Gesehen, und der
vom Steve schließe ich mich gerne an. Ja er ist etwas zu lang, er ist langsam inszeniert, er hat genau das was man an Cages Overacting erwartet und die Geschichte ist völlig generisch. Aber das ist doch genau was man hier will und erwartet? Und damit spielt man hier auch etwas. Cage hat hier ja auch produziert, und ich denke er wollte hier durchaus sowas wie JVCD damals abliefern, aber eben nicht so ganz kritisch mit sich ins Gericht gehen. Er war ja auch pleite, die Nummer mit dem Schamanismus (aus dem Film) spricht er ja auch privat über seine Schauspielerei an, er schaut gerne Filme und liest Bücher... die Rolle hier charakterisiert ihn also ziemlich gut!
Was bleibt ist einfach nur ein witzig-sympathisches Filmchen das unterhält, und in den weiteren Hauptrollen noch Pedro Pascal und Sharon Horgan besetzt - letztere mochte ich in Catastrophe schon sehr, und Pascal feiert hier für mich seine beste Leistung bisher ab! Der hats komödienmässig echt drauf, seine Gesichtsausdrücke sind Gold wert, den möchte man hier einfach nur in den Arm nehmen
als er und Cage auf Acid losziehen hats mich echt zerrissen. Mich erinnert der Film hier stark an Grosse Point Blank vom Aufbau her, es fehlt ihm aber natürlich einiges um an den ranzukommen vom persönlichen Impact her - aber Cage und Pascal ergänzen sich echt klasse - wer Cage mag sollte hier reinschauen! Die Anspielungen oder das Einweben seiner Filme fand ich auch gut.