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Joe - Rache für AmerikaSozialdrama trifft Rache-Thriller und das ganze wird durch viele witzige Momente aufgelockert. Peter Boyle spielt den wütenden Joe absolut hervoragend und erreicht sogar fast die Leistung von DeNiro als Travis in "Taxi Driver". Wie AP schon schrieb hat der Film irgendwas, vielleicht liegt es nur an den unerwartet gut aufspielenden Darstellern, den gut ausgearbeitetet Figuren und an der "etwas anderen" Erzählweise. Abgesehen davon ist das Thema des Films schon ganz interessant. Es passiert im Grunde nicht viel, aber der Film schafft es, sich permanent zu steigern und gut zu unterhalten. Einige Situationen und vorallem auch Dialoge sind zudem sehr witzig. Besonders in der letzten halben Stunde, in der es zum Zusammentreffen, der beiden "vernünftigen" Hauptfiguren mit der Drogenszene geht, lässt Joe witzige Sprüche am laufenden Band ab und der Film wird plötzlich immer komischer, da alle moralischen Vorurteile über Bord geworfen werden und die beiden richtig Spaß haben. Zum Schluss wird es nochmal etwas ernster und härter und geht tatsächlich ein bischen in Richtung "Taxi Driver". Ein echter Geheimtip, welcher eine ganz eigene, dreckige authentische Atmosphere mitbringt und einfach erfrischend anders ist. 7,5/10
(click to show/hide)Joe erschießt die Tochter von dem Typ, soviel ist klar ... er schreit dann nämlich vorm Abspann noch ihren Namen...aber ich frag mich halt wie zum Geier die Tochter zu diesem Haus kam?Das war doch das Haus, in dem die Hippies nach dem Raub der Drogen waren. Kapier ich net.