbar. Das Finale ist zwar übertrieben suppig, aber durch den CGI-Einsatz wirkt es wieder nach Comic. Persönlich fand ich den vierten wesentlich brutaler. Was ist mitgenommen habe, war ein guter Abgesang auf die Figur und das Gefühl, dass es jetzt auch gut ist mit Rambo. Stallone wirkt echt alt und müde in dem Streifen (was vielleicht auch der Rolle geschuldet ist), aber es tut einfach gut, wenn alte Helden die Bösewichter einfach wegwichsen. Vielleicht ist Rambo V nicht der beste Film der Reihe, aber bietet mir dennoch eine gute Portion Unterhaltung und befriedigt meine niederen Instinkte. Fazit: so hatte ich mir den Ausklang des Wochenendes gewünscht. Voll auf die 12! 

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                                    55 Tage in Peking :bd: :8.5: Sehr facettenreicher Klassiker über den Boxeraufstand in China, eine sowieso sehr kuriose Situation, wie westliche Staaten wenige Jahrzehnte vor dem ersten und zweiten Weltkrieg noch gemeinsam gekämpft hatten. Der teils leichte Humor zu Beginn verschwindet mit derSchlacht schlagartig, Charlton Heston‘s Synchronstimme hört sich etwas komisch an, störte mich aber wenig. Gewisse Besetzungen von amerikanischen Schauspielern chinesischer Rollen wirken heute etwas rassistisch, stört aber auch nicht denn es war ne andere Zeit. Der Film versucht recht gelungen die Seiten von gut und böse zu verwischen und hat dabei seine teils recht emotionalen Momente. Der Film mag so kein Epos sein, trumpft aber musikalisch und atmosphärisch so auf, als sei es einer, sehr guter Film.



                                    Der steht auch noch auf meiner Liste... kommt auch nochmal irgendwann dran.

                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                    Offline Elena Marcos

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                                      Tage des Terrors
                                       - mein Beitrag zum Weltfrauentag: Yuen Biao als Anwalt (der auch mal gern die Bösewichter killt, wenn sie nicht vom Gericht verurteilt werden) und Cynthia Rothrock als Polizistin, die lieber erst die Waffe zieht, draufhaut und jeden verhaften will.
                                      Die Story ist natürlich typisch 80er HK-Movie, mit den üblichen Albernheiten, was den Film irgendwie unausgegoren wirken lässt. Der Ton des Films ist bierernst und die Gewalt ist böse und brutal - dann kommen lustige Szenen mit dem trotteligen Polizisten und seinem Vater. Doch Corey Yuen macht in dem Film keine Gefangegen... denn hier ist keiner vor einem blutigen Filmtod sicher. Nun - auch wenn er als Klassiker gilt, gibt es wesetlich besserere von der Story (kann ja nicht alles ein "Better Tomorrow" sein), aber die Action ist absolut sensationell. Schnelle Fights, Autostunts (gerade in der Tiefgarage gibt es Szenen, wo ich mich frage, wie die Stuntleute das überleben) - und blutige Shootouts.  - Yo... guter Feierabendfilm.

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                      • Die Großen Alten
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                                        Ich schaue nur noch wenige Filme.

                                        Ich habe z. B. auch Disney Plus, habe aber alle aktuellen Marvel Filme noch nicht gesehen ... es fehlt oft an Lust oder Zeit.

                                        Serien dafür umso mehr, da kann man sich die Zeit halt auch besser mit einteilen und sie befriedigen mich tatsächlich auch mehr als viele neumodische Filme.


                                        Nun, ich kann mit vielen neumodischen Filmen auch nicht mehr viel anfangen. Mit modernen Serien aber auch nicht mehr - ich denke mit Filmen kann man sich die Zeit besser einteilen, als mit einem Dutzend Serien. Ich hab noch so viele alte Serien im Schrank liegen, was soll ich mit dem Haufen neuen Content. Ich will nicht abstreiten, dass es bestimmt auch coole Sachen im Serienformat gibt.

                                        Aber, weißte Tobi, ich bin ja hier als der VoD-Hasser verschrieben, weil ich mich vehement dagegen wehre und mich dem Trend verweiger. Ich schaue aber auch viele alte Filme - es gibt das so viel noch zu entdecken.
                                        Ich versuche es hin und wieder auch mit was Neuem, aber da tu ich mich oft schwer...

