Badlands (1973)
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Eine etwas andere Bonnie und Clyde Variante (und nur 5 Jahre neuer), mit großem Einfluss auf die Filmwelt (Natural Born Killers). Die Story bietet heute natürlich wenig neues. Aber der ist stark gespielt und für Low Budget Verhältnisse wirklich gut gefilmt. Philosophisch ja, aber nicht so übertrieben wie Terrence Malicks neueren Filme (läuft auch nur 95 min). "Badlands" hat eine gewisse Ähnlichkeit mit "Sugarland Express" von Spielberg, ist dabei aber ernster und hat mir ein gutes Stück besser gefallen. Starkes Debüt von einem bedeutenden, aber polarisierenden Regisseur.
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Mard Ko Dard Nahi Hota (2018)
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Hier der nächste Parrell Watch mit Sascha. International wurde dieser indische Film auch unter dem Titel "The Man who feels no pain" vermarktet. Leider ohne großen Erfolg. Der fängt richtig gut mit Coming Of Age an. Der Junge Surya wurde mit einer seltenen Krankheit geboren, durch die er keinen Schmerz spüren kann. Begeistert von Actionfilmen auf VHS stellt er dementsprechend viel Blödsinn an. Sein Opa unterstützt ihn in seiner Kreativität, sein Vater hat Angst um ihn und würde ihn am liebsten einsperren. Um sich am gewaltigen Vater seiner besten Freundin Supri zu rächen greift der kurze diesen eines Tages an. Von da an werden die Kids durch einen Umzug 13 Jahre lang getrennt. Surya lernt heimlich Kampfsport und träumt noch immer davon, ein Action (Super)Held zu sein. In einem Straßenkampf gegen Mädchenhändler trifft er sie wieder.
Dann beginnt eigentlich schon fast ein neuer Film in dem es um mehrere Familiengeschichten geht u.a. um die Rivalität zweier Brüder: der legendäre, einbeinige Karate Mani (
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) und sein Gangster Zwilling Jimmy. Ersterer wird von Supri und Surya unterstützt. Es folgen viele schicke Zeitlupenfights, aber auch ein paar gewöhnt kitschige Songs, die allerdings nicht vorgetragen werden, sondern im Off laufen. In diesem zweiten Teil hat der Film zu viel Leerlauf zwischen der Action und einen etwas seltsamen Verlauf. Der Bollywood-Faktor ist dennoch relativ niedrig, besonders die ersten 45 Minuten hätten jedem internationalen Publikum standgehalten. Mit 136 Minuten ist der Streifen zu lang, aber trotzdem ist er liebenswert und wirklich sehr sympathisch. Und der Opa ist mal megacool.
Das bleibt wegen der Schwächen ein Onetimer, für eine kleine
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reicht es aber trotzdem.