Da wir die Serie aktuell mal wieder suchten...
Und wieder zieht die über die Staffeln hinweg aufgebaute Figurenentwicklung und -vertiefung. Joss Whedon (mittlerweile ist er einigen ja auch durch die Avengers und Firefly bekannt) hat ein gutes Händchen für Charaktere und Storytelling. So gibt es immer wieder mal wirklich außergewöhnliche Folgen.
Und gerade 5.16 (
The Body) ist ein kleines Meisterstück. Die Folge, in der
Ich habe bisher noch keine Serienfolge gesehen, die so eindringlich das Thema Verlust und Trauer rüberbringt. Die Folge ist gänzlich ohne Musik, die künstlich für Dramatik sorgt. Nur die Dialoge und Geräusche. Und die Stille. Im Grunde nur vier lange Szenen. Unangenehm lang. Solche Momente im Leben dehnen sich ins Unendliche. So auch hier. Die Hilf- und Orientierungslosigkeit. Die Wut. Die Fassungslosigkeit. Whedon verarbeitete hier persönliche Erfahrungen, und das spürt man.
Die Folge hat mich wieder eiskalt erwicht. Chapeau.