Hallo Freunde,
so, nun habe ich ein wenig mehr Zeit, um mich intensiv mit der Kurzrezi von TheBoondockSaint auseinanderzusetzen.
Zunächst einmal sei dir ein herzliches DANKESCHÖN ausgesprochen dafür, dass du dich mit meinen Stories beschäftigt hast und zwar so stark, dass du eine Rezi dazu mit Einzelbewertungen geschrieben hast - so etwas finde ich toll und das sind für mich Momente in meinem schriftstellerischen Leben, wo ich weiß, dass sich die Arbeit gelohnt hat, die in einem Buch steckt.
Klasse!
Dabei ist es nicht wichtig, ob alle Geschichten gelobt werden oder nicht - ein ehrliches Urteil ist mir wichtig - aber allein die Tatsache, dass du jede Story kurz besprichst und bewertest ist grandios, denn da steckt geistige Arbeit drin und aufgewendete Zeit - und dies zu investieren sind nicht viele bereit.
Einige tun es, und das finde ich super - und dazu gehörst auch du.
Ich lese aus deinen Kommentaren, dass du mehr auf eine moderne Sprache und Erzählhaltung "stehst". Dazu ein kleiner Kommentar von mir:
Welchen Stil eine meiner Geschichten annimmt, kann ich nicht immer von vornherein steuern. Jede Geschichte verlangt nach ihrem eigenen Stil. Ein "Wilhelm Arculineus" mit moderner Sprache verfasst, würde nicht funktionieren, das wäre ein Stilbruch. Ebenso verhält es sich bei "Nachts im Gewächshaus", das mit einer altertümlichen Sprache nicht funktionieren würde.
Damit will ich nichts schönreden oder dir deinen Geschmack abspenstig machen, um Gottes Willen, nein. Ich wollte lediglich von meiner Warte aus erzählen, warum sich der Stil meiner Stories so stark unterscheidet.
:-)
Dass "Nachts im Gewächshaus" in dir wahre Schauer-Gefühle ausgelöst hat, finde ich klasse. Es geht doch nichts über einen wohligen Grusel, der einem beim Lesen von hinten mit kalten Klauen in den Nacken fährt...
Bin schon sehr gespannt auf deine Rezension zu den restlichen Geschichten.
Auf bald,
Markus