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    Der Zentralrat der Alien-Invasoren ist empört!

    Btw...
    Twentynine Palms
    Sollte wohl eher heißen Twentynine Facepalms. Das ist nicht Kino Kontrovers, sondern Dünnpfiff Schwachsinnig. Hat sich mal wieder jemand "künstlerisch" einen runtergeholt und knapp zwei Stunden nervige Scheiße in die Welt gerotzt.
    « Letzte Änderung: 15. März 2015, 09:12:22 von nemesis »


    Offline nemesis

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      Ich hatte auf dem Treffen ja gewarnt: der Trailer ist spannender als der gesamte Film :D
      Allerdings sollte man ihn dennoch mal gesehen haben, ist ja schon irgendwie ein Klassiker. Wenn auch ein etwas langweiliger...


      Offline nemesis

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            Da ich eh grad die DVDs am Eintragen war, Afterlife laufen lassen, Ton übers Headset. Der fette Tomandandy-Score kommt so richtig brachial, ich hätte so richtig derb Laune, den Film mal wieder auf Leinwand zu sehen...

            « Letzte Änderung: 27. März 2015, 03:25:11 von nemesis »


            Offline nemesis

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              Fantasy Filmfest Nights:

              Tusk: war okay. Etwas uneinheitlich von der Stimmung her. Teils sehr lustig, teils fucking strange. Hatte ein paar gute Lacher, und die Idee mit den Podcastern war cool. Smith macht wohl auch nichts anderes mehr. Und der Junge aus Sixth Sense macht mit. Er ist gewachsen. Nur nicht sein Gesicht.
              "Not See Party... Hello?"

              Spring: Before Sunrise... mit Mutation. Schöner Film, werd ich mir wohl zulegen. Angenehm unaufgeregt folgen wir einem jungen Engländer, der seine Mutter verloren hat, nach Bella Italia. Dort trifft er auf eine geheimnisvolle Schönheit, die eigentlich nur schnellen Sex will. Doch das möchte er so nicht. Rückblickend war das die einzig richtige Entscheidung, denn so entwickelt sich eine Beziehung. Auch wenn sie ihre Tücken hat.
              "Ich mach mir die Welt widewidewie sie mir gefallt!"

              Marshland: Ein wenig spanischer Memories of Murder. Solide, teils großartige Kamera. In den spanischen Outskirts ist eine Mordserie am laufen. Die Polizei schickt einen Stadtbullen als Verstärkung (der etwas an Sean Penn erinnert). Aber im Ländlichen läuft vieles anders...

              German Angst. Aufgesetzt wirkende Botschaften, plakativ und nervig. Ein Film wie quängelnde Kinder an der Supermarktkasse... Deutsche Ängste wollte man thematiseren? Das Meerschweinchen als Analogie zum Thema Missbrauch, plumper gings kaum noch. Als hätte ein Filmstudent... Ne, Buttgereit sollte lieber weiter Hörspiele oder Audiokommentare machen... Dann die Story mit dem
               taubstummen polnischen Pärchen. Selten so einen sinnlosen Mist gesehen. Nervig, unlogisch, nicht nachvollziehbar. Dann die Ficknummer mit der Alraune. Handwerklich sicherlich der beste Beitrag, aber (mir) deutlich zu lang.
              Ne, das war nix. German Krampf dank Krautfunding...

              Wyrmwood. Unterhaltsamer Ausie-Zombie. Kein Überflieger, aber sehr unterhaltsam und teils originell. Ganz nette Figuren, etwas Gesuppe, und Zombies hat mit Sicherheit noch keiner in den Tank gepackt.

              Automata. Endzeit mit einem Hauch Blade Runner-Regen. Recht philosophisch und auch nicht schlecht, Banderas war gut. Zum Ende hin hätte mir etwas "Größe" gefehlt. I Robots düsterer Neffe.

              Cub. Belgische Pfadfinder im Franzacken-Backwood. Nicht übermäßig brutal, aber mit ein paar netten Ideen. War teilweise angenehm fies und scheute auch nicht davor zurück, mal eben ein Zelt voller Kinder platt zu machen. Ein paar Dinge fand ich ein wenig zu kurz gehalten und etwas unrund, aber durchaus unterhaltsam. Netter Synthiescore, und ich hatte ja 2x von einem gewissen Tangerine Dream Vibe gesprochen. Der Komponist war wohl auch tatsächlich der Gleiche wie bei The Guest.

              The Lazarus Effect. Absolut vorhersehbare Stangenware ohne wirkliche Höhepunkte.

