Sauber! Es gibt doch noch Menschen die differenziert entscheiden können - mal sehen wie lange, der Beckstein und Co. KG geben doch eh keine Ruhe.
MUAHUAHUA sorry, aber hab ich es grade gesagt???
So ein Quadratarschloch wie der Beckstein ist mir echt noch nie untergekommen!!!
"Update 29.04.2007 13:31 Uhr: Nachdem das Expertengespräch des vergangenen Donnerstags zum Ergebnis hatte, dass sich die Koalitionsvertreter und die geladenen Experten, mit Ausnahme von Prof. Dr. Christian Pfeiffer, gegen eine Verschärfung des Jugendschutzgesetzes und gegen ein Verbot von Gewaltspielen aussprachen, scheint dies den Kritikern der so genannten „Killerspiele“ nicht zu genügen. Allen voran springt nun wieder Günther Beckstein in die Presche, der vor wenigen Monaten bereits den Gesetzesentwurf aus Bayern zur Verschärfung des § 131 StGB forcierte.
Bayerns Innenminister verwies in Anbetracht des für ihn ungenügenden Ergebnisses der Expertenrunde darauf, dass das Verbot von „Killerspielen“ bereits im Koalitionsvertrag der Regierung festgeschrieben sei:
Günther Beckstein:
„Das Verbot von Killerspielen ist Bestandteil des Koalitionsvertrags. Dessen Inhalt kann nicht von einzelnen Koalitionsvertretern nach einem einzigen Expertengespräch ausgehebelt werden. Ich lege großen Wert darauf, dass der Koalitionsvertrag auch in diesem Punkt eingehalten wird.“
In der Tat heißt es in dem entsprechenden Passus des Koaltionsvertrages: (VI. Familienfreundliche Gesellschaft – 6.3 Aufwachsen ohne Gewalt)
Koalitionsvertrag:
Die Neuregelungen im Jugendschutz werden schnellstmöglich – und deutlich vor dem für März 2008 verabredeten Zeitpunkt – evaluiert, um notwendige Konsequenzen rechtzeitig ziehen zu können. Wir wollen hierzu unverzüglich in einen zielorientierten Dialog mit den Ländern eintreten. Folgende Eckpunkte sollen vorrangig erörtert werden:
* Wirksamkeit des Konstrukts „Regulierte Selbstkontrolle“
* Altersgrenzen für die Freigabe von Filmen und Spielen/Alterskennzeichnung von Computerspielen
* Verlässliche Kontroll- und Sicherheitsstandards für Videoverleihautomaten
* Verbot von „Killerspielen“
Unverständlich scheint dieser Angriff auf die Expertenrunde dennoch: Während im Koalitionsvertrag festgelegt ist, dass ein Verbot erörtert werden solle, wurde eben dieses nach der Ablehnung des Gesetzesentwurfes aus Bayern vor gut zwei Monaten im „Unterausschuss Neue Medien“ getan. Es drängt sich viel eher der Verdacht auf, dass diskutiert werden soll, bis sich ein für Kritiker geeignetes Ergebnis ergibt."