                                        "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                          Rituals - The Creeper

                                          - oder Deliverance 2.... naja, nicht ganz. Der Film war damals schon zu VHS Zeiten eine Legende, weil er nie zu bekommen war und der aufgespießte Kopf später dann das Cover zierte. Heute gibt es den Film, dank X-Rated sogar synchonisiert - und das sogar richtig gut. Die Prämisse ist simpel: fünf Ärzte haben das Ritual einmal im Jahr Camping-Urlaub in der Wildniss zu machen. Doch schnell wird klar, das die sich untereinader nicht ganz grün sind und alle irgendwie Dreck am Stecken haben. Eines Nacht verschwinden dann die Stiefel vom Zeltplatz und der einzige Teilnehmer mit Ersatzschuhen geht zum nächstgelegenden Staudamm, um Hilfe zu holen. Den zurückgebliebenen ist jedoch nicht ganz Wohl, denn irgend ein Unbekannter schleicht durch die Nacht und verfolgt sie. Nach Wespen-Attacke und Flussüberquerungen (mit leichtem Saw-Einschlag) verkleinert sich so langsam die Gruppe...
                                          Eigentlich ist das ein cooles Backwood-Drama mit Horror-Anteilen, die relativ gering bleiben. Eigentlich geht es um das Drama zwischen den Ärzten und so manche Existenzfragen, etwa wie hoch schätze ich ein Leben ein usw. Der einzig bekannte Name wird wohl Hal Holbrook sein, aber auch Produzent Lawrence Dane, der hier mitspielt, hat man schon mal gesehen. "Rituals", der auch als The Creeper vermarktet wird, ist ein spannendes Kammerspiel in freier Natur, der wohl recht kostengünstig war, aber an sich gut unterhält. Kein Horrorfilm im üblichen Sinn, aber dorch recht mitreissend. Die Auflösung fand ich leider etwas mau ... aber dann ist der Film auch aus.

                                          Montclare - Erbe des Grauens / Next of Kin
                                          - der australische Thriller ist echt eine kleine Überraschung und ein arg unterschätzter Thriller. Tony Williams inszeniert wphl mit voller Absicht, den Film wie einen Giallo - und gibt dem ganzen eine europäische Atmosphäre.
                                          Kurzum - Linda erbt von ihrer Mutter das Seniorenheim Montclare. Sie fährt hin und versucht noch ein paar Dinge zu ordnen. Dann häufen sich unheimliche Vorfälle, düstere Gestalten schleichen ums Haus und ein grauenhaftes Geheimnis aus der Vergangenheit streckt seine Krallen nach Linda und den Heimbewohnern aus...
                                          Der Film wirkt in allen Sequenzen sehr gialloesk, unterstützt von der geilen Musik, die Tangerine Dream Mitglied Klaus Schulze, beigesteuert hat. Der Legende nach haben die für den Film einfach die alten Stücke des Musikers, die sie testweise unter den Film geschnitten haben, behalten und den eigens komponierten Score abgelehnt. Kann ich verstehen, den die Musik reisst sofort mit. Ich fand das Ding hochspannend ... konnte mir nur leider wieder die Auflösung ausmalen. Als Giallo-Kenner und aufmerksamer Kinozuschauer kommt man leider schnell auf den Trichter - aber Musik, Kameraspielereien und einen Sack voll Geheimnisse macht "Montclare" zu einem gruseligen Vergnügen. Unbedingt antesten - ach ja ... der Film ist von 1982 und sieht dafür recht frisch aus. Fazit: keine Perle zum Entdecken.

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                                            Also - ich kann beide Filme bei Intresse empfehlen...

                                            Bis zum letzten Tropfen

                                            - toller TV-Film... NICHT! Typisches Beispiel, warum deutsche TV-Ware langweilig und uninspiriert ist. In dem SWR/ARD-Drama, geht es um eine Kleinstadt, wo sich ein Nestle-ähnlicher-Konzern niederlassen will, um das Wasser abzugraben und zu verkaufen. Der Bürgermeister lässt sich breitreten, die Rechte abzutreten - auch, wenn die Landstriche austrocknen. Nun - gefälschte Gutachten, Korruption, Machtgeilheit und Diversitäts-Keule sind nur wenige Klischees, die einem den Abend versauen und die Lebenszeit rauben. Schlecht gespielt, dumme Dialoge und eine Story, die so ausgeluscht ist, dass es körperlich wehttut. Die Besetzung ist ebenfalls voll daneben - Ulrich Tukur gibt die Bösewicht-Karikatur und Hannah Schiller wurde als Bürgermeister-Tochter nur gecastet, weil sie wie Greta aussieht. Und warum der behinderte Bruder sich selbst in die Luft jagdt, war auch nicht ersichtlich... hm, weil er bedindert ist? Sommit geht die Diversitäten-Kanone nach hinten los...
                                            der Film war rotz und keinen Cent der GEZ-Gebühren wert. Regisseur Daniel Harrich, der wohl mehr so TV-Thriller rausgehauen hat, inszeniert superlangweilig und hat eine vorliebe für Sonnenuntergänge und Spiegeleffekte. Ein wichtiges Thema als spannenden Thriller umzusetzen, das kann er leider nicht. Fazit: Trockene, moderne TV-Gülle aus Deutschland.