              A Girl Walks Home Alone in the Night. Seeehr eigen, und deswegen auch mutig. Die Idee mit dem Kopftuch-Vampir war erfrischend neu, ein paar Ideen Weltklasse (Burkavampir auf Skateboard), aber trotz der stimmungsvollen Inszenierung in s/w Abzüge in der B-Note, weil der Film dem Begriff Entschleunigung eine ganz neue Dimension gibt. Die Katze war allerdings großartig!

              The Guest. 80s Vibe, supercooler und charmanter Hauptdarsteller, Stoker meets the vibe of Drive. Sorgte für breites Grinsen und war einfach nur geil.
              « Letzte Änderung: 30. März 2015, 11:57:07 von nemesis »


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                Ich nehme mal an, er meint den Song "Death" von den White Lies. Fand ich auch ziemlich gut. Hat irgendwas.

                Hier ist der OST auf Spotify als Playlist: https://play.spotify.com/user/jeremywest/playlist/30GqCg1iMZ0X8LJCHfWj9G

                Fehlt nur noch dein Abriss der Festival-Filme, Mausi  ;)


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                  Die Tage so bei :prime: :

                  - Vergeltung der Verdammten
                  Albert, oh Albert... Ultra-Low-Budget-Wald-und-Wiesen-Western mit Hui-Buh, dem Gunslinger der Verderbens. Darsteller und Script auf einer Augenhöhe: der des Grauens. Pyun dreht gerne Filme, ganz ohne Frage, und selbst hier, selbst hier hat der Film diese gewisse Handschrift, seinen Stempel. Aber das rettet ihn leider nicht, so fast gänzlich ohne Mittel...

                  - Shadow - Dead Riot
                  Das war leider nichts. Der Mix aus Frauenknast- und Horrorfilm klang ja vielversprechend, aber da war so viel Grütze am Start... Konnte mich nicht wirklich überzeugen. Das positivste war, dass ich bei der Hauptdarstellerin Carla Greene ständig an ungeschützten Geschlechtsverkehr denken musste...

                  - Bad Brains
                  Italienischer "Horror-Thriller"... Selten so eine konfuse Scheiße gesehen...

                  - Not Forgotten
                  Chloe Grace Moretz wird entführt, und ihr Daddy - Simon "The Mentalist" Baker - sucht sie. Irgendwann dann mal, wenn er aus der Hüfte kommt. Eilig scheint er es im Film nicht zu haben. Und sympathisch kommt er auch nicht rüber (konnte die Fresse in Mentalist schon nicht ab). Der Film hat ein paar nette Ideen, auch das Ende ist nicht übel. Aber der ganze Verlauf bis dahin krankt an Lethargie.

                  - Let Me In
                  Coming of Age, gepaart mit Trostlosigkeit und "Biss". Guter Film, und Chloe spielt großartig.

                  - Dying God
                  Ja, ich wollte es wissen. Und für lau... Was soll ich sagen... Der Pimmelgott, gejagt vom Kernassi, ist zurecht auf der Wichtel-Blacklist.

                  - Boston Legal
                  Die finale 5. Staffel beendet. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Hat Spaß gemacht.

                  :dvd:
                  Pumpkinhead: Blutfehde
                  Besser als erwartet. Kein Meilenstein, aber annehmbares Sequel. Erfreulich viele Handmade-Sudeleien, und die FSK hatte bei ihrer 16 echt einen guten Tag.
                  « Letzte Änderung: 01. April 2015, 00:02:53 von nemesis »


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                    @ Matze
                    Dass Dir DESCENT nicht gefallen hat, fasse ich grad irgendwie nicht :D aber endlich mal einer, der FROZEN GROUND auch gut fand!

                    Vielleicht meint er den mit Rosario Dawson?


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                      Vielleicht war die Wahl des Regisseurs von The Art of War, Screamers und Scanners 2&3 für dieses Thema suboptimal :D

                      Hitler ist hier btw geil auf Roket aus Sucker Punch :D


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                          Was Ostern so lief...

                          :bd:
                          - The Guest
                          Hat auch die Zweitsichtung gut überstanden. Dan Stevens ist eine coole Sau, der Score rockt megafett, Chase Williamson (Dave aus John Dies at the End) und Joel David Moore (Avatar, Hatchet) in Nebenrollen, auch ansonsten passend besetzt. Allein schon die Szene, in der die Tochter an die Tür klopft, weil sie duschen will, und dann steht Stevens mit einem Handtuch um die Hüften da, cool und dampfend vor Männlichkeit, während im Hintergrund "Emma" von den Sisters of Mercy läuft, ganz großes Tennis!

