Ich sag euch nur eines: Nehmt euch Zeit für den Film. Wenn es dunkel ist und alles still, Licht runtergedimmt, und nur ihr und Baraka.
Eine Meditation über unsere Welt, das Leben und den Tod. Teils atemberaubende Bilder, die einem fast die Tränen in die Augen treiben (mit der höchstmöglichen Auflösung von 8k - was 8000 Pixel in der Horizontalen entspricht - vom 65mm-Print eingelesen und für HD runtergerechnet), musikalisch perfekt untermalt, eine Atmosphäre, die einen in eine andere Welt zieht. Als bei Minute 52 das Lied kam, das bei Der Nebel für das Ende verwendet wurde, gab es Ganzkörper-Entenexoskelett galore.
Mit dem Wort "Meisterwerk" sollte man nicht zu leichtfertig umgehen, aber Baraka ist eines. Ich kann mich nicht erinnern, wann mich das letzte mal etwas derart beeindruckt hat.