                                            "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                              Dämonen (Teil 2 im Hochhaus) :dvd:
                                              Der hat mir dieses Mal bedeutend besser gefallen. Nach dem etwas behäbigen Anfang, gibt es ne Menge coole und ganz schön ekelige Make Up Effekte und viele wirklich nette Ideen. Die Musik passt zwar oft nicht, macht aber Spaß. Das Ende fand ich ein bisschen unbefriedigend und plötzlich, aber ansonsten hatte ich überaschend viel Spaß. :7:

                                              War das das Originalende im TV-Studio? Der Schluss fehlte nämlich fürüher auf der VHS Kassette komplett.

                                              "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                Dämonen (Teil 2 im Hochhaus) :dvd:
                                                Der hat mir dieses Mal bedeutend besser gefallen. Nach dem etwas behäbigen Anfang, gibt es ne Menge coole und ganz schön ekelige Make Up Effekte und viele wirklich nette Ideen. Die Musik passt zwar oft nicht, macht aber Spaß. Das Ende fand ich ein bisschen unbefriedigend und plötzlich, aber ansonsten hatte ich überaschend viel Spaß. :7:

                                                War das das Originalende im TV-Studio? Der Schluss fehlte nämlich fürüher auf der VHS Kassette komplett.

                                                Das war drin, ja, aber ich fand das sehr schräg und seltsam. Vielleicht hab ich nicht aufgepasst, aber dass die plötzlich schwanger war, kam sehr plötzlich.

                                                Stimmt - waren das nicht meine alten DVDs? Ich hab die Filme seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen... holla. Doch moment ... hatten wir den Ersten nicht bei Gregor gesehen??? Man ist das wieder her...
                                                « Letzte Änderung: 20. März 2022, 11:17:26 von Elena Marcos »

                                                "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


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                                                  Die Cobra  :prime:
                                                  Italo Trash aus alten Zeiten. Kann man mal sehen.

                                                  Den kenn ich gar nicht - ist das der mit Dana Andrews von 1967?

                                                  Gesten durchgehauen:

                                                  Dark Harvest (2004)
                                                  - Amateur/Indie-Film, der leider Grütze bleibt. Da ist ja unser Evil Nights noch besser - und der krankt schon an seiner Machtart... Furchtbar

                                                  Vierzig Gewehre
                                                  - ich fand Fullers Western sehr gut. Stanwyck macht eine gute Figur und der Film bleibt eigentlich auf den 76 Minuten knackig. Mehr Intrigen und Hinterhalt stehen hier an der Tagesordnung - und der in Schwarz/Weiss gehaltene Streifen wirkt dadurch auch recht trsit und düster. Die innovativen Einstellungen, weisen wirklich auf das Italo-Kino hin, sind aber nur ganz kurz - machen aber ihre Sache gut. Gerdae die Inseznierung mit den Großaufnahmen der Augen funktioniert gut. Die Tornadoszene fand ich richtig klasse und mitreissend. Insgesamt kann ich sagen: Gefiel mir sehr gut.

                                                  "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                                  Offline Elena Marcos

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                                                    Nomads - Tod aus dem Nichts

                                                    - wie soll man den Film beschreiben. Nicht Fisch, nicht Fleisch - oder einfach so eigenständig, dass man ihn nicht einordnen kann. McTiernas Erstling ist Mysterythriller oder Geisterfilm oder oder oder ... keine Ahnung. Ich kann ihn nicht beschreiben. Brosnan spielt einen Anthropologen, der in eine Haus einzieht, in dem Morde geschehen sind. Kritzeleien an seiner Wand und eine unheimliche Gang von Punks, die die Straße belagern, lassen ihn aufhorchen. Er folgt ihnen und stellt fest, dass sie wie Nomaden leben. Aber sind sie echt oder sind sie Geister...
                                                    Auch die Herangehensweise von Tiernan ist unüblich - Brosnan wird ins Krankenhaus gebracht und stirbt. Lesley-Ann Down spielt eine Ärztin, die in der Nacht des Todes bei ihn ist und seit dem von Visionen geplagt wird - bzw. die Gesichte durch die Augen des Toten erlebt... Der Film ist einfach nicht einzuordnen. Als Jugendlicher fand ich den auch schon merkwürdig - und die FSK 18 hat mich schon damals verwirrt. Man muss jedoch sagen, dass der Film eine strange Atmosphäre aufbaut, weil man nie weiß, was wirklich gespielt wird. Der Film ist als 80er Kuriosum seinen Blick wert - ein Kultklassiker ist er aber wohl nie geworden.

                                                    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"