                          :dvd:
                          - Pumpkinhead: Asche zu Asche
                          Wie schon erwähnt, durchaus passabel. Handwerklích solide, paar nette FX, unterhaltsam.

                          :dvd:
                          - Pumpkinhead: Blutfehde
                          Ja, auch den fand ich durchaus okay. Kann auch sein, dass ich durch Justified etwas auf Redneck-Atmo geeicht bin :D
                          Bei dem war die FSK (wie auch beim Vorgänger) btw recht tolerant drauf.

                          :dvd:
                          - Dust Devil
                          Richard Stanley hat nicht viel gedreht... Zumindest kenne ich außer Hardware und dem hier nichts von ihm. Beide Filme waren sicherlich keine Kassenschlager, aber beide sind angenehm eigen. Die raue Atmosphäre Afrikas kommt hier gut rüber, und auch wenn die Story nicht sonderlich komplex sein mag, so hat der Film dennoch einen gewissen irrealen Sog.

                          :dvd:
                          - Species
                          Ich habe immer noch Respekt vor dem Film. Ein A-Picture mit den Eiern, ein B-Picture sein zu wollen. Mit all seinen Macken, drolligen Dialogen und logischen Facepalms. Gigers Design ist schick, und Natasha Henstridge war Zucker.

                          :dvd:
                          - Species II
                          Ja, schon irgendwie unterhaltsam. Auch wenn man diverse Dinge aus dem Vorgänger schlichtweg ignorierte und dafür andere Absurditäten einführte (Die Grütze vom Mars ist die gleiche Suppe, die in Teil 1 übermittelt wurde, wtf? Und der "Brutzyklus" wurde hier grad mal auf Überholspur geschaltet...?).
                          Hannebüchen und mit einem latenten Hang zu T&A.

                          :dvd:
                          - Ultimate Chase (aka Adrenalin)
                          Albert Pyun. Die Story ist nicht weiter existent. Eine Hatz durch Ostblock-Ruinen und Tunnel und Gänge, begleitet mit einem brauchbaren Score von Tony Riparetti, nicht mal übel besetzt mit Henstridge, Lambert und Divoff. Ja, hohl wie nur was. Aber noch zu einer Zeit entstanden, in der es optisch noch anschaubar war. Ausleuchtung und Atmo sind durchaus vorhanden, und handwerklich ist Pyun hier noch solide dabei. Auch wenn der Film nie an Filmhochschulen gezeigt werden wird...

                          :bd:
                          - Ghosts of Mars
                          Schlagt mich, aber ich mag den immer noch. Carpenters treibender Score, sein angenehm altmodisches, aber grundsolides handwerkliches Geschick, die präzise Kamera von Kibbe. Ein schöner Krawallfilm für die tierischen Momente im Leben.

                          :dvd:
                          - So finster die Nacht
                          :bd:
                          - Let Me In
                          Schwieriges Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Filme haben ihre Vorzüge. Das Original ist etwas bodenständiger. Das Remake will etwas spektakulärer sein und ändert einiges (Umkleidekabine vs. Carcrash, CGI bei den "Angriffen"). Auch wollte man in Amerika wohl auf Nummer Sicher gehen und entfernte ein paar sexuelle Anspielungen, die ihnen bei einem 12-jährigen Vampirmädchen wohl zu heikel waren...
                          (click to show/hide)
                          Das sind so einige Details. Unterm Strich hat mir persönlich das Remake ein klein wenig besser gefallen. Das liegt wohl zum Teil an der etwas... "sonderbaren" Mimik des Jungen im Original. Ansonsten sind beide Interpretationen des Vampirmädels auf ihre Weise sehr gut.

                          :bd:
                          - Interstellar
                          Okay, der war gut. Mit 2001 würde ich ihn jetzt nicht vergleichen, und den "Twist"
                          (click to show/hide)
                          hab ich irgendwie schon erahnt, aber der kriegt noch eine Zweitsichtung vor einem endgültigen Urteil. Hatte auf jeden Fall so einige Elemente, die mir sehr gut gefallen haben.

                          :prime:
                          - Justified
                          Staffel 2 bis Folge 10. Gefällt mir nun schon besser, da es den Case of the Week Charakter hinter sich lässt.


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                            Die Krankenschwester bzw. Freddy mit Boobs haben sie zwar gedreht, aber dann rausgeschnitten, weil es blöd aussah. Und Taryn hätte der Kopf platzen sollen, aber sie hatten Probleme mit dem Effekt und letztlich Zeit- und Geldnot.


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                              Die Krankenschwester bzw. Freddy mit Boobs haben sie zwar gedreht, aber dann rausgeschnitten, weil es blöd aussah. Und Taryn hätte der Kopf platzen sollen, aber sie hatten Probleme mit dem Effekt und letztlich Zeit- und Geldnot.

                              Sind das die Infos aus der Doku? Ich freu mich drauf ... die kommen dann im Anschluss dran.

                              Unter anderem, ja.


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                                @ Gunni: hab erst die ersten 8 Seiten gelesen (schweinelang das Ding), aber gerade auf den letzten Seiten lässt der ein paar Sachen ab, meine Herren. Was Farbige und Native Americans angeht, uiuiui...


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                                  Schaue grad ein wenig "Freddy's Nightmares". Die Serie ist so dermaßen durch...  :lol:

                                  Bin eben fast abgebrochen, als ich George Lazenby in einer Folge gesehen habe...


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                                    J-Day:

                                    - Akira
                                    Anime-Meilenstein der späten 80er. Jedoch etwas sperriger, als ich ihn in Erinnerung hatte. Zeichnerisch allererste Güte, der Detailgrad der Backgrounds ist irrsinnig. Das Charakterdesign ist Geschmackssache. Und dem Verständnis der Story hilft es, wenn man die Manga kennt. Da ich sie nicht kenne, wirkt die Story auf mich etwas wirr, was der Eindampfung auf Filmlänge geschuldet ist.

                                    - Greatful Dead
                                    Nami hat definitiv Probleme. In ihrer Kindheit wurde sie von den Eltern weitestgehend ignoriert. Als Erwachsene hat sie nun dank eines Erbes die Zeit, ihrem "Hobby" nachzugehen: Menschen zu beobachten, die durch ihre Einsamkeit verrückt geworden sind. Da man ihr ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Vater attestieren kann, spioniert sie am liebsten älteren Männern hinterher. Mit sexuellem Kontext. Auf einen Senioren hat sie es schließlich im Besonderen abgesehen, und das Stalking geht in Home Invasion über. Mit erektionsförderndem Mittel im Gepäck...
                                    Was fast wie eine noch relativ harmlose Mischung aus Drama und Komödie beginnt, wandelt sich in einen teils ganz schön bösen Thriller, gut gespielt und mit finsterem Humor.

                                    - Why Don't You Play in Hell?
                                    Filme machen ist Krieg. Eine Gruppe von Schülern, die sich die "Fuck Bombers" nennt, träumt vom ultimativen Film. Den Film ihres Lebens drehen... und wenn man dabei draufgeht. Zehn Jahre später haben sie jedoch nichts weiter auf die Beine gestellt als einen Trailer zu einem noch nicht existierenden Film. Zur gleichen Zeit brodelt der Zwist zwischen zwei Yakuza-Clans: Der Muto-Clan (deren Anführer einen Film schaffen will, mit seiner widerspenstigen Tochter in der Hauptrolle) und der Ikegami-Clan (deren Anführer manisch von der Tochter des Muto-Bosses besessen ist). Das Schicksal führt alle Fäden zusammen, und die "Fuck Bombers" machen sich bereits, die finale Konfrontation zu einem epischen Film werden zu lassen. Auf 35mm.
                                    Sion Sono lässt seine Figuren für den "Film" über die Klinge springen. Und obwohl das Finale in ein totales Gemetzel ausartet, ist das wohl tatsächlich Sonos zugänglichster Film bislang.

                                    - Thermae Romae
                                    Immer noch schöner Film. Der römische Architekt Lucius wird ins Japan der Gegenwart gesaugt und ist von den japanischen Badehäusern schwer beeindruckt. Nach und nach setzt er diese Eindrücke im alten Rom um, um immer bessere Thermen zu erschaffen. Nebenbei gibt es noch schwelende politische Konflikte in Rom und Aya Ueto als erfolglose Mangaka.
                                    Doch, schön. Und teils zum Brüllen komisch.

                                    - Adrift in Tokyo
                                    Immer noch ein Spaziergang fürs Herz. Unaufgeregte Reise voller Humor (der teils absurd, aber nie mit dem Holzhammer daherkommt) und Wärme. Das ist Kino.

                                    - Dead Ball
                                    Ja, das (mehr oder weniger) Quasi/Semi-Sequel zu Battlefield Baseball. Der Humor ist hier nicht so albern. Aber dafür albern. Ein anderes albern. Worte können es kaum beschreiben. Nachdem Jubeh im Alter von 17 mit einem infernalischen Baseballwurf versehentlich seinen Vater ins Jenseits gepustet hat, schwor er dem Baseball ab und wurde kriminell. Irgendwann landete er dann im Knast. Dieser wird - und da wird politisch korrekten Menschen gehörig die Hose flattern - geführt von Nazis. Und diese veranstalten tödliche Baseball-Turniere. Man kann diesen Film nicht sinnvoll nacherzählen. Nur Highlights aufzählen:
                                    -  Das wortwörtlich männermordende Team Saint Black Dahlia Highschool. Mädels in schwarzer knapper Montur, eine geiler als die andere.
                                    - Die absurdesten Würfe. Vergleichbar mit den Kicks in Shaolin Soccer... nur blutiger.
                                    - Ein Nazi-Bot mit "Arbeit macht frei" Plakette.
                                    - Mein vor Jahren erdachter Spruch "Fisten wie Faschisten" wurde endlich in einem Film umgesetzt. Yudai Yamaguchi, Gott segne diesen Mann!


                                    Offline nemesis

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                                      Immer noch ein Spaziergang fürs Herz. Unaufgeregte Reise voller Humor (der teils absurd, aber nie mit dem Holzhammer daherkommt) und Wärme. Das ist Kino.

                                      - Dead Ball
                                      Ja, das (mehr oder weniger) Quasi/Semi-Sequel zu Battlefield Baseball. Der Humor ist hier nicht so albern. Aber dafür albern. Ein anderes albern. Worte können es kaum beschreiben. Nachdem Jubeh im Alter von 17 mit einem infernalischen Baseballwurf versehentlich seinen Vater ins Jenseits gepustet hat, schwor er dem Baseball ab und wurde kriminell. Irgendwann landete er dann im Knast. Dieser wird - und da wird politisch korrekten Menschen gehörig die Hose flattern - geführt von Nazis. Und diese veranstalten tödliche Baseball-Turniere. Man kann diesen Film nicht sinnvoll nacherzählen. Nur Highlights aufzählen:
                                      -  Das wortwörtlich männermordende Team Saint Black Dahlia Highschool. Mädels in schwarzer knapper Montur, eine geiler als die andere.
                                      - Die absurdesten Würfe. Vergleichbar mit den Kicks in Shaolin Soccer... nur blutiger.
                                      - Ein Nazi-Bot mit "Arbeit macht frei" Plakette.
                                      - Mein vor Jahren erdachter Spruch "Fisten wie Faschisten" wurde endlich in einem Film umgesetzt. Yudai Yamaguchi, Gott segne diesen Mann!


                                      Die klingen beide interessant.
                                      Gibt es die mit Synchro?

                                      Wie leider so oft: Nein. Akira war der einzige der Filme, der in Deutschland erschienen ist. Die beiden von dir zitierten sind im UK erschienen (Japanisch mit engl. Subs). Adrift wäre ein Film, der wunderbar ins Lineup von rem passen würde, aber die bringen ja fast gar nichts mehr in der Richtung... Und Dead Ball, der könnte es etwas schwer mit einem deutschen Verleih haben mit seinem Umgang mit... sagen wir mal "historischen Elementen"...


                                      Offline nemesis

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                                        Der hat mich echt unerwartet erwischt. Großartige Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern. Ständig zunehmendes Gefühl der Bedrohung. Passiert nicht oft, dass ein Film mich noch richtig fesseln kann. Der hier hat es geschafft.


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                                          Reinschauen bringt da nichts. Licht aus, Handy weg, dabei sein. Am Anfang dachte ich auch: okay, halt Cops im Dokustil, aber wenn man dann etwas mit den Jungs auf Streife war, fängt er an zu greifen. Kann mir nicht vorstellen, dass der dich kalt lässt.


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                                            Reinschauen bringt da nichts. Licht aus, Handy weg, dabei sein. Am Anfang dachte ich auch: okay, halt Cops im Dokustil, aber wenn man dann etwas mit den Jungs auf Streife war, fängt er an zu greifen. Kann mir nicht vorstellen, dass der dich kalt lässt.

                                            Grml wollte ich gestern anschauen und er scheint bei Netflix nimmer drin zu sein.

                                            Oh du schöne digitale neue Welt...


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                                              Wenn man ihn aufmerksam schaut, ergibt er schon Sinn. Aber anfangs fand ich ihn auch einfach nur so cool und hab mich einfch nur treiben lassen, dass ich die Story null gerafft habe :D